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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  April  2014


 
10.04. bis 16.04.2014
 
Bekas 
Das Geheime Zimmer
Die Poetin
Divergent - Die Bestimmung 
Ida 
Museum Hours
Pfarrer 
Sabotage
Schnee von Gestern 
Spuren - Tracks 
Stiller Sommer 
Supercondriaque - Super Hypochonder 
The Lego Movie
     
 
 
  17.04.
  24.00.
 
     
   



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Bekas

 
Land/Jahr: SF/IQ/S 2012  Drama
Regie: Karzan Kader
Darsteller: Zamand Taha, Sarwar Fazil
Drehbuch: Karzan Kader, Piotr Marciniak
97 Min. FSK  6    Empfohlen ab 10 Jahren
     
Kurdistan, Irak 1990: Die Brüder Zana (7) und Dana (10) leben als Waisenkinder auf den Straßen des von Saddam Hussein regierten Landes. Als eines Tages „Superman“ im örtlichen Kino gezeigt wird, klettern die beiden auf ein Dach, um einen Blick auf den größten Helden aller Zeiten zu erhaschen. Von da an wird Amerika zur „Stadt ihrer Träume“ – einem magischen Ort, an dem sie unbedingt leben wollen. Doch um eine solche Reise zu wagen, braucht man Pässe und
viel Geld. Die Situation scheint aussichtslos. Schließlich machen sich Dana und Zana auf dem Rücken eines Esels namens „Michael Jackson“ mit einer Landkarte, einem wertlosen Medaillon, Brot und Wasser auf den Weg. Die staubige, triste Straße zur Grenze birgt jedoch Hindernisse und Gefahren, die die Beziehung der Brüder auf eine harte Probe stellt. Werden die beiden einen Weg über die strengbewachte Landesgrenze finden und ihren Traum verwirklichen können?
     
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Mit Superman gegen Saddam Hussein"  Von Anne-Sophie Balzer   Tagesspiegel
   
      Ali Ulvi Uyanık beyazperde
      Silvia Hallensleben epd film
      Bernd Bude filmdienst
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      Caren Pfeil programmkino
      Mark Adams screendaily
      Jay Weissberg variety
   
      Dubai International Film Festival 2012: People's Choice Award
 
   


Das Geheime Zimmer

 
Land/Jahr: D 2010
Regie: René Sydow und Daniel Hedfeld
Darsteller: Friederike Schlüter, Lucas Brendle, Alexander Masling, Maxim Kurze, Rhiannon Sleath
Drehbuch: René Sydow und Daniel Hedfeld
78 Min. FSK   
     
Anlässlich der Beerdigung ihrer Großmutter reist die 14jährige Anna-Lena mit ihrem Vater Friedrich von Berlin nach Wetter/Ruhr. Bei der Ankunft lernt sie den gleichaltrigen Julian und Lutz, Sohn der Jugendfreundin ihres Vaters, Ulrike, bei der sie übernachten, kennen. Als die Kinder im verlassenen Haus der verstorbenen Großmutter ein geheimes Zimmer entdecken, begeben sie sich auf
Spurensuche in die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Sie vermuten, dass die Großmutter jemanden dort versteckt gehalten hatte. Im Verlauf des Films erkennen sie, dass Anna-Lenas und Lutz´ Familiengeschichte eng miteinander verwoben ist und auch Lutz´ Großvater Rudolf darin involviert ist.
     
Das Kulturzentrum Lichtburg e.V. hat im Kulturhauptstadtjahr 2010 einen Jugendspielfilm gedreht, der im November im Rahmen der Local Heroes in Wetter uraufgeführt wurde. In Zusammenarbeit mit den Filmprofis René Sydow und Daniel Hedfeld hat sich die Lichtburg mit dem Filmprojekt DAS GEHEIME ZIMMER, gemeinsam mit 60 jungen Mitwirkenden aus dem Ennepe- Ruhr-Kreis, auf eine spannende Spurensuche in die 40er Jahre begeben. Das Projekt erfolgte im Rahmen einer Konzeptförderung des Landes NRW, die dem Kulturzentrum Lichtburg ermöglicht hat, innerhalb von 3 Jahren neue Angebote der Sparten Kamera, Theater und Musik (KTM³) für junge Menschen zu erproben und auszubauen.
Seine Festivaluraufführung hatte unser Film DAS GEHEIME ZIMMER im September 2012 beim 7. Lola Kenya Screen Festival in Nairobi, Kenia. Das internationale Festival für Kinder- und Jugendfilme ist seit 7 Jahren das Fenster nach Afrika für Kinder- und Jugendfilme aus der ganzen Welt. Hier hatten Kinderfilmhits wie “Vorstadtkrokodile” oder der Lucas-Gewinner “Hoppet” ihre Afrika-Premiere. DAS GEHEIME ZIMMER ist von über 300 eingereichten Filmen mit dem “14+-Award für den Besten Internationalen Jugendfilm” ausgezeichnet worden!
       
   
      http://www.dgz-derfilm.de/#
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      http://www.lichtburg-wetter.de/
   
       
   
      Stefan Stiletto filmdienst
      Verena Schmöller kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger programmkino
   
       
 
   


Die Poetin (Flores Raras | Reaching For the Moon)

 
Land/Jahr: BRAS 2013 Drama Romanze Biopic
Regie: Bruno Barreto (Endstation 174 /2008)
Darsteller: Miranda Otto, Glória Pires, Tracy Middendorf, Marcello Airoldi, Lola Kirke, Treat Williams
Drehbuch: Carolina Kotscho, Matthew Chapman,Julie Sayres Buchvorlage: Carmen L. de Oliveira
110 Min. FSK  6                Berlinale 2013 - Panorama
     
Die New Yorker Dichterin Elizabeth Bishop sucht Anfang der 50er Jahre neue Inspiration für ihre Lyrik. Ihre Schaffenskrise führt sie nach Rio de Janeiro, wo sie ihre Studienfreundin Mary besucht. In ihrer Schüchternheit fühlt sich die Poetin von der brasilianischen Sinnlichkeit und Lebensfreude geradezu überrumpelt. Sie ist das ganze Gegenteil von Marys schneidiger Lebensgefährtin, der Architektin Lota de Macedo Soares. Deren anfängliche Ablehnung gegenüber Elizabeth schlägt bald
um in tiefe Zuneigung, was Mary gar nicht gefällt. Die Dreiecksgeschichte gerät völlig aus dem Gleichgewicht, als Lota ihr größtes Werk beginnt: Die Gestaltung des weltberühmten Flamengo Parks in Rio. Beflügelt von der neuen Umgebung kann Elizabeth wieder schreiben und wird mit Preisen überhäuft. Nun sind beide Frauen auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und Teil der gehobenen Gesellschaft Brasiliens. Doch ein Militärputsch droht alles zu ändern…
     
       
   
      http://reachingforthemoonmovie.com/
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Es war einmal auf einer Hazienda"  Von Cornelia Geissler  Berliner Zeitung
      "Love Story That Was a Challenge to Tell"  By Larry Rohter  New York Times
      "Verlieren als Kunstform"  Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
      "Die Liebe der Frauen"  Von Nadine Lange   Tagesspiegel
   
      Gregor Torinus artechock
      Silvia Hallensleben critic.de
      Manfred Riepe epd film
      Kathrin Häger filmdienst
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      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Carmen Porschen moviemaze
      Oliver Kaever programmkino
      Mark Adams screendaily
      Guy Lodge variety
   
      Toronto Inside Out Lesbian and Gay Film and Video Festival 2013 - Audience Award Bester Film - San Francisco International Lesbian & Gay Film Festival 2013 - Audience Award Bester Film - Tampa International Gay and Lesbian Film Festival 2013: Audience Award
 
   


Divergent - Die Bestimmung

 
Land/Jahr: USA 2013 Action Romanze Sci-Fi
Regie: Neil Burger (Limitless/ 2011)
Darsteller: Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Miles Teller, Maggie Q, Zoë Kravitz
Drehbuch: Evan Daugherty  Buchvorlage: Veronica Roth
139 Min. FSK  12
     
: Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice (Shailene Woodley), wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, die in einer nicht allzu fernen Zukunft liegt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr zukünftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie. Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis.
Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Und damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft. Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und sich den wagemutigen Ferox anzuschließen. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht …
     
       
   
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Gelenkte Rebellion aus Hollywood"  Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Schläft eine Rebellion in jedem Teenie"  Von Anke Sterneborg  Die Welt
      " Gelenkte Rebellion"  Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Vom Schäfchen zum Staatsfeind"  Von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Individualität vom Fließband"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
     

"Posterwechasel im Mädchenzimmer Von Barbara Schweitzerhof   taz

   
      Walli Müller br
      Holger Römers filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Alexandra Seitz fluter
      Tom Shone guardian
      Gregor Torinus kino-zeit
      André Scheede movieworlds
      Andrew Barker variety
   
       
 
   
    Die Bestimmung - Divergent ost
    Die Bestimmung: Band 1


Ida

 
Land/Jahr: PL 2013 Drama
Regie: Pawel Pawlikowski
Darsteller: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska, Joanna Kulig, Dawid Ogrodnik, Adam Szyszkowski
Drehbuch: Rebecca Lenkiewicz, Pawel Pawlikowski
80 Min. FSK     Toronto International Film Festival
     
Polen 1962. Die 18-jährige Novizin Anna (Agata Trzebuchowska) bereitet sich auf ihr Gelübde vor. Doch bevor sie dieses ablegen darf, stellt die Äbtissin die als Waise aufgewachsene Anna vor eine überraschende Aufgabe: Sie soll ihre letzte verbleibende Verwandte treffen. Anna fährt in die Stadt zu Wanda (Agata Kulesza),
der Schwester ihrer Mutter, der sie noch nie begegnet ist. Das Aufeinandertreffen des behütet aufgewachsenen, religiösen Mädchens und der merkwürdig mondänen wie parteitreuen Richterin wird das Leben beider Frauen verändern.
     
       
   
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      "Du bist also eine jüdische Nonne"  Von Cosima Lutz   Die Welt
      "Passage der Erinnerung" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Polens offene Wunden"  Von Tim Slagman  Spiegel
      "Zwischen zwei Welten"   Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
      "Die Krise einer Nonne"   von Andreas Busche   Zeit
   
      Sonja M. Schultz critic.de
      Rudolf Worschech epd film
      Kristina Scholz dkritik
      Ralf Schenk filmdienst
      Thomas Vorwerk filmstarts
      Philipp Bühler fluter
      Peter Bradshaw guardian
      Verena Schmöller kino-zeit
      Swantje Seberg kunst+film
      André Scheede movieworlds
      Silvia Bahl programmkino
      Peter Debruge variety
   
      Camerimage 2013: Golden Frog - Gijón International Film Festival 2013: Best Actress, Best Screenplay, Gil Parrondo Award, Grand Prix Asturias - London Film Festival 2013, Best Film - Toronto International Film Festival 2013: International Critics' Award  - Warsaw International Film Festival 2013: Ecumenical Jury Award, Grand Prix
 
   


 
Museum Hours

 
Land/Jahr:A/USA 2012
Regie: Jem Cohen
Darsteller:
Drehbuch: Jem Cohen
106 Min. FSK  
     
Johann arbeitet als Museumswärter im prachtvollen Wiener Kunsthistorischen Museum. Hier begegnet er der kanadischen Touristin Anne. Sie ist wegen ihrer Cousine in der Stadt ist, die im Koma liegt. Ohne Geld und Stadtkenntnis, flieht Anne vor dem grauen Winter ins Museum. Nach anfänglichem Misstrauen, bietet Johann ihr seine Hilfe an und jeder taucht in die Welt des anderen ein. Gemeinsam entdecken sie Unbekanntes - in ihren eigenen Leben, in Wien, sowie in der Art und Weise, wie Kunstwerke tägliche Erfahrungen reflektieren und formen
können. Das Museum bildet die mysteriöse Wegkreuzung, an der sich durch die Kunstwerke ein Dialog über die gegenwärtige Welt entspinnt. Obwohl diese Auseinandersetzung mit existentiellen Themen wie Tod, Sex, Geschichte, Theologie und Materialismus durch die Kunst ausgelöst wird, werden sie erst im alltäglichen Leben der Protagonisten greifbar. Eine Studie über zwei Menschen, deren Beziehung jeglichen filmischen Klischees trotzt; ein ungewöhnliches Porträt Wiens; eine Meditation über die Schnittstellen von Leben und Kunst mit dem Museum als Vermittler.
     
 
     
       
Der Film nahm im Bruegel-Saal des Kunsthistorischen Museums Wien seinen Anfang. Als ich dort bestimmte Gemälde – alle davon aus dem 16. Jahrhundert – betrachtete, war ich besonders von der Tatsache beeindruckt, dass der inhaltliche Schwerpunkt, ja selbst die zentrale Figur, schwer zu bestimmen war. Das geschah eindeutig absichtlich, es war erstaunlich modern (ja sogar radikal) und hinterließ bei mir großen Eindruck. Auf einem dieser Gemälde mit der vorgeblichen Darstellung der Bekehrung des Paulus sieht man einen kleinen Jungen, der unter einem Baum steht, und ich war irgendwie auf ihn fixiert. Er hat wenig bis gar nichts mit dem vorliegenden religiösen Thema zu tun, ist jedoch keineswegs von marginaler Bedeutung, sondern zieht das Auge des Betrachters ebenso an wie der Heilige. Er ist ebenso wichtig wie alles andere im Bild.

Ich bemerkte eine Verbindung zu einer Sensibilität, die ich immer wieder empfinde, wenn ich dokumentarische Straßenaufnahmen mache, was ich seit vielen Jahren tue. Wenn es auf der Straße überhaupt so etwas wie einen Vordergrund und Hintergrund gibt, dann wechseln sie stets die Rollen. Alles Mögliche kann prominent hervortreten oder plötzlich verschwinden: Licht, die Umrisse eines Gebäudes, ein streitendes Paar, ein Regenschauer, der Klang von Husten, Spatzen … (Und das beschränkt sich nicht nur aufs Physische. Die Straße besteht aus Geschichte, Folklore, Politik, Wirtschaft und tausenden fragmentarischen Erzählungen.)

Im Leben können sich all diese Elemente frei miteinander verknüpfen, verbinden und danach wieder getrennte Wege gehen. Filme hingegen, besonders Spielfilme, wandeln normalerweise auf einem viel engeren und vorhersehbareren Pfad. Wie also kann man Filme machen, die uns nicht sagen, wo wir hinschauen und was wir empfinden sollen? Filme, die Zuschauer ermutigen, ihre eigenen Verbindungen herzustellen, seltsame Gedanken zu spinnen, sich unsicher darüber zu sein, was als nächstes geschehen wird oder selbst um „welche Art von Film es sich handelt”? Wie fokussiert man gleichermaßen auf kleine Details und große Ideen und wie kombiniert man ein wenig der Unmittelbarkeit und Offenheit einer Dokumentation mit Charakteren und erfundenen Geschichten? Das sind die Dinge, in die ich mich verstricken wollte, wobei das Museum als eine Art Dreh- und Angelpunkt dienen sollte. Wenn ich Filme mache, werde ich ebenso sehr von Gemälden (und Skulpturen, Büchern und Musik) beeinflusst wie vom Kino. Vielleicht würde dieses Projekt all das für mich zusammenbringen, eine Art Kulmination.      Jem Cohen
       
   
      http://www.museumhoursfilm.com/
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/museumhours/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Old Masters, Sweet Mysteries"  By A.O. Scott   New York Times
      "Liebe, im Auge des Betrachters"  Von Christiane Meixner   Tagesspiegel
   
      Andreas Busche epd film
      Till Kadritzke critic.de
      Michael Meyns filmstarts
      Mike McCahill guardian
      Joachim Kurz kino-zeit
      Wibke Weishaupt kunst+film
   
     
65. Festival del Film Locarno, Int. Wettbewerb Auszeichnung: Art Cinema Award - 37. Toronto Int. Filmfestival - Kaunas Int. Filmfestival 2012 - Vancouver Int. Filmfestival 2012 - 56. BFI London Int. Filmfestival - 2-in-1 Moscow Int. Contemporary FilmFestival 2012 Int. Wettbewerb, Auszeichnung: Best Story - Thessaloniki Int. Filmfestival 2012 - Sevilla Festival de Cine Europeo 2012 - Viennale 2012
 
   


Pfarrer

 
Land/Jahr: D 2013   Dokumentarfilm
Regie: Chris Wright, Stefan Kolbe
Darsteller:
Drehbuch: Chris Wright, Stefan Kolbe
91 Min. FSK  
     
Ein Jahr lang begleiten Chris Wright & Stefan Kolbe eine Gruppe junger Männer und Frauen in der Endphase ihrer Ausbildung zum Pfarrer. Der Ort ist Wittenberg, die Lutherstadt, einst Hochburg der
deutschen Reformation, heute gelegen in einer der ungläubigsten Ecken Europas. Zwischen den atheistischen Filmemachern und den gläubigen Protagonisten entsteht ein offener, intimer Dialog über unsere fundamentalen Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Sinn.
     
       
   
      https://www.facebook.com/pfarrerfilm
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Manfred Riepe epd film
      Petra Wille filmstarts
      Josef Lederle katholisch.de/
   
       
 
   


Sabotage

 
Land/Jahr: USA 2013   Action
Regie: David Ayer
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington, Terrence Howard, Olivia Williams
Drehbuch: Skip Woods, David Ayer
109 Min. FSK  18
     
In SABOTAGE ist Arnold Schwarzenegger Anführer einer Elite-Einsatztruppe der Anti-Drogen-Behörde DEA, die den gefährlichsten Kartellen der Welt den Kampf angesagt hat. Nachdem die eingeschworene Truppe um Teamchef Wharton (Arnold Schwarzenegger) einen riskanten Angriff auf das Geheimversteck eines
Kartells ausgeführt hat, erscheint die Mission zunächst erfolgreich beendet – doch dann werden immer mehr Teammitglieder nach und nach auf unerklärliche Weise ausgeschaltet. Während die Verluste weiter steigen, gerät die Loyalität eines jeden unter Verdacht.
     
       
   
      http://www.sabotagethefilm.com/
      https://www.facebook.com/SabotageMovie?rf=108372649187764
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Carnage and Chaos, Heavy on the Gore"  By Manohla Dargis  The New York Times
      "Ein weiteres letztes Mal nur Actionheld" von Andreas Busche Zeit
   
      Christoph Petersen filmstarts
      Laurenz Werter kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Dimitrios Athanassioudas moviemaze
      Scott Foun variety
   
       
 
   


Schnee von Gestern (Farewell Herr Schwarz | היה שלום פטר שווארץ)

 
Land/Jahr: D/ISR 2013 Dokumentarfilm
Regie: Yael Reuveny
Darsteller:
Drehbuch: Yael Reuveny
97 Min. FSK            DOK LEIPZIG - Deutscher Wettbewerb Dokumentarfilm
     
Der epische Dokumentarfilm SCHNEE VON GESTERN zeigt, wie Familiengeschichten vererbt werden können wie die Farbe der Augen, wie ein Entscheidung im Jahre 1945 das Leben von Generationen beeinflussen kann und wie zwei Familien nach Jahrzehnten wieder zu einer wird.
Michla und Feiv‘ke Schwarz, Bruder und Schwester, hätten sich 1945 in Lodz treffen können. Aber das haben sie nicht. Sie immigrierte nach Israel und gründete dort hre Familie, während er nach Deutschland an den Ort zurückkehrte, wo er einst im KZ war. Er änderte seinen Namen zu Peter, heiratete eine deutsche Frau und gründete eine deutsche Familie. Aber sie sind nur der Anfang. In dem Dokumentarfilm SCHNEE VON GESTERN geht es um Familie und was es mit einer Familie macht, wenn ein Bruder nach der größten Tragödie seines Lebens entscheidet,
seine Schwester nicht zu treffen. Ihren Kindern und Enkelkinder lässt auch Jahre später das verpatzte Treffen nicht in Ruhe. Sie machen sich unabhängig voneinander auf die Suche nach dem anderen und der Verdacht wächst, dass Michla und Feivke sich zwar für das Leben, aber trotzdem jeden Tag aufs Neue dafür entschieden, sich nicht zu treffen.

Der Film zeigt, wie eine Entscheidung im Jahre 1945 das Leben von Generationen beeinflussen kann, im Hier und Jetzt: Deren Kinder, die mit dem Schweigen der Eltern kämpfen und ihren Fragen, die sie nie gestellt haben. Deren Enkelkinder, die getrieben von den Familiengesheimnissen auf der Suche nach ihrer eigenen Identität sind. Zwei Familien, in Deutschland und Israel, die über Jahre nicht voneinander wussten, sind wie gespiegelt.
     
       
   
      https://www.facebook.com/pages/Farewell-Herr-Schwarz-Schnee-von-gestern-
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Im verfluchten Deutschland"   Von Kerstin Krupp   Berliner Zeitung
      "Suchen ist Denken" Von Ulrich Seidler   Frankfurter Rundschau
      "Eine zerrissene Familie"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
      "Eine zerbröselte Familie"  Von Andreas Busche   taz
   
      Sharon Adler aviva berlin
      Claudia Reinhard critic.de
      Deborah Uhde dkritik
      Claudia Lenssen epd film
      Wolfgang Hamdorf filmdienst
      Philipp Bühler fluter
      Stephan Langer kino-zeit
      Gaby Sikorski programmkino
   
      Film Festival Cottbuss: Dialogue Award - Haifa Film Festival: Best Documentary - Dok Leipzig: Best Documentary
 
   
     


Spuren - Tracks

 
Land/Jahr: AUS 2013 Abenteuer Drama
Regie: John Curran  (Stone/2010)
Darsteller: Mia Wasikowska, Adam Driver, Emma Booth, Jessica Tovey
Drehbuch: Marion Nelson    Buchvorlage: Robyn Davidson
112 Min. FSK 6    Vancouver International Film Festival - Special Presentations
     
Die wahre Geschichte eines unglaublichen Roadtrips: Mitte der 70er Jahre brach die junge Robyn Davidson (Mia Wasikowska), nur begleitet von ihrem Hund und vier Kamelen, zu einem Fußmarsch quer durch den australischen Kontinent auf, der insgesamt 2700 Kilometer lang war und acht Monate dauerte. Vorher lernte sie den Fotografen Rick Smolan (Adam Driver) kennen, der ihre Reise für "National Geographic" in atemberaubenden Fotos für die Ewigkeit festhielt.
Regisseur John Curran gelingt es, Robyns Wanderung durch das australische Outback bildgewaltig darzustellen und diese beschwerliche Reise voller Hindernisse zu einem dichten Selbstfindungstrip seiner Protagonistin zu komponieren. "TRACKS besitzt nicht nur die Kraft großartiger Bilder des 5. Kontinents, sondern nimmt den Zuschauer mit auf ein phantastisches und bewegendes Abenteuer einer starken, mutigen und unabhängigen Frau.
     
       
   
      http://www.spuren-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/SpurenFilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "In hundert Minuten durch einen Kontinent"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Nicht ohne mein Kamel"  Von Claudia Lenssen   Tagesspiegel
   
      Helga Egetenmeier aviva berlin
      Anke Sterneborg epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Sascha Rettig fluter
      Kirsten Liese kinokino
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Katja Nicodemus ndr
      Oliver Kaever programmkino
      Jörg Schiffauer ray filmmagazin
      Justin Chang variety
      Tim Lindemann wlfilms
   
       
 
   
    Spuren: Eine Reise durch Australien Buch


Stiller Sommer

 
Land/Jahr:  D 2012 
Regie: Nana Neul
Darsteller: Dagmar Manzel, Ernst Stötzner, Marie Rosa Tietjen, Arthur Igual, Hans-Jochen Wagner
Drehbuch:  Nana Neul
90 Min. FSK 6
     
Nach einer erfolgreich von ihr geleiteten Auktion büßt die Kunsthistorikerin Kristine (Dagmar Manzel) plötzlich ihre Stimme ein. Das sichere Zeichen, dass sie eine Auszeit braucht. Kristine zieht sich ins Ferienhaus der Familie in den französischen Cevennen zurück. Dort trifft sie überraschend auf ihre Tochter Anna (Marie Rosa Tietjen), die eine wichtige Prüfung vermasselt hat und sich in der Abgeschiedenheit mit ihrem Lover Franck (Arthur Igual) vergnügt. Doch der fühlt sich vom ersten Moment an von der geheimnisvollen Stille der Mutter angezogen. Die Dorfgemeinschaft aus Franzosen und deutschen Auswanderern ist erst einmal verblüfft, Kristine nach langer Zeit plötzlich wieder zu sehen. Dass sie nicht spricht, scheint die Beziehung zu den Freunden von früher nicht zu stören, schnell ist die alte Vertrautheit wieder hergestellt. Als
Kristine jedoch eine heimliche Affäre mit Franck beginnt, gerät die sommerliche Leichtigkeit innerhalb der kleinen Gemeinschaft ins Wanken. Kristines Mann Herbert (Ernst Stötzner), der mittlerweile ebenfalls im Ferienhaus eingetroffen ist, versucht, so gut wie möglich über den Fehltritt seiner Frau hinweg zu sehen.

Doch in einem so kleinen Dorf lässt sich nichts verheimlichen, zumal sich die erotischen Spannungen zwischen allen Beteiligten immer weiter aufladen - und auch Herbert auf einmal mit längst vergraben geglaubten Lebenslügen konfrontiert und in ein völlig neues Leben gestoßen wird. Ein Sommer in Südfrankreich.
     
       
   
      https://www.facebook.com/StillerSommer
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Wenn die Stimme Urlaub macht"  Von Philipp Bühler  Berliner Zeitung
      "Erst hatten wir Pilze, dann kam die Liebe dazu"  Barbara Schweizerhof  Die Welt
      "Immer diese 68er"  Von Claudia Lenssen  Tagesspiegel
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      Katharina Grimnitz epd film
      Andreas Günther filmstarts
      Kirsten Liese kinokino
      Joachim Kurz kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
   
       
 
   


Supercondriaque - Super Hypochonder

 
Land/Jahr: F 2013 Komödie
Regie: Dany Boon (Nichts zu verzollen /2010)
Darsteller: Dany Boon, Kad Merad, Alice Pol, Jean-Yves Berteloot, Judith El Zein
Drehbuch: Dany Boon
107 Min. FSK  6
     
Für Romain Faubert (Dany Boon) ist die Welt ein Ort voll bösartiger Bazillen, die an jeder Ecke lauern und nur darauf warten, seinen Körper mit unaussprechlichen Krankheiten zu infizieren. Faubert ist ein wahrer Hypochonder und Neurotiker – und ziemlich allein. Mit seinen 39 Jahren hat er weder Frau noch Kind und sein einziger Freund ist sein Arzt Dr. Dimitri Zvenska (Kad Merad), der den fatalen Fehler gemacht hat, Romain in sein Herz zu schließen. Eine Tatsache, die er mittlerweile bitter bereut. Romains Ängste, Neurosen und Phobien enden Mal um Mal in einer großen Katastrophe. Um seinen „Lieblingspatienten“ loszuwerden, heckt Dimitri einen Plan aus: Er hilft Romain dabei, endlich
die Frau seiner Träume zu finden. Bei diesem Vorhaben lässt er nichts unversucht – er lädt ihn zu Partys ein, meldet ihn bei einer Singlebörse an und zeigt ihm, wie man eine Frau verführt. Doch die Frau, die sich in Romain verliebt und ihn so nimmt, wie er ist, muss scheinbar erst noch geboren werden… Da greift Dimitri zu einem letzten Mittel: „Schocktherapie“. Romain soll ihn bei einer Hilfsaktion unterstützen. Als der eingebildete Kranke dabei mit dem Revoluzzer eines kleinen Landes irgendwo im Wilden Osten verwechselt wird, verliebt sich ausgerechnet Dimitris Schwester Anna (ALICE POL) in ihn. Und schon nimmt das Unheil seinen Lauf...
     
       
   
      http://www.super-hypochonder.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Ansteckung erwünscht"   Von Christina Bylow   Berliner Zeitung
      "Keine Macht den Viren"  Von Barbara Schweizerhof  Die Welt
      "Ein Herz für Neurosen aller Art"  Von Lena Bopp  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Hauptsache krank"  Von Gunda Bartels   Tagesspiegel
   
      Frank Schnelle epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Björn Becher filmstarts
      Margret Köhler kinokino
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The Lego Movie

 
Land/Jahr: USA/AUS 2013 Animation Komödie
Regie: Phil Lord, Christopher Miller, Ch. McKAY
Darsteller:
Drehbuch: Dan Hageman
100 Min. FSK  Ohne Altersbeschränkung
     
Emmet ist eine ganz normale, völlig durchschnittliche LEGO-Figur, die stets alle Regeln befolgt. Durch ein Missverständnis wird Emmet jedoch für einen aussergewöhnlichen Helden gehalten, der als Einziger die Welt retten kann. So begleitet er eine Gruppe von Fremden
auf einer heroischen Mission, um einem bösen Tyrannen das Handwerk zu legen. Diese Aufgabe überfordert Emmet allerdings heillos und führt zu einigen urkomischen Momenten.
     
       
   
      http://thelegomovie.warnerbros.com/index.html
      https://www.facebook.com/TheLEGOMovie.de?brand_redir=1
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      zeit und ort tip berlin
   
      "Alles so super-duper hier, es ist beängstigend"     Von Iris Alanyali   Die Welt
      "Ein Steinwurf bloß zum Superhelden"  
      "Grüße aus der Stein-Zeit"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Atomisierte Gesellschaft"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
      "Auf diese Steine können Sie bauen"   Von David Kleingers   Spiegel
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