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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  April 2015


 
23.04. bis 29.04.2015
 
A Girl walks home alone at Night
Avengers: Age of Ultron
Big Eyes 
Ex Machina 
Härte
Hubert von Goisern - Brenna tuat's schon lang 
Judgment - Grenze der Hoffnung  (Sadilishteto)
Mühlheim - Texas 
Neuland
Shana – The Wolf’s Music
Striche ziehen 
The Voices
     
 
 
  16.04.
  23.04.
 
     



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A Girl walks home alone at Night

 
Land/Jahr: USA 2014 Horror Romanze
Regie: Ana Lily Amirpour
Darsteller: Sheila Vand, Arash Marandi, Marshall Manesh
Drehbuch: Ana Lily Amirpour
99 Min. FSK  12
     
In der iranischen Geisterstadt Bad City gehen seltsame Dinge vor. Hier tummeln sich die Erschöpften und Verbrauchten, Gesetzlose und ihre Opfer, die Wände schwitzen Verbrechen aus ihren Poren. Doch kaum einer, der hier lebt, ahnt, dass in dieser Stadt auch ein stiller Vampir umgeht, ein Vampir auf Rädern. So geht es auch dem jungen, attraktiven Arash. Um die Schulden seines Vaters zu begleichen, muss er seinen geliebten Ford Thunderbird an den verschlagenen Dealer Saeed abtreten. Wütend auf alles und jeden, streift er durch die
Straßen und begegnet einem Mädchen, das rätselhaft anziehend ist. Arash findet bald heraus, was ihr Geheimnis ist: sie ist ein Vampir. Verhüllt in einen Tschador durchstreift sie Nacht für Nacht die Stadt auf ihrem Skateboard und erleichtert Bad City um so manches widerliche Subjekt. Arash und das namenlose Vampir-Mädchen freunden sich langsam an. Und eine zarte Liebesgeschichte entsteht an einem Ort, an dem eigentlich kein Platz dafür ist.
     
       
   
      http://films.vice.com/a-girl-walks-home/
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      ort & zeit tip berlin
   
      "Nachts leuchten nur die Zähne"  Von Cornelia Geißler  Berliner Zeitung
      "Wo die Vampirin einen Tschador tragen muss"  Von Alan Posener  Die Welt
      "Die Vampirin trägt Tschador"  Von Cornelia Geissler  Frankfurter Rundschau
      "Gruseliges Mädchen im Schleier"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Die schlimmen werden totgebissen" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
      "Tröstliche Schatten"  Von Andreas Busche   taz
      "A Redesign of Dracula’s Cape"  By Manohla Dargis  The New York Times
     

"Das Wunder von Bad City" von Rabea Weihser Zeit

   
      Helga Egetenmeier aviva berlin
      Christian Witte cereality
      Johannes Bluth critic.de
      Hans-Ulrich Pönack deutschlandradio kultur
      Hans Schifferle epd film
      Zhuo-Ning Su exberliner
      Lida Bach filmrezension.de
      Michael Brake fluter
      Tom Dorow indiekino
      Beatrice Behn kino-zeit
      Bianka Piringer kritiken.de
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      André Becker manifest
      Lisa Bolz moviemaze
      Michael Meyns programmkino
      Falk Straub spielfilm.de
      Guy Lodge variety
      Michael Meyns zitty
   
      Deauville Film Festival: Revelations Prize - Gotham Awards: Bingham Ray Breakthrough Director Award - Hawaii International Film Festival: Special Mention - Sitges - Catalonian International Film Festival: Carnet Jove Jury Award
 
   
     


Avengers: Age of Ultron

 
Land/Jahr: USA 2014 Action Fantasy
Regie: Joss Whedon (Much Ado About Nothing/2012)
Darsteller: Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Chris Evans, Scarlett Johansson, Mark Ruffalo, Jeremy Renner, Aaron Taylor-Johnson
Drehbuch: Joss Whedon   Comicvorlage: Stan Lee
150 Min. FSK  12
     
Es ist einige Zeit vergangen, seit die Avengers New York gegen den Angriff einer außerirdischen Armee verteidigt haben. Jeder ist seitdem seinen eigenen Weg gegangen und manch einer hatte sein ganz persönliches Abenteuer zu bestehen. Als Milliardär Tony Stark ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, gerät die Situation plötzlich außer Kontrolle und das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel.
Gemeinsam müssen sich die Avengers Iron Man, Thor, Hulk, Captain America, Black Widow und Hawkeye gegen den scheinbar übermächtigen Ultron stellen, der wild entschlossen ist, die gesamte Menschheit auszulöschen. Um seine Pläne zu vereiteln, müssen die Avengers unberechenbare Allianzen eingehen und in eine Schlacht von globalen Ausmaßen ziehen.
     
       
   
      http://marvel.com/avengers
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      ort & zeit tip berlin
   
       
      "Psycho-Alarm bei den Superhelden" Von Christian Schlüter   Berliner Zeitung
      "Avengers 2" = Shakespeare + Proteinpulver" Von Jan Küveler  Die Welt
      "Das bewegte Gesamtbild des Superheldenkinos"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Ist ja der Hammer" Von Andreas Borcholte  Spiegel
      "Heldenmüde"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Die Allesplattmacher" Von Jörg Wunder   Tagesspiegel
      "Resteessen unter Halbgöttern" Von Martin Schwickert   Zeit
   
      Christian Witte cereality
      Sabine Horst epd film
      Björn Becher filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Florian Lieb moviemaze
      Stefan Bröhl movieworlds
      Christopher Diekhaus spielfilm.de
      Scott Foundas variety
      Lutz Göllner zitty
   
       
 
   
     


Big Eyes

 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: Tim Burton (Frankenweenie /2012)
Darsteller: Christoph Waltz, Amy Adams, Krysten Ritter, Jason Schwartzman, Danny Huston
Drehbuch: Scott Alexander, Larry Karaszewski
102 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
San Francisco in den 60er Jahren: Margaret (Amy Adams), geschieden und alleinerziehend, lernt bei einer Kunstausstellung Walter Keane (Christoph Waltz) kennen und lieben. Mit dem charmanten, eloquenten Mann erhofft sie sich endlich das schöne Leben, von dem sie bislang nur geträumt hat. Überzeugt vom künstlerischen Talent seiner Frau, versucht Walter ihre Bilder zu Geld zu machen. Nur leider will keine Galerie die Gemälde von Kindern mit großen, traurigen Augen
ausstellen. Kurzerhand verkauft Walter die Bilder selbst und gibt sich als Urheber der „Big Eyes“ aus. Schon bald macht der brillante Geschäftsmann mit dem Verkauf von Postkarten, Postern und Drucken Millionen – zu tausenden finden die „Big Eyes“ ihren Weg in die Wohnzimmer Amerikas. Unter der führenden Hand von Walter hütet auch Margaret das Geheimnis, wer die Bilder erschaffen hat. Doch bald kann sie nicht länger mit der Lüge leben…
     
       
   
      http://bigeyesfilm.com/
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      ort & zeit tip berlin
   
      "Ehe, der Schatten Von Mark Kermode  der Freitag
      "Christoph Waltz kann einen auch ganz schön nerven"  Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt
      "Diese Kunst braucht keine Theorie, sondern Liebe"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Menschliches Leid hat viele Gesichter"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
      "Zombies von der Westküste"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
      "Untertassen gucken dich an"  Von Andreas Busche   taz
      "An Artist Overlooked in Plain Sight"  By A.O. Scott   The New York Times
     
      Stefanie Schneider cereality
      Till Kadritzke critic.de
      Ian Freer empireonline
      Marli Feldvoß epd film
      Wolfgang Nierlin filmgazette
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Mark Kermode guardian
      Kirsten Taylor indiekino
      Laurenz Werter kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Wibke Weishaupt kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Björn Schneider spielfilm.de
      Justin Chang variety
      Martin Schwarz zitty
   
      Golden Globes: Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Comedy or Musical - Best Performance by an Actor in a Motion Picture - Musical or Comedy -
 
   
     


 
Ex_Machina

 
Land/Jahr: USA/GB 2014 Sci Fi Drama
Regie: Alex Garland
Darsteller: Domhnall Gleeson, Alicia Vikander, Sonoya Mizuno, Oscar Isaac
Drehbuch: Alex Garland
108 Min. FSK  12
     
Der 24-jährige Web-Programmierer Caleb (Domhnall Gleeson) gewinnt einen firmeninternen Wettbewerb – sein Preis: eine Woche Aufenthalt im privaten Bergdomizil des zurückgezogen lebenden Konzernchefs Nathan (Oscar Isaac). Vor Ort muss Caleb allerdings an einem ebenso seltsamen wie faszinierenden Experiment teilnehmen und mit der weltweit ersten, wahren künstlichen Intelligenz interagieren:
einer bildschönen Roboterfrau (Alicia Vikander). Die packende Story verwickelt Caleb in ein kompliziertes Liebesdreieck, in dem es um die großen Fragen der menschlichen Natur geht: Worin unterscheiden sich Wahrheit und Lüge? Was ist das Wesen von Bewusstsein, Emotion und Sexualität?
     
 
     
Der Turing-Test ist täuschend simpel. Normalerweise weiß der Mensch, der den Test durchführt, nicht, ob er seine Antworten von einem Computer erhält oder nicht. Jährlich werden zahlreiche solcher Wettbewerbe veranstaltet, bei denen es darum geht, den Turing-Test zu bestehen. Aber obwohl hin und wieder dicke Schlagzeilen von bestandenen Tests künden, gibt es jedoch nur sehr wenige, die einer näheren Betrachtung standhalten. „Der Turing-Test entstand vor Jahrzehnten, in der Zeit, in der die ersten Computer entwickelt wurden“, erklärt Garland. „Alan Turing war bewusst, dass die Maschinen, an denen sie arbeiteten, eines Tages denkende Maschinen werden würden – und nicht einfach nur Rechner. Er erkannte, dass es schwierig sein würde zu wissen, ob etwas wirklich denkt oder einfach nur vorgibt zu denken.“ Diese Unterscheidung ist es, die am fehleranfälligsten ist und für die Kontroversen nach vermeintlich bestandenen Tests sorgt. Jüngst stand in den Zeitungen, dass ein Computerprogramm namens „Eugene Goostman“ den Turing-Test bei einem Wettbewerb der University of Reading bestanden hätte. Kritiker merkten jedoch schnell an, dass der Bot, der vorgab, tatsächlich ein 13-jähriger Junge aus einem osteuropäischen Land mit nur rudimentären Kenntnissen der englischen Sprache zu sein, sich auf Irreführung verließ, um den Juroren vorzumachen, dass die Sprachbarriere und sein Alter der Grund seien, man könne ihn für einen Computer halten.

Was geschieht, wenn wir eine Maschine entwickeln, die genauso denken kann wie wir, aber niemals krank wird und deren Leistung niemals nachlässt? „Ich würde mir vorstellen, dass es sehr schnell zu einem Tausch kommen würde“, sagt Garland. „An einem gewissen Punkt werden wir überflüssig. Und man muss sich die Frage stellen, ob das eine gute oder eine schlechte Sache ist.“ Science-Fiction hat sich dieser Ideen schon in der Vergangenheit angenommen, dabei aber im Grunde immer betont, dass die Menschheit von der logischen Bösartigkeit der Maschinen ausgelöscht werden könnte. Garland besteht jedoch darauf, dass EX MACHINA einen anderen Pfad einschlägt. „Ich hege eine ganz merkwürdige Sympathie für die Maschinen“, erklärt er. „Ich glaube, sie sind besser für die Zukunft gewappnet als wir.“
       
   
      http://meet-ava.com/
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      http://www.exmachina-film.de/
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      http://instagram.com/exmachinamovie
      https://www.tumblr.com/tagged/ex-machina
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      ort & zeit tip berlin
   
      "Die Emanzipation eines Roboters"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Streichelstromkurzschluss im Kino"  Von Dietmar Dath  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Künstliche Intelligenz? Natürlich!"   Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Dem Größenwahn ein Gesicht geben"  Von Andreas Borcholte  Spiegel
      "Traumfrau gebaut"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Adam und Ava"  on David Assmann  Tagespiegel
      "Ex Machina’ Features a New Robot for the Screen "  By Mekado Murphy New York Times
      "Bleibt nur der Mord am Schöpfer"  Von Georg Seeßlen  Zeit
      "Ach Mensch, Maschine"  Von Daniel-C. Schmidt  Zeit
     
      Christopher Diekhaus, Rüdiger Suchsland artechock
      Stefanie Schneider cereality
      Till Kadritzke critic.de
      Dan Jolin empireonline
      Patrick Heidmann epd film
      Sophie Charlotte Rieger filmlöwin.de
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Peter Osteried gamona
      Mark Kermode guardian
      Christopher Diekhaus kinozeit
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Gregor Torinus kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Bettina Peulecke ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Mark Adams screendaily
      J.R. Kinnard soundonsight
      Björn Schneider spielfilm.de
      Guy Lodge variety
      Tim Lindemann wlfilms
      Kajsa Philippa Niehusen zitty
   
      Gérardmer Film Festival: Jury Prize
 
   
     


Härte

 
Land/Jahr: D 2015 Drama Biopic
Regie: Rosa Von Praunheim (Comming In / 2014)
Darsteller: Hanno Koffler, Luise Heyer, Katy Karrenbauer
Drehbuch: Nico Woche, Jürgen Lemke, Rosa von Praunheim
89 Min. FSK       Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama Special
     
HÄRTE ist die wahre Geschichte des Spitzensportlers Andreas Marquardt, der zum brutalen Zuhälter wurde, acht Jahre im Knast verbüßte und durch eine Therapie seinen jahrelangen Missbrauch als
Kind durch seine Mutter aufarbeitete und jetzt Charities für missbrauchte Kinder macht. Erzählt wird die Geschichte von ihm und seiner Freundin Marion, die jahrelang als eine von vielen für ihn auf den Strich ging und als einzige bis heute zu ihm hält.
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/pages/Rosa-von-Praunheim-Film/242495005791108
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Dein Schwanz gehört mir!"   Von Kerstin Krupp   Berliner Zeitung
      "Liebe ist kälter als der Tod"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
      "Andreas Marquardt: „Ich war wirklich ’ne Sau“ Von Patrick Wildermann  Tagesspiegel
   
      Manfred Riepe epd film
      Mark Wilshin exberliner
      Christoph Petersen filmstarts
      Jens Mayer indiekino
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Katja Nicodemus ndr
      Michael Meyns programmkino
      Petra Dorrmann rbb
      Carsten Moll spielfilm.de
      Axel Schock sissy
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
     


Hubert von Goisern - Brenna tuat's schon lang

 
Land/Jahr: A/D Dokumentarfilm
Regie: Marcus H. Rosenmüller (Beste Chance/2014)
Darsteller:
Drehbuch: Marcus H. Rosenmüller
100 Min. FSK     
     
Spätestens seit Veröffentlichung seines Erfolgsalbums EntwederUNDoder (2011) ist Hubert von Goisern nicht nur im Kreis der Alpenrock-Fangemeinde ein fixer Begriff. Mit seinen tiefsinnigen und kritischen Texten wurde er plötzlich auch in der Mitte der Gesellschaft gehört. Seine Hits haben Kult-Status erlangt – in seiner Heimat Österreich sowie auch im süddeutschen Raum. Seine persönliche und
künstlerische Entwicklung zwischen den Höhepunkten seiner Karriere hingegen ist weitgehend unbekannt. Die Frage: "Was hat Hubert von Goisern eigentlich zwischen seinen großen Erfolgen – Koa Hiatamadl und Brenna tuats guat – gemacht?" bildet den Ausgangspunkt für die Gesamtschau auf Goiserns aufregendes und singuläres Künstlerleben.
     
       
   
      http://www.hubertvongoisern.com/brennatuatsschonlang/
      https://www.facebook.com/brennatuatsschonlang
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Doris Weininger artechock
      Martina Knoben epd film
      Katharina Zeckau filmdienst
      Bianka Piringer kino-zeit
      Luitgard Koch programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   
     


Judgment - Grenze der Hoffnung (Sadilishteto)

 
Land/Jahr: D/BULG/CROA 2014 Drama
Regie: Stephan Komandarev
Darsteller: Assen Blatechki, Miki Manojlović, Ovanes Torosia, Ina Nikolova
Drehbuch: Marin Damyanov, Stephan Komandarev
107 Min. FSK 12
     
Ein kleines Dorf an der bulgarisch-türkischen Grenze, hier lebt der Mittvierziger Mityo (Assen Blatechk) mit seinem achtzehnjährigen Sohn Vasko (Ovanes Torosian). Seine Frau Fanka ist vor kurzem gestorben, das Verhältnis zum Sohn ist angespannt. Als Mityo seinen Job als Milchfahrer verliert, steht seine gesamte Existenz auf dem Spiel und es scheint für ihn nur noch einen Ausweg zu geben: Er nimmt das Angebot seines ehemaligen Armee-Captain (Miki Manojlovic) an. Er soll illegale Flüchtlinge aus Syrien über die nahe
Grenze zur Türkei in die EU schleusen. Eine folgenschwere Entscheidung. Der Weg führt durch das Grenzgebiet am sogenannten Judgment-Felsen vorbei, der Mityo immer wieder an ein schreckliches Ereignis während seiner Militärzeit an der härtesten Grenze des Kalten Krieges erinnert: Jetzt hilft Mityo Menschen die Grenze zu überwinden, die er einst mit brutaler Waffengewalt verteidigt hat und wird dabei von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht.
     
       
   
      http://www.judgment-film.de/
       
      ort & zeit tip berlin
   
       
   
      Patrick Seyboth epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Asokan Nirmalarajah filmstarts
      Joachim Kurz kino-zeit
      Hannah Feyl kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Michael Meyns programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
      José García textezumfilm
      Matthias von Viereck zitty
   
       
 
   
     


Mühlheim - Texas

 
Land/Jahr: D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Andrea Roggon
Darsteller:
Drehbuch: Andrea Roggon
90 Min. FSK  
     
Mit diesem dokumentarischen Roadmovie begeben wir uns in den Alltag Helge Schneiders. Die verschiedenen Stationen seines Lebens werden durch das übergeordnete Thema der Reise verbunden. Das
Berufliche und das Persönliche, das Große und das Kleine, das Spießige und das Geniale wird uns auf diesem Weg begegnen.
     
       
   
      http://www.muelheim-texas.de/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Weg von hier, fort von dort"  Von Thomas Groh   taz
   
      Ulrich Sonnenschein epd film
      Christian Witte cereality
      Nicolai Bühnemann filmgazette
      Ulrich Kriest filmdienst
      Sebastian Markt indiekino
      Harald Mühlbeyer kinozeit
      Michael Meyns programmkino
      Andreas Döhler zitty
   
       
 
   
     


Neuland

 
Land/Jahr: CH 2014 Dokumentarfilm
Regie: Anna Thommen
Darsteller:
Drehbuch: Anna Thommen
92 Min. FSK    64. Internationale Filmfestspiele - Perspektive Deutsches Kino
     
Sie sind weit gereist – per Flugzeug, Zug, Bus oder Boot. Jetzt finden sie sich in der Integrationsklasse von Lehrer Christian Zingg in Basel wieder, wo Jugendliche aus aller Welt innerhalb von zwei Jahren Sprache und Kultur des Landes kennenlernen. Unter ihnen der 19- jährige Ehsanullah aus Afghanistan, der das Meer in einem Schlauchboot und die Berge zu Fuß überquert hat. Oder die albanischen Geschwister Nazlije und Ismail, die ihre Heimat aus familiären Gründen verlassen
haben und nun bei Verwandten wohnen. Wie diese drei hoffen alle in Christian Zinggs Klasse, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und in der neuen Heimat ihre Träume leben zu können. Der Lehrer macht sich und ihnen keine Illusionen darüber, dass es schwierig ist, in einem fremden Land einen beruflichen Einstieg zu finden. Gleichwohl wird Herr Zingg nicht müde, den Glauben seiner Schülerinnen und Schüler an sich selbst und an eine bessere Zukunft zu stärken…
     
       
   
      http://neuland-film.ch/
      https://www.facebook.com/neulandfilm?fref=ts
       
      ort & zeit tip berlin
   
      Die Schweizermacher  Von Caroline M. Buck   neues deutschland
   
      Silvia Hallensleben epd film
      Johannes Bluth critic.de
      Irene Genhart filmdienst
      Katharina Granzin filmstarts
      Falk Straub kinozeit
      Oliver Kaever programmkino
      Carsten Moll spielfilm.de
      Stephanie Grimm zitty
   
      First Steps Award Bester deutschsprachiger Dokumentarfilm (ZFF) Publikumspreis Berner Filmpreis Publikumspreis Solothurner Filmtage Nomination Schweizer Filmpreis Dokumentarfilmpreis SOS Kinderdörfer am DOK-Fest München Lobende Erwähnung Festival „Sehsüchte“ Publikumspreis des Festivals Augenblick 2014 Strasbourg
 
   
     


Shana – The Wolf’s Music

 
Land/Jahr: CH/CAN 2014 Drama
Regie: Nino Jacusso
Darsteller: Alana Aspinall, Marty Aspinall, Delilah Dick, Vonnet Hall, Sunshine O'Donovan
Drehbuch: Nino Jacusso  Buchvorlage: Federica de Cesco
96 Min. FSK 6
     
Shana ist musikalisch hoch talentiert. Sie lebt mit ihrem Vater in einem Indianerdorf in Kanada. Früher war sie ein fröhliches Mädchen, das zusammen mit ihrer Mutter an Festen Violine spielte. Doch vor zwei Jahren ging ihre Mutter in den Wald und kam nicht wieder zurück. Shana fühlt sich einsam und im Stich gelassen, und dass ihr Vater seinen Kummer im Alkohol ertränkt, macht es für sie nicht einfacher: Shana zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Sie geht nicht mehr zur Schule, rührt die Geige kaum mehr an. In der Hoffnung, von ihrer Mutter ein Zeichen zu erhalten, schreibt sie ihr herzzerreißende Briefe und hängt diese in den mit Amuletten geschmückten Ahnenbaum. Dabei wird sie aus der Ferne von einem weißen Wolf beobachtet, der magisch angezogen immer dann aus dem Wald hervorbricht, wenn sie Geige spielt. Nach den Ferien bekommt Shanas Dorf mit Lela Woodland eine
neue Lehrerin. Lela ist ebenfalls indigener Herkunft. Sie kennt die besondere Situation der Indianer aus eigener Erfahrung, versteht die Schüler zu begeistern und versucht Shana einfühlsam und hartnäckig aus ihrer Reserve zu locken. Als sie Shana Geige spielen hört, ist sie überzeugt, ein großes Talent entdeckt zu haben, und meldet sie an der Musikschule von Vancouver an. Wenige Tage vor der Aufnahmeprüfung aber verkauft Shanas Vater die uralte Wolfskopf-Geige, die Shanas Mutter gehörte. Nun gibt es für Shana nur noch eines: Sie muss das Erinnerungsstück zurückgewinnen. Auf ihrer abenteuerlichen Suche gerät Shana immer tiefer in den Wald. Drei Tage und Nächte taucht sie in die freie Natur ein. Sie begegnet dabei dem weißen Wolf und den Geistern ihrer Ahnen. Zwischen Trance und Traum findet Shana zum magischen Geigenspiel, das sie bereit für die große Welt macht.
     
       
   
      http://www.shanafilm.com/
      https://de-de.facebook.com/ShanaMovie
   
       
   
      Björn Schneider programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
      Real 2 Real International Film Festival for Youth Vancouver 2014 Special Jury Award - Vittorio Veneto Film Festival – Festival di cinema per ragazzi 2014 Jury of Quality Award &-Monte Baldo Award - Dreamspeakers Film Festival 2014 Best Youth Cinema Award - Kinder Filmfest Münster 2014 Jule Filmpreis - Filem'On International Children's Festival Brussels 2014 Special Mention Award - International Juniorfest (CZ) 2014 Special Mention Award - Castellinaria Festival internazionale del cinema giovane Bellinzona 2014 Public Award - Internationales Kinder Filmfestival Wien 2014 Preis der Kinderjury - Olympia International Film Festival for Children and Young People Pyrgos 2014 Best Feature Film
 
   
     


Striche ziehen

 
Land/Jahr: D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Gerd Kroske (Heino Jaeger - Look before you kuck  / 2012)
Darsteller:
Drehbuch: Gerd Kroske
96 Min. FSK     
     
„Der weiße Strich“ war eine Kunstaktion in West- Berlin, bei der 1986 fünf junge Männer die Berliner Mauer mit einem weißen Strich markierten. Die Künstler stammten aus der Weimarer Punk- und Un - dergroundszene und waren erst kurz vorher aus der DDR ausgereist. Mit der Aktion wollten sie den repressiven Charakter der Grenze wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Schon am zweiten Tag ihrer Performance lauerten ihnen jedoch DDR- Grenzsoldaten auf. Einer der Beteiligten wurde festgenommen und in der DDR zu einer Haftstrafe verurteilt. Als die Männer sich viele Jahre später im Rahmen eines Buchprojekts wieder mit der Geschichte beschäftigten und in
diesem Rahmen ihre Stasi-Akten für die Recherche freigaben, stellte sich heraus, dass einer ihrer engsten Freunde, der auch am „weißen Strich“ mitgewirkt hatte, bereits Anfang der 1980er- Jahre in Weimar als Spitzel für die Stasi tätig war. Der Regisseur begleitet die Freunde von damals bei ihrem Versuch, die eigene Vergangenheit zu ver - stehen und damit umzugehen. Der Film zeigt, dass es alles andere als einfach ist, unter das Geschehene einfach so einen Strich zu ziehen. In Gesprächen mit allen Beteiligten und flankiert von reichhaltigem Ar - chivmaterial lotet Gerd Kroske die Untiefen von Verrat, Verdrängen und Vergeben aus.
     
       
   
      https://www.facebook.com/stricheziehen
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Freunde von früher"  Von Elena Meilicke   der Freitag
      "No Future und Versöhnung" Von Claudia Lenssen   taz
   
      Silvia Hallensleben epd film
      Sebastian Markt indiekino
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Björn Schneider spielfilm.de
      Katharina Dockhorn zitty
   
       
 
   
     


That lovely Girl (Loin De Mon Pere)

 
Land/Jahr: ISR/D/F 2014 Drama
Regie: Keren Yedaya

Darsteller: Maayan Turjeman, Tzahi Grad, Yaël Abecassis, Tal Ben Bina

Drehbuch: Keren Yedaya
100 Min. FSK 16                     Festival de Cannes - Un Certain Regard
     
Moshe ist fast 60 Jahre alt, Tami ist 22. Dennoch leben sie zusammen in einer kleinen, einfach eingerichteten Wohnung, wie viele Paare das tun: Er geht morgens zur Arbeit, sie führt den Haushalt. Dazwischen oder auch mal davor oder danach haben sie immer wieder kurzen, heftigen Sex. Das heisst, Moshe hat Sex. Für Tami gehört das allem Anschein nach nicht zu ihren Vergnügen. Eher teilnahmslos lässt sie den schnellen Akt über sich ergehen. Andererseits kümmert sie sich mit Hingabe um die Bedürfnisse des Mannes. In ihrer häuslichen Routine wirken die beiden vertraut, Außenstehenden gegenüber wirkt die Beziehung normal. Eine junge Frau, ein älterer Mann. Irritierend wirkt allenfalls der meist barsche Ton des Alten, seine zynische Direktheit, wenn er seine Interessen durchsetzt. Das geht soweit, dass er eines Tages eine andere Frau mit nachhause bringt und sich mit ihr ins Schlafzimmer zurück zieht. Tami macht ihm eine lautstarke Eifersuchtsszene, muss ihre Tränen aber auf dem Sofa in der Küche
vergießen, während es „drinnen“ zur Sache geht. Ein anderes Mal kommt Moshe nicht von der Arbeit zurück, bleibt die ganze Nacht weg. Tami schluckt auch das. Je länger man den beiden zusieht, desto deutlicher wird, in welcher Spirale aus Abhängigkeit, Zuneigung und Gewalt sie sich befinden, und welche Kräfte auf sie einwirken. Sie kann nicht von ihm lassen, er lässt sie nicht aus seinen Fängen … eine ausweglose Situation. Ohnehin anfällig für Stimmungschwankungen und ohne soziale Kontakte wird Tami immer trauriger und entwickelt allmählich eine regelrechte Depression. Dennoch findet sie keinen Ausweg, glaubt nach wie vor fest, nicht ohne Moshe existieren zu können. Bis sie irgendwann nicht länger verdrängen kann, dass dieses Leben sie umbringen wird. Auch wenn sie nicht weiß, wohin sie soll, muss sie diesem Gefängnis entkommen ... … dem Gefängnis, in dem sie ihr ganzes Leben verbracht hat. Denn Moshe und Tami sind Vater und Tochter.
     
       
   
      ort & zeit tip berlin
   
       
     
      Anke Sterneborg epd film
      Yannic Sames cereality
      Michael Meyns programmkino
      Björn Schneider spielfilm.de
      Jay Weissberg variety
   
      Ghent International Film Festival: Youth Jury Award - Special Mention
 
   
     


   
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