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© Studiocanal |
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Mai | September | Januar 2025 | ||
Juni | Oktober | Februar 2025 |
09.01.bis 20.01. 2025 | |
FINLANDIA - ein Wort, das wie eine Melodie klingt. Eine Melodie, die Bilder von Wäldern, Seen, endlosen Landschaften heraufbeschwört - wie übrigens auch Marko Röhrs Natursinfonie (Luontosinfonia). Doch das finnische Kino reproduziert keineswegs nur gängige Bilder über Land und Leute im hohen Norden. Es zeigt auch triste Vorstädte, verlassene Wohnungen und einsame, wortkarge Menschen, die dann unerwartet der Liebe ihres Lebens begegnen, wie in Aki Kaurismäkis Falling Leaves. Für viele steht Kaurismäki für das zeitgenössische finnische Kino schlechthin. Filme, deren Helden oft sogenannte einfache Menschen, Einzelgänger, Außenseiter sind, die sich mit existenziellen Konflikten wie Macht/Ohnmacht, Gewalt/Rache, Isolation/Liebe auseinandersetzen; große Themen. Das macht Kaurismäki zu einer Größe des Weltkinos. FINLANDIA zeigt Kaurismäkis Gesamtwerk, das vier Jahrzehnte umfasst. |
12.01. 2025 17:45 Uhr | |
Cem Kaya, der mit Yeşilçam Filmen aus den türkischen Videotheken in Deutschland aufwuchs, zeichnet in seinem Dokumentarfilm die Kopierpraxis der türkischen Filmemacher von den Anfängen des türkischen Kinos bis hin zu den heutigen Fernsehserien nach. Denn der Fernsehserienmarkt in der Türkei ist selbstverständlich einer der größten der Welt. In Istanbul sprach der Filmemacher mit Regie-Altmeistern, Produzenten, Schauspielern, Kinobetreibern und Filmwissenschaftlern, über die turbulente Kinogeschichte des Landes. Die Arbeiten an seinem Kompilationsfilm erstreckten sich über sieben Jahre, in denen tausende Filme gesichtet und etwa hundert Interviews geführt wurden. |
15.01.2025 19:00 Uhr | |
Die zweite Station von Arsenal on Location ist im Januar das C/O Berlin in Charlottenburg. Im Rahmen des „After Nature. Ulrike Crespo Photography Prize 24“ zeigen C/O Berlin und Arsenal TAMING THE GARDEN (CH, D, Georgien 2021) der georgischen Dokumentarfilmerin Salomé Jashi. Der Film reflektiert das Zusammenwirken von Macht, Reichtum und dem Bestreben, die Natur nach eigenem Ermessen zu formen. Mit dem After Nature Prize fördern C/O Berlin und die Crespo Foundation jährlich zwei Projekte, die in Fotografie und visuellen Medien auf die veränderten Ökologien der Gegenwart reagieren. Mit der Einsicht, dass das Leben und Wirtschaften im globalen Kapitalismus das Ökosystem der Erde irreversibel verändert, sind zahlreiche Vorstellungen von Natur ins Wanken geraten. Die Auswirkungen der Klimakrise zeigen, dass Natur im 21. Jahrhundert nicht länger ‚natürlich‘ ist, sondern in jeglicher Hinsicht durch menschliches Handeln berührt. Wie blicken wir heute also auf eine Natur, deren Zustand untrennbar mit den sozialen und politischen Ausprägungen unserer Lebensweisen verwoben ist? |
22.01. 2025 20:15 Uhr | |
Eine Küstenmetropole in Brasilien. Kai landet mit gebrochenem Herzen aus Taiwan, um Ferien zu machen. Eine kaputte Klimaanlage führt sie in das Regenschirmgeschäft von Fu Ang. Er könnte ein Freund werden, doch die Regenzeit bleibt aus und sein Geschäft verschwindet. Auf der Suche nach Fu Ang entdeckt Kai die Geschichte von Xiaoxin und einer Gruppe chinesischer Arbeiter in einem noblen Wolkenkratzer. Importprodukte made in China treffen auf Probleme mit den reichen, weißen Nachbarn. In Xiaoxins Erzählung findet Kai sich merkwürdig gespiegelt. Hauptfiguren kommen und gehen unverhofft in dieser leisen Komödie der Missverständnisse, dargestellt durch Laien und Schauspieler:innen. Von einer fremden Stadt in die nächste folgen sie mehr den Notwendigkeiten der Arbeit als einer klassischen Dramaturgie. Aber im Laufe eines heißen, langsamen Sommers wachsen zarte Bindungen zwischen ihnen wie Inseln in einem Meer voller Haie. |
19.01. 2025 | |
Ein neues Jahr, ein neuer Standort, eine neue Reihe! Im Januar 2025 richtet sich die Deutsche Kinemathek im E-Werk ein – noch ohne eigenes Kino, dafür mobil. Mit »KineKiez« laden die Kinemathek und vier Stadtteilkinos das Publikum zu besonderen Begegnungen mit der Filmgeschichte ein. Für die monatliche Reihe »KineKiez« wählen abwechselnd vier Berliner Kinos Filme aus dem Archiv der Deutschen Kinemathek für ihr Programm aus. Mit dabei sind das Bundesplatz-Kino in Wilmersdorf, das Kino Krokodil im Prenzlauer Berg, das Sínema Transtopia im Wedding und das Wolf Kino in Neukölln. Diese Spielstätten sind nicht nur in unterschiedlichen Stadtteilen beheimatet, sondern unterscheiden sich auch in ihrem Programmprofil und Publikum. Klassiker und Überraschungen, neueste digitale Restaurierungen und analoge Raritäten aus der Sammlung der Kinemathek werden so in den jeweiligen Kinoprogrammen in neuen Zusammenhängen präsentiert. |
02.01. bis 12.01.2025 | |
Das American Independent Film Fest 'Unknown Pleasures' fand bisher schwerpunktmäßig im Kino Arsenal statt, einige Jahre zusätzlich auch im Wolf. Mit der Schließung des langjährigen Standorts des Arsenals am Potsdamer Platz fließen diese Geschichten und Synergien nun erneut zusammen: Als Teil seines einjährigen Tour-Programms arsenal on location (bis zum Bezug des neuen Standorts im silent green Kulturquartier im Wedding) präsentiert das Arsenal die 15. Ausgabe des Festivals, kuratiert von unserem ehemaligen Mitarbeiter Kris Woods, im Wolf. |
23.01. bis 29.01.2025 | |
Das British Shorts Film Festival in Berlin wird auch 2025 wieder die aufregendsten, lustigsten, seltsamsten und spannendsten neuen Kurzfilme aus dem Vereinigten Königreich und Irland präsentieren. Kurzfilmvorführungen, Live-Musik, ein kostenloser Film-Workshop mit 48-Stunden-Film-Challenge, Talks, eine Ausstellung, eine Retrospektive und SO VIEL MEHR! |
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