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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  April 2015


 
09.04. bis 15.04.2015
 
Art Girls
Cake 
Cobain: Montage of Heck
Der Kaufhaus Cop 2 (Paul Blart: Mall Cop 2)
Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex (The Little Death)m
Die Coopers - Schlimmer geht immer
Die Neue Wildnis (De Nieuwe Wildernis)
Domino Effekt (Efekt domina)
Elser - Er hätte die Welt verändert
Grigris Glück (Grigris) 
Halbe Brüder 
In meinem Kopf ein Universum (Chce sie zyc  | Life feels good)
Szenario
The F-Word – Von wegen gute Freunde! (What if) 
Warte, bis es dunkel wird  (The Town That Dreaded Sundown)
Winnetous Sohn 
     
 
 
  16.04.
  23.04.
 
     



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Art Girls

 
Land/Jahr: D 2013 Sci Fi
Regie: Robert Bramkamp
Darsteller: Inga Busch, Peter Lohmeyer, Megan Gay, Jana Schulz
Drehbuch: Robert Bramkamp
120 Min. FSK  12
     
Die Berliner Künstlerinnen Nikita Neufeld (Inga Busch), Una Queens (Megan Gay) und Fiona da Vinci (Jana Schulz) sollen auf der "Art Gate" ausstellen, welche von einem Biotech-Konzern unter der Leitung der Maturana-Brüder (Peter Lohmeyer in einer Doppelrolle) gesponsort wird. Bald wird jedoch klar, dass die Ausstellung nur den Rahmen für fragwürdige Experimente darstellt. Mit weitreichenden
Auswirkungen: Zwischen Utopie und Katastrophe beginnen Kunst und Realität miteinander zu verschmelzen, und eine kollektive WIR-Intelligenz ist im Entstehen begriffen. Was ist Realität und was ist Kunst? Was passiert, wenn der Spieß sich umdreht und plötzlich nicht mehr die Kunst die Natur imitiert, sondern umgekehrt?
     
       
   
      http://www.artgirls.eu/
      https://www.facebook.com/artgirlsfilm
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "King Kong auf dem Berliner Fernsehturm"  von Georg Seeßlen  Zeit
   
      Ulrich Kriest filmdienst
      Andreas Günther kino-zeit
      Carl Halstenbach kunst+film
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   
     


Cake

 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: Daniel Barnz ( Won't Back Down/2012)
Darsteller: Jennifer Aniston, Adriana Barraza, Felicity Huffman, William H. Macy, Anna Kendrick
Drehbuch: Patrick Tobin
102 Min. FSK  12
     
Claire Bennett (Jennifer Aniston) leidet. Ganz offensichtlich erträgt sie ständig physische Schmerzen – das wird deutlich durch ihren von Narben übersäten Körper und durch ihre Haltung – sie stöhnt bei jedem zögernden Schritt. Aber auch ihren emotionalen Schmerz kann
sie schlecht verbergen: Ihre Direktheit grenzt an handfeste Beleidigungen, fast in jeder Äußerung bricht die Wut aus ihr hervor. Auf diese Weise hat sie ihren Ehemann und alle Freunde vertrieben – sogar von ihrer Schmerzsyndrom-Selbsthilfegruppe wird sie ausgeschlossen.
     
       
   
      http://cakemovie.net/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Was haben sie nur mit Jennifer Aniston gemacht?"  Von Hannah Lühmann  Die Welt
      "Narben im Gesicht und auf der Seele"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
   
      Ulf Lepelmeier artechock
      Barbara Schweizerhof epd film
      Eve Lucas exberliner
      Catherine Shoard guardian
      Rajko Burchardt kino-zeit
      Carsten Moll spielfilm.de
      Justin Chang variety
   
       
 
   
     


Cobain: Montage of Heck

 
Land/Jahr: GB/USA 2014 Dokumentarfilm
Regie: Brett Morgen
Darsteller:
Drehbuch: Brett Morgen
132 Min. FSK    65. Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
     
Benannt nach einem Mix-Tape von Kurt Cobain, beleuchtet MONTAGE OF HECK umfassend und gleichzeitig behutsam die Welt des Kurt Cobain: Von einer fröhlichen Kindheit in Aberdeen, Washington, in der sich das enorme kreative Potenzial Cobains bereits bemerkbar machte, bis zu seinem unglaublichen Erfolg mit der Band Nirvana, mit der er Musikgeschichte schrieb und an dem er letztendlich zerbrach.
Brett Morgen kombiniert dabei Kinderbilder, Home-Videos, Demo-Tapes, Skizzen, Gemälde und Skulpturen aus dem bislang vorwiegend unbekannten Archivmaterial mit Interviews, in denen seine Witwe Courtney Love, seine Eltern und Verwandte, Freunde und musikalische Weggefährten zu Wort kommen.
     
       
   
      http://www.cobainfilm.com/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Kurt Cobain wollte schon als Schüler Suizid begehen"  Von Reiner Reitsamer  Die Welt
      "Extrem laut und unglaublich nah"  Von Benjamin Moldenhauer  Spiegel
   
      Christian Horn filmstarts
      Sonja Hartl kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Carsten Moll spielfilm.de
      Dennis Harvey variety
   
       
 
   
     


Der Kaufhaus Cop 2 (Paul Blart: Mall Cop 2)

 
Land/Jahr: USA 2014 Komödie
Regie: Andy Fickman (Parental Guidance/2012)
Darsteller: Kevin James, Raini Rodriguez, Eduardo Verástegui, Daniella Alonso
Drehbuch: Kevin James, Nick Bakay
94 Min. FSK  6
     
In der Fortsetzung der Erfolgskomödie „Der Kaufhaus Cop“ kehrt Star-Komiker Kevin James als Paul Blart zurück. Dieses Mal verschlägt es den Security Wachmann nach Las Vegas, wo die Security Guard Expo stattfindet. Seine Teenager-Tochter Maya (Raini Rodriguez)
begleitet ihn auf dieser Reise, ehe sie bei ihrem Vater ausziehen wird, um aufs College zu gehen. Während des Kongresses entdeckt Paul versehentlich einen Raubüberfall und es liegt mal wieder an ihm, die Gangster dingfest zu machen.
     
       
   
      https://www.facebook.com/PaulBlartMovie
      http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/paulblartmallcop2/
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
     
         
   
       
 
   
     


Der kleine Tod. Eine Komödie über Sex (The Little Death)

 
Land/Jahr: AUS 2014 Komödie
Regie: Josh Lawson
Darsteller: Bojana Novakovic, Josh Lawson, Damon Herriman, Ben Lawson
Drehbuch: Josh Lawson
96 Min. FSK  12
     
Die französische Redewendung la petite mort (dt. 'der kleine Tod') steht für 'Orgasmus', den zu erlangen das erklärte Ziel der fünf Mittdreißiger-Pärchen ist, die in einer mittelmäßigen Vorstadt ihren Mittelklasse-Traum leben. Doch diese scheinbar sehr gewöhnlichen
Paare haben sehr ungewöhnliche Fantasien, deren Verwirklichung sie so sehr beschäftigt, dass sie gar nicht den bedrohlichen Neuzugang in ihrer Nachbarschaft bemerken...
     
       
   
      https://www.facebook.com/TheLittleDeathMovie
      https://www.facebook.com/DerKleineTod.DerFilm
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Von den Tränen bis zu den Füßen"  Von Harald Jähner Frankfurter Rundschau
      "Vielseitig pervers"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
     
      Barbara Schweizerhof epd film
      Christian Horn filmstartrs
      Luke Buckmaster guardian
      Bianka Piringer kino-zeit
      Krischan Koch ndr
      Falk Straub spielfilm.de
      Justin Chang variety
   
      Thessaloniki Film Festival: Audience Award
 
   
     


Die Coopers - Schlimmer geht immer (Alexander and the terrible, horrible, no good, very bad Day)

 
Land/Jahr: USA 2014 Komödie
Regie: Miguel Arteta (Cedar Rapids/2011)
Darsteller: Steve Carell, Jennifer Garner, Ed Oxenbould, Bella Thorne
Drehbuch: Rob Lieber  Buchvorlage: Judith Viorst
81 Min. FSK  ohne Alterbeschränkung
     
Der Film erzählt die Geschichte des 11-jährigen Alexander, der durch den mit Abstand miesesten Tag seines jungen Lebens muss – angefangen mit Kaugummi im Haar am Morgen folgt ein Fiasko nach dem anderen. Als er am Abend der in seinen Augen stets zuversichtlichen, immer gut gelaunten Familie von den unzähligen kleinen Katastrophen dieses desaströsen Tages erzählen will, stößt er auf wenig bis kein Verständnis. Alexander beginnt sich zu fragen, ob all
diese schlimmen Dinge wirklich immer nur ihm passieren und stinksauer, wie er ist, wünscht er seiner Familie die Pest an den Hals. Und siehe da, plötzlich erlebt jedes Familienmitglied seinen eigenen, hundsmiserabelsten, schrecklichsten, lausigsten Tag. Denn jeder, der sagt, es gäbe keine ausnahmslos „schlechten Tage“, hat einfach noch keinen erlebt!
     
       
   
      http://movies.disney.com/alexander-and-the-terrible-horrible-no-good-very-bad-day/
      https://www.facebook.com/DisneyAlexander
      http://trailers.apple.com/trailers/disney/alexanderandtheterriblehorriblenogoodverybadday/
      http://filme.disney.de/coopers
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Be Careful What You Wish For "  By A.O. Scott   The New York Times
     
      Andreas Busche epd film
      Jordan Hoffman guardian
      Rochus Wolff kino-zeit
      Bianka Piringer spielfilm.de
      Justin Chang variety
   
       
 
   
     


Die Neue Wildnis (De Nieuwe Wildernis)

 
Land/Jahr: NL 2013 Dokumentarfilm
Regie: Mark Verkerk (Himalaya Alert /2009)
Darsteller:
Drehbuch: Mark Verkerk
97 Min. FSK  ohne Alterbeschränkung
     
In unmittelbarer Nähe von Amsterdam, in einem der am dichtesten bevölkerten Länder der Welt, auf einem Stück Land, das vor 40 Jahren noch Meeresgrund war, liegt ein Naturschutzgebiet von internationalem Rang: Oostvaardersplassen. Ein Areal in der Provinz Flevoland, das charakteristisch für die niederländische Deltanatur ist und sich völlig unberührt vom Menschen entwickeln konnte. Hier findet ein einmaliges Schauspiel statt, das allein vom Rhythmus der Natur
bestimmt wird. Wer Oostvaardersplassen betritt, wähnt sich in einer weit entfernten Welt – ungezähmt und ursprünglich. Neben den ca. 1000 wild lebenden Konikpferden kann man hier Rothirsche, Füchse, Tausende von Gänsen, unzählige Wasservögel, Wolken von Schmetterlingen und die legendäre Rückkehr des majestätischen Seeadlers beobachten.
     
       
   
      https://nl-nl.facebook.com/denieuwewildernis
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
     
      Reinhard Lüke filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Carsten Moll spielfilm.de
   
      Rembrandt Awards 2014: bester Holländischer Film - Gouden Kalf Filmfestival 2014: Publikumspreises
 
   
     


Domino Effekt (Efekt domina)

 
Land/Jahr: PL/D/GEORGIEN 2014 Dokumentarfilm
Regie: Elwira Niewiera, Piotr Rosolowski
Darsteller:
Drehbuch: Elwira Niewiera, Piotr Rosolowski
72 Min. FSK    
     
Abchasien ist ein vergessenes, vom Krieg gezeichnetes Land – nahe gelegen an aktuellen Krisenherden wie Krim und Ostukraine. An der Küste des Schwarzen Meeres gelegen war die nicht anerkannte Republik früher Strandidyll für glückliche Sowjets. Heute zerfallen die Palastartigen Hotels im Wind des Post-Kommunismus. Auf den Ruinen eines Staates, den es nie wirklich gegeben hat, beginnen Natascha und Rafael ihr gemeinsames Leben. Er ist Sportminister von Abchasien und
absolut optimistisch, dass die von ihm organisierte Domino-Weltmeisterschaft das Land auf das internationale Parkett heben wird. Sie ist eine russische Opernsängerin, für Rafael verließ Natascha ihren Mann und ihre Tochter und gab ihre Karriere in Russland auf. Voller Hoffnung und Enthusiasmus kam sie nach Abchasien. Doch richtig willkommen ist sie dort nicht. Was für beide ein neuer Anfang werden sollte, gestaltet sich zunehmend als ein Weg ins Ungewisse.
     
       
   
      https://pl-pl.facebook.com/pages/Domino-Effect/505046539622703
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Endlich ein Film über Abchasien"  Von Knut Elstermann  Berliner Zeitung
      "Eine Liebe in einem Land, das es nicht gibt"  Von Hannah Pilarczyk  Spiegel
      "Szenen einer Liebe"  Von Silvia Hallensleben  Tagesspiegel
     
      Esther Buss filmdienst
      Falk Straub kino-zeit
      Falk Straub spielfilm.de
   
      Cracow Film Festival: Award of the Polish Society of Cinematographers, Golden Hobby-Horse of Cracow, Golden Horn
 
   
     


 
Elser - Er hätte die Welt verändert

 
Land/Jahr:  D 2014 Drama Biopic
Regie: Oliver Hirschbiegel (Diana /2013)
Darsteller: Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, David Zimmerschied, Johann von Bülow, Felix Eitner
Drehbuch: Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer
110 Min. FSK 12     Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb (außer Konkurrenz)
     
Während der Jubiläumsrede Hitlers am 8. November 1939 wird ein Mann an der Grenze zur Schweiz wegen des Besitzes verdächtiger Gegenstände festgenommen. Nur Minuten später explodiert im Münchner Bürgerbräukeller unmittelbar hinter dem Rednerpult des „Führers“ eine Bombe und reißt acht Menschen in den Tod. Der Mann ist Georg Elser (Christian Friedel), ein Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn. Als man bei ihm eine Karte des Anschlagsortes und Sprengzünder findet, wird er dem Chef der Kripo im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe (Burghart Klaußner) und dem Gestapochef Heinrich Müller (Johann von Bülow) zum Verhör überstellt. Von ihnen erfährt Elser, dass sein Vorhaben gescheitert ist - dass der Mann, den er töten wollte, um das Blutvergießen des gerade begonnen Weltkriegs zu verhindern, den Bürgerbräukeller 13 Minuten vor der Explosion verlassen hat. Tagelang wird Elser von Nebe und Müller
verhört, tagelang hält er ihren Fragen stand. Bis er schließlich gesteht - und die Geschichte seiner Tat schildert. So erinnert sich Elser, wie der Nationalsozialismus langsam in seinem Heimatdorf metastasierte. Wie er versuchte, sich gemeinsam mit seinem besten Freund Josef Schurr (David Zimmerschied) und wenigen anderen dagegen zu stellen. Wie er Elsa (Katharina Schüttler) kennen lernte, sich in sie verliebte, sich wegen seiner Pläne aber von ihr, seinen Freunden und seiner Familie abwenden musste. Und wie er schließlich handelte - wie er die Bombe baute und am Anschlagsort in nächtelanger Arbeit einbaute. Er, der seine Tat ganz allein beging, wie er Nebe und Müller immer wieder beschwört, die ihn foltern, um Hintermänner zu finden. Nach den Verhören kommt er in die KZs Sachsenhausen und Dachau - wo Georg Elser schließlich auf Befehl Hitlers am 9. April 1945 ermordet wird. Nur wenige Tage vor Ende des Kriegs.
     
 
     
Alles begann vor fast zehn Jahren: Da sah Boris Ausserer Der Attentäter, Rainer Erlers dokumentarisches Fernsehspiel über Georg Elser aus dem Jahr 1969. „Ich fand den Film beeindruckend, und als Halb-Franzose wunderte ich mich sehr, dass Elser so unbekannt ist“, erinnert sich der Produzent. „In Frankreich würde man einen solchen Menschen vermutlich nicht unter den Teppich kehren, sondern gebührend feiern – und jeden Brunnen nach ihm benennen!“ Ausserer erkannte in Elsers Geschichte den Stoff für einen großen Kinofilm und schlug 2008 das Thema dem Autoren-Duo Léonie-Claire und Fred Breinersdorfer vor.

Er stieß auf offene Ohren: „Widerstand gegen die Nazidiktatur hat mich schon immer interessiert“, erläutert Fred Breinersdorfer. „Denn meine Eltern waren leider bis zum Ende ihres Lebens überzeugte Nationalsozialisten. Deswegen finde ich jemanden wie Georg Elser so faszinierend: Was hat dieser einfache Handwerker vom Land gesehen und erkannt, was meine Eltern nicht gesehen haben oder, besser, vielleicht nicht sehen wollten?“ Seine Koautorin und Tochter Léonie-Claire ergänzt: „Für meine Generation ist es noch viel unbegreiflicher, wie es zu einem derartigen politischen Amoklauf wie dem der Nazis kommen konnte. Warum haben die Deutschen weggesehen und sind mitmarschiert? Georg Elser zeigt uns, dass jeder Mensch, wenn er will und nachdenkt, eine Haltung entwickeln und dementsprechend handeln kann.“

Anders als Klaus Maria Brandauer in seinem Film Georg Elser – Einer aus Deutschland wollten die beiden Drehbuchautoren ihren Schwerpunkt nicht auf das eigentliche Attentat legen, sondern auf Elsers Weg dorthin: „Uns hat vor allem beeindruckt, dass ein derart einfacher Mann aus dem Volk im Vergleich zu den Offizieren um Graf Stauffenberg schon so früh auf die Idee kam, einen Anschlag auf den damals mächtigsten Mann der Welt zu verüben. Wir haben uns gefragt: Wie kam es dazu? Wie tickt jemand, der so etwas macht? Um Elser besser zu verstehen, haben wir erst einmal zwei Jahre lang recherchiert.“
       
   
      http://www.elser-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/elserderfilm
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Kein Mann ohne Eigenschaften"  Von Frank Olbert  Berliner Zeitung
      "Hitlers Attentäter" Von Ekkehard Knörer  der Freitag
      "Der Mann, der Hitler fast in die Luft gejagt hätte"  Von Barbara Möller  Die Welt
      "Von der Kneipe bis zum Tod"  Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeien Zeitung
      "Jeder hätte es wissen können"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
      "Das alles darf Kino, wenn es sonst nur gut is"  Von Peter von Becker  Tagesspiegel
      "Ein freier Mensch" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Ein einsamer deutscher Held"   Von Benjamin Moldenhauer  Spiegel
      "Der „kleine Schorsch“, ein Attentäter" Von Andreas Fanizahde  taz
      "Georg Elser ist der klassische Tyrannenmörder"  von Martin Schwickert  Zeit
   
      Barbara Schweizerhof epd film
      Zhuo-Ning Su exberliner
      Jens Hinrichsen filmdienst
      Lida Bach filmrezension.de
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Joachim Kurz kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      Gregor Torinus kunst+film
      Oliver Kaever programmkino
      Ula Brunner rbb
      Gregor Torinus spielfilm.de
   
      Produzentenpreis des Bayerischen Filmpreises
 
   
     


Grigris Glück (Grigris)

 
Land/Jahr: TSCHAD/F 2013 Drama
Regie: Mahamat-Saleh Haroun (Un homme qui crie / 2010)
Darsteller: Souleymane Deme, Anais Monory, Cyrill Guei, Marius Yelolo
Drehbuch: Mahamat-Saleh Haroun, Jacques Akchoti
95 Min. FSK  FmdU  Festival De Cannes - Wettbewerb
     
Mahamat-Saleh Haroun erzählt in seinem neuen Spielfilm die Geschichte von Grigris. Dieser, ein junger Mann, lebt in der tschadischen Hauptstadt N´Djamena, wo er nachts als Tänzer arbeitet und tagsüber seinem Stiefvater Ayoub im Fotoladen aushilft. Als
letzterer erkrankt und sein Krankenhausaufenthalt bezahlt werden muss, schließt sich Grigris einer Gruppe von Benzinschmugglern an. Dabei verliebt er sich in die Prostituierte Mimi. Schon bald geraten beide ins Visier der Gangster, mit denen sich Grigris eingelassen hat.
     
       
   
      https://fr-fr.facebook.com/grigrislefilm
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Stolz und Urteil"  Von Gregor Dotzauer  Tagesspiegel
      "Sie nannten ihhn"Amulet" Von Sven Von Reden   taz
     
      Michael Kienzl critic.de
      Raimund Gerz epd film
      Julia Teichmann filmdienst
      Hilde Ottschofski filmrezension.de
      Michael Meyns filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Joachim Kurz kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Dan Fainaru screendaily
      Guy Lodge variety
   
      Cannes Filmfestival: Vulcain Prize for the Technical Artist - Internationales Filmfestival Dubai: Bester Schauspieler: Souleymane Deme
 
   
     


Halbe Brüder

 
Land/Jahr: D 2014 Komödie
Regie: Christian Alvart
Darsteller: Paul „SIDO“ Würdig, Fahri Yardim, Tedros „TEDDY“ Teclebrhan
Drehbuch: Doron Wisotzky
116 Min. FSK  
     
Was haben ein deutscher Familienvater mit Hang zum Trickbetrug, ein verwöhnter, strebsamer Türke und ein draufgängerischer, rappender Afrikaner gemeinsam? Julian (Paul „SIDO“ Würdig), Yasin (Fahri Yardim) und Addi (Tedros „TEDDY“ Teclebrhan) finden es heraus, als sie ohne Vorwarnung beim Testamentsverwalter feststellen, dass sie Brüder sind und ihre gemeinsame Mutter gestorben ist. Die völlig unterschiedlichen Typen können sich auf den ersten Blick nicht leiden und würden auch schnell wieder ihrer Wege ziehen, wäre da nicht ihr ansehnliches, gut verstecktes Erbe, an das sie nur kommen, wenn sie an einem Strang ziehen. Geld kann man immer brauchen, sei es, um endlich aus dem
Schatten des reichen Adoptivvaters zu treten, um die große Musikkarriere zu starten, oder einfach nur um das lästige rosa Inkassohäschen los zu werden. Die Drei raufen sich zusammen und machen sich auf eine Reise mit ungewissem Ziel. Ihr turbulenter Roadtrip führt sie von Berlin über Frankfurt, Köln und Hamburg bis nach Fehmarn. Im Laufe ihrer Schnitzeljagd geraten sie in die Fänge von dealenden Omas, rachsüchtigen Geldeintreibern und mysteriösen Schönheiten. Ihre leiblichen Väter, die sie auf der Reise kennenlernen, bringen sie näher an das erhoffte Erbe, aber auch an den Rand des Wahnsinns. Die halben Brüder müssen einsehen, dass sie nur ans Ziel kommen können, wenn sie als Familie zusammenhalten.
     
       
   
      http://www.halbebrueder-film.de/
      http://www.facebook.com/halbebrueder
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
     
      Birgit Roschy epd film
      Christian Horn filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      Björn Schneider programmkino
   
       
 
   
     


In meinem Kopf ein Universum (Chce sie zyc | Life feels good)

 
Land/Jahr: PL 2013 Drama
Regie: Maciej Pieprzyca (Drzazgi /2008)
Darsteller: Dorata Kolak, Arkadiusz Jakubik, Dawid Ogrodnik, Helena Sujecka, Mikołaj Roznerski
Drehbuch: Maciej Pieprzyca
112 Min. FSK     
     
Mateusz liebt die Sterne. Oft lehnt er nachts am Fenster und blickt in die Tiefen des Universums. Und immer stellt er sich die eine Frage: „Wie kann ich den anderen zeigen, dass ich nicht zurückgeblieben bin? Wie kann ich beweisen, dass ich fühle und denke wie jeder andere?“ Mateusz leidet unter einer zerebralen Bewegungsstörung und ist nicht im Stande seinen Körper zu
kontrollieren. Obwohl er nicht mit seiner Umwelt kommunizieren kann, nimmt er doch alles um sich herum wahr: Die abstoßenden Bemerkungen seiner Schwester. Das Lächeln der wunderschönen Anka. Die liebevolle Fürsorge seiner Mutter. Und die üppigen Brüste der netten Nachbarin. Doch der Tag wird kommen, an dem er es allen zeigen wird…
     
       
   
      https://www.youtube.com/watch?v=kl5EPZC67KI
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Ein Mensch ist kein Gemüse"  Von Jessica Düster  Berliner Zeitung
      "Entdeckung der Endlichkeit"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
   
      Manfred Riepe epd film
      Heidi Strobel filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Michael Meyns programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
     
Chicago International Film Festival 2013: Silver Hugo New Directors Competition - Montréal World Film Festival: Grand Prix des Amériques, Most Popular Film of the Festival, Prize of the Ecumenical Jury - Polish Film Awards 2014: Audience Award, Best Actor,Best Supporting Actor, Best Supporting Actress, Best Screenplay - Seattle International Film Festival: Golden Space Needle Award Best Actor
 
   
     


Szenario

 
Land/Jahr: D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Philip Widmann, Karsten Krause
Darsteller:
Drehbuch: Philip Widmann, Karsten Krause
89 Min. FSK 16      64. Internationale Filmfestspiele Berlin - Perspektive Deutsches Kino
     
Die Erzählung zweier Leben, verkettet im zufälligen Schnittpunkt einer Zeit und eines Ortes. Ein Wust von statistischem Rohmaterial, intimen biografischen Details und die willkürliche Ultima Ratio dessen, was man Schicksal nennen könnte, wenn es so etwas denn gäbe. Vermutlich also nur eine artistische Erfindung von, nun ja, nicht Tatsachen, gleichwohl aber Möglichkeiten: Der Inhalt eines schwarzen Aktenkoffers legt die Spur zu einer oberflächlich geordneten bundesrepublikanischen Existenz im Herbst/Winter 1970. Die Zeichen deuten auf Köln, eine Stadt, die als Sinnbild für dieses Land in dieser
Zeit stehen mag. In besagtem Koffer findet sich: die akribische Dokumentation der Affäre zwischen einem mittelständischen Unternehmer namens Hans und seiner Sekretärin Monika. Ausgehend von den Aufzeichnungen des Mannes untersucht der Film das Feld der unendlichen Möglichkeiten und der endlichen Wahrscheinlichkeiten dieser Geschichte zwischen einem Mann und einer Frau. Darüber geblendet aber auch andere, abweichende Versionen der Ereignisse, gewissermaßen Zwischenrufe.
     
       
   
      http://workscited.de/de/filme/szenario/#info
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Carsten Moll spielfilm.de
   
       
 
   
     


The F-Word – Von wegen gute Freunde! (What if)

 
Land/Jahr: IR/CAN 2013 Komödie
Regie: Michael Dowse
Darsteller: Daniel Radcliffe, Zoe Kazan, Megan Park, Adam Driver
Drehbuch: Elan Mastai   Theaterstück: T. J. Dawe
98 Min. FSK  
     
Wie alle Romantiker versteckt Wallace (Daniel Radcliffe) sein weiches Herz hinter einer witzig-coolen Fassade. Nach einer gescheiterten Liebe hat er sein Medizin-Studium hingeschmissen, jobbt für eine Softwarefirma und betrachtet nachts den Sternenhimmel über Toronto. Als er sich eines Abends doch zu einer Party aufrafft, trifft er auf Chantry (Zoe Kazan), eine junge Trickfilmzeichnerin mit sanften Augen und schrägem Humor. Wie er liebt sie Wortspiele und pariert seine Provokationen charmant. Wallace ist hingerissen, doch Chantry
hat einen Freund, den erfolgreichen Juristen Ben (Rafe Spall), mit dem sie zusammenlebt. Obwohl sie sich zu Wallace hingezogen fühlt, will sie nur mit ihm befreundet sein. Für die beiden sensiblen Endzwanziger ein guter Deal. Zunächst. Wenn sich Gefühle nur kontrollieren ließen... Chantry und Wallace tun jedenfalls alles dafür – was immer wieder zu Situationen von grotesker Komik führt. Denn eigentlich wissen sie, dass sie zusammengehören. Aber haben sie auch den Mut dazu?
     
       
   
      http://whatifmovie.com/
      https://www.facebook.com/thewhatifmovie
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/whatif/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Harry Potter und Sally"  Von David Kleingers  Spiegel
      "Zynischer Single mit Happy-End-Problem"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Friendship Ripens Into ... Well, You Know" By Jeannette Catsoulis   The New York Times
   
      Anke Sterneborg epd film
      Eve Lucas exberliner
      Tim Slagman filmstarts
      Jordan Hoffman guardian
      Sonja Hartl spielfilm.de
      Justin Chang variety
   
      Writers Guild of Canada: WGC Award Feature Film - Genie Awards: Canadian Screen Award Adapted Screenplay
 
   
     


Warte, bis es dunkel wird (The Town That Dreaded Sundown)

 
Land/Jahr: USA 2014 Horror
Regie: Alfonso Gomez-Rejon
Darsteller: Addison Timlin, Gary Cole, Anthony Anderson, Veronica Cartwright
Drehbuch: Roberto Aguirre-Sacasa
86 Min. FSK  16
     
Vor langer Zeit hat eine brutale Mordserie die Stadt Texarkana in Angst und Schrecken versetzt. Die Wunden von damals sind scheinbar verheilt. Scheinbar. Denn in einer Halloween-Nacht kehrt das Grauen zurück. Nach einem Abend im Autokino wird der neue Freund der jungen Jami das erste Opfer eines brutalen Killers. Sie aber lässt er am Leben und flüstert ihr eine seltsame Botschaft zu… Das ist
erst der Anfang. Die Polizei tappt im Dunklen. Ist der Mörder von damals zurückgekehrt? Während es immer mehr Todesopfer gibt, macht sich Jami auf die Suche, warum der Killer zu ihr Kontakt aufgenommen hat und gräbt tiefer und tiefer in der Vergangenheit. Sie erkennt, dass sie selbst und ein dunkles Kapitel in ihrem Leben der Schlüssel zum Mörder sein könnte.
     
       
   
      https://www.facebook.com/WarteBisEsDunkelWird
       
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      Christoph Petersen filmstarts
      Peter Osteried kino-zeit
      André Becker manifest
      Michael Meyns programmkino
      Gregor Torinus spielfilm.de
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      Fright Meter Awards 2014: Best Cinematography - Toronto After Dark Film Festival 2014: Audience Award
 
   
     


Winnetous Sohn

 
Land/Jahr: D 2014 Komödie Drama
Regie: André Erkau (Das Leben ist nichts für Feiglinge /2012)
Darsteller: Lorenzo Germeno, Tristan Göbel, Uwe Ochsenknecht, Armin Rohde, Christoph Letkowski, Tyron Ricketts, Alice Dwyer
Drehbuch: Brinx/Kömmerling
87 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Klein, dick und bleichgesichtig – wie ein Indianer sieht der zehnjährige Max nun wirklich nicht aus. Macht aber nichts, denn er ist trotzdem einer. Der Häuptling sogar. Nur seinen Stamm hat er nicht so richtig im Griff: Sein Vater musste vor kurzem aus dem Familientipi ausziehen und seine Mutter wandelt schon auf fremden Pfaden. Da kommt ihm eine Nachricht gerade recht: Die Karl-May-Festspiele suchen
einen neuen Darsteller für Winnetous Sohn. Wenn er die Rolle bekommt, wird alles wieder so werden wie früher, davon ist Max überzeugt. Also trainiert er wie besessen für das Casting, wobei ihm ausgerechnet der gleichaltrige Morten hilft, der Indianer eigentlich nur doof findet ...
     
       
   
      http://www.winnetous-sohn-der-film.de/
     

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