Home |  Neue Filme Festivals  | Berlinale  | News  | Tv Tipp  | Kino Adressen  | Termine  | Kinderfilm  | Freiluftkino  |   Bildung
 
    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme August 2020  



Werbung 



 
06.08. bis 12.08.
 
Body Cam
Dreiviertelblut - Weltraumtouristen
Giraffe
Irresistible 
Max und die wilde 7 
Pandemie (Gamgi | 감기)
SEIN - gesund, bewusst, lebendig
The Secret - Das Geheimnis (The Secret: Dare to dream)
The Song of Names
Wir beide (Deux)


August 06.08. | 13.08. | 20.8. | 27.08.   Filme a-z 2020



     
  Body Cam
       
 
Genre: Horror Thriller Mystery
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Malik Vitthal (Imperial Dreams/2014)
Darsteller/innen: Anika Noni RoseNat WolffTheo Rossi Mary J. Blige
Drehbuch: Nicholas McCarthy
Min.: 96
Fsk: 16
Verleih: Paramount Pictures Germany
Festival:  
 
Inhalt    
Als während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle aus unerklärlichen Gründen ein Kollege grausam zu Tode kommt, stellt die Veteranin Renee (Mary J. Blige) fest, dass die Aufnahmen des Vorfalls auf ihrer Body Cam nur für ihre Augen bestimmt zu sein scheinen. Während sich im Laufe der Ermittlungen die mysteriösen Morde häufen, wird Renee immer wieder von Visionen des Ereignisses geplagt. Gemeinsam mit ihrem Partner Danny (Nat Wolff) ermittelt sie gegen den Widerstand ihrer Vorgesetzten in einem Wettlauf gegen die Zeit. Dabei stoßen die beiden auf eine unheimliche Verschwörung …  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Rage in Physical Form"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
   
Kritiken
Lisa Kennedy variety   Falk Straub kino-zeit
Christoph Petersen filmstarts   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Sascha Westphal epd film   Christopher Diekhaus kunst+film
   
Preise
 
 



     
  Dreiviertelblut - Weltraumtouristen
       
 
Genre: Dokumemntarfilm
Land/Jahr: D 2020
Regie: Marcus H. Rosenmüller und Johannes Kaltenhauser
Darsteller/innen: Gerd Baumann, Sebastian Horn, Dominik Glöbl, Flurin Mück, Florian Riedl, Luke Cyrus Götze
Drehbuch: Marcus H. Rosenmüller und Johannes Kaltenhauser
Min.: 87
Fsk:  
Verleih: Lieblingsfilm
Festival:  
 
Inhalt    
Die Band Dreiviertelblut um die beiden Musiker Gerd Baumann und Sebastian Horn, erscheint zuerst einmal als ein bayerisches Phänomen: Es wird in Dialekt gesungen, und meist gibt der Dreivierteltakt, ähnlich wie in der klassischen, bayerischen Volksmusik, den Rhythmus vor. Auf den zweiten Blick wird allerdings recht schnell deutlich: Mit Folklore und Festzelt-Musik hat diese Band nichts am Hut. Es sind die philosophischen, aber auch humorvollen Texte über Sein und Vergehen, die meisterlich komponierten Melodien, welche den Zuhörer schwelgen und nicht schunkeln lassen. Baumann und Horn bieten viel mehr als weiß-blaue Gemütlichkeit, oder einem Prosit aufs „Mia san mia“. An Substanz fehlt es hier also keinesfalls. Und so drängt es sich auf, diese beiden Ausnahmemusiker und ihr Schaffen näher zu betrachten.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Katharina Zeckau epd film   Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer kino-zeit   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Katharina Zeckau filmdienst   Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
Shanghai Int. Film Festival: Best Feature Film
 



     
Giraffe
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: DK/D 2019
Regie: Anna Sofie Hartmann  (Limbo/2013)
Darsteller/innen: Lisa Loven Kongsli, Maren Eggert, Jakub Gierszał, Mariusz Feldman, Przemysław Mazurek
Drehbuch: Anna Sofie Hartmann
Min.: 87
Fsk:  
Verleih: Grandfilm
Festival:   Locarno International Filmfestival 2019 – Weltpremiere
  Termine: Am 8.8. 20:00 mit Filmgespräch mit der Regisseurin
im fsk Kino Segitzdamm 2 10969 Berlin
 
Inhalt    
Ein Tunnel soll gebaut werden, um Dänemark und Deutschland zu verbinden; die Gegenwart macht sich in Richtung Zukunft auf, Veränderung liegt in der Luft. Die Ethnologin Dara dokumentiert die zum Abriss bestimmten Häuser. Der junge Pole Lucek und seine Kollegen bereiten die kommende Baustelle vor. Käthe arbeitet auf der Fähre, bringt stetig Menschen mit ihren Geschichten und Waren hin und her. Birte und Leif verlassen ihr über Generation vererbtes Haus. Agnes‘ Leben spiegelt sich in ihren Tagebucheinträgen, ihren Sammlerstücken und den Wänden ihres Hauses, das bald abgerissen wird. Ein dänischer Sommer: lange Tage werden zu blauen Nächten. Menschen begegnen sich, dann trennen sich ihre Wege wieder.
 
 
 

Während des Drehs wohnte das Team in einem Bauernhof, von dem mir der Besitzer erzählte, dass er ihn im Sommer an osteuropäische Erntearbei-ter*innen vermietet – und mein erster Gedanke war: warum weiß ich davon nichts? Auf Lolland gab es bereits im späten 19. und frühen 20. Jahrhun-dert den Brauch, dass polnische Frauen – meistens sehr jung – auf den Zuckerrübenfeldern arbeiteten.
Jedes Kind auf Lolland lernt das in der Schule, aber die migrantischen Arbeiter*innen von heute scheinen unsichtbar zu sein. Sie arbeiten in der Schweinemast, auf Hühnerfarmen oder als Erdbeerpflücker*innen. Die migrantischen Arbeiter*innen werden scheinbar von unserer (dänischen) Gesellschaft ignoriert. Für mich ist Lolland ein Mikrokosmos der Veränderungen und Bedingungen einer post-industriellen Welt: wie in vielen anderen vormals überwiegend ländlichen Gegenden der westlichen Welt reduzieren sich die Erwerbs-möglichkeiten, was zur Entvölkerung und zur Auflösung eng verknüpfter Gemeinschaften führt.
Das führt zu der Frage: Wenn ich nicht dort bleiben kann, wo ich herkomme, wohin gehöre ich dann? Versteh mich nicht falsch, ich will mich nicht über die Veränderungen beschweren oder sehne mich nach einer „guten alten Zeit“ zurück. Veränderung an sich ist unum-gänglich, aber ich finde es äußerst faszinierend, wie unsere gesteigerte Mobilität und Kommunikation unser Verhältnis zu Gemeinschaft, Familie und den Orten, an denen wir leben, verändert haben – und wie diese Veränderungen unsere persönlichen Beziehungen berühren. Der Fehmarn-Tunnel, ein Tunnel, der Deutschland und Dänemark miteinander verbinden soll und der seit Jahren geplant wird, war eine weitere wichtige Inspiration. Er soll den Warentransport von Skandinavien aufs europäische Festland vereinfachen. Er hat bereits einige große Veränderungen für diese Gegend gebracht und wird das zunehmend tun, u. a. durch die Enteignung von Häusern und Bauernhöfen sowie den Bau einer großen Fabrik für Tunnel-Bauelemente.
Die Landschaft hat sich verändert und wird sich weiter verändern während der jahrelangen Bauzeit an dem eigentlichen Tunnel, was auch einen temporären Bevölkerungszuwachs durch die Arbeiter*innen, die dort leben werden, bedeuten könnte. Als ein Bild für den immanenten Wandel bot der Tunnel den perfekten Rahmen an, um loszulegen und die Themen, an denen ich interessiert war, zu erkunden.  Anna Sofie Hartmann

 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Ode ans Kino"  Von Jens Balkenborg  der Freitag
"Eine Insel kommt ins Archiv"  Von Von Philipp Schwarz  Spiegel
"Unschärferelation"  Von Sofia Glasl  Süddeutsche Zeitung
"Giraffe“ erzählt von flüchtigen Orten und prekärer Liebe"  Von Till Kadritzke  Tagesspiegel
"Rätselhafte Figuren und viele Fragen"  Von Dennis Vetter  taz
"Auf dem Land gibt’s kein Zuhause mehr"  Von Nils Erich  Zeit
   
Kritiken
Esther Buss epd film   Michael Meyns programmkino
Falk Straub kino-zeit   Andreas Köhnemann spielfilm.de
Jay Weissberg variety   Esther Buss filmdienst
David González cineuropa   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Knut Elstermann radioeins   Peter Bradshaw guardian
   
Preise
FIPRESCI Preis - Viennale
 



     
 Irresistible 
       
 
Genre: Komödie Drama
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Jon Stewart (Rosewater/2014)
Darsteller/innen: Steve Carell, Rose Byrne, Mackenzie Davis
Drehbuch: Jon Stewart
Min.: 112
Fsk: 6
Verleih: Universal Pictures  Germany
Festival:  
 
Inhalt    
Politikberater Gary Zimmer (Steve Carell) soll der Demokratischen Partei wieder zu mehr Zuspruch in der ländlichen Bevölkerung verhelfen. Seine geniale Idee: Er will den pensionierten Veteran Colonel Hastings (Chris Cooper) bei dessen Wahlkampf um das Bürgermeisteramt der Kleinstadt Deerlaken unterstützen. Leider stellt sich nur allzu schnell heraus, dass eine öffentlichkeitswirksame Kampagne auf dem Land so ihre Tücken hat. Zu allem Übel rufen seine Bemühungen außerdem seine Erzfeindin, die skrupellose Republikanerin, Faith Brewster (Rose Byrne) auf den Plan.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Knapp am strategischen Moment vorbei" Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Notizen aus der Provinz" von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Showdown der Zyniker"  Von Nicolas Freund  Süddeutsche Zeitung
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Bianka Piringer spielfilm.de
Christopher Diekhaus kino-zeit   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Axel Timo Purr artechock   Anke Sterneborg rbbKultur
Antje Wessels wessels-filmkritik   Knut Elstermann radioeins
   
Preise
 
 



     
Max und die wilde 7
       
 
Genre: Kinder krimi
Land/Jahr: D 2020
Regie: Winfried Oelsner
Darsteller/innen: Jona Eisenblätter, Alvar Julian Goetze, Max Leberle, Uschi Glas, Günther Maria Halmer
Drehbuch: Winfried Oelsner, Lisa-Marie Dickreiter
Min.: 87
Fsk:  
Verleih: Universum
Festival:  
 
Inhalt    
Der neunjährige Max zieht auf Burg Geroldseck, gemeinsam mit seiner Mutter, die dort eine Stelle als Altenpflegerin antritt. Offenbar treibt ein gewiefter Dieb hier sein Unwesen. Max‘ Mutter wird verdächtigt, ihr droht die Kündigung. Daher setzt Max gemeinsam mit den drei Altenheimbewohnern von Tisch Nr. 7 alles daran, den wahren Täter zu überführen.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Björn Schneider spielfilm.de
Katharina Zeckau epd film   Katharina Zeckau filmdienst
Christine Deggau rbbKultur      
   
Preise
 
 



     
Pandemie (Gamgi | 감기)
       
 
Genre: Thriller Sci Fi
Land/Jahr: SK 2013
Regie: Sung-Su Kim (Asura/2016)
Darsteller/innen: Hyuk Jang, Soo Ae, Roxanne Aparicio
Drehbuch: Young-jong Lee
Min.: 122
Fsk: 16
Verleih: Busch Media Group GmbH & Co KG
Festival:  
 
Inhalt    
Nur 20 Kilometer von der koreanischen Metropole Seoul entfernt bricht in der Stadt Bundang ein tödliches Virus aus, das sich durch die Luft verbreitet. Die hochansteckende Krankheit führt innerhalb von nur 36 Stunden zum Tod. Nachdem die Regierung drastische Quarantänemaßnahmen verordnet, eskaliert die Lage unter den eingepferchten Bewohnern Bundangs. Inmitten der öffentlichen Panik müssen die Ärztin Kim In-hye und der Rettungssanitäter Jigu den Ursprung des Virus finden, damit ein Gegenmittel entwickelt werden kann. Es wird ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit, denn im Chaos aus Tod und Gewalt droht das Militär, auch unter dem diplomatischen Druck der USA, mit einer schrecklichen Notlösung.
Durch die weltweite COVID-19-Pandemie erfährt der Film eine Veröffentlichung im Jahr 2020 in Taiwan und Deutschland, sieben Jahre nach der Erstveröffentlichung.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Das Spiel mit der Angst"  von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Der Film trifft den Zeitgeist“ Von Jörg Thomann   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Husten, bluten, sterben"  Von Lars-Olav Beier  Spiegel
"Rettet die Antikörper"  Von Tim Caspar Boehme  taz
   
Kritiken
Lucas Barwenczik epd film   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Bianka Piringer spielfilm.de   Lucas Barwenczik filmdienst
Rüdiger Suchsland artechock   Antje Wessels wessels-filmkritik
Knut Elstermann radioeins      
   
Preise
 
 



     
SEIN - gesund, bewusst, lebendig
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2020
Regie: Bernhard Koch
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Bernhard Koch
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: Spuren-Pfade-Filme/FilmAgentinnen
Festival:  
 
Inhalt    
Wir alle wollen ein gutes Leben, wissen aber nicht genau, was das bedeutet: Gesundheit, Glück, Erfüllung? Fünf Menschen wagen das Projekt Selbstheilung. Sie ändern ihren Lebenstil radikal und übernehmen selbst die Verantwortung für ihren Geist und Körper. Ranja kommt durch Yoga in Verbindung mit sich, Stephan entdeckt die Kraft der Heil- und Wildkräuter und Mona wird schmerzfrei durch vegane Ernährung. Dominique findet Lebenskraft durch Sport und Bewegung und Chris lebt Achtsamkeit und Meditation. Allen gemeinsam ist, dass sie glücklich sind über den Schnitt in ihrem Leben und ihn als große Bereicherung empfinden. Der Weg zur Gesundheit beginnt oft damit, eine Alltagsgewohnheit abzulegen und führt zur Umstellung des gesamten Lebensstils.  
 
Links
https://www.sein-der-film.de/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Wolfgang Hamdorf epd film   Bianka Piringer spielfilm.de
Björn Schneider programmkino   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Wolfgang Hamdorf filmdienst      
   
Preise
 
 



     
The Secret - Das Geheimnis (The Secret: Dare to dream)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: USA  2019
Regie: Andy Tennant
Darsteller/innen: Katie Holmes, Josh Lucas, Jerry O'Connell
Drehbuch: Bekah Brunstetter  Literaturvorlage: Rhonda Byrne
Min.: 107
Fsk: 12
Verleih: Capelight/Wild Bunch/Central
Festival:  
 
Inhalt    
In Miranda Wells (Katie Holmes) Leben scheint gerade alles schief zu laufen. Der alleinerziehenden Mutter von drei Kindern wächst alles über den Kopf. Das Geld reicht hinten und vorne nicht mehr, seitdem ihr Mann vor ein paar Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Als hätte sich das Schicksal gegen sie gerichtet, kracht während eines Hurrikans auch noch ein Ast durch das Dach ihres Hauses. Doch das Unwetter stellt Miranda nicht nur vor ihre nächste finanzielle Herausforderung, sondern bringt auch den hilfsbereiten Bray Johnson (Josh Lucas) in ihr Leben. Von nun an scheint sich das Blatt für Miranda und ihre Familie zu wenden. Ob das an dem positiven und lebensbejahenden Spirit liegt, mit dem Bray in ihr Leben tritt? Und was hat es mit dem rätselhaften Umschlag auf sich, der Bray Johnson ursprünglich zu Miranda geführt hat? Ein Geheimnis, das den neu gewonnenen Lebensmut und das langsam wiederkehrende Glück der Familie Wells sogleich wieder aufs Spiel zu setzen scheint…
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
 
   
Kritiken
Oliver Kube filmstarts   Bianka Piringer spielfilm.de
Peter Osteried programmkino   Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
 



     
  The Song of Names
       
 
Genre: Drama Mystery
Land/Jahr: CAN/UNG/GB/D 2019
Regie: François Girard
Darsteller/innen: Tim Roth, Clive Owen, Catherine McCormack,
Drehbuch: Jeffrey Caine
Min.: 113
Fsk: 12
Verleih: Kinostar
Festival: Toronto International Filmfestival
 
Inhalt    
Martin Simmonds (Tim Roth) wird schon sein ganzes Leben vom mysteriösen Verschwinden seines „Bruders“, und außergewöhnlichen besten Freundes verfolgt. Dieser ist ein polnisch-jüdischer Violine Virtuose namens Dovidl Rapaport. Er verschwand kurz vor seinem Debüt Konzert in London im Jahre 1951, welches der Start einer überragende Karriere hätte werden sollen. 35 Jahre später findet Martin heraus, dass Dovidl (Clive Owen) noch am Leben sein könnte und macht sich auf eine besessene, interkontinentale Suche nach ihm um herauszufinden, wieso er damals weggegangen ist.  
 
Links
https://tickets.thesongofnames.com/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"A Prodigy, a War and a Mystery"  By Ben Kenigsberg  The New York Times
   
Kritiken
Michael Ranze epd film   Peter Osteried programmkino
Bianka Piringer kino-zeit   Bianka Piringer spielfilm.de
Ingrid Beerbaum kunst+film      
   
Preise
Canadian Screen Award: Achievement in Music - Original Score, Achievement in Music - Original Song, Achievement in Make-Up, Achievement in Overall Sound
 



     
  Wir beide (Deux)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: F/LUX/BEL 2019
Regie: Filippo Meneghetti
Darsteller/innen: Barbara Sukowa, Martine Chevallier, Léa Drucker, Muriel Benazeraf, Jérôme Varanfrain
Drehbuch: Filippo Meneghetti, Malysone Bovorasmy, Florence Vignon
Min.: 95
Fsk: 6
Verleih: Weltkino Filmverleih
Festival: Toronto International Filmfestival
 
Inhalt    
Nach außen hin ist Nina nur die nette Nachbarin von gegenüber, aber für Madeleine ist sie die Liebe ihres Lebens. Schon seit Jahren führen die beiden eine geheime Beziehung und träumen davon, gemeinsam ein neues Leben in Rom zu beginnen. Doch Madeleine kann sich nicht überwinden, ihrer Familie die Wahrheit zu sagen. Für ihre erwachsenen Kinder ist sie die aufopferungsvolle Witwe, die ihrem Ehemann nachtrauert. So bleibt die Liebe der beiden Frauen im Verborgenen und das heimliche Schleichen über den Flur zwischen den Apartments ihr Alltag. Doch dann führt ein unerwartetes Ereignis dazu, dass die Türen geschlossen bleiben. Nina muss alles riskieren, um zu Madeleine durchzudringen.  
 
 

Die Inspiration für die komplexen Lebensentscheidungen meiner Protagonistinnen und ihre Unfähigkeit, sie gegenüber ihren Familien vollständig zuzugeben, beruht auf verschiedenen Menschen, die ich gekannt habe und deren Lebenswege mich tief beeindruckt haben. Schon lange wollte ich einen Film über sie machen, aber ich war mir nicht sicher, wie ich michihnenam besten nähern könnte. Dann, eines Tages, als ich gerade an der Wohnungstür eines Freundes klingeln wollte, hörte ich Stimmen vonder oberen Etage. Ich ging hoch, um nachzusehen. Die Haustüren der beiden gegenüberliegenden Wohnungen standenoffen und die Stimmen gehörten zwei Frauen, die von ihrer jeweiligen Wohnung aus miteinander sprachen. Ich verweilte ein paar Minuten, unbemerkt und ganz still. Es war wirklich sehr faszinierend. Später erzählte mir mein Freund, dass die beiden Frauen Witwen in ihren Siebzigernseien, die ihre Türen ständig offenließen, um nicht allein zu sein.

Sie machten den Flur zwischen ihren Apartments zu einem Teil einer vergrößerten Wohnung, die somit das ganze obere Stockwerk einnahm. Das löste etwas in mir aus und meine Geschichtenahm endlichForm an. Meine Protagonistinnen sollten auf diese Weise miteinander leben und ihre romantische Beziehung hinter dem Schein der Nachbarschaft verbergen. Mir kamen sofort viele Bilderin den Sinn, als das Arrangement, welches metaphorisch und zugleich einfach und routinemäßig war, in meinem Kopf Gestalt annahm. Das Projekt war geboren. Das Überraschende ist, dass ich viel später, als ich mit meiner Koautorin am Drehbuch arbeitete, von einem Paar hörte, das fast genausowie Nina und Madeleine lebte, um ihre Beziehung vor ihren Familien geheim zu halten. Das Leben imitiert die Kunst, nehme ich an.  Filippo Meneghetti

 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
https://www.youtube.com/Trailer f.
   
Presse
"Ein Paar muss um die Liebe kämpfen"   Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Amerika ist ein Teenageland"  Interview von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Kino der Chimären" Von Andreas Platthaus Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Der Flur wird zum Graben"  von Nadine Lange  Tagesspiegel
   
Kritiken
Mark Keizer variety   Esther Buss epd film
Lisa Nesselson screendaily   Andreas Köhnemann kino-zeit
Hendrike Bake programmkino   Christoph Petersen filmstarts
Falk Straub spielfilm.de   Esther Buss filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Rüdiger Suchsland artechock
Alexandra Seitz sissymag      
   
Preise
Angers European First Film Festival: Grand Jury Prize - Dublin International Film Festival: Dublin Film Critics Award - FEST International Film Festival: Best Debut, Best Film
 



August 06.08. | 13.08. | 20.8. | 27.08.   Filme a-z 2020


 
 
Home Berlinale Termine
Neue Filme News Kinderfilm
Festivals Tv Tipp Freiluftkino
Kinos Berlin Bildung  
facebook
unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen                        Impressum
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2020         Filmmagazin Berlin