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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Januar 2014


 
09.01. bis 15.01.2014
 
All is lost 
Bethlehem 
Dancing in Jaffa 
Dhoom 3
Diana 
Die Pute von Panem - The Starving Games 
I Used to Be Darker
Matterhorn - Wo die Liebe hinfällt 
Patron Mutlu Son Istiyor
The Happy Sad
Zwei vom alten Schlag (Grudge Match)
     
 
 
  16.01.
  23.01.
 
     
   



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All is lost

 
Land/Jahr: USA 2012 Drama
Regie: J.C. Chandor  (Margin Call/2011)
Darsteller: Robert Redford
Drehbuch: J.C. Chandor
106 Min. FSK  6            Festival De Cannes 2013 - Out of Competition
     
Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann (Robert Redford) jäh aus dem Schlaf gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm dank seiner seemännischen
Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der Strömung in eine der großen Schiffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich sengenden Sonne, sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben.
     
       
   
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Robert Redfords einsamer Kampf"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
      "Schiffbruch mit Schleife"   Von Harald Jähner   Berliner Zeitung
      "Ich habe mich verloren gefühlt"  Von Hanns-Georg Rodek und Martin Scholz  Die Welt
      "Das Meer in uns"   Von Andreas Kilb   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Der alte Mann und das Weltmeer"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Der alte Star und das Meer"   Von Caroline M. Buck   neues deutschland
      "The Strong, Largely Silent Type" By A.O. Scott   New York Times
      "Fuuuuuck!"   Von Tim Slagman   Spiegel
      "Der letzte Kampf"   Von Susan Vahabzadeh   Süddeutsche Zeitung
      "Ein Mann, ein Meer"  Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
      "Überlebenskampf auf offenem Meer"  Von Anke Lewekw   taz
      "Grandioser Robert Redford in Seenot"  Von Arnold Hohmann  WAZ
      "Der alte Mann und der Kampf"  von Oliver Kaever  Zeit
   
      Lukas Stern critic.de
      Frank Schnelle epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Sascha Rettig fluter
      Peter Bradshaw guardian
      Gregor Wossilus kinokino
      Joachim Kurz kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Renée-Maria Richter kunst und film
      Martin Eberle manifest
      David Leuenberger moviemaze
      Siegfried Bendix movieworlds
      Dieter Oßwald programmkino
      Justin Chang variety
      Michael Meyns zitty
   
       
 
   
    All Is Lost-O.S.T.


Bethlehem

 
Land/Jahr: ISR/BEL/D 2013 Drama Thriller
Regie: Yuval Adler
Darsteller: Tsahi Halevi, Sahdi Marei, Haitham Omari, Yossi Eini, George Iskander
Drehbuch: Yuval Adler, Ali Waked
100 Min. FSK  
     
Politdrama um einen jungen palästinensischen Spitzel und seinen israelischen Führungsoffizier.  Sanfur ist der jüngere Bruder eines gesuchten Untergrundkämpfers. Razi hat ihn mit 15 Jahren rekrutiert und über Jahre eine enge, fast väterliche Beziehung zu ihm aufgebaut. Mittlerweile ist Sanfur 17 Jahre alt. In einer schmalen
Gradwanderung versucht er, gleichzeitig Razis Forderungen gerecht zu werden und seinem Bruder gegenüber loyal zu bleiben. Er führt ein Doppelleben und lügt beide an. Als der Geheimdienst entdeckt, wie tief Sanfur in die Aktivitäten seines Bruders verstrickt ist, gerät Razi in ein unausweichliches Dilemma…
     
       
   
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Wer ihn zum Freund hat, braucht keinen Feind mehr"   Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Yuval Adler on ‘Bethlehem’ and Heidegger"  By Larry Rohther  New York Times
      "Verrat unter Freunden"  Von Moritz Piehler   Spiegel
      "Die Front ist überall"  Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
      "Der Agent und sein Spitzel"  Von Uwe Mies  WAZ
      "Es gibt eine Lösung, aber ich lege sie nicht vor"  von Felix Rettberg  Zeit
   
      Carsten Moll critic.de
      Sascha Westphal epd film
      Gregor Torinus filmstarts
      Margret Köhler kinokino
      Eric Mandel kunst und film
      Gaby Sikorski programmkino
      Leslie Felperin variety
      Markus Raska zitty
   
      Bethlehem ist der israelische Oscar-Kandidat für 2014 Israeli Film Academy: Best Film, Best Director, Best Screenplay, Best Supporting Actor, Best Casting, Best Editing, Best Cinematography
 
   


Dancing in Jaffa

 
Land/Jahr: USA/ISR 2012  Dokumentarfilm
Regie: Hilla Medalia (Happy You're Alive/2010)
Darsteller:
Drehbuch: Hilla Medalia
84 Min. FSK  ohne Alterbeschränkung
     
Jaffa – eine Stadt zwischen den Religionen und Kulturen. Erstmals seit seiner Kindheit kehrt der international bekannte Tanzstar Pierre Dulaine hierher zurück, um sich einen langgehegten Traum zu erfüllen: Er initiiert ein Schulprojekt, bei dem israelisch-palästinensische und israelisch-jüdische Kinder, die seit Jahrzehnten in einer Stadt aber nicht miteinander leben, gemeinsam Tanzen lernen: und zwar, da gibt es für Pierre kein Vertun, Gesellschaftstanz. Dessen Basis gründet in der grundlegenden Idee, zwei Menschen zusammenkommen zu lassen, die sich als Einheit bewegen. So will Pierre den Kindern Lebenskompetenzen mitgeben: Vertrauen, Selbstbewusstsein, Disziplin, Respekt und Umgangsformen.
DANCING IN JAFFA ist auch die Geschichte der Kinder, die sich an dem Projekt beteiligen, ihr Blick auf ein Leben, das von klein auf von Misstrauen und Vorurteilen geprägt ist, und von den Schwierigkeiten, die es bedeutet, einen unabhängigen Blick auf das Leben zu entwickeln. Damit liefert der Film einen frischen Blick auf den Nahen Osten. So fiebert man mit den Kindern mit und drückt Pierre die Daumen für das Gelingen seines Projekts.
     
       
   
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Der Tanz mit dem Feind"  Von Christian Schiffer  Deutschlandfunk
      "Fass’ deinen Feind an: Pierre Dulaine und der Film "Dancing in Jaffa" Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
      "Das tanzende Klassenzimmer in Israel"  Von Uwe Mies   Waz
   
      Christiane Mathes critic.de
      Christian Horn filmstarts
      Cosima Grohmann fluter
      Margret Köhler kinokino
      Beatrice Behn kino-zeit
      Caren Pfeil programmkino
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   


Dhoom 3

 
Land/Jahr: IND 2013 Action Thriller
Regie: Vijay Krishna Acharya (Tashan /2008)
Darsteller: Aamir Khan, Katrina Kaif, Abhishek Bachchan, Uday Chopra
Drehbuch: Vijay Krishna Acharya
140 Min. FSK  12
     
Kommissar Jai Dixit und sein Partner Ali haben bereits zwei Mal mit wilden Verfolgungsjagden und genialen Einfällen Verbrecher gejagt. Im dritten Teil der erfolgreichen DHOOM-Reihe jagen die beiden den Magier und Dieb Sahir, gespielt von Bollywood-Superstar Aamir
Khan. Ein würdiger Kontrahent, der mit seiner rührenden Familiengeschichte und akrobatischen Einlagen die Zuschauer auf seine Seite ziehen wird - aber das Gute ist dem Bösen immer einen Schritt voraus, oder?
     
       
   
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      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
         
   
       
 
   
    DHOOM 3. Originaler Soundtrack zum Bollywood Film mit Aamir Khan. [Audio CD] [IMPORT]


Diana

 
Land/Jahr: GB 2013 Drama
Regie: Oliver Hirschbiegel  ( Five Minutes of Heaven / 2009)
Darsteller: Naomi Watts, Naveen Andrews, Douglas Hodge, Geraldine James, Charles Edwards, Cas Anvar, Juliet Stevenson
Drehbuch: Stephen Jeffreys
113 Min. FSK  ohne Alterbeschränkung
     
London 1995. Diana (NAOMI WATTS) lebt bereits von Prinz Charles getrennt in Kensington Palace und wartet auf die Scheidung. Während sie ihr Leben neu ordnen muss, begegnet sie eines Tages Dr. Hasnat Khan (NAVEEN ANDREWS) und ist sofort fasziniert von dem engagierten Herzchirurgen. Mit ihm findet Diana nicht nur das private Glück, nach dem sie sich immer gesehnt hat. Sie entdeckt, dass sie ihre Popularität nutzen kann und widmet sich verstärkt karitativen Zwecken.
Die meistfotografierte Frau der Welt träumt von Normalität abseits des Rampenlichts und denkt sogar daran, mit Hasnat in dessen Heimat Pakistan zu leben. Doch den Mediziner schreckt die Idee ab. Er will die Beziehung geheim halten, denn Diana ist nach wie vor die Mutter des zukünftigen Königs von England – und wird auf Schritt und Tritt von Paparazzi verfolgt…
     
       
   
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Naomi Watts und die letzte Liebe der Lady Diana"   Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
      "Der & Di"  Von Carmen Böker   Berliner Zeitung
      "Der Quickie der Prinzessin im Nachtschichtzimmer"   Von Manuel Brug   Die Welt
      "Lassen Sie mich Ihnen Dianas Geheimtür zeigen"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "The Private Heartaches of a People’s Princess"  By Manohla Dargis  New York Times
      "Untergang im Kitsch"   Von Carsten Volkery, London   Spiegel
      Regisseur Oliver Hirschbiegel: "Die Briten fühlen sich schuldig gegenüber Diana" Ein Interview von Andreas Borcholte   Spiegel
      "Zu berühmt für die Liebe zu einem Normalsterblichen"  Von Alexander Menden   Süddeutsche Zeitung
      "Die Undurchdringliche"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
      "Mit Perücke in den Jazzclub"   Von Barbara Schweizerhof  taz
      "Prinzessin "Diana" im Kino – ein Leben vor dem Objektiv"   Von Uwe Mies   Waz
      "Die Undurchdringliche"  von Christiane Peitz     Zeit
      "Das Prinzessinnen-Trauma"  von Anja Löbert    Zeit
   
      Maurice Lahde critic.de
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Gregor Wossilus kinokino
      Janosch Leuffen kino-zeit
      Carsten Moll kritiken.de
      Ingrid Beerbaum kunst und film
      Thomas Volkmann programmkino
      Charles Gant variety
      Ulrich Lössl zitty
   
       
 
   


Die Pute von Panem - The Starving Games

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie
Regie: Aaron Seltzer, Jason Friedberg
Darsteller: Maiara Walsh, Cody Allen Christian, Brant Daugherty, Diedrich Bader
Drehbuch: Aaron Seltzer, Jason Friedberg
87 Min. FSK  12
     
Das Ding mit den Spielen kann beginnen: In einer reichlich großen Zeremonie wird ihre jüngere Schwester auserkoren, an den 75. Starving Games teilzunehmen – dem dicksten TV-Spektakel des bösen Präsidenten Snowball (Diedrich Bader). Das ist der Moment für Kantmiss Evershot (Maiara Walsh)! Erfolgreich drängelt sie sich vor und nimmt den Platz ihrer Schwester ein. Getreu dem Show-Motto ‘Kämpfe um zu überleben‘ ist Kantmiss fest entschlossen zu gewinnen – ein Sieg würde ihr helfen, ihre Familie zu ernäh-ren. Geschenkt. Aber es macht sie vor
allen Dingen berühmt!! Ihren eifersüchtigen Freund Dale (Brant Daugherty) lässt sie zurück und steigt zusammen mit ihrem Kumpel Peter (Cody Allen Christian) und dem District 12 Team in den Wettstreit ein. Doch ist Peter wirklich derjenige, der er vorgibt zu sein? Was macht ein singender Popstar plötzlich im Wald? Und woher kommen all die Leute aus diesem Zauberinternat? Kantmiss erlebt ein wildes Abenteuer, in dem sie auf ihr Talent fürs Bogenschießen mal so richtig pfeifen kann….
     
       
   
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      Marius Nobach filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Daniel Licha moviemaze
      Joe Leydon variety
   
       
 
   


 
I Used to Be Darker

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama
Regie: Matt Porterfield (Putty Hill/2010)
Darsteller: Deragh Campbell, Hannah Gross, Ned Oldham, Kim Taylor
Drehbuch: Amy Belk, Matt Porterfield
90 Min. FSK                    Berlinale 2013 - Forum
     
Taryn (Deragh Campbell) hat es von Nordirland in die USA verschlagen – der Liebe wegen, die jedoch nach kurzer Zeit beendet ist. Zuflucht sucht sie bei ihren Verwandten in Baltimore. Doch Tante Kim (Kim Taylor) und Onkel Bill (Ned Oldham) besiegeln gerade das Ende ihrer Ehe. Würdevoll soll die Trennung verlaufen, denn ihre Tochter Abby (Hannah Gross) hat sich für die Semesterferien zu Hause angekündigt. Ein Zuhause, das es aber nicht mehr gibt. Jedem Anfang wohnt ein Ende inne – und umgekehrt. Das gilt auch für Beziehungen. "I used to be darker, then I got lighter …" Liedzeilen, die über der
Handlung schweben. Wie Melodien lässt Regisseur Porterfield tiefgründige Themen aufleben: ein Spaziergang durch Musikgenres und das Innenleben der Figuren, mit einer behutsamen Kamera, eindringlich, aber nicht aufdringlich. Dramatische Wendepunkte erfolgen fast beiläufig und entfalten sich umso intensiver. Ablösung und Erlösung, Verlust und Veränderung, Aufbau und Zerfall – alles ist im Fluss. Auch das Wasser im hauseigenen Swimmingpool, der ähnlich eindrucksvoll inszeniert ist wie bereits in Hamilton, Porterfields Erstlingswerk.
     
 
     
I USED TO BE DARKER ist mein bislang persönlichster und zugleich am meisten in gemeinschaftlicher Arbeit entstandener Film. Ich bin glücklich über die erneute Zusammenarbeit mit Jeremy Saulnier, der auch bei meinen beiden ersten Filmen hinter der Kamera stand, und mit Marc Vives, der "Putty Hill" geschnitten hat. Ich habe das Drehbuch Wort für Wort gemeinsam mit Amy Belk verfasst – die Welt dieses Films ist genauso ihre wie meine. Danny Meltzer und Gene Park verantworten gemeinsam das Sounddesign. Dank Dannys Erfahrung ist die Live-Musik, die unsere Darsteller aufführen, brillant wiedergegeben, während Gene sein unfehlbares Gehör und seinen Sinn für das Detail mit einbrachte. Unser Ausstatter Bart Mangram schuf die Räume für die Figuren; sie erzählen uns so viel über deren Leben wie die Worte, die sie sagen, und die Lieder, die sie singen. Aus den Energien all der kreativen Menschen, die an dem Film mitgewirkt haben, ist ein ebenso präzises wie authentisches und einzigartiges Abbild der Welt entstanden.
Musik spielt eine sehr wichtige Rolle: Zwei der Hauptdarsteller, Kim Taylor und Ned Oldham, singen Originalsongs auf der Leinwand. Außerdem wirken einige unserer Lieblingskünstler aus Baltimore am Soundtrack mit: Dope Body, Dustin Wong, Jana Hunter, The Entrance Band. Ich fand schon immer die Idee sehr interessant, die Verwendung von nondiegetischer Musik in meinen Filmen einzuschränken. I Used to Be Darker ist der erste Film, in dem jeder einzelne Einsatz von Musik unmittelbar aus einer auf der Leinwand sicht- und hörbaren Quelle stammt. Wenn man genau aufpasst, hört man sogar einen Song von Bill Callahan: "Jim Cain" von seinem Album Sometimes I Wish We Were An Eagle. Dieses Album half Amy und mir durch schwere Zeiten. Eine Zeile geht so: "I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again / Something too big to be seen was passing over and over me." Matt Porterfield
       
Nadine Lange
Tagesspiegel
"Den Titel seines sensiblen Familienporträts hat Matt Porterfield, der zusammen mit Amy Belk auch das Drehbuch schrieb, einem Song von Bill Callahan entliehen. In „Jim Cain“ singt er: „I used to be darker / then I got lighter / then I got dark again“. Eben dieses Auf und Ab, diesen universellen Prozess von Krisen und deren Überwindung hat Porterfield im Blick. Wobei das Hellerwerden für die meisten Familienmitglieder noch nicht recht erkennbar ist. Nur Kim hat in ihrer Musik schon eine Ahnung: Als sie am Ende in ihrem neuen Haus sitzt, singt sie zur Akustikgitarre über Tage, an denen der Himmel in klarem Blau strahlt.."   
Lukas Foerster
taz
"In seiner Konzentration auf einen kleinen, dezidiert unspektakulären, lokal genau definierten Weltausschnitt ist das Kino Porterfields – der seine Filme zu weiten Teilen via Crowdfunding finanziert – eines der schönsten Beispiele für jenes neue, regionale Filmschaffen, das derzeit in ganz verschiedenen Gegenden der USA entsteht. Porterfields Filme nehmen ihre Themen zwar durchaus ernst, trotzdem verfehlt man das Entscheidende, wenn man sie primär über diese Themen, also wahlweise als Katalogisierungen soziologischer Probleme oder als deren psychologisch motivierte Exemplifizierungen begreift. " 
Jennifer Borrmann
kino-zeit
"Endlich mal wieder ein Film, bei dem man am Liebsten noch zwei Stunden sitzen bleiben würde, um die vielen Details, die Kleinteiligkeit der eigentlich einfachen Erzählung im Ganzen zu erfassen. Es bleibt eine wohlig deprimierende Stimmung, die gerade so den Grat zwischen Pessimismus und einem übertrieben positiven Blick in die Zukunft hält." 
Till Kadritzke
critic.de
"Porterfield nähert sich seiner Geschichte nicht mit der auftrumpfenden Attitüde eines Gequälten, der über die Schrecken und Leiden des menschlichen Daseins sinniert und sich im eigenen oder anderer Leute Elend suhlt. Wenn Taryn und Kim gemeinsam auf dem Bett sitzen, die von ihrer Mutter geflüchtete Nichte, die von ihrer Tochter ignorierte Tante, dann sitzt der geflüchtete Teenager neben der gescheiterten Ehe, und in beiden Krisen ist keine Perspektive zu erkennen. Doch auch wenn Kim ihrer Nichte versichert, dass das Leben nicht leichter wird, sagt ihr Blick, sagt ihre Umarmung, dass es irgendwann vorbei ist. Ohne dass Porterfield diesen Ansatz über narrative Techniken explizit machen müsste, scheint seine Perspektive die einer schmerzhaften Erinnerung an schwere Zeiten zu sein. Während er uns ein Happy End verweigert, lassen uns seine Figuren spüren, dass sie es irgendwann auch wieder besser haben können. Then I Got lighter." 
       
   
      http://www.iusedtobedarkermovie.com/
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      zeit und ort     tip berlin
   
      "Fleeing Her Troubles for a Host of New Ones"  By Jeannette Catsoulis     New York Times
      "Blau ist eine klare Farbe"  Von Nadine Lange   Tagesspiegel
      "Freigestellte Figuren am Pool"  Von Lukas Foerster  taz
   
      Till Kadritzke critic.de
      Michael Meyns filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Jennifer Borrmann kino-zeit
      Toby Ashraf stilinberlin
      Stephanie Grimm zitty
   
      Buenos Aires International Festival of Independent Cinema 2013 : Best Director
 
   


Matterhorn - Wo die Liebe hinfällt (Matterhorn)

 
Land/Jahr: NL 2013  Tragikomödie
Regie: Diederik Ebbinge
Darsteller: René van ‘t Hof, Ton Kas, Porgy Franssen, Ko Aerts, Kees Alberts, Lucas Dijker
Drehbuch: Diederik Ebbinge
87 Min. FSK  6
     
Sodom und Gomorra bricht über ein kleines, bigottes Dorf in Seeländisch-Flandern, Holland, herein, als der alleinstehende, stets tadellos korrekt gekleidete und ordnungsliebende Witwer Fred er spießigsten Einöde der nördlichen Hemisphäre den Rücken kehrt.
(phänomenal Ton Kas) dem sanftmütigen, aber nicht-so-ganz-richtig-im-Kopf-erscheinenden Landstreicher Theo (Rene van ’t Hof) das Ja-Wort gibt und d
     
       
   
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Die Liebe zwischen Männern versetzt Berge"   Von Thomas Abeltshauser  Die Welt
   
      Stefan Volk filmdienst
      Rajko Burchardt kino-zeit
      Ard Vijn twitchfilm
      Nick Schimpel zitty
   
     
PUBLIKUMSPREIS - Int. Filmfestival Rotterdam - PUBLIKUMSPREIS - 35. Internationales Filmfestival Moskau - HAUPTPREIS Russischer Filmkritiker Verbund - 35. Internationales Filmfestival Moskau - BESTER SPIELFILM Russian Film Club Federation - 35. Internationales Filmfestival Moskau - 26. Exground Filmfest Wiesbaden
 
   


Patron Mutlu Son Istiyor

 
Land/Jahr: TR 2013 Komödie
Regie: Yılmaz Erdoğan
Darsteller: Tolga Çevik , Yılmaz Erdoğan , Erkan Can , Ersin Korkut , Ezgi Mola
Drehbuch: Yılmaz Erdoğan
105 Min. FSK  
     
Der Drehbuchautor Sinan (Tolga Cevik) wird nach Kappadokien geschickt um eine romantische Komödie zu schreiben. Geplagt von einer Schreibblockade, einem dringlichen Auftraggeber, und einer strammen Deadline, sucht er sich Inspiration bei der schönen Tochter des Hotelbesitzers Eylül (Ezgi Mola). Am selben Abend des Kennenlernens erfährt Sinan, dass Eylül mit dem berühmten
Schauspieler Faruk verlobt ist. Faruk, der einst ein guter Freund von Sinan war, zählt nachdem er seine damalige Freundin ausgespannt hatte, zu seinen größten Erzfeinden. Er versteht nicht wie Eylül mit dem narzisstischen, verwöhnten, in der Magazinwelt lebenden Faruk zusammen sein kann...
     
       
   
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      Funda Sularöz beyazperde
   
       
 
   


The Happy Sad

 
Land/Jahr: USA 2013  Drama
Regie: Rodney Evans  (Brother to Brother /2004)
Darsteller: eroy McClain, Sorel Carradine, Charlie Barnett, Cameron Scoggins, Maria Dizzia, Jamie Harrold, Sue Jean Kim
Drehbuch: Ken Urban
83 Min. FSK  12
     
Zwei junge Paare in Brooklyn, New York: Marcus und Aaron sind seit sechs Jahren zusammen. Ihre Liebe scheint gefestigt, auch wenn beide Partner bisweilen gerne mit anderen Männern flirten. Nachdem der vage Beschluß gefaßt wurde, die Beziehung etwas zu öffnen, läßt sich Aaron mit dem jungen und betörend charmanten Musiker Stan ein. Dieser wurde soeben von seiner Freundin, Annie, sitzengelassen -- angeblich wegen einer Frau. Als Marcus feststellen muß, daß für seinen Lebensgefährten Stan doch mehr zu sein scheint
als eine gelegentliche Fickgeschichte, wird die Beziehung der beiden auf eine harte Probe gestellt. Und Stan muß sich entscheiden: will er mit einem Mann zusammen sein? Oder zu der Frau zurückkehren, die er auch liebt. „The Happy Sad“ ist ein vielschichtiges Großstadtdrama, in dem sich die Leben zweier Paare auf enge Weise miteinander verflechten. Und sich moderne Twentysomethings die Frage stellen müssen: was ist mehr wert, ein aufregendes Leben oder eine Beziehung?
     
       
   
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      "Each Couple Is Unhappy in Its Own Way" By Jeanette Catsoulis  New York Times
      "Leben und Lieben in New York"   Von Tillmann P. Gangloff  Waz
   
      Stefan Volk filmdienst
      Lutz Granert moviemaze
      Andrew Barker variety
      Markus Raska zitty
   
       
 
   


Zwei vom alten Schlag (Grudge Match)

 
Land/Jahr: USA 2013 Komödie Sport
Regie: Peter Segal
Darsteller: Robert De Niro, Sylvester Stallone, Kim Basinger
Drehbuch: Tim Kelleher
113 Min. FSK  12
     
Robert De Niro („Wie ein wilder Stier“, „Silver Linings“) spielen zwei alte Boxrivalen, die ihren Ruhestand unterbrechen, um noch einmal in den Ring zu steigen. Peter Segal („Get Smart“) inszeniert die Komödie. In „Grudge Match“ übernehmen Stallone und De Niro die Rollen von Henry „Razor“ Sharp und Billy „The Kid“ McDonnen, zwei Fighter aus Pittsburgh, die einst aufgrund ihrer erbitterten Rivalität landesweit Schlagzeilen machten. In ihrer großen Zeit hat jeder den anderen einmal besiegt. Doch 1983, vor dem alles entscheidenden dritten Kampf, erklärte Razor plötzlich seine Karriere für beendet – ohne diese Entscheidung näher zu begründen. Effektiv bedeutete das auch den K. o. für McDonnens Laufbahn. 30 Jahre später träumt der Box-
Promoter Dante Slate Jr. von einem unermesslichen Dollarregen und macht den beiden ein Angebot, das sie nicht ablehnen können: Sie sollen wieder in den Ring steigen und endgültig abrechnen. Doch so lange brauchen die beiden gar nicht zu warten: Als sie einander nach Jahrzehnten erstmals wiederbegegnen, flackert ihre schwelende Fehde wieder auf und führt zu einer unfreiwillig komischen Rauferei, die sich im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet. In den sozialen Medien kocht der Event derart hoch, dass sich ihr regionales Duell zu einem von HBO übertragenen Match entwickelt, das niemand versäumen darf. Bleibt nur die Frage, ob die beiden Veteranen das Training überleben, damit sie tatsächlich wieder gegeneinander antreten können.
     
       
   
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      "Sie sind alt und brauchen das Geld"   Von Ralf Krämer   Die Welt
      "Wie ein zahmer Stier"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Die vertrauten, ergrauten Gesichter"  Von David Pfeifer   Süddeutsche Zeitung
      "Rocky und der wilde Stier"  Von Martin Schwickert   Tagesspiegel
      "Stallone und De Niro gehen in den Ring"  Von Sascha Westphal  Waz
   
      Stefan Jung critic.de
      Björn Becher filmstarts
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