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Festival De Cannes
  09.04. 2025  
     
Robert De Niro wird bei der Eröffnungszeremonie des 78. Filmfestivals in Cannes eine Ehrenpalme für sein Lebenswerk entgegennehmen.
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er zweifacher Oscarpreisträger Robert De Niro (81) wird in diesem Jahr mit einer Ehrenpalme des Filmfestivals in Cannes ausgezeichnet. Wie die Veranstalter mitteilten, nimmt der Hollywoodstar den prestigeträchtigen Preis am 13. Mai 2025 bei der Eröffnungszeremonie des 78. Festivals an der Côte d'Azur entgegen. Der Preis für sein Lebenswerk wird ihm genau 14 Jahre nach seinem Einsatz als Jury-Präsident im Jahr 2011 überreicht.

Das Filmfestival von Cannes 2025 läuft vom 13. bis 24. Mai 2025. Juliette Binoche wird Juryvorsitzende der Filmfestspiele von Cannes 2025. Die offizielle Auswahl für den Wettbewerb um die Goldene Palme 2025 umfasst - bislang - 19 Spielfilme. Als einziger deutscher Titel befindet sich unter den Wettbewerbsfilmen das Generationen-Drama "Sound of Falling" von Regisseurin Mascha Schilinski, in dem Lena Urzendowsky, Luise Heyer und Susanne Wuest in tragenden Rollen zu sehen sind. 2017 debütierte sie mit dem Psychodrama "Die Tochter" im Rahmen der Berlinale. Mit "Amrum" von Fatih Akin läuft ein weiterer deutscher Film in der Sektion "Cannes Première". Der Film spielt 1945 auf der gleichnamigen Insel in der Nordsee und basiert auf den Kindheitserinnerungen des Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm. Zur Besetzung zählt neben Detlev Buck unter anderem Diane Kruger.
Als Eröffnungsfilm wird "Leave One Day" gezeigt. Es ist das Debüt der französischen Regisseurin Amélie Bonnin
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Der Deutsche Filmpreis
  10.05. 2025  
     
September 5 von Tim Fehlbaum ist der große Gewinner des Abends und wurde mit insgesamt neun Lolas ausgezeichnet, darunter die Goldene Lola für den besten Spielfilm, sowie Preise für Regie, Drehbuch, Schnitt, Kamera und die beste weibliche Nebenrolle (Leonie Benesch). September 5 überzeugte als intensiver Thriller über das Olympia-Attentat von 1972 in München, erzählt aus der Perspektive eines US-Fernsehteams. Der Film thematisiert Medienethik, politische Ohnmacht und globale Aufmerksamkeit in Krisenzeiten. Die Saat des heiligen Feigenbaums von Mohammad Rasoulof erhielt die Silberne Lola für den besten Spielfilm und die Auszeichnung für die beste männliche Hauptrolle (Misagh Zare).n Liebe, Eure Hilde von Andreas Dresen bekam die Bronzene Lola für den besten Spielfilm und die Auszeichnung für die beste weibliche Hauptrolle (Liv Lisa Fries).

Der Deutsche Filmpreis, auch als „Lola“ bekannt, ist die renommierteste und wichtigste Auszeichnung für den deutschen Film und wird seit 1951 jährlich verliehen. Die 75. Verleihung fand am 9. Mai 2025 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt, moderiert von Christian Friedel. Die Lola ist ab 2025 nicht mehr mit Preisgeld dotiert und orientiert sich damit stärker an internationalen Filmpreisen wie dem Oscar. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch die über 2.300 Mitglieder der Deutschen Filmakademie, die seit einer Reform 2024 direkt über die Nominierungen abstimmen.

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Fatih Akins “Amrum” in Cannes
  07.05. 2025  
     
Fatih Akins “Amrum” ist ein persönliches, historisches Drama über das Ende des Zweiten Weltkriegs auf der Nordseeinsel Amrum, das bei den Filmfestspielen von Cannes 2025 in der Sektion Cannes Première uraufgeführt wird. Der Film ist prominent besetzt, basiert auf den Erinnerungen von Hark Bohm und wird im Herbst 2025 in die deutschen Kinos kommen. Gedreht wurde “Amrum” in Hamburg, Dänemark und auf der Insel Amrum selbst. Die Dreharbeiten wurden im Juni 2024 abgeschlossen.

Die Geschichte von “Amrum” basiert auf den Kindheitserinnerungen des deutschen Regisseurs und Drehbuchautors Hark Bohm, mit dem Fatih Akin bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Gemeinsam schrieben sie das Drehbuch, wobei Akin die Regie übernahm. Der Film spielt im Frühjahr 1945 auf der Nordseeinsel Amrum und erzählt vom zwölfjährigen Nanning, der in den letzten Kriegstagen seiner Mutter hilft, die Familie zu ernähren. Im Zentrum stehen Themen wie Freundschaft, Erwachsenwerden, die Macht der Natur, die Auswirkungen des Krieges und die Suche nach dem eigenen Weg. Akin und Bohm haben das Drehbuch zu “Amrum” gemeinsam geschrieben, ähnlich wie bei ihrer früheren Zusammenarbeit für “Aus dem Nichts”. Doch diesmal ging Akin noch einen Schritt weiter: Er übernahm die Regie für diese sehr persönliche und poetische Geschichte, die tief in Bohms Kindheitserfahrungen verwurzelt ist.

Für Fatih Akin ist Cannes ein wichtiger Ort: 2007 gewann er dort den Preis für das beste Drehbuch für “Auf der anderen Seite”, und Diane Kruger wurde 2017 für “Aus dem Nichts” als beste Darstellerin ausgezeichnet. Die Einladung nach Cannes bezeichnete Akin als das “schönste Geschenk für jeden Filmemacher”

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Neue Filme der Woche  
15.05. bis 21.05. 2025
     
An Hour from the Middle of Nowhere
Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache
Black Bag - Doppeltes Spiel
Caught by the Tides (Feng liu yi dai)
Final Destination: Bloodlines
Mein Platz ist hier - Il Mio Posto È Qui
Schweinesand (WA)
Sieben Tage
Tanz der Titanen (Rumours)
Transamazonia
Valhalla Rising (WA)
Wo/men


der kurze weg zu deinen lieblingskritikerinnen Januar 2025   Mai 2025
Februar 2025   Juni 2025
März 2025   Juli 2025
April 2025   August 2025


 
Sieben Tage
     
Seit mehr als 45 Jahren stehen Millionen von Iranern immer wieder vor der Frage: Soll ich bleiben, die Situa- tion ertragen und versuchen, sie zu ändern? Oder soll ich das Land verlassen, ein neues Leben in Frieden und Freiheit beginnen und von dort aus etwas bewirken? Sie sind sich bewusst, dass der Preis des Bleibens sehr hoch ist, während der Weg ins Exil mit Schmerzen verbunden ist. Ich bin einer von ihnen. Ich musste den Iran verlassen, als ich zwölf Jahre alt war, ohne meine Eltern. Seitdem ist mein Herz in zwei Teile gebrochen: Mit meiner Seele bin ich bei den Menschen im Iran, während ich gleichzeitig mit meinem Kind und meiner Frau in der Diaspora lebe. 

Wenn sie den Iran verlassen würde, müsste auch Maryam, wie Millionen Iraner, die ihr Leben in ihrer Heimat hinter sich gelassen haben und in eine ungewisse Zukunft geflohen sind, bei Null anfangen. Die Geschichte des Exils, sei es die der verfolgten Europäer im Dritten Reich, die in die USA flohen, oder die der Intellektuel- len aus Lateinamerika, die während der Diktaturen fliehen mussten, hat gezeigt, dass viele tiefe seelische Wunden davontragen und oft nur schwer damit zurechtkommen. Maryam ist hin- und hergerissen. Unabhängig davon, wie sie sich entscheidet, wird sie nicht nur ihr eigenes Leben beeinflussen, sondern auch das Leben ihrer zerrütteten Familie. Ihre Kinder haben nie eine „Normalität“ erlebt. Sie sind von ihr getrennt und in ständiger Sorge um ihre Sicherheit aufgewachsen.

Die Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotudeh, die wir in unserem Film mehrfach zitieren, sagt: „I want to show my children that there is another way beyond fear and fight.“ Der Weg des Bleibens und des Wider- stands. Diese Entscheidung, die von Menschen wie Frau Sotudeh, Frau Narges Mohammadi, Frau Sepideh Golian und Tausenden anderen Männern und Frauen getroffen wurde, ist eine zutiefst persönliche Entschei- dung, die jeder für sich selbst treffen muss.

Unabhängig davon, wo sie sich befinden, innerhalb oder außer- halb des Landes, ist das Dilemma, vor dem sie stehen, universell und betrifft Menschen auf der ganzen Welt: schweigen und nur an sich selbst denken oder die Stimme erheben und sich für die eigenen Werte und der Grundrechte anderer einsetzen. SIEBEN TAGE war eine Gelegenheit für Kreative aus Deutschland, Georgien, Frankreich, Österreich, Russland, Exiliraner und Künstler aus dem Iran, zusammenzukommen und die Ge- schichten der Menschlichkeit, des Mitgefühls und des Mutes dieser Menschen zu erzählen.  ALI SAMADI AHADI / Regie
 
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Verantstaltungstipps und Termine  
   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 02.05. bis 21.05
 
Hommage Vittorio De Sica
     
im Mai präsentiert das Arsenal eine Hommage an den italienischen Regisseur und Schauspieler Vittotio De Sica (1901–1974). Vittorio De Sica zählt zu den bedeutendsten und produktivsten Persönlichkeiten der italienischen Filmgeschichte. Seine Filmografie umfasst mehr als 30 Regiearbeiten sowie über 150 Filme, in denen er als Darsteller mitwirkte. Neben Roberto Rossellini und Luchino Visconti war er einer der zentralen Vertreter des Neorealismus. Mit Laien an Originalschauplätzen gedreht, zeigte der Neorealismus in einer Mischung aus Melodramatik und genauer Milieubeobachtung die Realität Nachkriegsitaliens und nahm Anteil am Schicksal der Ärmsten der Gesellschaft. SCIUSCIÀ (1946) sowie die nachfolgenden LADRI DI BICICLETTE (1948) und MIRACOLO A MILANO (1951) wurden von der Kritik gefeiert und mit internationalen Preisen ausgezeichnet. In den 50er Jahren wirkte er in über 50 Filmen mit, um mit dem als Schauspieler verdienten Geld seine Regiearbeiten finanzieren zu können. Viele dieser Filme bleiben nicht zuletzt wegen De Sicas Schauspielkunst in Erinnerung. In seiner unnachahmlichen Art spielte er oft den Bonvivant, agil und eitel, das Umwerben von Frauen zur Kunst verfeinernd, alles mit subtiler Ironie relativierend. Eindrucksvolle Verkörperungen ernster Rollen wie in Rossellinis IL GENERALE DELLA ROVERE (1959) sind Zeugnis seiner Vielseitigkeit. In Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut präsentiert das Arsenal acht Regiearbeiten sowie fünf Filme aus Vittorio De Sicas Schauspielkarriere. Spielorte sind im Rahmen von Arsenal on Location das Bundesplatz-Kino und das KLICK Kino. Die Eröffnung der Homage Vittorio De Sica findet am 2. Mai mit einer Einführung von Gerhard Midding im Bundesplatz-Kino statt.

Bundesplatz-Kino   Bundespl. 14, 10715 Berlin Telefon: 030 85406085
Klick Kino Windscheidstraße 19, 10627 Berlin Telefon: 030 84519953

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https://www.klickkino.de/
   
 blauer strich als zeichen für filmtitel 14.05. - 20:00
 
SIEBEN TAGE - Kinotour In Anwesenheit von Ali Samadi Ahadi und Mohammad Rasoulof
     
Maryam, eine iranische Menschenrechtsaktivistin, wird ein siebentägiger medizinisch bedingter Hafturlaub aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis gewährt. Sie freut sich, ihre Mutter und ihren Bruder wieder zusehen. Doch die stellen sie vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens: Heimlich haben sie mit Maryams in Deutschland lebenden Ehemann Behnam ihre Flucht über das türkisch-iranische Grenzgebirge organisiert. Soll sie mit ihrer Familie in die Freiheit fliehen oder ins Gefängnis zurückkehren, um weiter für Gleichberechtigung und Demokratie zu kämpfen?

Passage Kino Karl-Marx-Straße 131, 12043 Berlin Telefon: 030 322931322

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 14.05. 17:30
 
Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache
     
Haus des Dokumentarfilms präsentiert: DOK PREMIERE
An die Vorführung schließt sich ein Filmgespräch mit der Regisseurin Sabine Herpich und der Protagonistin Barbara Morgenstern an. Der bundesweite Kinostart ist am 15. Mai 2025.

Moderation: Wolfgang Jacobsen vom Haus des Dokumentarfilms. Regie, Kamera & Montage: Sabine Herpich; Produzent: Tobias Bu?chner; Produktion: Bu?chner Filmproduktion; Ton: Sabine Herpich, Tobias Bu?chner; Mi- schung: Dominik Avenwedde; gefördert von Die Beauftragte der Bundesre- gierung fu?r Kultur und Medien und der Ku?nstlerinnernfo?rderung des Berliner Senats; Verleih: Salzgeber; © 2025

Barbara Morgenstern, Pionierin des lyrischen Elektro-Pop, arbeitet an einem neuen Album. In ihrer Wohnung entstehen erste Texte und Harmonien. Bei den Proben mit ihrer Band feilt sie an Arrangements. Es folgen die Aufnahmen in den legendären Berliner Hansa-Studios, Pressefotos, die Gestaltung des Platten- covers, ein erstes Musikvideo, die Tourplanung. Im Hintergrund gibt es Fragen: Wie experimentell darf das Album werden, wie politisch soll es sein? Mit zugewandtem, ruhigem Blick begleitet die Regisseurin Sabine Herpich („Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist“) in ihrem Film Morgensterns künstlerischen Arbeitsprozess von den ersten intuitiven Ideen bis zur Live-Performance. Die Entstehung des Albums gelingt, weil die einzelnen Stimmen aufeinander hören. Wie nebenbei entwickelt sich so das intime Porträt einer Künstlerin, für die Musik Rückzugsort, Trost und Freundschaft ist – und das Mittel der Wahl, um über die eigene Position in der Welt nachzudenken. Ein Film über die Liebe zur Sache.

Bundesplatz-Kino   Bundespl. 14, 10715 Berlin Telefon: 030 85406085
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 17.05. - 27.05.
 
Film- und Medienkunst Akademie der Künste
     

Finissage „5-5-5-5 cut. Raimund Kummer / Daniel Ott“
Schnitte
Filme, Lesungen, Hörspiel mit u. a. Katja Lange-Müller, Kathrin Röggla, Kathrin Schmidt, Katharina Schultens, Ulf Stolterfoht. Mit Filmen von Dieter Appelt, VALIE EXPORT, Christoph Giradet und Matthias Müller, Jochen Kuhn, Bjørn Melhus, Marcel Odenbach, Zbigniew Rybczyński, Klaus vom Bruch
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Samstag, 17.5., 20 Uhr, Pariser Platz

Diva in Grau
Fotografien, Texte, Film mit Helke Misselwitz und Hermann Beyer, Werke von Helga Paris, Elke Erb, Thomas Heise, Thomas Plenert u. a. 

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Dienstag, 27.5., 19 Uhr, Hanseatenweg

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 17.05. 18:00
 
Moria Six – mit Gast
     
Nachdem ein Feuer das Camp Moria im September 2020 komplett vernichtet hatte, wurde es gespenstisch still. Nicht nur vor Ort, sondern auch im öffentlichen Diskurs. Weder die menschenrechtswidrigen Bedingungen in den weiteren Lagern an den Außengrenzen Europas noch die zahllosen Pushbacks im Mittelmeer schienen die Allgemeinheit näher zu beschäftigen. Auch die Verhaftung der sechs Jugendlichen, die man der Brandstiftung bezichtigte, blieb ohne weithin hörbares Echo – obwohl schon ein zweiter Blick auf die Umstände der Ermittlungen und den folgenden Strafprozess das Vorgehen der griechischen Justiz als fragwürdig offenbarte.
Ganz zu schweigen von der zugrunde liegenden Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Jennifer Mallmann wagt mit ihrem Film diesen zweiten Blick. Im Zentrum steht ihr Briefwechsel mit Hassan, einem der verurteilten Jugendlichen, der ihr aus dem Gefängnis von seinem Alltag, seinen Wünschen und Ängsten berichtet. Ruhige, exakt kadrierte Bilder dokumentieren „Normalität“ an den Rändern der Festung Europa. Sie zeigen, wie strategische Abschottung und die damit einhergehende strukturelle Ausgrenzung funktionieren. Wer wissen will, wie sich unsere Staatengemeinschaft ihre Zukunft vorstellt, muss nur die neu errichteten, futuristischen Hochsicherheitslager betrachten. Dort werden die Ankommenden behandelt wie Menschen, die schwere Verbrechen begangen haben.

fsk kino : Segitzdamm 2, 10969 Berlin Telefon: 030 6142464

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 18.05. 16:30
 
Was soll'n wir denn machen ohne den Tod (BRD 1980), Elfi Mikesch zu Gast
     
Unterwegs im Kiez: Gemeinsam mit vier Berliner Stadtteilkinos lädt die Deutsche Kinemathek mit der Reihe »KineKiez« zu Begegnungen mit der Filmgeschichte ein. Im Turnus wählen monatlich das Wolf Kino (Neukölln), Kino Krokodil (Prenzlauer Berg), Sínema Transtopia (Wedding) und Bundesplatz-Kino (Wilmersdorf) Filme aus dem Archiv der Kinemathek aus: Klassiker und Überraschungen, digitale Restaurierungen und analoge Raritäten werden so in den Berliner Programmkinos einem breiten Publikum präsentiert. Das Wolf Kino zeigt im Mai Elfi Mikeschs berührenden Dokumentarfilm ›Was soll’n wir denn machen ohne den Tod‹. Eine subtile wie zärtliche Beobachtung über das individuelle Leben im Alter. Wie eine Utopie mutet das »Altenhotel« in Hamburg Altona an, in dem hochbetagte, teils an Demenz erkrankte Menschen in familiärem Rahmen betreut werden. Hier haben Käthe und Traute, die sich im Altenstift ein Zimmer teilen, ihre gegenseitige Zuneigung entdeckt. So trotzen sie den Einschränkungen des Alters, der Hinfälligkeit und der Verwirrung des Geistes. Elfi Mikeschs experimenteller Dokumentarfilm verdeutlicht mit seinen assoziativen Ton- und Bildmontagen, wie sich Altersdemenz anfühlt und zeigt, dass Lebensfreude und Selbstverwirklichung ebenso dazu gehören können wie Melancholie und Liebe.

Anschließend Filmgespräch mit Elfi Mikesch

Wolf Kino, Weserstraße 59, 12045 Berlin

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 21.05. 20:00
 
openscreening
     
Filmemacher:innen können ohne Anmeldung, ohne Vorauswahl, ohne Jury ihren Film (an dessen Produktion sie irgendwie beteiligt waren) dem Kinopublikum im Sputnik Kino präsentieren. Es gibt ansonsten keine Vorgaben, ausser dass der Film nicht länger als 25 Minuten sein sollte. Das Publikum und die Filmemacher:innen haben nach dem Film die Möglichkeit sich über die Filme auszutauschen. Das Open Screening versteht sich als Plattform für Filmemacher:innen und Filmliebhaber:innen und bietet den perfekten Rahmen, um Filme z.B. zum ersten Mal vor Publikum zu "testen", um ein Feedback zu erhalten, um Filme einfach der Öffentlichkeit zugänglich zu machen oder um Kontakte zu anderen Filmschaffenden für zukünftige Projekte zu knüpfen. Von Drama, Comedy, Musikvideo, Reportage, Doku, Thriller bis Experimentalfilm und gerne auch weit darüber hinaus ist jedes Format und jedes Genre möglich. Rassistische, sexistische, homophobe, diskriminierende oder aber andere unerwünschte Inhalte können vom Publikum mit gezeigter roter Karte gestoppt werden. Auch wenn der Film gestoppt wird, gibt es dazu einen Austausch mit Publikum und Filmschaffenden.

Sputnik Kino am Südstern Hasenheide 54/5th, 10967 Berlin Telefon: 030 6941147
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 21.05. 19:00
 
HARVEST Preview mit anschließender Diskussion
     
Sieben Tage wie ein Fiebertraum in einem Dorf irgendwo, irgendwann: Der ehemalige Stadtmensch Walter und der träumerische Gutsherr Charles werden von philosophischen Ideen und weltfremden Plänen getrieben. Als plötzlich Fremde auftauchen, gerät ihre abgeschottete Welt ins Wanken. Eine surreale Konfrontation mit dem Einbruch der Moderne.

Moviemento Kottbusser Damm 22 10967 Berlin fon 030 / 692 47 85
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 blauer strich als zeichen für filmtitel 27.05. 18:00
 
IM PRINZIP FAMILIE  - Kinostart-Premiere
     
Fast wie Familie, aber immer auf Zeit: Zwischen Elternliebe, Bürokratie und Jugendamt geben drei Erzieher:innen alles, um für Kinder ein Zuhause zu schaffen. Ein Film über die Superkraft, ein Kind großzuziehen und Familie in all ihren Facetten. Abmas vierter Langfilm sorgte bereits bei seiner Weltpremiere auf der DOK Leipzig für große Aufmerksamkeit und wurde dort gleich dreifach ausgezeichnet: mit dem ver.di-Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness, dem Gedanken-Aufschluss-Preis sowie dem film.land.sachsen-Preis für Filmkultur im ländlichen Raum. Seitdem lief IM PRINZIP FAMILIE auf zahlreichen renommierten Festivals, darunter das Thessaloniki International Documentary Festival, das One World Human Rights Festival in Prag, achtung berlin, Crossing Europe in Linz, DOKKA Karlsruhe und Visions du Réel in Nyon, wo der Film mit dem Perception Change Award (in Kooperation mit den Vereinten Nationen) geehrt wurde.

Filmtheater am Friedrichshain Bötzowstraße 1-5, 10407 Berlin Telefon: 030 322931322

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 29.05. - 01.06.
 
XPOSED International Queer Film Festival
     
Vom 29. Mai bis zum 1. Juni ist erneut das XPOSED Queer Film Festival mit 3 ausgewählten Programmen bei uns zu Gast. Wir freuen uns auf ein Kurzfilmprogramm mit Gästen am 30.5., Raed El Rafeis Dokumentarfilm Tripoli / A Tale of Three Cities (Libanon 2024, 88 Min) sowie den Dokumentarfilm If I Die, It Will Be Full of Joy von Alexis Taillant (Frankreich 2024, 80 Min). Alle Filme werden mit englischen Untertiteln gezeigt.

XPOSED zeigt nicht nur einige der neuesten Filme, sondern mischt sein Programm immer mit neuen und alten Filmen, sei es in einem Kurzfilmprogramm oder einer Spielfilmvorführung mit einem Kurzfilm. XPOSED genießt es, Programme zu entwickeln, und diese Programme können nur erstellt werden, indem man die queere Perspektive aus allen Ecken der Welt betrachtet, Perspektiven, die normative Ansichten in Frage stellen, eine alternative Denkweise vorschlagen und das Leben und das Geschichtenerzählen auf eine andere Weise angehen. Das XPOSED Queer Film Festival Berlin wurde 2006 von Bartholomew Sammut ins Leben gerufen und hat sich mit dem Ziel ins Leben gerufen, unterhaltsame, schräge, queere Filmprogramme zu schaffen, die wiederum queeren Filmemacher*innen auf dem globalen queeren Festivalkreis und darüber hinaus mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Du kannst nur du selbst sein, wenn du wirklich XPOSED bist.

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Drømmer gewinnt Goldenen Bären der 75. Berlinale
  22.02. 2025  
     
Die siebenköpfige Jury unter Leitung von US-Regisseur und Produzent Todd Haynes verlieh am Samstagabend die Hauptpreise der 75. Internationalen Filmfestspiele.

Der norwegische Film "Drømmer" von Dag Johan Haugerud  hat den Goldenen Bären für den besten Film gewonnen. Als letzter Teil einer Trilogie startet der Film unter dem Titel: Oslo Stories: TRÄUME am achten Mai im Verleih von Alamode Film in den deutschen Kinos.

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