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15. ALFILM – Arabisches Filmfestival roter Balken
     
17.04. 2024
 
Berlin 24. bis 30. April 2024 im Kino Arsenal


Vom 24. bis 30. April präsentiert die 15. Ausgabe von ALFILM – Arabisches Filmfestival Berlin mit einer breiten Auswahl von 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen ein cineastisches Erlebnis, geprägt von hohem künstlerischen Anspruch und vielseitigen Thematiken. In der ALFILM Selection wird die Vielfalt der zeitgenössischen arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren hervorgehoben. Unter dem Titel „Persona non grata“ konzentriert sich ein Teil von ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Programmbereichs betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen. Das diesjährige ALFILM Spotlight „Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond“ befasst sich mit Fragestellungen zu Palästina und den regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Mit einer Vielzahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen erkundet das Programm die verschiedenen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Bekundungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung ausdrücken. Master Classes, Podiumsdiskussionen und Filmgespräche runden das Programm der diesjährigen Ausgabe ab, ergänzt durch besondere Veranstaltungen und Live-Performances im Rahmen des Programms 15 Jahre ALFILM – 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin.
     
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film der woche
© DCM Film


Evil does not exist (Aku wa Sonzai Shinai/悪は存在しない) roter Balken
     
Der Kern der Produktion bestand darin, Videomaterial für die Live-Performance von Eiko Ishibashi zu erstellen. Das bedeutete natürlich, dass ich den Film nicht wie zuvor anhand von Dialogen entwickeln konnte. Das war der größte Unterschied, und das war auch der entscheidende Punkt bei diesem Projekt. Außerdem war nichts vorgegeben und ich konnte alles ausprobieren. Es gab eine Zeit, in der mir keine Ideen einfielen und ich mich abmühte - aber die Freiheit, die dieser künstlerische Prozess mit sich brachte, war etwas, das ich sehr zu schätzen wusste.

Als ich das Drehbuch für den narrativen Film schrieb, wollte ich natürlich die Schauspieler ermutigen, stark vor der Kamera zu agieren. Ich dachte, die Texte der Dialoge würden sie dabei unterstützen. Ich hatte das Gefühl, dass die Schauspieler und die Bilder, die kraftvoll und weitgehend unabhängig von Eikos Musik existieren, die überzeugendste Synergie erzeugen würden, wenn sie schließlich mit ihrer Musik kombiniert würden. Das Ergebnis war, dass jeder Schauspieler, allen voran Hitoshi, wirklich bemerkenswert waren – und ich war am Set sehr bewegt davon. Diese Stärke zeigte sich besonders in ihren „Stimmen“. Ich wollte, dass diese „Stimmen“ auch ein Publikum im Kino erreichen – und so beschloss ich, nachdem ich Eikos Erlaubnis eingeholt hatte, den Film als eigenständigen Film mit dem Titel EVIL DOES NOT EXIST abzuschließen. Noch einmal möchte ich Eiko meinen Dank aussprechen, die mich zu diesem Projekt inspiriert hat.  RYŪSUKE HAMAGUCHI/Regie






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Neue Filme der Woche  
18.04. bis 24.04.2024 roter Balken
     
Abigail
Amsel im Brombeerstrauch (Blackbird Blackbird Blackberry)
Bei uns heisst sie Hanka
Civil War
Die Liebe in ungleichen Zeiten (Vuta n’kuvute)
Die Macht der Gefühle
Es sind die kleinen Dinge (Les Petites Victoires)
Evil does not exist (Aku wa Sonzai Shinai)
For the Time Being







Verantstaltungstipps und Termine01. - 26. April 2024 
 
Magical History Tour
(Un)real Interventions
     
(Un)real Interventions, so lautet der Titel der Magical History Tour für April. Von der Screwball Comedy bis zum strukturellen Film, vom georgischen Debüt zu südostasiatischen Zwischenreichen: Mit einer eklektischen Auswahl von sechs Filmen fächert die Magical History Tour eine Reihe unterschiedlicher künstlerischer Interventionen auf, die – mal sichtbar, mal unsichtbar – nahtlose Übergänge von realen Welten in irreale Universen befördern. Hierbei ist es weniger die berühmt-berüchtigte Traumsequenz, die als klassisches Entréebillett in ­fantastische Sphären dient. Der Fokus liegt vielmehr auf Verfahren der anderen Art: Manipu­lierte Zeit, stilisierter Ton, Farbinszenierungen, narrative Volten oder Alltagsobjekte erwirken die Durchlässigkeit der eigentlich ehernen „fünften“ Wand zwischen filmischer Realität und magischer Welt.

blauer strich als zeichen für filmtitel Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.,
    Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin


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20. - 24. April  
achtung berlin roter Balken
     

Das achtung berlin Filmfestival wird veranstaltet von achtung berlin e.V. und gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg. Die Retrospektive wird vom Bezirksamt Pankow von Berlin gefördert, mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung und der Deutschen Kinemathek.

Am Mittwoch, 10. April findet die feierliche Eröffnung des Festivals statt, zum zweiten Mal im historischen Saal des Kino Colosseum in Berlin-Prenzlauer Berg. Eröffnungsfilm ist das Drama Milchzähne von Sophia Bösch (Buch: Roman Gielke, Sophia Bösch,) nach einer Romanvorlage von Helene Bukowski. In diesem Jahr konkurrieren zwölf Langfilm- Produktionen, allesamt Berlin Premieren, um die new berlin film awards in den Kategorien ‚Bester Spielfilm’, ‚Beste Produktion’, ‚Bestes Drehbuch’, ‚Bestes Schauspiel’, ‚Beste Regie’ und ‚Beste Kamera’, und zum ersten Mal ‘Bestes Szenenbild’ und ‘Bestes Kostüm’.

blauer strich als zeichen für filmtitel Colosseum, Babylon, fsk Kino am Oranienplatz, City Kino Wedding, ACUDkino, Lichtblick-Kino, Wolf Kino, Il Kino sowie im Filmtheater Union in Fürstenwalde stat

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24. - 30. April  
Arabisches Filmfestival Berlin roter Balken
  مهرجان الفيلم العربي برلين  

Vom 24. - 30. April 2024 findet die diesjährige Ausgabe von ALFILM - Arabisches Filmfestival Berlin statt und damit auch das 15-jährige Jubiläum des Festivals. Mit einer breiten Auswahl von 50 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen verspricht das Festival seinem Publikum ein vielseitiges Programm, das künstlerisch wertvolle Produktionen zu aktuellen Themen vorstellt. In der ALFILM Selection wird die Vielfalt der zeitgenössischen arabischen Kinolandschaft mit Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren hervorgehoben. In einem speziellen Segment mit dem Titel Persona non grata konzentriert sich die ALFILM Selection auf die Repräsentation von individuellen Schicksalen, die vielschichtigen Dynamiken von Marginalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung unterliegen. Die Filme dieses Segments betrachten einerseits die rassistischen, geschlechtsspezifischen und sozioökonomischen Strukturen, die Stigmatisierung und Marginalisierung begünstigen, und stellen andererseits individuelle Bestrebungen dar, Widerstand zu leisten, Barrieren zu überwinden und die eigenen Narrative wiederzuerlangen. Das diesjährige

ALFILM Spotlight mit dem Titel Here is Elsewhere: Palestine in Arab Cinema and Beyond befasst sich mit der Frage Palästinas als Ursache von regionalen und globalen Auswirkungen, nicht allein in Bezug auf territoriale Souveränität. Das Filmprogramm erkundet die vielfältigen Wege, auf denen sich die Sehnsüchte und Bemühungen des palästinensischen Volks durch mitfühlende Begegnungen, Erklärungen der Solidarität und Reisen der Selbstfindung entfalten, präsentiert in einer breiten Auswahl von arabischen und internationalen Filmproduktionen, darunter Werke von Jean-Luc Godard und Costa-Gavras.

Ein weiteres Programm-Highlight der 15. Ausgabe ist die ALFILMProduktion Palestine - A Revised Narrative, die am Sonntag, den 28. April im silent green Kulturquartier gezeigt wird. Palestine - A Revised Narrative ist ein 30-minütiger Film, der aus Stummfilm-Aufnahmen besteht, die zwischen 1914 und 1918 von den britischen Streitkräften in Palästina gedreht wurden. Begleitet wird er von einem speziell angefertigten Sounddesign von Rana Eid und der Musik von Cynthia Zaven. Im Rahmen des Spezialprogramms 15 Jahre ALFILM - 15 Jahre Arabisches Kino in Berlin findet am Freitag, den 27. April im Sinema Transtopia eine Podiumsdiskussion & Networking Session in Kooperation mit AFRIKAMERA statt, die sich mit der Frage nach arabischen und afrikanischen Perspektiven in der aktuellen deutschen Filmszene beschäftigt.

blauer strich als zeichen für filmtitel Kino Arsenal, City Kino Wedding, Kino in der KulturBrauerei, Sinema Transtopia, Wolf Kino, silent green Kulturquartier


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25. - 28. April  
Sehsüchte roter Balken
     

Im April 2024 findet Sehsüchte bereits zum 53. Mal statt und kann damit auf eine traditionsreiche Historie verweisen. Der Grundstein für das Sehsüchte Filmfestival wurde bereits 1972 gelegt, als die Hochschule für Film und Fernsehen der DDR erstmals die „FDJ-Studententage“ veranstaltete und eigene Werke, dann aber auch Arbeiten aus dem „befreundeten” Ausland präsentierte.

Die 53. Ausgabe wird vom 25. bis 28. April 2024 stattfinden. Das Sehsüchte Filmfestival bietet aufstrebenden Filmemacher:innen aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren und wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen. Durch die Auseinandersetzung mit ästhetischen wie fachlichen Aspekten fängt Sehsüchte nicht nur den Puls der gegenwärtigen Filmkultur ein, sondern gestaltet die Branche nachhaltig mit. Die Organisation und Umsetzung des Festivals liegt vollständig in den Händen der Studierenden der renommierten Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Als internationales Studierendenfilmfestival widmet sich Sehsüchte in der 53. Ausgabe einer neuen Generation von Filmschaffenden in einer umbrüchigen Filmkultur.

blauer strich als zeichen für filmtitel Waschhaus Potsdam, T-Werk, Filmmuseum Potsdam, Theaterschiff Potsdam,

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Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen roter Balken
     
27.03. 2024
 
Neun Nominierungen für „Sterben“


Die Verkündung der Nominierungen fand dieses Jahr in einem neuen Rahmen statt: KulturstaatsministerinClaudia Roth und das Präsident:innen-Duo der Deutschen Filmakademie, Alexandra Maria Lara undFlorian Gallenberger , präsentierten sieben Nominierungen live im ARD Mittagsmagazin. Unmittelbar zuvor hatten Filmakademie-VorstandsmitgliedDennenesch Zoudé und Filmpreis-Botschafter Lucas Reiber in einem Livestream in der ARD Mediathek die Nominierungen in zehn filmischen Gewerken bekanntgegeben. Neu war dieses Jahr auch das zugrunde liegende Wahlverfahren:


Das Drama „Sterben“ des Regisseurs Matthias Glasner ist neunmal für den Deutschen Filmpreis nominiert und damit so oft wie keine andere Produktion für den Preis vorgeschlagen worden. Damit hat der Film die Chance nach dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch bei der Berlinale weitere Preise zu bekommen. Seine Konkurrenten sind "Der Fuchs", "Die Theorie von Allem", "Ein ganzes Leben", "Eleha" und "Im toten Winkel".

Erstmals konnten die über 2.200 Mitglieder der Deutschen Filmakademie direkt über die eingereichten Filme abstimmen – und nicht wie bisher über eine reduzierte, durch eine Kommission getroffene Vorauswahl. Außerdem konnten erstmals alle Mitglieder bereits in der Nominierungsphase über den Besten Spiel- und den Besten Kinderfilm abstimmen. Neu ist auch, dass in der Kategorie Bestes Szenenbild ab 2024 neben den Szenenbildner:innen auch die Set Decorator nominiert bzw. ausgezeichnet werden.

Bis zum 30. April können die Mitglieder nun im zweiten Schritt darüber abstimmen, wer am 3. Mai 2024 als Lola-Gewinner:in auf der Bühne stehen wird. Das Erste überträgt die Verleihung um 19:30 Uhr live in der ARD Mediathek und um 22:20 Uhr im linearen Fernsehen. Eine Gewinnerin steht bereits fest: Die SchauspielerinHanna Schygulla wird mit dem Ehrenpreis für ihre herausragenden Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet und nimmt den Preis am 3. Mai im Theater am Potsdamer Platz persönlich entgegen. Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen.

Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH. In diesem Jahr ist erstmals die ARD Degeto Film für die Ausstrahlung im Ersten und in der ARD Mediathek redaktionell verantwortlich. Brisant, das Infotainment-Magazin der ARD, ist neu als Medienpartner an Bord. RTL Deutschland ist schon im zweiten Jahr als Medienpartner an Bord und begleitet den Filmpreis mit umfangreicher Berichterstattung.
     
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berlinale  
Berlinale 2024 roter Balken
     
24.02. 2024
 
"Dahomey" gewinnt Goldenen Bären

Ein Dokumentarfilm ist dieses Jahr mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichnet worden. Es ist der Film "Dahomey" der französischen Filmemacherin Mati Diop. Regisseurin begleitet filmisch die Rückgabe von aus Afrika geraubten Kunstschätzen. Der deutsche Regisseur und Autor Matthias Glasner erhielt einen Silbernen Bären für das Drehbuch seines Dramas "Sterben" – die einzige Auszeichnung im Wettbewerb für Deutschland. Insgesamt 20 Produktionen aus 30 beteiligten Ländern hatten bei der diesjährigen Berlinale um den Goldenen und die sieben Silbernen Bären konkurriert.
     
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bild vom berlinale palast
       
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