 |
|
FIRST STEPS präsentiert:
„Die lange Nacht des jungen Films“ |
 |
|
|
|
|
20.09.2023 |
Der Countdown läuft: Es sind noch etwas mehr als drei Wochen, bis am Sonntag, den 8. Oktober im Theater des Westens der rote Teppich für den Filmnachwuchs ausgerollt wird. 1200 Gäste feiern an diesem Abend die Nominierten des Nachwuchspreises FIRST STEPS, der bedeutendsten Auszeichnung für den Filmnachwuchs im deutschsprachigen Raum. Wer dabei sein möchte, kann dies im Livestream des Ersten in der Mediathek der ARD tun! Und wer sich vorab auf die nominierten Filme einstimmen möchte, hat in Berlin die Gelegenheit dazu.
Am 4. Oktober gibt es „Die lange Nacht des jungen Films“ im Berliner Delphi Lux Kino, mit freundlicher Unterstützung durch FluxFM! Ab 13. Oktober werden immer freitags im fsk Kino weitere FIRST STEPS-Filme zu sehen sein.
Der Nachwuchspreis FIRST STEPS ist die bedeutendste Auszeichnung für Abschlussfilme von Filmschulen in den deutschsprachigen Ländern. Er ist mit insgesamt 131.000 Euro der höchst dotierte Nachwuchspreis und wird jährlich in zehn Preiskategorien an Regisseur:innen, Produzent:innen, Bildgestalter:innen, Schauspieler:innen und Drehbuchautor:innen von kurzen, mittellangen und abendfüllenden Spielfilmen, Dokumentarfilmen sowie sehr kurzen Formaten vergeben. Der wichtigste deutsche Nachwuchspreis wurde 1999 als private Initiative der Filmwirtschaft von den Produzenten Bernd Eichinger und Nico Hofmann ins Leben gerufen. Er wird veranstaltet von der Deutschen Filmakademie e.V. in Partnerschaft mit Amazon Studios, ARD, Netflix, Seven.One Entertainment Group, Studio Hamburg, UFA und Warner Bros. Discovery. Allen gemeinsam ist der Wunsch, den Filmnachwuchs nachhaltig und effektiv zu fördern. |
|
|
|
|
|
|
https://www.firststeps.de/ |

07. bis 30. September |
|
60 ff. – 60 und mehr Filme,
die das Arsenal-Publikum
gesehen haben sollte |
 |
|
|
|
Vom 7. September bis Ende Dezember präsentiert das Arsenal das Anthologie-Programm „60 und mehr Filme, die das Arsenal-Publikum gesehen haben sollte", das im Rahmen von Arsenal 60 ff. stattfindet. Es handelt sich um ein multiperspektivisches filmhistorisches Programm, das in einem kollektiven Prozess von acht Kurator*innen und drei Institutionen und unter Beteiligung von Ihnen, den Zuschauer*innen, zusammengestellt wurde. Wir haben Madhushree Dutta, Victoria Leshchenko, Clarissa Thieme, Lisabona Rahman, Can Sungu, Vaginal Davis, Gaby Babić, Kimberly Esposito sowie Vertreter*innen von Cimatheque – Alternative Film Centre/Tamer El-Said (Ägypten), Mediateca Onshore/Filipa César (Guinea-Bissau) und der Lagos Film Society/Didi Cheeka (Nigeria) dazu eingeladen, ein mehrmonatiges Filmgeschichtsprogramm zu kuratieren, unterschiedliche Schwerpunkte zu setzen und Schattenbereiche der Filmgeschichte zu akzentuieren. Das Programm wird von Einführungen und Diskussionen begleitet.
07. bis 30. September
Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.,
Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin
https://www.arsenal-berlin.de/kino/filmreihe/60-und-mehr-filme-die-das-arsenal-publikum-gesehen-haben-sollte |
|
|
|
Freitag 22.9. und Samstag, 23.9. um 21:45 Uhr |
|
Jim Jarmuschs Zombiekommödie
THE DEAD DON'T DIE von 2019 |
 |
|
|
|
Eine Verschiebung der Erdachse löst eine Abfolge seltsamer Geschehnisse in der beschaulichen Kleinstadt Centerville aus. Während Sherriff Cliff Robertson noch rätselt, ist sich sein Kollege Ronald Peterson sicher: Es muss sich um eine Epidemie von Zombies handeln. Diese haben es allerdings nicht nur auf die Bürger von Centerville abgesehen, sondern auch auf Dinge, mit denen sie sich bevorzugt zu Lebzeiten beschäftigt haben. So wandeln sie auf den Straßen - hungrig nach Menschenfleisch, Kaffee und gerne auch einem Gläschen Chardonnay. Als sich herausstellt, wie man der untoten Ghule habhaft werden kann, macht das Polizistenduo bewaffnet mit Machete und Schrotflinte und unterstützt von ihrer jungen Kollegin nun Jagd auf Zombieköpfe, um die Stadt doch noch vor der Invasion zu retten. Unerwartete Unterstützung bekommen sie von der schrägen schottischen Bestatterin Zelda Winston, die mit überirdischer Präzision ihr Samurai-Schwert schwingen lassen kann.
Als punktuelle Ergänzung zum neuen Kaurismäki-Film
Jim Jarmuschs Zombiekommödie THE DEAD DON'T DIE von 2019, mit Bill Murray, Adam Driver, Tilda Swinton, Chloë Sevigny, Steve Buscemi, Danny Glover, Caleb Landry Jones, Rosie Perez, Iggy Pop, Sara Driver, RZA, Selena Gomez, Carol Kane und Tom Waits in der OmU-Fassung (Englisch mit dt. Untertiteln)
fsk Kino & Peripher Filmverleih Segitzdamm 2 10969 Berlin
Tel.: +49 30 6142464
|
|
|
|
06. - 12. Oktober 2023 |
|
Kurdisches Filmfestival 2023 |
 |
|
|
|
Das Kurdische Filmfestival Berlin, veranstaltet von mîtosfilm, wurde im Jahr 2002 gegründet und feiert im Oktober 2023 seine dreizehnte Aufführung. In seiner Einzigartigkeit ist das Festival die größte Veranstaltung zum kurdischen Film in Europa. Das breitgefächerte Programm ermöglicht Einblicke in die Vielfalt der kurdischen Gesellschaft und schafft Raum für persönliche Begegnung und Austausch zwischen Filmschaffenden und dem Berliner Publikum. Filme und Begegnungen schaffen nicht nur Verständnis für kulturelle Diversität, sondern lassen auch erkennen, was Menschen unabhängig von ihrer Herkunft gemeinsam bewegt. Wir unterstützen damit den Abbau von Vorurteilen und leisten einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und zur Entwicklung von Weltoffenheit und Toleranz.
Das Festivalprogramm setzt sich aus Kurz-, Dokumentar-, Experimental- und Spielfilmen zusammen, und präsentiert sowohl Werke von kurdischen Filmschaffenden aus kurdischen Regionen und der Diaspora als auch prägnante Werke europäischer Filmschaffender, die sich mit kurdischen Lebensrealitäten beschäftigen. In einem Kurzfilmwettbewerb werden neue Stimmen des kurdischen Kinos sichtbar gemacht und auf ihrem Weg unterstützt. Rahmenveranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen ergänzen das Filmprogramm. In seiner Einzigartigkeit ist das Festival die größte Veranstaltung zum kurdischen Film in Europa.
Der Festival-Fokus des Kurdischen Filmfestival 2023 liegt in diesem Jahr auf der Region Rojhelat. Aus dieser Region stammt die am 16. September 2022 durch Polizeigewalt ermordete iranische Kurdin Jina Amini kam und die Nachricht Ihres Todes löste die bisher größten und am längsten anhaltenden Protestaktionen gegen die autoritäre iranische Regierung seit deren Machtantritt aus. Im Dezember 2018 wurde der in Rojhelat-Kurdistan geborene Regisseur und Drehbuchautor Rahim Zahibi aus unbekannten Gründen zwei Tage nach seiner Freilassung aus iranischer Haft ermordet. Das Kurdische Filmfest 2023 zeigt nun eine Auswahl seiner prägendsten Filme als Hommage und würdigt darüber hinaus die beiden Filmemacher Ebrahim Saeedi und Taha Karimi, wovon letzterer ebenfalls aus Rojhelat stammt und 2013 bei einem Autounfall ums Leben kam.
Spielstätten in Berlin sind das Kino Babylon Mitte, FSK-Kino und das moviemento.
|
|
|
|
Mittwoch, 27.9.2023
16.00 Uhr |
|
CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU
DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN
Preview |
 |
|
|
|
Tobias Krell alias Checker Tobi tourt fünf Wochen quer durch Deutschland, um sein zweites Kinoabenteuer vor ausverkauften Häusern seinem jungen Publikum und deren Eltern vorzustellen. Im Rahmen der Kinotour gibt es in Berlin am Mittwoch, 27. September eine ganz besondere Preview von CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN: Bundesumweltministerin Steffi Lemke begrüßt im Kant Kino Checker Tobi und die Gäste persönlich. Im Grußwort für das pädagogische Begleitmaterial empfiehlt Steffi Lemke CHECKER TOBI UND DIE REISE ZU DEN FLIEGENDEN FLÜSSEN: „Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern die Schönheit und Zerbrechlichkeit der Natur. Ähnlich wir bei der Schnitzeljagd im Film braucht es das Zusammenwirken vieler Menschen, um Probleme zu lösen und große Veränderungen herbei zu führen. Nur gemeinsam können wir unsere Lebensgrundlagen erhalten.“
Kant Kino Berlin
Kantstraße 54, 10627 Berlin Telefon: 030 3199866
https://www.youtube.com/Trailer
|
|
|
|
9.10.23 um 22.00 Uhr |
|
JOYLAND - Kinotour |
 |
|
|
|
Haider, ein Tagträumer, ist der jüngste Sohn einer konservativen pakistanischen Großfamilie. Während seine zielstrebige Frau Mumtaz als Kosmetikerin Geld verdient, kümmert er sich um seine Nichten und pflegt seinen Vater – doch ohne Einkommen und ohne Nachwuchs entspricht Haider in keinster Weise den Vorstellungen seiner Familie. Als er eines Tages unverhofft doch zu einem Job kommt, ändert sich Haiders Leben schlagartig: Heimlich tritt er nachts als Background-Tänzer in der Show der charismatischen Transfrau Biba auf. Aus anfänglicher Faszination entwickeln sich schnell tiefere Gefühle und Haider gerät in ein moralisches Dilemma – denn seine Familie erwartet sehnsüchtig einen Enkel von ihm, während er von seiner Freiheit träumt…
Kino International: im Rahmen der Reihe MonGay
Karl-Marx-Allee 33, 10178 Berlin Telefon: 030 322931322
https://www.youtube.com/Trailer
|