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Deutscher Filmpreis 2025:
Ehrenpreis für Casting Director An Dorthe Braker
  12.03. 2025  
     
Bevor nächste Woche Montag die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis verkündet werden, steht bereits eine erste Preisträgerin fest:

Die Deutsche Filmakademie hat bekanntgegeben, dass Casting Director An Dorthe Braker bei der Verleihung des 75. Deutschen Filmpreises am 9. Mai in Berlin mit dem Ehrenpreis für ihre herausragenden Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet wird. Die Wahl des Ehrenpreises erfolgt durch eine Jury, die der Vorstand aus Mitgliedern, Fördermitgliedern und dem Freundeskreis der Deutschen Filmakademie bestimmt.

Die von Christian Friedel moderierte Verleihung aus dem Theater am Potsdamer Platz wird am 9. Mai im ZDF ausgestrahlt. Welche Filme und Filmschaffenden ins Rennen um eine Lola gehen, wird nächste Woche verkündet. Die Nominierungen in 17 Kategorien werden am 17. März ab 8:00 Uhr bekanntgegeben.

Der Deutscher Filmpreis ist die renommierteste nationale Auszeichnung für den deutschen Film. Seit 1951 wird jährlich der Deutsche Filmpreis vergeben. Die PreisträgerInnen des Deutscher Filmpreis werden seit 2006 von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie e.V. gewählt. Ab 2025 wird der Deutsche Filmpreis als undotierte Auszeichnung vergeben und gleicht sich damit den internationalen Filmpreisen an.

roter unterschstrich als zeichen für link https://www.deutscher-filmpreis.de

© Clemens Porikys · Deutscher Filmpreis



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Köln 75
     
50 Jahre sind vergangen seit diesem legendären Konzert. Am 24. Januar 1975 in der Kölner Oper. Keith Jarrett improvisiert allein am Flügel, einem, wie man später erfahren wird, lädierten Stutzflügel von Bösendorfer, nicht ein Bösendorfer Imperial 290, auf den der gefeierte Jazzmusiker sonst besteht. Die Aufnahmen von diesem Abend werden von ECM unter dem Titel „The Köln Concert“ veröffentlicht und avancieren zum Verkaufshit: Mit mehr als vier Millionen verkauften Exemplaren ist das Doppelalbum mit seinem ikonischen weißen Cover bis heute die meistverkaufte Jazz-Soloplatte und meistverkaufte Klaviersoloaufnahme. Was umso erstaunlicher ist, als dass Keith Jarrett selbst wie auch ECM Records, das 1969 von Manfred Eicher, Manfred Scheffner und Karl Egger gegründete Label für zeitgenössischen Jazz mit Sitz in Gräfelfing sich längst von der Veröffentlichung distanziert haben, sie als minderwertig ansehen.
Die Dreharbeiten fanden schließlich in erster Linie tatsächlich in Köln und Umgebung statt. „Das erwies sich als nächste große Herausforderung“, weiß Fred Burle. „Es gibt nicht mehr 10 viele Teile in der Stadt, in denen man noch historisch drehen kann. Dort ist es aber fast unmöglich, Drehgenehmigungen zu erhalten.“ Unter anderem nahm die Produktion sogar Kontakt zu Oberbürgermeisterin Henriette Reker auf, die den Film schließlich nach Kräften unterstützte.

Viele Menschen denken an Hausaufgaben, wenn sie an Jazz denken. Dabei ist es eine so wache und lebendige Musik. Das ist auch der Grund, warum Jazz aktuell eine faszinierende Renaissance erlebt. Hören Sie sich Künstler wie Nala Sinephro oder Jaimie Branch an. Selbst Pharoah Sanders hat ein Album mit Floating Points gemacht. Ich betrachte Jazz nicht als eine Kunstform aus der Vergangenheit, die ihrem Ende entgegentreibt. Sie lebt, atmet, erfindet sich neu. Vielleicht kann mein Film seinen Beitrag dazu leisten. Ido Fluk Regie
 
©  Alamode Filmdistribution



Neue Filme der Woche  
13.02. bis 19.03.2025
     
Becoming Led Zeppelin  18.03.2023
Der Code
Der Prank - April, April
Ein Tag ohne Frauen  (The Day Iceland stood still)
Für immer hier (I'm still here)
Köln 75
Nina und das Geheimnis des Igels (Nina et le secret du hérisson)
Possession
Schattenjäger (Ghost Trail)
Sterben ohne Gott
The Critic
Was wir gemeinsam schufen   (Lo que escribimos juntos)


der kurze weg zu deinen lieblingskritikerinnen Januar 2025
Februar 2025
März 2025
April 2025
Mai 2025


Verantstaltungstipps und Termine  
   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 16.03. bis 30.03. 2025
 
Griechisches Filmfestival 2025
     

Das Griechische Filmfestival in Berlin findet vom 26. bis zum 30. März 2025 zum zehnten Mal im Kino Babylon statt. Im Fokus stehen die Förderung und Präsentation aufstrebender griechischer Filmemacher in Deutschland. Die kommende 10. Jubiläumsausgabe des Festivals wird ein facettenreiches, zeitloses Programm präsentieren, das das Beste aus dem neuen Filmschaffen des Landes auf der großen Leinwand zeigt. Die diesjährige Ausgabe wird die griechische Musik feierlich beleuchten, passend zum ersten bedeutenden Jubiläum des Festivals.
Insgesamt werden dreiunddreißig (33) Filme – darunter Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurzfilme und Special Screenings – über die fünf Veranstaltungstage verteilt und wiederholt, um dem Publikum eine breitere Möglichkeit zu bieten, Plätze für die gewünschten Filme zu reservieren. Mit 6 internationalen Premieren, 18 Deutschlandpremieren und 3 Berlin-Premieren wartet das Festival dieses Jahr auf.


Babylon Kino, Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin Telefon: 030 2425969

roter kurzer Strich als Zeichen für Link https://thegreekfilmfestivalinberlin.com/de/programm-2025/

   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 06.03.2025  bis 30.03. 2025
 
Bong Joon Ho im Colosseum · Hommage im März
     

Im Colosseum Filmtheater läuft im März eine Hommage an Bong Joon Ho. Oscar-Gewinner und Gewinner der Goldenen Palme (Parasite) Bong Joon Ho überzeugt mit genreaufmischenden Filmen, die gleichermaßen unangenehm und humorvoll sind. Dabei hangelt er sich an dem schmalen Grat zwischen Absurdität und Realismus entlang und bringt sein Publikum damit an die Grenzen ihrer comfort zone.

Mickey 17 - täglich ab 06.03. in DF & OmU Parasite OmeU - Do 13.03. 18.00 Uhr + Mi 26.03. 19.00 Uhr Parasite OmU - Mi 19.03. 18.00 Uhr Memories of Murder OmU - So 16.03. 21.00 Uhr + Do 27.03. 18.00 Uhr Mother OmU - Mo 17.03. 18.00 Uhr + Do 20.03. 21.00 Uhr Snowpiercer OmU - Di 18.03. 21.30 Uhr + Fr 21.03. 21.30 Uhr The Host OmU - So 30.03. 21.00 Uhr

Colosseum Filmtheater Schönhauser Allee 123, 10437 Berlin Telefon: 030 49988073

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 12.03.2025, 18:30
 
Yurt - Dormitory, Preview mit Gästen
     

Der Coming-of-age Film spielt in den 1990er Jahren in der Türkei und begleitet Ahmet, einen vierzehnjährigen Jungen, der von seinem zuvor kürzlich konvertierten Vater in ein islamisches Wohnheim („Yurt“) geschickt wird, um muslimische Werte zu erlernen. Doch Ahmet hat Schwierigkeiten sich in dem Wohnheim einzufinden, fühlt sich isoliert und gefangen zwischen dem Religiösen und Weltlichen. Den einzigen Trost findet er in seinem neuen Freund Hakan, mit dem er von einem selbstbestimmten Leben träumt.
YURT Originaltitel: Dormitory 118 Min. | TR, DE, FR | 2023 Sprache: OmU | Originalsprache: Türkisch Regie: Nehir Tuna

Moviemento Kottbusser Damm 22, 10967 Berlin Telefon: 030 6924785

roter kurzer Strich als Zeichen für Link https://moviemento.de/film/yurt/

   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 19.03. 20:00
 
Arsenal on location:
Die fabelhafte Welt des Dr. Cadédot
     

Die seit zehn Jahren in loser Folge im Arsenal am Potsdamer Platz präsentierten Dokumentarfilmpremieren werden im Rahmen von Arsenal on Location im und mit dem fsk Kino am Oranienplatz weitergeführt – eine naheliegende Kooperation, weil auch dort das zeitgenössische Dokumentarfilmschaffen einen festen Platz im Programm hat. Die Reihe beginnt im März mit Ulrike Pfeiffers Film DIE FABELHAFTE WELT DES DR. CADÉOT (D 2024), der einen alten Tierarzt aus der Gascogne porträtiert und einen aus der Zeit gefallenen Mikrokosmos zeichnet. (Birgit Kohler)


fsk Kino, Segitzdamm 2, 10969 Berlin Telefon: 030 6142464

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 25.03.2025 um 21:00
 
Special Screening: Grand Tour
     

In Kooperation mit MUBI

Edward, ein britischer Kolonialdiplomat, ist im Jahr 1917 in Mandalay stationiert. Während er auf das Eintreffen seiner Verlobten Molly aus London wartet, überkommt ihn die Angst vor der Verpflichtung, sie zu heiraten. Er bricht auf zu einer abenteuerlichen Reise durch Asien. Er ist im Dschungel und in der Stadt, unter Adligen und Diplomaten. Edward ist überzeugt, dass Molly ihm bald folgen wird, und die amüsierte Gewissheit ihrer Liebe gibt ihm den Mut, die unbekannten Weiten zu erkunden.

Neues Off Hermannstraße 20, 12049 Berlin Telefon: 030 322931322

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 01. bis 31. März 2025
 
Arsenal on Location
     

Im Rahmen von Arsenal on Location präsentiert das Arsenal zusammen mit dem Zeughauskino im Kinosaal im Pei-Bau, dem Ausstellungsgebäude des Deutschen Historischen Museums, im März 18 Filme der Columbia Pictures, die im Zeitraum von 1932 bis 1959 entstanden sind. Renommierte Regisseure wie Frank Borzage, Fritz Lang, Frank Capra und John Ford arbeiteten dort ebenso wie Dorothy Arzner, eine der ersten Regisseurinnen in Hollywood. Sie drehten bei Columbia einige ihrer bekanntesten und überraschendsten Filme und wurden später für ihren individuellen Inszenierungsstil gefeiert. Das Gros der Studioproduktion stemmten hingegen weniger berühmte Filmemacher. Viele von ihnen stammten aus Europa und fanden nach 1933 in der amerikanischen Filmindustrie ein Auskommen, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen.
Für den kommerziellen Erfolg des Filmstudios waren diese Regisseure ebenso verantwortlich wie die Stars, die bei der Vermarktung der Filme eine zentrale Rolle spielten: Rosalind Russell, Rita Hayworth, Cary Grant, Jean Arthur und Gary Cooper standen in Filmen von Columbia Pictures vor der Kamera und bedienten ein ungewöhnlich breites Spektrum an Genres, Geschichten und Gestaltungsweisen. Die von Ehsan Khoshbakht kuratierte Retrospektive, die etliche Filme in neuen Restaurierungen präsentiert, wurde 2024 erstmals auf dem Locarno Film Festival gezeigt. Im Zeughauskino ist eine Auswahl des Festivalprogramms zu sehen. (Jörg Frieß).


Zeughauskino Hinter dem Gießhaus 3, 10117 Berlin Telefon: 030 20304770

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Drømmer gewinnt Goldenen Bären der 75. Berlinale
  22.02. 2025  
     
Die siebenköpfige Jury unter Leitung von US-Regisseur und Produzent Todd Haynes verlieh am Samstagabend die Hauptpreise der 75. Internationalen Filmfestspiele.

Der norwegische Film "Drømmer" von Dag Johan Haugerud  hat den Goldenen Bären für den besten Film gewonnen. Als letzter Teil einer Trilogie startet der Film unter dem Titel: Oslo Stories: TRÄUME am achten Mai im Verleih von Alamode Film in den deutschen Kinos.


Der Film handelt von Johanne, die sich zum ersten Mal verliebt, und zwar in ihre Lehrerin. Ihre intensiven Fantasien und Gefühle hält sie schriftlich fest, um sie nicht zu vergessen. Als ihre Mutter und Großmutter die Texte lesen, sind sie zunächst schockiert über den intimen Inhalt, erkennen aber bald das literarische Potenzial.
Während sie darüber debattieren, ob sie es veröffentlichen sollen, werden alle drei Frauen mit ihren eigenen unerfüllten Träumen und Sehnsüchten konfrontiert. 
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