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Neue Filme Februar 2020  



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13.02. bis 19.02.
 
Besser Welt als Nie
Bombshell
Friedrich Hölderlin - Dichter sein. Unbedingt!
I Love Tropoja
La Gomera (The Whistlers)
Looking at the Stars
Nightlife 
Sonic the Hedgehog 
Spuren
The Royal Train
Tommaso und der Tanz der Geister (Tommaso)


Februar 06.02. | 13.02. | 20.02. | 27.02.   Filme a-z 2020





     
Besser Welt als Nie
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Dennis Kailing
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Dennis Kailing
Min.: 116
Fsk:  
Verleih: 24 Bilder
Festival:  
 
Inhalt    
Der Film erzählt die Geschichte von Dennis Kailing, der mit 24 Jahren auf einem Fahrrad losfuhr, um die Welt für sich zu entdecken. Was genau mit „Welt“ gemeint war, wusste er selbst nicht genau. Aber irgendwas würde da draußen schon sein... Mit der Frage 'was einen glücklich macht', aber ohne Erfahrung im Radreisen, springt der 24-jährige Dennis Kailing aus Gelnhausen (Hessen) ins kalte Wasser und fährt einfach los – immer Richtung Osten. Er trifft interessante, verrückte und auch „ganz normale“ Menschen, lernt neue Kulturen und außergewöhnliche Länder kennen und genießt die uneingeschränkte Freiheit auf seinem Fahrrad. Übernachtung in der Frauenzelle einer mexikanischen Polizeistation, Work&Travel auf der Hanfplantage, Probleme mit dem marokkanischen Militär, illegaler Grenzübertritt nach Guatemala, ein grabschender LKW-Fahrer im Iran, Zweiradkampf mit dem Drogen-Kartell, geräucherte Python im Dschungel von Timor, Morddrohung, Erdbeben, Unfall, Diebstahl – nur ein winziger Auszug einer verrückten Reise. Nach 43.600 km, 41 Ländern auf 6 Kontinenten und der Umrundung unseres Planeten kehrt Dennis unbeschadet an den Ort zurück, von dem er vor über 2 Jahren losgefahren war.
 
 
Links
https://www.besserweltalsnie.de/
https://www.facebook.com/home2home.bike/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Zwei Jahre auf dem sattel"  Von Cosima Lutz  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Stefan Volk filmdienst
Michael Meyns programmkino   Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
 



     
Bombshell
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: USA 2019
Regie: Jay Roach (Trumbo/2015)
Darsteller/innen: Charlize Theron, Nicole Kidman, Margot Robbie, John Lithgow
Drehbuch: Charles Randolph
Min.: 109
Fsk: 12
Verleih: Wildbunch Deutschland
Festival:  
 
Inhalt    
Megyn Kelly (CHARLIZE THERON) ist das Aushängeschild von Fox News: blond, attraktiv, sexy. Schöne Beine sind bei dem konservativen Nachrichtensender gefragter als investigativer Journalismus und unbequeme Fragen. Als sich die Starmoderatorin vor laufenden Kameras mit Präsidentschaftsbewerber Donald Trump anlegt, hat sie keine Rückendeckung von oben zu erwarten: Senderchef Roger Ailes (JOHN LITHGOW) ist mit Trump befreundet, außerdem beschert der Krawallkandidat Fox News Topquoten – so auch mit seiner sexistischen Twitter-Kampagne gegen Megyn. Ihre gestandene Kollegin Gretchen Carlson (NICOLE KIDMAN) weigert sich, noch länger die „TV-Barbie“ zu geben. Daraufhin wird ihr Vertrag „wegen enttäuschender Einschaltquoten“ nicht verlängert – während die ehrgeizige Redakteurin Kayla Pospisil (MARGOT ROBBIE) nach einem Meeting hinter Roger Ailes' verschlossener Bürotür aufsteigt…
Als Gretchen ihren langjährigen Boss wegen sexueller Belästigung verklagt, formiert sich bei Fox News sofort „Team Roger“. Nur Megyn bleibt verdächtig neutral, auch Kayla schweigt. Aber wie lange noch?
 
 
Links
https://bombshell.movie/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Das Schweigen brechen"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Bombshell“ skizziert die sexuelle Demütigung von Moderatorinnen bei Fox News"  Von Thomas Klein  Berliner Zeitung
"News und kurze Kleider"  Von Barbara Schweizerhof  der Freitag
"Überall in den Büros waren Kameras installiert" Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Fake News und Wahrheit"  Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau
"Erst kommt das Make-up, dann die Moral"  Von Wolfgang Höbel   Spiegel
"Hauptsache Feministin?"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Die MeToo-Satire "Bombshell" ist auch eine Retourkutsche für Trump-Fans"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Unfreiwillige Feministinnen"  Von Jenni Zykla  taz
"Lashes, Lashes, Lashes: What It Took to Give the ‘Bombshell’ Women the Fox Look"  By Julie Bloom  The New York Times
"Warum man „Bombshell“ auf keinen Fall unterschätzen darf"  Von Cosima Lutz   Welt
"Attraktiv, erfolgreich, Opfer"  Von Sabine Horst Zeit
   
Kritiken
Owen Gleiberman variety   Bianka-Isabell Scharmann kino-zeit
Peter Bradshaw guardian   Christopher Diekhaus programmkino
Michael Ranze filmdienst   Thomas Abeltshauser epd film
Ingrid Beerbaum kunst+film   René Fischell movieworlds
Christoph Petersen filmstarts   Christine Deggau rbbKultur
Pamela Jahn ray   Antje Wessels wessels-filmkritik
Knut Elstermann radio eins   Katja Nicodemus ndr
José Garcia textezumfilm   Peter Gutting cinetastic
   
Preise
AACTA International Award - Broadcast Film Critics Association Award - Chicago Independent Film Critics Circle Award - Las Vegas Film Critics Society Award - Nevada Film Critics Society Award - Palm Springs International Film Festival: International Star Award - St. Louis Film Critics Association Award - Women Film Critics Circle Award
 
 

Niemand hatte es kommen sehen. Kein Mensch hätte vorhersagen können, dass sich einer der ersten Etappensiege in der langen Geschichte sexueller Belästigung am Arbeitsplatz am wohl unwahrscheinlichsten aller Orte ereignen würde: beim erzkonservativen TV-Sender Fox News. Doch wie sich bald herausstellte, war dieser Meilenstein keine politische Frage von rechts oder links, sondern eine von Recht und Unrecht.

Die Zündschnur entfachte im Sommer 2016 Gretchen Carlson, Co-Moderatorin der beliebten Sendung „Fox & Friends“. Als die kürzlich gefeuerte Carlson den Gründer von Fox News, Roger Ailes, wegen sexueller Belästigung verklagte, rechnete niemand damit, dass sie Erfolg haben würde. Schließlich galt Ailes als unantastbarer Herrscher des Medienuniversums. Was dann geschah, ging um die Welt. Innerhalb von 16 nervenaufreibenden Tagen erlebte Ailes einen der tiefsten Abstürze in der US-Wirtschaftsgeschichte.

Selbst der einflussreiche Senderchef hatte den Frauen, die gegen ihn aussagten – darunter auch Fox-News-Star Megyn Kelly –, nichts entgegenzusetzen. Der aufsehenerregende Fall blieb nicht der einzige: Rund ein Jahr später, im Oktober 2017, berichtete die New York Times über massive Anschuldigungen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein und ließ die bereits existierende #MeToo-Bewegung zum globalen Phänomen anwachsen. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass das große Schweigen ein Ende hatte – und zwar branchenübergreifend.

 
 



     
Friedrich Hölderlin - Dichter sein. Unbedingt!
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Hedwig Schmutte & Rolf Lambert
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Hedwig Schmutte & Rolf Lambert
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: Arsenal Filmverleih
Festival:  
 
Inhalt    
Für seine Zeitgenossen war Hölderlin eine Provokation, und das ist er noch heute. Was er als Poet fordert, ist ein Paradigmenwechsel, eine grundlegende Revolution der Gesinnungen und Vorstellungen, eine Erweitung des politischen Begriffs um den poetischen. Eine neue Definition der Freiheit. So erzählt der Film – anlässlich des 250. Geburtstages von Friedrich Hölderlin im März 2020 – die Geschichte einer künstlerischen Radikalisierung.
Der Film montiert Spielszenen und dokumentarische Aufnahmen von Originalschauplätzen und Landschaften in Deutschland und Frankreich mit den Ermittlungen namhafter Experten (u.a. Durs Grünbein, Daniela Danz, Uwe Schütte). Auf der Grundlage historischer und autobiografischer Quellen verfolgt der Film die Entstehungsgeschichte eines bahnbrechenden poetischen Werkes.
 
 
Links
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Presse
 
   
Kritiken
Bianka Piringer spielfilm.de      
         
   
Preise
 
 



     
I Love Tropoja
       
 
Genre: Komödie
Land/Jahr: ALB 2019
Regie: Ermal Mamaqi
Darsteller/innen: Ermal Mamaqi, Enca Haxhia, uvm.
Drehbuch: Alexandre Peralta
Min.: 103
Fsk: 12
Verleih: One.Film
Festival:  
 
Inhalt    
Landi hat eigentlich alles, was ein Mensch braucht, um glücklich zu sein: Er ist jung, erfolgreich, hat einen gut bezahlten Job in Tirana, sein Haus abbezahlt und eine hübsche Freundin, die als Influencerin bekannt ist. Doch Landi wäre nicht Landi, wenn er nicht von mehr träumen würde. Was er will, ist nicht weniger, als ein beruflicher Aufstieg und Manager sein Banker werden. Dafür landet er in der abgelegenen Bergregion Tropoja, wo er sich im Bett der Tochter seines Gastgebers wiederfindet. Die Uhren ticken in der albanischen Einöde anders und die Tradition verlangt von Landi nicht weniger als die Ehe mit besagter Tochter. Er muss sich nun etwas einfallen lassen, um die Hochzeit zu verhindern, seine Schwiegereltern in spe zu besänftigen und seine echte Freundin nicht zu verlieren.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
         
         
   
Preise
 
 



     
La Gomera (The Whistlers)
       
 
Genre: Komödie Crime
Land/Jahr: ROM/F/D/S  2019
Regie: Corneliu Porumboiu (Comoara/2015)
Darsteller/innen: Vlad Ivanov, Catrinel Marlon, Rodica Lazar, Agustí Villaronga
Drehbuch: Corneliu Porumboiu
Min.: 98
Fsk:  
Verleih: Alamode Film
Festival: Festival De Cannes - Wettbewerb
 
Inhalt    
Der Polizist Cristi (Vlad Ivanov) lässt sich mit der Mafia ein und fliegt auf. Nun folgen ihm verdeckte Ermittler auf Schritt und Tritt und hören seine Wohnung ab. Daher gibt sich die schöne Gilda (Catrinel Marlon) als seine Geliebte aus und drängt ihn zu einer Reise nach La Gomera. Cristi soll die geheime Pfeifsprache der Inselbewohner lernen, damit er trotz Überwachung mit der Gaunerbande kommunizieren kann. Pfeifend versuchen sie den Matratzenfabrikanten Zsolt (Sabin Tambrea) aus dem Gefängnis zu befreien, denn der ist der einzige, der weiß, wo die 30 Millionen des letzten Coups versteckt sind. Doch alle Beteiligten spielen ein doppeltes Spiel und bald geraten die Ereignisse außer Kontrolle.
 
 
Links
https://www.facebook.com/lagomerafilm/
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Presse
"Indizien einer korrupten Welt" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wenn Gangster Flötentöne lernen"  VonDaniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Drauf gepfiffen"  Von Sven von Reden  Spiegel
"Im Netz des Verrats"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Ein Kinohighlight aus Osteuropa  Von Christian Schröder  Tagespiegel
"Korrupt sind nahezu alle"  Von Fabian Tietke   taz
   
Kritiken
Sascha Westphal epd film   Thomas Volkmann programmkino
Frédéric Jaeger critic.de   Joachim Kurz kino-zeit
Carsten Baumgardt filmstarts   Peter Bradshaw guardian
Jessica Kiang variety   Oliver Armknecht film-rezensionen
Bianka Piringer spielfilm.de   Bela Akunin kunst+film
Jan Welsch movieworlds      
   
Preise
Seville European Film Festival: Best Screenplay
 



     
Looking at the Stars (Olhando pras Estrelas)
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: BRAS 2016
Regie: Alexandre Peralta
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Alexandre Peralta
Min.: 89
Fsk:  
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
 
Inhalt    
Mitten im brasilianischen São Paulo liegt die Ballettschule „Associação Fernanda Bianchini". Die jungen Frauen und Männer, die hier den klassischen Tanz lernen, sind genauso entschlossen, diszipliniert und voller Hoffnung, wie alle jungen Tänzer. Und sie sind blind. Die weltweit erste und einzige Ballettschule für Blinde baut statt auf Blut, Schweiß und Tränen, auf Berührungen, Gehörsinn und vor allem: Mut. Für Fernanda Bianchinis Tänzer ist die Schule ein sicherer Hafen und die Bühne ein Ort, an dem sie frei und unabhängig sein können. Geyza erblindete mit neun Jahren und ist heute Primaballerina und Ballettlehrerin an Fernandas Schule. Wenn sie tanzt, sieht ihr niemand an, wie unsicher sie sich oft in ihrem Alltag fühlt. Nach ihrem lang ersehnten Hochzeitstag hofft sie, ihr Privatleben mit ihrer Ballettkarriere vereinen zu können. Und die 14-jährige Thalia, die in der Schule oft gemobbt und gemieden wird, ertanzt sich ihre Unabhängigkeit – und hat dabei endlich echte Freunde gefunden.
 
 
Links
https://www.facebook.com/starsdoc/
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Presse
 
   
Kritiken
Michael Meyns programmkino   Andreas Köhnemann kino-zeit
Gaby Sikorski filmdienst   Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
Bentonville Film Festival, USA, Gewinner Diversity Award
 


     
Nightlife
       
 
Genre: Komödie
Land/Jahr: USA 2019
Regie: Simon Verhoeven (Willkommen bei den Hartmanns/2016)
Darsteller/innen: Elyas M'Barek, Palina Rojinski, Frederick Lau
Drehbuch: Simon Verhoeven
Min.: 115
Fsk: 12
Verleih: Warner Bros. Pictures Germany
Festival:  
 
Inhalt    
Milo (Elyas M’Barek) arbeitet als Barkeeper in Berlin und lernt eines Nachts durch eine Reihe von Zufällen seine Traumfrau Sunny (Palina Rojinski) kennen. Die beiden verabreden sich für ein Date, doch der bislang so perfekte romantische Abend eskaliert, als Milos chaotischer Freund Renzo (Frederick Lau) hereinplatzt, dem die halbe Berliner Unterwelt auf den Fersen ist. Es ist der Beginn einer durchgeknallten Jagd durch das nächtliche Berlin...
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Nightlife wollte komisch sein. Ist aber ins Auge gegangen"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Bianka Piringer kino-zeit
Doris Kuhn filmdienst   Antje Wessels programmkino
Oliver Armknecht film-rezensionen   Peter Brauer movieworlds
Antje Wessels wessels-filmkritik      
   
Preise
 
 



     
Sonic the Hedgehog
       
 
Genre: Action
Land/Jahr: USA 2019
Regie: Jeff Fowler
Darsteller/innen: Jim Carrey, James Marsden, Tika Sumpter
Drehbuch: Josh Miller 
Min.: 100
Fsk: 6
Verleih: Paramount Pictures Germany
Festival:  
 
Inhalt    
Sonic (gesprochen von Julien Bam) ist mit seinen 15 Jahren ein pubertierendes Powerpaket, aber dessen ist er sich selbst noch nicht wirklich bewusst. Zu seiner eigenen Sicherheit soll er sich auf dem Planeten Erde verstecken. Allerdings gibt es hierfür eine Bedingung: Die Welt soll niemals von seiner Existenz erfahren. Doch das erweist sich für den extrovertierten Igel als schier unmöglich, vor allem im Hinblick auf seine Super-Power, die er erst noch entdecken muss. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf ihn aufmerksam wird. Zum Glück gerät Sonic an Tom (James Marsden), einen zynischen Polizisten, der aber das Herz am rechten Fleck hat. Gemeinsam nehmen es die beiden mit Sonics verrücktem Erzfeind Dr. Robotnik (Jim Carrey) auf, der sie schon bald über den ganzen Planeten jagt. Eine atemberaubende Verfolgungsjagd in Schallgeschwindigkeit beginnt …
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Ein Igel auf Speed"  Von Anna Wolllner  Berliner Morgenpost
"Der Gesellschaft den Igel vorhalten" Von Axel Weidemann  Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
Kritiken
Björn Schneider spielfilm   Karsten Munt filmdienst
Frank Arnold epd film   Antje Wessels wessels-filmkritik
   
Preise
 
 



     
Spuren
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019 (Ehre/2011)
Regie: Aysun Bademsoy
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Aysun Bademsoy
Min.: 81
Fsk: 12
Verleih: Salzgeber
Festival: DOK Leipzig
 
Inhalt    
Zwischen September 2000 und April 2007 wurden acht Männer mit türkischen Wurzeln, ein griechischstämmiger Mann sowie eine deutsche Polizistin ermordet. Die Ermittlungen wurden zunächst ausschließlich im Umfeld der nicht-deutschen Opfer mit Verdacht auf Drogenhandel und organisierte Kriminalität geführt. Die Familien der Ermordeten wurden so ein weiteres Mal zu Opfern, diesmal von vorurteilsvoller Stigmatisierung. Nach einem gescheiterten Bankraub führte die Spur schließlich zu der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Nach dem Suizid der beiden Haupttäter begann 2013 der Prozess gegen die einzige Überlebende des NSU-Trios, Beate Zschäpe, sowie vier mutmaßliche Helfer und Unterstützer und endete 2018. Die zu milden Strafen für die Mitangeklagten und die zahlreichen ungeklärten Fragen ließen die Angehörigen der Opfer enttäuscht und desillusioniert zurück. Ihr Glaube an den Rechtsstaat ist grundlegend erschüttert.

Spuren – das sind nicht nur die Hinweise, die Verbrecher am Tatort hinterlassen, sondern auch die Verletzungen und Narben, die ihre Taten bei den Angehörigen der Opfer, in den migrantischen Gemeinschaften und in der gesamten deutschen Gesellschaft verursachen. In ihrem Dokumentarfilm begibt sich die türkischstämmige Regisseurin Aysun Bademsoy auf die Suche nach diesen Spuren und stellt sich dabei die Frage, welcher Prozess diese Verletzungen überhaupt heilen könnte. SPUREN – DIE OPFER DES NSU beleuchtet das Scheitern von Ermittlern und Justiz – und gibt den Angehörigen der Opfer endlich eine Stimme.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Es war ein frustrierender Abschluss“  Aysun Bademsoy im Gespräch mit Eckhard Roelcke  Deutschlandfunk Kultur
"Die Opfer des NSU"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Apfelbaum voller Früchte" Von Katharina Granzin  taz
"Manche Familien sind vor Enttäuschung verstummt“  Interview von Tom Sundermann  Zeit
   
Kritiken
Lea Gronenberg filmlöwin   Silvia Hallensleben epd film
Peter Osteried programmkino   Falk Straub kino-zeit
Bianka Piringer spielfilm   Knut Elstermann radio eins
Anne Küper critic.de   Marit Hofmann filmgazette
   
Preise
 
 



     
The Royal Train
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: A/RO 2019
Regie: Johannes Holzhausen (Das große Museum/2014)
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Johannes Holzhausen, Constantin Wulff
Min.: 90
Fsk:  
Verleih: Real Fiction
Festival:  
 
Inhalt    
Sie ist die „Hüterin der Krone“ einer Monarchie, die es längst nicht mehr gibt: Margareta von Rumänien. Die Prinzessin betreibt seit einigen Jahren in der Republik Rumänien mit großem, manchmal komischem, meist bierernstem Protokoll Lobbyarbeit für eine Rückkehr ihres Hauses an die Staatsspitze. Der „Königliche Zug“ spielt dabei eine wesentliche Rolle und Johannes Holzhausens Dokumentarfilm THE ROYAL TRAIN beobachtet verschmitzt die Anstrengungen, die rund um diese Reise in die Vergangenheit gemacht werden: Nach historischem Vorbild fährt Margareta mit ihrer Entourage im Salonwagen durch das Land und wird von Menschen gefeiert, für die das Königshaus ein bedeutender Identitätsfaktor ist.
 
 
Links
https://www.theroyaltrain.at/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Aus einer fernen Zeit"  Von Peter Kuras  der Freitag
   
Kritiken
Michael Meyns programmkino   Ralf Schenk filmdienst
Bianka Piringer kino-zeit   Silvia Hallensleben epd film
Hilde Ottschofski filmrezension.   Falk Straub spielfilm.de
   
Preise
 
 



     
Tommaso und der Tanz der Geister (Tommaso)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: IT/UK/USA 2019
Regie: Abel Ferrara (Pasolini/2014)
Darsteller/innen: Cristina Chiriac, Willem Dafoe, Anna Ferrara
Drehbuch: Abel Ferrara
Min.: 115
Fsk: 12
Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih
Festival: Festival De Cannes: Special Screenings
 
Inhalt    
Tommaso lebt mit seiner Frau Nikki und seiner 3-jährigen Tochter in Rom. Für den amerikanischen Künstler, der stets nur den Ausnahmezustand kannte, ist das Familienleben wie das Atmen auf einem fremden Planeten. Vom Leben am Limit und dem unkonventionellen Hedonismus des Künstler-Egos wollte sich Tommaso lösen und als Ehemann und Vater glücklich werden. Doch dafür muss er neu justieren, wie wichtig er sich selbst und seine Ambitionen nehmen möchte. Fernab von der Heimat und jenseits der Verantwortungslosigkeiten, die das Künstlerleben erlaubt, stehen jetzt Italienischkurse, Yoga-Stunden und Spielplatz auf dem Programm. Der familiäre Takt schlägt einen neuen Rhythmus an: Einkaufszettel, Kochpläne, Schlafenszeiten, Beziehungsprobleme. Tommaso versucht trotzdem, weiter als Künstler kreativ zu bleiben. Er meditiert, gibt Schauspielunterricht, arbeitet nachts an einem neuen Film und sucht psychologische Unterstützung. Doch die Reste seiner Vergangenheit leben in ihm weiter. Sein künstlerisches Ego insistiert und sucht Tommaso in abgründigen, schmerzhaften Träumen heim.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl. m.U.
   
Presse
"Licht und Schatten"  Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
"Torschlusspanik und Heimweh plagen Willem Dafoe als „Tommaso“ im Film von Abel Ferrara"  Von Alexandra Seitz  Berliner Zeitung
"Den inneren Dämonen ausgeliefert"  Von Philipp Schwarz  Spiegel
"Willem Dafoe spielt in „Tommaso“ den getriebenen Regisseur"  Von Simon Rayß  Tagesspiegel
   
Kritiken
Owen Gleiberman variety   Michael Meyns programmkino
Joachim Kurz kino-zeit   Lucas Barwenczik filmdienst
Rouven Linnarz film-rezensionen   Alexandra Seitz epd film
Robert Wagner critic.de      
   
Preise
 
 



Februar 06.02. | 13.02. | 20.02. | 27.02.   Filme a-z 2020


 
 
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