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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Dezember 2014


 
10.12.
 
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
 
11.12. bis 17.12.2014
 
Blue Ruin
Exhibition
Kaptn Oskar
(K)ein besonderesBedürfnis (The Special Need)
Talea
The Loft
Timbuktu 
Titos Brille
Waiting For The Sea
Winterschlaf (Winter Sleep/Kis Uykusu)
#Zeitgeist (Men, Women & Children)  
     
 
 
  18.12.
  25.12.
 
     
   



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Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (The Hobbit: The Battle of the five Armies)             | 10.12.

 
Land/Jahr:  NEW ZEALAND/USA 2013 Fantasy
Regie: Peter Jackson
Darsteller: Martin Freeman, Lee Pace, Orlando Bloom, Cate Blanchett, Christopher Lee, Benedict Cumberbatch, Stephen Fry
Drehbuch: Fran Walsh   Buchvorlage: J.R.R. Tolkien
144 Min. FSK 12
     
Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft beizubringen. Bald muss der Hobbit eine sehr brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel größere Gefahren stehen den
Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine Ork-Legionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen. Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel.
     
 
     
Die „Hobbit“ - Trilogie spielt in Mittele rde 60 Jahre vor „Der Herr der Ringe“. Ian McKellen kehrt nun als Gandalf der Graue zurück, Martin Freeman übernimmt die Rolle des Titelhelden Bilbo Beutlin, Richard Armitage die Hauptrolle des Thorin Eichenschild.

Das Drehbuch zu „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ verfassten Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson und Guillermo del Toro nach dem Roman von J.R.R. Tolkien. Der Film wird von Peter Jackson zusammen mit Carolynne Cunningham, Zane Weiner und Fran Walsh produziert. Unter der Regie von Jackson wurde „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ in 3 - D und mit 48 Einzelbildern pro Sekunde gedreht. Gezeigt wird er in ausgesuchten Kinos in 3 - D mit hoher Bildfrequenz (HFR 3 - D), in anderen in 2 - D - und 3 - D - Formaten und in IMAX ® . Gedreht wurde in Jacksons eigenen Studios in Miramar, Wellington, sowie an Originalschauplätzen in Neuseeland. Die Endfertigung fand bei Park Road Post Production in Wellington statt.
       
   
      http://www.thehobbitblog.com/
      https://www.facebook.com/DerHobbit.DerFilm.de?brand_redir=1
      http://trailers.apple.com/trailers/wb/thehobbitthebattleofthefivearmies/
      http://www.thehobbit.com/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Peter Jackson vollendet seine „Hobbit“-Trilogie mit einem Kriegsfilm" Von Peter Uehling    Berliner Zeitung
      "Gandalf und Bilbo im digitalen Schlachten-Overkill"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Neun Dinge aus Mittelerde, die wir vermissen werden"  Von Elmar Krekeler  Die Welt
      "Welch ein Zwergebnis. Glückwunsch."  Von Dietmar Dath   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Noch mehr vom Selben"   Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Der schmale Grad"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
      "Ein Film, sie alle zu knechten2   Von Stefan Kuzmany   Spiegel
      "Auf den Wolkenkuckuckskontinenten der Fantasy"  Von Arno Frank  Spiegel
      "Und dann macht es Wumms"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Das große Umlegen"  Von Jörg Wunder   Tagesspiegel
      "Die Zwerge kommen ganz groß raus"  Von Casoar Boehme   taz
      "Geht's noch größer?"  von Wenke Husmann  Zeit
   
      Manfred Riepe epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Andrew Pulver guardian
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Stefan Bröhl movieworlds
      Walli Müller ndr
      Tim Grierson screendaily
      Scott Foundas variety
   
       
 
   
     


Blue Ruin   | 11.12.

 
Land/Jahr: USA 2013 Thriller
Regie: Jeremy Saulnier (Murder Party /2007)
Darsteller: Macon Blair, Devin Ratray, Amy Hargreaves
Drehbuch: Jeremy Saulnier
90 Min. FSK  16 
     
Dwight ist ein Rumtreiber. Nachts bricht er in Häuser ein, deren Besitzer sich im Urlaub befinden, schläft öfter dort und benutzt die Bäder. Die meiste Zeit verbringt er jedoch in einem kaputten, rostigen Autowrack am Strand. Auch wenn es das Leben nicht ganz so gut mit dem Landstreicher meint, hat sich Dwight mit seiner Situation arrangiert – bis eines Tages die Polizistin Eddy bei ihm vorbei schaut. Die ist nicht etwa wegen der kleinkriminellen Vergehen Dwights gekommen,
sondern will ihn beim Erhalt einer Nachricht begleiten: Der Mörder seiner Eltern, Wade Clelands, wird nach 20 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Dwight packt der unwiderstehliche Drang, erduldetes Unrecht auszugleichen. Er macht sein Auto wieder fit und entfesselt eine Welle der Gewalt, die er bald nicht mehr unter Kontrolle hat...
     
       
   
      http://blueruinmovie.com/
      https://www.facebook.com/blueruinmovie
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Silent, Clumsy Avenger Gets to Work"  By Jeannette Catsoulis  The New York Times
   
      Sascha Keilholz critic.de
      Sascha Koebner filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Rajko Burchardt gamona
      Leslie Felperin guardian
      Beatrice Behn kino-zeit
      Allan Hunter sreendaily
      Justin Chang variety
   
      Cannes Film Festival: FIPRESCI Prize - Gijón International Film Festival: Best Director - Hawaii International Film Festival: Halekulani Golden Orchid Award - Marrakech International Film Festival: Special Jury Award - Virginia Film Festival: Jury Award Best Narrative Feature
 
   
     


Exhibition

 
Land/Jahr: UK 2013
Regie: Joanna Hogg
Darsteller: Viv Albertine, Liam Gillick & Tom Hiddleston
Drehbuch: Joanna Hogg
104 Min. FSK  
     
H und D leben in einem extravaganten Bau im Londoner Stadtteil Kensington. Sie arbeiten parallel an ihren Projekten, geben Telefoninterviews, lassen die Außenwelt nur gedämpft hinein und verabreden sich über die Haussprechanlage zu Sex oder Abendessen. H hat das Gefühl, schon zu lange an einem Ort zu leben. Er überzeugt D,
das Haus zu verkaufen. Im Prozess der Ablösung gerät die Beziehung in eine Krise. Plötzlich erhält D, die Angst vor Veränderungen hat, das Angebot einer großen Einzelausstellung. Wird die Ehe zerbrechen oder ein Neuanfang gelingen? Stellt sich heraus, dass ihr Traumhaus die ganze Zeit schon ein Gefängnis war?
     
       
   
      zeit und ort tip berlin
   
      "Kreatives Rumoren"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
   
      Nino Klingler critic.de
      Andreas Busche epd film
      Peter Bradshaw guardian
      Benjamin Wirtz kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
      Leslie Felperin variety
   
       
 
   
     


Kaptn Oskar

 
Land/Jahr: D 2014 Drama
Regie: Tom Lass
Darsteller: Amelie Kiefer, Tom Lass, Martina Schöne-Radunski
Drehbuch:
78 Min. FSK  12
     
Oskar geht es nicht gut. Seine Exfreundin Alex hat seine Wohnung abgefackelt und nun gammelt er in einer schäbigen Keller-absteige vor sich hin. Doch dann trifft er Masha. Ihr geht es auch nicht gut. Immer wieder landet sie mit älteren Männern im Bett, die ihr ausuferndes Bedürfnis nach Nähe nicht stillen können. Gemeinsam kämpfen Oskar und Masha gegen die Einsamkeit und lassen sich durch Berlin treiben. Die Abmachung, keinen Sex miteinander zu haben,
bereut Oskar jedoch schnell - spätestens als Alex sich wieder in sein Leben drängt und versucht die beiden auseinander zu treiben. Um so mehr sehnt sich Oskar nun nach körperlicher Liebe von Masha und bekommt statt dessen betrunkenen Sex mit Alex, nur um zu merken, dass Einsamkeit noch schlimmer ist, wenn einem die Ex dabei zuschaut. Langsam wird klar, dass eine radikale Entscheidung her muss. Oskar und Masha fahren Zelten. Scheisse.
     
       
   
      http://kaptn-oskar.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Josef Lommer critic.de
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
     
   
      Dokfilm-Festivals Leipzig: Goldene Taube - Dallas International Film Festival: Grand Jury Prize - SXSW Film Festival: Audience Award - Trieste Film Festival: Audience Award
 
   
     


(K)Ein Besonderes Bedürfnis (The Special Need)  

 
Land/Jahr: IT/A/D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Carlo Zoratti
Darsteller:
Drehbuch: Cosimo Bizzarri, Carlo Zoratti
84 Min. FSK  12
     
Enea ist 29 Jahre alt. Er hat blaue Augen und liebt LKWs. Es gibt nur eine Sache, die Enea noch mehr liebt, und das sind Mädchen. Er selbst bezeichnet sich als „Super Duper Sexy Boy“, doch bisher hat er die Richtige nicht gefunden. Unermüdlich sucht er nach ihr. Eins sollte man über Enea noch wissen: er ist Autist. Auf der Suche nach der großen Liebe machen er und seine zwei besten Freunde Carlo und Alex
sich auf den Weg quer durch Europa und finden letztlich mehr als sie sich erhofft hatten… Was als Expedition startet, an deren Ende der Abschied von Eneas Jungfräulichkeit stehen sollte, entwickelt sich schnell zu einer Reise in seine intimste Gefühlswelt und bringt die drei Freunde dazu, ihre eigene An-sichten von Liebe, Freundschaft und Freiheit zu überdenken.
     
       
   
      http://www.thespecialneed.com/
      https://it-it.facebook.com/thespecialneed
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Reinhard Lüke filmdienst
      Gregor Torinus kino-zeit
   
      Dokfilm-Festivals Leipzig: Goldene Taube - Dallas International Film Festival: Grand Jury Prize - SXSW Film Festival: Audience Award - Trieste Film Festival: Audience Award
 
   
     


Talea

 
Land/Jahr: A 2013  Drama
Regie: Katharina Mückstein
Darsteller: Andreas Patton, Nina Proll, Philipp Hochmair, Lili Epply, Eva-Maria Gintsberg, Alina Schaller
Drehbuch: Katharina Mückstein, Selina Gnos
75 Min. FSK  
     
     
Sommerferien. Alle freuen sich auf den Urlaub in Italien, nur Jasmin nicht. Jasmin ist sehnsüchtig. Sie will bei Eva sein, ihrer Mutter, von der sie lange Zeit getrennt leben musste. Seit Wochen umkreist Jasmin Eva, sie gibt nicht auf, auch wenn sie abgewiesen wird. Nach einem Streit haut Jasmin ab und es gelingt ihr schließlich, Eva zu einer gemeinsamen Fahrt aus der Stadt zu überreden. Die beiden kommen
einander näher – mal wie Freundinnen, mal wie Mutter und Tochter. Eine erste gemeinsame Zigarette, tanzen in der Dorfdisco und Streifzüge durch die Wälder. Doch Erwartungen und Bedürfnisse des Mädchens und seiner Mutter klaffen immer wieder weit auseinander, ganz besonders, als ein Mann Evas Aufmerksamkeit erregt und die wachsende Nähe zwischen Mutter und Tochter stört.
     
       
   
      http://talea.labandafilm.at/deutsch
      https://de-de.facebook.com/pages/TALEA/233546983419375
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
   
     

Filmfestival Max Ophüls Preis: Preis der Saarländischen Ministerpräsidentin - Diagonale 2013: Preis für das beste Kostüm

 
   
     


The Loft

 
Land/Jahr: USA 2013  Thriller
Regie: Erik Van Looy
Darsteller: Rhona Mitra, James Marsden, Wentworth Miller
Drehbuch: Bart De Pauw
103 Min. FSK  16
    ©SquareOne/Universum Ann Morris (Rachael Taylor) und Chris Vanowen (James Marsden)
     
Fünf verheiratete Männer teilen sich ein luxuriöses Loft, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis sie eines Morgens im Loft die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfinden. Jeder der fünf Freunde behauptet, nicht zu wissen, wer die Frau ist und wie sie in das Loft gelangen konnte. Doch es gibt nur fünf Schlüssel, von denen jeder der Fünf einen besitzt. Und niemand
außer ihnen kannte den geheimen Treffpunkt. Schon bald beschuldigen sich die Männer gegenseitig, das grausame Verbrechen begangen zu haben und es scheint, als wüssten sie viel weniger voneinander, als sie bisher glaubten …
US-Remake des gleichnamigen belgischen Originals von Erik Van Looy.
     
       
   
      http://www.the-loft-film.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Männer, die mit Frauen spielen"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
   
      Sascha Westphal epd film
      Jennifer Borrmann filmdienst
      Laurenz Werter kino-zeit
      Lutz Granert moviemaze
      Aline Nickel movieworlds
      Marcus Wessel programmkino
   
     

 

 
   
     


Timbuktu 

 
Land/Jahr: F/MAURETANIEN 2014
Regie: Abderrahmane Sissako
Darsteller: Pino Desperado, Abel Jafri, Toulou Kiki
Drehbuch: Abderrahmane Sissako, Kessen Tall
96 Min. FSK 12     Festival De Cannes - Wettbewerb
     
Die von Mythen umwobene malische Stadt Timbuktu wird von Dschihadisten übernommen, die ihre Vorstellungen des Lebens mit Mitteln von Gewalt und Einschüchterung der muslimischen Bevölkerung aufzwingen wollen. Diese lebt zwar längst nach den Regeln des Korans und sieht sich mit einem Mal Vorschriften gegenüber, die mit ihrem Glauben nichts zu tun haben. Abderrahmane Sissako zeichnet seine religiöse Extremisten ganz bewusst nicht als üble Kerle, sie sind
vielmehr ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Fanatikern, unfähig, im Alltag zu bestehen und voll von Widersprüchen. Sie kommen von überall her und haben mitunter Mühe, einander zu verstehen - sie sprechen offensichtlich nicht alle die gleiche Sprache, viele verstehen nicht einmal Arabisch. Für die Menschen in Timbuktu ist es nicht nachvollziehbar, warum sie nicht mehr rauchen, musizieren oder Fussballspielen sollen, warum selbst die Fischverkäuferin auf dem Markt Handschuhe tragen muss.
     
       
   
      https://fr-fr.facebook.com/timbuktu.lefilm
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Das Wüste unter dem Himmel"  Von Nikolaus Perneczky  der Freitag
      "Am Anfang war Gewalt"  Von Hans-Jörg Rother  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Denkmal für das Leben"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
      "Die Schrecken der Scharia"  Von Oliver Kaever  Spiegel
      "Der leise Terror in Mali"  Von Wenke Husmann  Zeit
   
      Gregor Torinus artechock
      Michael Kienzl critic.de
      Silvia Hallensleben epd film
      Heidi Strobel filmdienst
      Nicolai Bühnemann filmgazette
      Peter Bradshaw guardian
      Joachim Kurz kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Christine Deggau kulturradio rbb
      Renée-Maria Richter kunst+film
      Thorsten Mack ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Jay Weissberg variety
   
      Cannes Film Festival 2014: François Chalais Award, Prize of the Ecumenical Jury - Jerusalem Film Festival 2014: In Spirit for Freedom Award
 
   
     


Titos Brille

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Regina Schilling
Darsteller:
Drehbuch: Regina Schilling    Buchvorlage: Adriana Altaras
90 Min. FSK  
     
Adriana Altaras ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder und Ehefrau eines deutschen Katholiken. Sie stammt aus einem Land, das es so nicht mehr gibt: Jugoslawien. Die Tochter jüdischer Partisanen, die für Tito kämpften und die im Nachkriegsdeutschland ein neues Leben begannen, erzählt in TITOS BRILLE von ihrer „strapaziösen Familie". So ungewöhnlich Adrianas
Familienleben auf den ersten Blick auch sein mag, so beispielhaft ist es für einen Großteil der Generation der Nachkriegskinder - trotz eines prallen Lebens sind die Wunden aus der Vergangenheit ihrer Eltern bis heute zu spüren und die Suche nach den eigenen Wurzeln ein steter Begleiter.
     
       
   
      http://www.titosbrille.x-verleih.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Mein Vater, der Held"  Von Cornelia Geißler Frankfurter Rundschau
      "Reise zu den Dibbuks"  Von Nadine Lange   tagesspiegel
   
      Claire Horst aviva berlin
      Rudolf Worschech epd film
      Alexandra Wach filmdienst
      Wolfgang Nierlin kino-zeit
      Michael Meyns programmkino
   
     

 

 
   
     


Waiting For The Sea (W ozhidanii morja)

 
Land/Jahr: D/F/BEL/RUM/KAS 2014 Drama
Regie: Bakhtiar Khudoijnazarov (Tanker Tango / 2006)
Darsteller: Egor Beroev, Anastasia Mikulchina, Detlev Buck, Dinmukhamet Akhimov
Drehbuch: Sergej Ashkenazy
110 Min. FSK 
     
Marat kehrt nach Jahren in seine Heimat zurück. Er trägt eine schwere Bürde auf seiner Seele, denn das gesamte Dorf macht ihn für ein tragisches Schiffsunglück vor vielen Jahren verantwortlich. Dabei sind bis auf Marat alle Passagiere, einschließlich Marat's Ehefrau, ums Leben gekommen. Seit dem ist das Meer auf geheimnisvolle Weise verschwunden und ausgetrocknet. Marat ist von der Idee besessen, das Meer zurückzuholen und somit auch in gewisser Weise die Angehörigen
des Dorfes, die damals ihr Leben auf dem/an das Meer verloren haben. Auf der Suche nach dem Meer versucht er verzweifelt, ein Schiffswrack über die trockene und trostlose Einöde der Wüste zu ziehen. Jeder aus dem Dorf glaubt, Marat sei verrückt geworden, mit Ausnahme seines engen Freundes Balthazar und Tamara, die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau. Tamara ist unsterblich und hoffnungslos verliebt in Marat. Der aber kein Auge für sie und widmet sich hingebungsvoll seiner einsamen Mission.
     
       
   
      http://vimeo.com/53001438
       
      zeit und ort tip berlin
   
       
   
      Xan Brooks guardian
      Bela Akunin kunst+film
   
       
 
   
     


 
Winterschlaf (Winter Sleep| Kış Uykusu)

 
Land/Jahr: TR 2013 Drama
Regie: Nuri Bilge Ceylan (Once Upon a Time in Anatolia/2011)
Darsteller: Haluk Bilginer, Demet Akbağ, Melisa Sözen, Ayberk Pekcan, Tamer Levent, Nejat İşler, Serhat Kılıç
Drehbuch: Nuri Bilge Ceylan  Buchvorlage: Anton Chekhov
196 Min. FSK 6         Festival De Cannes  - Wettbewerb
     
In den Bergen Zentralanatoliens betreibt der gealterte Schauspieler Aydin (Haluk Bilginer) ein kleines Hotel, in dem er mit seiner deutlich jüngeren Frau Nihal (Melisa Sözen) und seiner gerade geschiedenen Schwester Necla (Demet Akbag) wohnt. Nebenbei vermietet er im Dorf diverse Häuser. Die Drecksarbeit übernimmt für ihn der Hausmeister Hidayet (Ayberk Pekcan), denn Aydin hat Besseres zu tun. Er schreibt belehrende Kolumnen für eine Regionalzeitung und arbeitet an einem Buch über die Geschichte des türkischen Theaters. Während die Kälte des Winters unaufhaltsam in die bescheidenen Unterkünfte dringt, wachsen die Spannungen zwischen Aydin und
seinem Umfeld. In den Auseinandersetzungen mit den Dorfbewohnern geht es um Geld und Ehre, die eher theoretischen Dispute mit seiner Schwester drehen sich um philosophische Fragen, und der Konflikt mit seiner Frau, die ein örtliches Wohltätigkeitsprojekt betreut, wächst zu einer fundamentalen Auseinandersetzung über Liebes- und Lebensentwürfe. So offenbart sich im Laufe des Films zunehmend, dass Aydin ein selbstgefälliger Zyniker ist, der die Menschen um sich herum klein zu halten versucht und ohne Skrupel demütigt, sobald er seine Stellung als Patriarch gefährdet sieht.
     
 
     
Wie die meisten von Ceylans Filmen ist auch WINTERSCHLAF inspiriert von den Werken Tschechows, außerdem finden sich Anleihen von Shakespeare und Molière. Tonal wird der Film von Schuberts Klaviersonate in A-Dur gerahmt. Das internationale Filmplakat ist angelehnt an eine Illustration des russischen Malers Glasunow zu Dostojewskis „Njetotschka Neswanowa“. Es trägt den Titel „Verzweiflung (Wütender Musiker)“ und ist auch im Film während Aydins großen Streits mit Nihal zu sehen. Das Drehbuch, das Ceylan mit seiner Frau Ebru verfasste, umfasst 183 Seiten und ähnelt in seinem Umfang laut Hauptdarsteller Haluk Bilginer dem New Yorker Telefonbuch. Der Name der Hauptfigur, Aydin, ist Türkisch für ‚Intellektueller‘ und die Geschichte enthält laut Ceylan einige autobiographische Elemente, ist aber größtenteils inspiriert durch Erlebnisse von Freunden des Regisseurs, darunter auch viele ehemalige Schauspieler. Laut Ceylan befinden sich viele türkische Intellektuelle – besonders ehemalige Schauspieler – in einer Art Winterschlaf: „Denn sie haben ihr ganzes Leben lang in Shakespeare-Stücken gespielt. Sie leben ein sehr intellektuelles Leben in geschlossenen Kreisen zusammen mit anderen Schauspielern. In jedem Land gibt es solche Unterschiede, die Intellektuellen sind immer ein wenig von der Gesellschaft isoliert. Vielleicht kommt dieses Phänomen in der Türkei etwas mehr zum Tragen.“
Gedreht wurde WINTERSCHLAF über zwei Monate in der spektakulären Landschaft des UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbes Kappadokien und weitere vier Wochen in einem Istanbuler Studio. Nachdem sie verschiedene Kameras getestet hatten, entschieden sich Ceylan und sein Kameramann Gökhan Tiryaki für eine Sony F65. Seit IKLIMER – JAHRESZEITEN dreht Ceylan ausschließlich digital: „Ich mag am digitalen Filmen, dass ich alles kontrollieren kann. Für mich bedeutet Film, durch künstliche Elemente Wahrheiten zu erzählen. Alles ist künstlich, aber das Ergebnis sollte etwas über Wahrheit erzählen. Mithilfe des Digitalen kann ich all die künstlichen Elemente kontrollieren. Ich kann sie so verändern, wie ich die Wahrheit herausarbeiten möchte.“ Ceylan verfügte nach den Dreharbeiten über 200 Stunden Material, das er auf ursprünglich 4,5 Stunden verkürzte. Der Weg zu den finalen 3 Stunden 15 Minuten war harte Arbeit für ihn.
       
   
      http://www.winterschlaf.weltkino.de/#home
      https://www.facebook.com/Winterschlaf.Film
      https://tr-tr.facebook.com/KisUykusuWinterSleep
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Starre Welt" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Miese Männer, Cowboys und Couturiers"   18.05.2014  Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
      "Höllenfeuer in der Höhlenwohnung" 17.05.2014   Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Von der Fremdheit des Vertrauten"  Von Cosima Lutz  Die Welt
      "Vom Endspiel der Herzen"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      " Der König in seinem kleinen Reich"  Von Anke Westphal  Frankfurter Rundschau
      "Von Güte und Selbstsucht"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
      "Der Schnee auf den Seelen"  Von Katja Nicodemus  Zeit
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      Michael Kienzl critic.de
      Patrick Seyboth epd film
      Michael Meyns filmstarts
      Xan Brooks guardian
      Patrick Holzapfel kino-zeit
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Gaby Sikorski programmkino
      Justin Chang variety
   
      Cannes Film Festival: Palme d'Or - FIPRESCI Prize
 
   
     


#Zeitgeist (Men, Women & Children) 

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie Drama
Regie: Jason Reitman (Labor Day /2013)
Darsteller: Adam Sandler, Emma Thompson, Kaitlyn Dever, Rosemarie DeWitt, Ansel Elgort,
Drehbuch: Jason Reitman  Buchvorlage: Chad Kultgen
116 Min. FSK  12 
     
Sieben Familien in einer Vorstadt von Austin, Texas. Töchter, Söhne, Mütter, Väter. Alle ganz normal verrückt, alle auf der Suche nach einem kleinen Stück vom großen Glück, das so nah ist und doch so unerreichbar weit weg zu sein scheint. Die Männer suchen nach pornografischer Ablenkung im Internet, die Frauen vermissen Zärtlichkeit und Erfüllung, die Jungs sind besessen von „World of
Warcraft“, die Mädchen setzen sich selbst unter Druck, immer noch dünner und hübscher zu werden. Alle sehnen sich nach echtem Kontakt in einer realen Welt, doch alle leben aneinander vorbei. Und die so simplen, vermeintlich unendlichen Möglichkeiten moderner Kommunikation machen alles noch komplizierter – und schaffen ein Dasein, geprägt von digitaler Nähe und analoger Entfremdung.
     
       
   
      http://www.menwomenchildrenmovie.com/
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      http://trailers.apple.com/trailers/paramount/menwomenchildren/
      http://www.zeitgeist-derfilm.de/
       
      zeit und ort tip berlin
   
      "Alle Menschen haben ihre Abgründe"  Interview Von Patrick Heidmann   Berliner Zeitung
      "Display im Kopf"  Von Susan Vahabzadeh Süddeutsche Zeitung
      "Frauen, die auf Displays starren" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
   
      Martin Schwickert epd film
      Katharina Zeckau filmdienst
      Henry Barnes guardian
      Peter Osteried kritiken.de
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      Thomas Klugkist kunst+film
      Jennifer Mazzero movieworlds
      Walli Müller ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Justin Chang variety
   
       
 
   
     
   
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