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Coconut Hero |
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Mike (Alex Ozerov) ist 16 und lebt mit seiner notorisch nörgelnden Mutter Cynthia (Krista Bridges) in Faintville, einer in der Zeit stehengebliebenen Holzfällerstadt tief in den kanadischen Wäldern. Er hat keinen Vater, keine Freunde, noch nicht einmal ein Lieblingsessen. Im Grunde ist sein einziger Traum, von der Welt zu verschwinden. Eines Tages beschließt Mike, diesem zynischen Witz, den das Schicksal sich mit ihm erlaubt hat - genannt Leben - ein Ende zu setzen. Er inseriert seine eigene Traueranzeige und erschießt sich. Zu seiner großen Enttäuschung erwacht er am nächsten Tag allerdings nicht im Himmel, |
sondern im städtischen Krankenhaus. Doch plötzlich wendet sich Mikes Schicksal: Bei der Routineuntersuchung entdecken die Ärzte einen pflaumengroßen Tumor in seinem Kopf. Mike kann sein Glück kaum fassen und verheimlicht die Krankheit, um die lebensrettende Operation zu umgehen. Den sicheren Tod bereits vor Augen, verändert sich Mikes Blick auf sein Leben, als er der verrückt-bezaubernden Miranda (Bea Santos), das erste Wesen begegnet, das ihn zu verstehen scheint. Und langsam wächst ein völlig neuer Wunsch in ihm… |
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Codename U.N.C.L.E. (The Man from U.N.C.L.E.) |
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Im Jahr 1963 befindet sich der Kalte Krieg auf dem Höhepunkt, dennoch sind der CIA-Mann Napoleon Solo und KGB-Agent Illya Kuryakin trotz gewisser persönlicher Antipathien gezwungen, an einem Strang zu ziehen: Sie sollen ein internationales |
Verbrechersyndikat ausheben, das den Markt mit nuklearen Waffen fluten will. Den Zugang soll die Tochter eines spurlos verschwundenen deutschen Wissenschaftlers liefern. Die Zeit drängt, und ganz klar ist auch nicht, ob nicht Napoleon oder Illya auch ein falsches Spiel spielen. |
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Dating Queen (Trainwreck) |
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In Trainwreck spielt Schumer eine Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs – eine typische New Yorkerin eben. Als gestresste Großstädterin hatte sie nie Zeit für ernsthafte Beziehungen. |
Doch als schließlich ein potentieller Mr. Right in ihr Leben tritt, schreckt sie vor einer Bindung zurück. Kann man denn nicht irgendwie lernen, wie das geht: mit jemandem zusammen sein...? |
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Fantastic Four |
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FANTASTIC FOUR erzählt von vier jungen Außenseitern, die in ein gefährliches Paralleluniversum teleportiert werden. Die neue und ungewohnte Umgebung hat immense Auswirkungen auf die physische Konstitution des Teams. Ihr Leben wird unwiderruflich auf den Kopf |
gestellt und die vier müssen nicht nur lernen mit ihren neuen, angsteinflößenden Fähigkeiten umzugehen, sondern auch Seite an Seite zu kämpfen, um die Welt vor einem neuen Feind zu retten. |
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Himmelverbot |
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Der Regisseur Andrei Schwartz lernte seinen Protagonisten Gavriel Hrieb vor zehn Jahren während der Dreharbeiten zu Jailbirds - Geschlossene Gesellschaft (2005, 90Min.), einem Dokumentarfilm über das rumänischen Hochsicherheitsgefängnis Rahova, kennen. Gavriel Hrieb saß damals lebenslänglich wegen eines Doppelmords. Acht Jahre später wird er, nach 21 Jahren Haft, auf Bewährung entlassen. Diese Maßnahme wird erst seit ein paar Jahren in Rumänien angewendet und ist eine direkte Folge der Aufnahme des Landes in die EU. Nur wenige Lebenslängliche konnten bislang davon profitieren. Am Anfang von |
"Himmelverbot" steht die Entscheidung des Bewährungsaus-schusses. Das Filmteam begleitet Gabriel die ersten zwei Jahre nach seiner Freilassung. Als Gavriel durch das Gefängnistor tritt, hat er knapp zehn Euro bei sich, einen abgelaufenen Personalausweiß und keinen blassen Schimmer, wie die Rückkehr in ein Land, das er praktisch nur noch aus dem Fernseher kennt, aussieht. Dem Entlassenen stehen weder soziale Einrichtungen noch Bewährungshelfer zur Seite. Nur seine überforderte Mutter und lange verdrängte Konflikte warten auf ihn. |
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Manuscripts don't burn (Dast-neveshtehaa nemisoosand | دستنوشتههانمیسوزند) |
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Teheran, in den 1990-er Jahren: Khosrow und Morteza haben einen geheimen Auftrag, doch sie wirken nicht wie abgebrühte Agenten, eher wie Kurierfahrer. Khosrow hat Geldsorgen, ruft ständig einen mysteriösen Auftraggeber an, auf dessen Geld für eine frühere Arbeit er wartet. Dazwischen telefoniert er immer wieder mit seiner Frau, denn ihr kranker Sohn bedarf dringend medizinischer Behandlung, aber ohne das nötige Geld wird er im Krankenhaus nicht aufgenommen. Es sind Alltagssorgen, die diese Männer umtreiben und die sie, so scheint es, zur Übernahme einer monströsen Aufgabe nötigen: der Entführung, Folterung und Ermordung regimekritischer Künstler. Kasra ist ein iranischer Autor, dem es gelingt, heimlich seine Memoiren zu schreiben, obwohl er vom Sicherheitsdienst überbewacht wird. Seine Geschichten |
erzählen von seiner Zeit im Gefängnis als politischer Gefangener und anderen Ereignissen, die sich in seinem Leben – dem Leben eines Intellektuellen in Iran – ereignet haben. Die Geschichte vom misslungenen Anschlag auf einen Bus, in dem sich eine Gruppe von kritischen Schriftstellern auf dem Weg zu einem Kongress befanden, ist dabei von zentraler Bedeutung. Als die Arbeit an dem Buch weitgehend abgeschlossen ist und das Manuskript ins Ausland geschmuggelt werden soll, heftet sich der für den damaligen Anschlag zuständige Geheimdienstler Morteza, zudem ein früherer Freund Kasras, an seine Fersen. Kasra, seine Familie und seine Freunde, der Dichter Kiran und der im Rollstuhl sitzende Schriftsteller Forouzan deh, befinden sich in einer äußerst bedrohlichen Situation. |
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MANUSCRIPTS DON'T BURN ist der aktuellste Film von MOHAMMAD RASOULOF. Der iranische Regisseur drehte bisher fünf Spiel- und mehrere Dokumentar- und Kurzfilme. Da noch keiner seiner Film in Deutschland abseits der Filmfestivals ins Kino kam, blieb er hier bislang weitge - hend unbekannt. Während gemeinsamer Dreharbeiten zu einem Film über die Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009 mit seinem Freund Jafar Panahi wurden beide im März 2010 verhaftet, und sein Name gelangte in die internationale Presse. Im November 2010 wurden Rasoulof und Panahi zu sechsjährigen Haftstrafen verurteilt, die sie aber nicht antreten mussten. Statt dessen wurde bis zum Abschluss des Berufungsverfahrens ein Hausarrest verhängt, aber Rasoulof konnte trotzdem drehen. Waren seine frühern Filme eher allegorisch zu deuten, wurden die beiden nach seiner Verhaftung gedrehten Werke politisch zunehmend direkter. Als "GOODBYE" ("Bé omid é didar") 2011 in Cannes lief, wurde dem Regisseur sogar überraschend die Reise dorthin erlaubt, obwohl ihm gleichzeitig "feindliche Propaganda" vorgeworfen wurde. "GOODBYE" handelt von einer jungen Anwältin aus Teheran, die sich um ein Ausreise-Visum aus dem Iran bemüht. Der politische Thriller MANUSCRIPTS DON'T BURN hingegen muss te ohne Genehmigung gedreht werden, größtenteils heimlich in Teheran, zu einem kleineren Teil in Hamburg. Aus Sicherheitsgründen werden Darsteller und Crew nicht mit Namen genannt, es gibt keine Credits, nur Schwarzbild. In Cannes wurde er mit dem Preis der FIPRESCI ausgezeichnet. Zum realen Gehalt der Geschich - te hatte Rasolouf seinerzeit erklärt: «Es ist eine weitgehend wahrheitsgetreue Fiktion, inspiriert von einem Vorfall, welcher die Basis für meine Geschichte bildet.», womit er wohl nicht nur auf den Busanschlag anspielt. In den späten 1990-Jahren erstreckte sich über mehrere Jahre eine systematische Mordserie an Intellektuellen und Künstlern, die als „Die Kettenmorde“ bekannt wurde. Seit Kurzem ist es Mohammad Rasoulof wieder erlaubt, Iran zu verlassen und auszureisen, und so bewegt er sich zwischen Teheran und und seiner zweiten Heimat Hamburg hin- und her. |
https://www.youtube.com/watch?v=D2uv6VUilHk | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Überwachen und Strafen" Von Claus Löser Berliner Zeitung | ||||
"Truth as a Tinderbox That Must Disappear" By Jeannette Catsoulis New York Times | ||||
"Die Mechanik der Folter" Interview Von Anne Backhaus Spiegel | ||||
"Der Mensch ist des Menschen Hölle" Von Christiane Peitz Tagesspiegel | ||||
"Ein zorniges Replik" Von Andreas Busche taz | ||||
Till Kadritzke | critic.de | |||
Gerhard Midding | epd film | |||
Gregor Torinus | filmstarts | |||
Leslie Felperin | guardian | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Oliver Heilwagen | kunst+film | |||
Katja Nicodemus | ndr | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Gregor Torinus | spielfilm.de | |||
Alissa Simon | variety | |||
Cannes Film Festival: FIPRESCI Prize Un Certain Regard - Fribourg International Film Festival: Don Quixote Award - Special Mention - Film Festival Hamburg: Political Film Award | ||||
Thule Tuvalu |
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Zwei Orte an den Rändern dieser Erde geraten aufgrund des Klimawandels in die Schlagzeilen: Thule in Grönland, weil dort das Eis immer mehr abschmilzt und Tuvalu, weil dieser Inselstaat im Pazifik als eines der ersten Länder im ansteigenden Meer zu versinken droht. Während für uns die Erwärmung des Planeten fast nur in den Medien |
stattfindet, verändert sie für die Menschen in Thule und Tuvalu ihre gesamte Existenz. Der Film schildert wie sie sich von ihrer tradierten Lebensweise verabschieden müssen und auf eine unbekannte Zukunft zusteuern. |
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Toilet Stories |
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Leistungsschwimmerin Loni hat ein Problem: die Doping-Kontrolle steht an. Aber der Mannschafts- arzt bewahrt einen kühlen Kopf. Währenddessen wird auf einer örtlichen Toilette ein älterer Herr von Randalierern überrascht, doch sie wissen nicht, wen sie vor sich haben. In einem Baumarkt muss Herr Rolfes in seiner Mittagspause hingegen die unglaubliche Lebensbeichte aus der Nachbarkabine abnehmen. |
Der Film erzählt in fünf Handlungssträngen vom alltäglichen Wahnsinn auf deutschen Toiletten – Moral und Anstand bleiben dabei buchstäblich ausgeschlossen. Da nutzt ein windiger Vertreter die schwierige Situation seiner älteren Kundschaft schamlos aus und zwei ehemalige Freundinnen starten am Rande einer piekfeinen Galaveranstaltung ihren alles andere als feinen Zickenkrieg... |
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http://www.toiletstories.de/ | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
spielfilm.de | ||||
Sonja Hartl | kino-zeit | |||
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© MMEANSMOVIE 2001 - 2015 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin 15.Jahrgang | ||||||
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