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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Januar 2014


 
30.01. bis 05.02.2014
 
47 Ronin
Argerich - Bloody Daughter
Anchorman 2 
Der Imker
Disconnect
Eyyvah Eyvah 3
Kill your Darlings 
Le Passé - Das Vergangene 
Le Weekend
Mandela: Der lange Weg zur Freiheit  (Mandela: Long Walk to Freedom)
Parallax Sounds Chicago
Staudamm
     
 
 
  16.01.
  23.01.
 
     
   



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47 Ronin

 
Land/Jahr: USA 2012
Regie: Carl Rinsch 
Darsteller: Keanu Reeves, Hiroyuki Sanada, Kô Shibasaki, Rinko Kikuchi
Drehbuch: Chris Morgan
120 Min. FSK  12
     
Der Kodex der Samurai ist eindeutig: Bedingungslose Treue zu ihrem Herrn bis in den Tod. Als ihr Fürst heimtückisch ermordet und die herrenlosen Krieger entehrt und verbannt werden, planen die 47 Ronin Rache an dem verräterischen Lehnsherrn.
     
       
   
      http://47ronin.jp/
      http://www.47ronin-film.de/
      https://www.facebook.com/47.Ronin.DE
      http://trailers.apple.com/trailers/universal/47ronin/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Gebt arbeitslosen Samurai bitte Hartz IV"  Von Ronald Blum   Die Welt
      "An Old Flame Shows Up, but Who Invited the Witch and Monsters?"   By Nicolas Rapold   New York Times
   
      Jörg Gerle filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Xan Brooks guardian
      Wolfgang Zehentmeier kinokino
      Janosch Leuffen kino-zeit
      Danny Gronmaier kritiken.de
      André Becker manifest
      Markus Müller moviemaze
      Peter Debruge variety
      Horst E. Wegener zitty
   
       
 
   
    47 Ronin Soundtrack
    47 Ronin: Der Roman zum Film


Argerich - Bloody Daughter

 
Land/Jahr: CH/F 2012 Dokumentarfilm
Regie: Stéphanie Argerich
Darsteller:
Drehbuch: Stéphanie Argerich
95 Min. FSK     Omdt & dtF
     
"Ich bin die Tochter einer Göttin", sagt Stéphanie Argerich über sich selbst. Die Göttin, das ist die Argentinierin Martha Argerich, eine der bekanntesten Pianistinnen der Welt, die bereits in jungen Jahren die Konzertsäle rund um den Globus füllte. Und auch Stéphanies Vater Stephen Kovacevich ist eine große Figur in der klassischen Musikszene. Die beiden leben getrennt, seit Stéphanie zwei Jahre alt ist, und haben weitere Kinder aus anderen Beziehungen. Dies beschert der jungen Frau, die eben selbst Mutter geworden ist, zahlreiche
Halbgeschwister an verschiedenen Orten der Welt. Nun versucht Stéphanie Argerich, mit der Kamera den Mensch hinter dem Genie zu erkunden: ihre Mutter, von der sie sagt, dass sie sie jeweils verlor, sobald sie am Klavier saß. Daraus ist ein Porträt einer Frau entstanden, die den Spagat zwischen künstlerischer Perfektion und glücklichem Privatleben zu meistern versucht - und gleichzeitig ein Bild einer "etwas anderen Familie".
     
       
   
      http://www.argerich-film.de/
      http://www.argerich.ch/
      https://www.facebook.com/pages/ARGERICH/292031470919895
   
      "Meine Mutter, die ungezähmte Klavierlöwin"  Von Manuel Brug    Die Welt
      "Siebzehn Küsse auf den linken Fuß, das hilft"  Von Eleonore Büning   Frankfurter Allgemeine Zeitung
   
      Wilfried Reichart filmdienst
      Petra Wille filmstarts
      Kirsten Liese kinokino
   
       
 
   


Anchorman 2 (Anchorman 2: The Legend Continues)

 
Land/Jahr: USA 2012 Komödie
Regie: Adam McKay (The Other Guys/2010)
Darsteller: Will Ferrell, Paul Rudd, Steve Carell, David Koechner, Christina Applegate
Drehbuch: Will Ferrell und Adam McKay
87 Min. FSK  12
     
Er trägt die glamouröseste Föhnfrisur und den heißesten Schnauzer, der jeden Hipster vor Neid erblassen lassen würde. Dabei beweist er jede Menge Taktgefühl, Stil, Klasse und Eloquenz. Wer ist bloß dieser charismatische Hengst in diesem fantastischen burgunderroten Anzug? Es ist RON BURGUNDY (sprich: Ronn Böörg’ndi) – der legendärste Nachrichtensprecher aller Zeiten! Mittlerweile ist der umwerfend gut aussehende News-Gott allerdings am Tiefpunkt seiner Karriere angekommen: Ron moderiert eine Delfin-Show in einem Themenpark. Als plötzlich der neue 24-Stunden-Nachrichtensender GNN
ihn beauftragt, das glorreiche „Action-4-News-Team“ wieder zu vereinen, schöpft Ron frischen Mut. Er kehrt San Diego und den Delfinen den Rücken, um in New York zu neuem Ruhm und Reichtum zu gelangen. Der Anzug ist gestriegelt, der Scheitel sitzt, die Stimme ist geölt und der Schnauzer perfekt in Form gebracht – Ron Burgundy, das charismatischste Aushängeschild der amerikanischen News-Branche, ist wieder da!
     
       
   
      http://www.anchormanmovie.com/intl/splashpage/
      https://www.facebook.com/Anchorman.Film.DE?brand_redir=1
      http://www.anchorman-derfilm.de/
      http://trailers.apple.com/trailers/paramount/anchorman2/
   
      "Hier greifen Nachrichtensprecher zum Laserschwert"  Von Josef Engels  Die Welt
      "Ron Burgundy’s Boob Tube Goes 24 Hours a Day"  By A.O. Scott   New York Times
      "Triumph der Deppen" Von Daniel Sander   Spiegel
      "Schrei, wenn du kannst"  Von David Assmann   Tagesspiegel
   
      Holger Römers filmdienst
      Andreas Staben filmstarts
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Scott Foundas variety
      Lutz Göllner zitty
   
       
 
   
    Anchorman 2: the Legend Soundtrack


Der Imker

 
Land/Jahr: CH 2012 Dokumentrafilm
Regie: Mano Khalil
Darsteller:
Drehbuch: Mano Khalil
107 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Ibrahim Gezer hat alles verloren. Er wird aus der engen Gemeinschaft seines kurdischen Bergdorfs vertrieben, verliert seine Bienenvölker – seine Lebensgrundlage, seine Familie. Was ihm bleibt, ist die Liebe zu den Bienen, die Verbindung zur Natur und ein unerschütterliches Vertrauen in den Menschen. In der Schweiz, seiner
neuen Asylheimat, wird er vom Räderwerk der Bürokratie erfasst, in eine winzige Stadtwohnung einquartiert und dem Montageband einer Behindertenwerkstadt zugeteilt. Die Geschichte erzählt, wie Ibrahim trotz schwerer Schicksalsschläge sein Vertrauen in die Menschen bewahrt und wieder zu seiner Leidenschaft, den Bienen, zurückfindet...
     
       
   
      http://www.derimker.ch/
      https://de-de.facebook.com/pages/Der-Imker/557599957643350
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Asyl in der Natur"  Von Christina Bylow    Berliner Zeitung
   
      Nora Moschuering artechock
      Josef Lederle filmdienst
      Gregor Torinus filmstarts
      Stephan Langer kino-zeit
      Gaby Sikorski programmkino
   
      München, DOK.fest München, VIKTOR DOK.deutsch Preis 2013 Solothurn, Solothurner Filmtage, Prix de Soleure 2013 Bosco Chiesanuova (VR), Film Festival della Lessinia, Lessinia d’Argento 2013 Duhok KRG, Duhok International Film Festival, Best Kurdish Documentary Film 2013 Freistadt, Der Neue Heimatfilm, Publikumspreis 2013
 
   


Disconnect

 
Land/Jahr: USA 2012 Drama Thriller
Regie: Henry Alex Rubin (Murderball/2005)
Darsteller: Jason Bateman, Paula Patton Paula Patton , Jonah Bobo, Haley Ramm, Frank Grillo,
Drehbuch: Andrew Stern
115 Min. FSK  12
     
Derek, der beim Poker den Tod seines Babys verdrängt; seine Frau Cindy, die in Selbsthilfeforen Zuwendung sucht; der junge Ben, der sich im Netz einer Freundin offenbart – nicht ahnend, dass das Mädchen die Kreation seiner niederträchtigen Schulkameraden ist; sein
Vater Rich, der vielbeschäftigte Anwalt, der nie sein iPhone aus der Hand legt und schließlich der minderjährige Kyle, der seinen Lebensunterhalt mit Online-Prostitution verdient und auf die ehrgeizige Journalistin Nina trifft.
     
       
   
      http://www.disconnectthemovie.com/
      https://www.facebook.com/disconnectmovie
      https://twitter.com/Disconnect_Film
      http://www.tumblr.com/tagged/disconnect
      http://www.disconnect.weltkino.de/
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/disconnect/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Der Teilnehmer ist im Moment nicht erreichbar"  Von Dietmat Dath"  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Horror at Every Turn of a Dark Cyberjungle"  By Stephen Holden    New York Times
      "Einsam im Internet"   Von Ole Reißmann   Spiegel
   
         
      Christopher Diekhaus artechock
      critic.de
      Björn Becher filmstarts
      Christopher Diekhaus fluter
      Margret Köhler kinokino
      Beatrice Behn kino-zeit
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Franziska Siemers moviemaze
      Bettina Peulecke ndr
      Michael Meyns programmkino
      Guy Lodge variety
      Lydia Brakebusch zitty
   
       
 
   
    Disconnect Soundtrack Import

Eyyvah Eyvah 3

 
Land/Jahr: TR 2013 Komödie
Regie: Hakan Algül
Darsteller: Ata Demirer , Demet Akbağ , Salih Kalyon , Özge Borak , Tanju Tuncel
Drehbuch: Hakan Algül
105 Min. FSK  
     
Die Geschichte von Hüseyin Badem und seinen Freunden geht da weiter wo sie in Eyvah Eyvah 2 geendet hat. Nachdem Hüseyin seine große Liebe heiratet und sich das Paar auf das gemeinsame Kind freut, Firuza sich einem Leben als Star entgegen sehnt; warten schon ganz
neue kunterbunte Abenteuer auf unsere Helden. Natürlich werden uns auch dieses mal die kuriosen Menschen und die traumhafte Natur von Gelibolu nicht im Stich lassen.
     
       
   
      https://www.facebook.com/EyyvahEyvah3
       
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
         
   
       
 
   


Kill your Darlings

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama
Regie: John Krokidas
Darsteller: Daniel Radcliffe, Michael C. Hall, Ben Foster, Dane DeHaan
Drehbuch: Austin Bunn, John Krokidas
104 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Während er 1944 die Columbia University besucht, wird der junge Allen Ginsberg (Daniel Radcliffe) vom unglaublich coolen Lucien Carr (Dane DeHaan) in eine unkonventionelle Welt eingeführt und William Burroughs (Ben Foster) und Jack Kerouac (Jack Huston) vorgestellt. Abgestoßen von Regeln und Konformität im Leben und der Literatur reißen die vier Traditionen ein und erschaffen etwas Neues –
womit sie die Beat-Bewegung aus der Taufe heben. Außen vor steht David Kammerer (Michael C. Hall), ein Mann in seinen dreißiger Jahren, der verzweifelt in Carr verliebt ist. Als Kammerer tot aufgefunden wird und Kerouac, Burroughs und Carr in Verbindung mit dem Mord verhaftet werden, verändert sich das Leben der angehenden Künstler für immer.
     
       
   
      http://sonyclassics.com/killyourdarlings/
      http://www.facebook.com/KillYourDarlingsFilm
      http://trailers.apple.com/trailers/sony/killyourdarlings/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Chroniken der Selbstzerstörung"  Von Gunnar decker   neues deutschland
      "The Watchful Years, Before the Howling Began"  By A.O. Scott   New York Times
      "Starkes Hemd-aus-der-Hose-Kino"  Von David Kleingers  Spiegel
   
      Rüdiger Suchsland artechock
      critic.de
      Miriam Eck dkritik
      Björn Becher filmstarts
      Tim Slagman fluter
      Peter Bradshaw guardian
      Louis Vazquez kinokino
      Sonja Hartl kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Franziska Siemers moviemaze
      Marcus Wessel programmkino
      Carsten Moll sissy
      Justin Chang variety
      Tim Lindemann wlfilms
      Gerald Jung zitty
   
      Hamptons International Film Festival 2013. Breakthrough Performer - Palm Springs International Film Festival: Directors to Watch
 
   
    Kill Your Darlings Soundtrack


 
Le Passé - Das Vergangene  (غر فرهادی - گذشته)

 
Land/Jahr: F /IRAN 2013 Drama
Regie: Asghar Farhadi (Nader und Simin - eine Trennung /2011)
Darsteller: Karim Saleh, Navid Akhavan, Julie Engelbrecht
Drehbuch: Asghar Farhadi, Massoumeh Lahidji
130 Min. FSK 12                  Festival De Cannes - In Competition
     
Der Film erzählt die Geschichte des Iraners Ahmad (Ali Mosaffa), der nach vier Jahren aus dem Iran nach Paris zurückkehrt, weil seine französische Noch-Ehefrau Marie (Bérénice Bejo) ihn gebeten hat, die Scheidung zu vollziehen. Sie hat inzwischen einen anderen Mann kennengelernt, Samir (Tahar Rahim), von dem sie ein Kind
erwartet. Samir ist mit seinem kleinen Sohn bereits in das Haus von Marie und ihren beiden Töchtern eingezogen. Doch als Ahmad ankommt, spürt er schnell, dass die Beziehung zwischen Marie und ihrer älteren Tochter Lucie (Pauline Burlet) aus diesem Grund angespannt ist.
     
 
     
Ich war sehr darauf bedacht, die historische Pariser Architektur nicht zu missbrauchen und keine touristische Annäherung an die Stadt zu betreiben. Ich entschied bereits sehr früh, dass sich das Haus der Hauptpersonen, in dem sich ein großer Teil des Films abspielt, in der Vorstadt befinden und Paris nur im Hintergrund erscheinen und als gegeben angenommen werden würde. Drehen Filmemacher an einem ihnen unbekannten Ort, so tappen sie oft in die Falle, die Dinge im Film hervorzuheben, die ihnen zuerst ins Auge stechen. Ich habe das Gegenteil versucht. Gerade weil ich fasziniert war von der Architektur der Stadt, entschied ich, darüber hinwegzublicken und etwas anderes zu erreichen.

Alle meine Geschichten sind nicht-linear. Ihre Handlung geht nicht von Punkt A zu Punkt B. Ich habe immer mehrere Geschichten, die ich parallel entwickle und die irgendwo zusammenlaufen. Hier hatte ich die Geschichte eines Mannes, der bereits seit einigen Jahren getrennt von seiner Frau lebt und jetzt zurückkehrt, um die Scheidung abzuschließen. Dann hatte ich die Geschichte eines Mannes, dessen Frau im Koma liegt und der sich um sein Kind kümmern muss. Das sind Elemente, die sich separat entwickeln, aber schließlich irgendwo zusammenlaufen. Ich schreibe intuitiv. Ich beginne mit einer Synopsis und hinterfrage diese sofort. So versuche ich, mehr über die wenigen Informationen herauszufinden, die ich habe. Ich weiß, dieser Mann ist zurückgekommen, um sich scheiden zu lassen. Also frage ich mich: Warum ist er vor vier Jahren gegangen? Und was wird passieren, jetzt, da er zurück im Haus seiner Frau ist? Diese wenigen Zeilen werfen so viele Fragen auf, dass durch die Antworten darauf eine ganze Geschichte entsteht.
       
Christiane Peitz
Tagesspiegel
"Eine Familienstudie als Krimi: Was geschah wirklich vor Célines Selbstmordversuch? Darin ist Farhadi Meister, er schaut geduldig zu, legt mit detektivischem Gespür Verletzungen und Beklemmungen frei, erkundet die vergiftende Wirkung des Schweigens und des Verrats, all die Missverständnisse, mit denen Menschen aneinander schuldig werden. Die Wahrheit mag brutal sein, aber wer sie ergründet, wird begreifen, dass sie sich aus tausend Facetten zusammensetzt. Am Ende plädiert „Le Passé“ für die Gnade des Verzeihens. Es geht nicht darum, das Vergangene zu vergessen, sondern darum zu wissen und es dennoch eines Tages hinter sich zu lassen. Da ist Farhadi ganz bei Marie, auf der Seite der Frau. „Le Passé“ entfaltet den Moment davor, den Augenblick des Zögerns."   
Wenke Husmann
Zeit
"„Das Ergebnis ist ein Film, in dem jede Einstellung perfekt ist: Requisite, Ausschnitt, Licht, Ton, Regie. In Farhadis Fall ist Absolutheit zulässig. Wenn man könnte, würde man sich Le Passé am liebsten gleich noch einmal anschauen: ohne Ton, um den Tanz der Darsteller besser zu sehen, oder ohne Bild, um besser zu hören, wie die Geräusche den Lauf der Dinge antizipieren. " 
Katja Nicodemus
NDR Kultur
"Das vielleicht Beeindruckendste an diesem Film ist seine Liebe zu seinen Figuren. Und sein Familienbegriff. Ex-Partner zwischen Teheran und Paris. Frühere und gegenwärtige Lebensgefährtinnen, Kinder im Spannungsfeld von Emotionen, Schuld und Gewissen. Familie, das zeigt "Le Passé", ist etwas, was immer wieder errungen und erstritten werden muss. So wie die Liebe. Diese - auch tief empfundene - Einsicht macht Asghar Farhadi zum derzeit vielleicht größten Humanisten des Weltkinos." 
Tobias Kniebe
Süddeutsche Zeitung
"Wie Farhadi diese Fragen verfolgt und auflöst, gibt seinen Filmen ihren unnachahmlichen Drive. Aber zugleich verliert er keine seiner Figuren dabei aus den Augen - noch die Kinder sind bei ihm überzeugende, vollständige Persönlichkeiten. Fast am wichtigsten jedoch: Alle haben bei ihm ihre Gründe, die verständlich sind, nachvollziehbar, auf keinen Fall böse. Denn Bosheit brauchen sie gar nicht mehr, die Meistererzähler, damit das Unheil seinen Lauf nehmen kann.."   
       
   
      http://www.lepasse-film.de/
      https://de-de.facebook.com/lepasse.derfilm
      https://www.facebook.com/le.passe.farhadi
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Nader und Simin leben jetzt in Paris"  Von Cosima Lutz   Die Welt
      "Backward to Somewhere"  By Manohla Dargis  New York Times
      "Heimatlos in Paris"  Aus Cannes  Von Lars-Olav Beier   Spiegel
      "Detektiv der Gefühle"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Der Riss durch uns"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
      "Alle Menschen wissen, was Liebe ist"  Interview mit Asghar Farhadi    Von Dieter Osswald  Zeit
      "Die Choreographie des Misstrauens"   von Wenke Husmann  Zeit
   
      Nora Moschuering, Rüdiger Suchsland artechock
      critic.de
      Jennifer Ament dkritik
      Gerhard Midding epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Kara Abdolmaleki guardian
      Margret Köhler kinokino
      Joachim Kurz kino-zeit
      Renée-Maria Richter kunst und film
      Björn Lahrmann manifest
      André Scheede movieworlds
      Katja Nicodemus ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Anke Sterneborg rbb
      Justin Chang variety
      Michael Meyns zitty
   
      Cannes Film Festival 2013: Best Actres, Prize of the Ecumenical Jury - Durban International Film Festival : Best Screenplay - Oslo Films from the South Festival: Audience Award
 
   


Le Weekend (Le Week-End)

 
Land/Jahr: F 2013 Komödie Drama
Regie: Roger Michell (Hyde Park on Hudson/2012)
Darsteller: Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum
Drehbuch: Hanif Kureishi
93 Min. FSK                                                Toronto International Film Festival
     
Nick (Jim Broadbent) und Meg (Lindsay Duncan), ein englisches Paar in den besten Jahren, reisen für ein Wochenende anlässlich ihres 30. Hochzeitstages nach Paris. Nachdem ihre Kinder längst aus dem Haus sind und das Ende ihrer Karrieren in Sicht, müssen sich beide neu erfinden und auch ihre Ehe könnte frischen Schwung
vertragen. Die Erwartungen an das Flitterwochen-Revival in der Stadt der Liebe sind hoch. Doch die Reise verläuft anders als geplant und zu allem Überfluss taucht auch noch ein alter Bekannter (Jeff Goldblum) auf, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellt...
     
       
   
      http://www.curzonfilmworld.com/cinemas/leweekend/
      http://www.leweekend-derfilm.de/
      https://www.facebook.com/LeWeekendFilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Wein und andere Gaumenfreuden"   Von Rupert Koppold  Stuttgarter Zeitung
   
      Axel Timo Purr artechock
      Sven Weidner filmrezension.de
      Andreas Günther filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Harald Mühlbeyer kinokino
      Peter Osteried kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Dennis Harvey variety
      Gerald Jung zitty
   
      San Sebastián International Film Festival: ilver Seashell
 
   


Mandela: Der lange Weg zur Freiheit (Mandela: Long Walk to Freedom)

 
Land/Jahr: USA 2013 Biopic
Regie: Justin Chadwick (The First Grader /2010)
Darsteller: Idris Elba, Naomie Harris, Terry Pheto, Tony Kgoroge
Drehbuch: William Nicholson
152 Min. FSK  
     
Kaum ein anderer Mensch hat die Weltpolitik unserer Zeit so beeinflusst wie Nelson Mandela. Nun wird seine außergewöhnliche Lebensgeschichte mit dem Film MANDELA - DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT zum ersten Mal auf die große Leinwand gebracht und spannt einen dramatischen Bogen von seiner Kindheit, der ersten großen Liebe und seinem beginnenden Kampf gegen die Apartheid bis zu seiner Amtseinführung als erster Präsident des demokratischen Südafrikas.Noch während seiner 27-jährigen Haftstrafe auf der berüchtigten Gefängnisinsel Robben Island stieg Nelson Mandela zum
charismatischen Führer der Anti-Apartheid-Bewegung auf und zum weltweiten Symbol für friedlichen Widerstand. MANDELA - DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT beschreibt die Entstehung einer modernen Ikone, die die Aufhebung der Rassentrennung und damit eine langersehnte politische Wende in Südafrika herbeiführte und ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an einen Menschen, der durch seinen unermüdlichen Kampf für Freiheit, Gleichheit und Unabhängigkeit die ganze Welt verändert hat.
     
       
   
      http://www.mandelamovie.co.za/
      http://mandelafilm.com/
      https://www.facebook.com/MandelaMovie
      http://mandela.senator.de/
      http://trailers.apple.com/trailers/weinstein/mandelalongwalktofreedom/
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Mandela hat einfach zu viel erlebt"  Von Frank Herold   Berliner Zeitung
      "Boxen, Fremdgehen und ein großes Land retten"  Von Dirk Peitz  Die Welt
      "Ein Mann, zu groß fürs Kino"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
      "Großer Mann auf großer Leinwand" Von Sven von Reden  taz
      "Heiligenverehrung im Wikipedia-Stil"   Von Andreas Schreiner  Zeit
   
      critic.de
      Birgit Roschy epd film
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Patrick Heidmann fluter
      Henry Barnes guardian
      Margret Köhler kinokino
      Peter Osteried kino-zeit
      Bela Akunin kunst und film
      Gaby Sikorski programmkino
      Scott Foundas variety
      Martin Schwarz zitty
   
       
 
   
    Mandela - Long Walk to Freedom ost


Parallax Sounds Chicago

 
Land/Jahr: D/F 2012 Dokumentarfilm
Regie: Augusto Contento
Darsteller:
Drehbuch: Augusto Contento
96 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Meditation über Wesen, Atmosphäre und Musik von Chicago – u.a. mit Nirvana-Produzent Steve Albini und den Postrock-Heroen Ken Vandermark und David Grubbs. Eine andere, eine verborgene Geschichte Chicagos: die der in Musik und Bildern imaginierten Metropole. Postrock – ein Sound, der Rock mit Filmmusik, Jazz und
Experimentellem mischt und ausgedehnte Strukturen favorisiert: Musik, die die Antwort auf den urbanen Dschungel und die Suche einer Generation nach einem Sinn für ihr Leben verkörpert und von der urbanen Landschaft Chicagos inspiriert ist.
     
       
   
      https://www.facebook.com/parallaxsoundsmovie
      http://cineparallax.com/film.html
       
      zeit und ort     tip berlin
   
       
   
      Ulrich Kriest filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Joachim Kurz kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Andreas Döhler zitty
   
       
 
   


Staudamm

 
Land/Jahr: D 2012 Drama
Regie: Thomas Sieben
Darsteller: riedrich Mücke, Liv Lisa Fries, Dominic Raacke, Arnd Schimkat, Lucy Wirth
Drehbuch: Christian Lyra und Thomas Sieben
89 Min. FSK  12
     
Der Film erzählt die Geschichte von Roman (Friedrich Mücke), einem jungen Mann, der leicht verloren sein Großstadtleben vor allem mit Partys und Computerspielen verbringt. Nebenbei jobbt er bei einem Anwalt, für den er Akten und Dokumente als Tonaufnahmen einliest, so dass sein Chef sie sich beim Autofahren anhören kann. Als er an die Akten eines Amoklaufs gesetzt wird, ist selbst der nihilistische Roman von den juristischen und polizeitechnischen Details erschlagen. Vor einem Jahr erschoss ein Schüler in einem kleinen Dorf im Allgäu Mitschüler und Lehrer und tötete sich dann selbst - und das ist auf hunderten Seiten dokumentiert: Protokolle, Aussagen, Gutachten. Roman muss zum Ort des Geschehens fahren, um noch fehlende Akten von der örtlichen Polizei zu holen. Dort lernt er Laura (Liv Lisa Fries) kennen, eine Schülerin, die den Amoklauf direkt miterlebt hat. Offen und scheinbar abgeklärt schildert sie ihm die Geschehnisse, die ihm einen weit tieferen Einblick geben als die nüchternen Polizeiakten.
Nachts steigen die beiden sogar in die Schule ein, die seit der Tat unverändert leer steht. Doch auch die Akten - detaillierte Zeugenaussagen, polizeitechnische Ballistik-Analysen, psychiatrische Profile der Angehörigen - und die seltsamen Begegnungen im Dorf lassen Roman langsam das wahre Ausmaß der Katastrophe erkennen: Eine kleine Stadt, umgeben von der wunderschönen Natur des Allgäus, aber für immer gezeichnet - Menschen, die kaum noch Hoffnung auf ein normales Leben haben und ein junges Mädchen, das, wie sich herausstellt, sogar eng mit dem Täter befreundet war. Zwischen Roman und Laura entwickelt sich eine zarte Liebe. Er hört ihr zu, versetzt sich in ihre Lage und hilft ihr unbewusst, die traumatischen Erlebnisse zu bearbeiten und möglicherweise hinter sich zu lassen. Roman wird durch die Abgründe wachgerüttelt – und beginnt, sich selbst und das Wesentliche im Leben zu erkennen.
     
       
   
      http://www.staudamm-film.de/
      https://twitter.com/StaudammFilm
      https://de-de.facebook.com/StaudammFilm
       
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Die Stille nach dem Schuss"  Von Gunnar Decker  neues deutschland
      "Warum läuft Schüler X. Amok?"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
      "In dunklen Gängen"  von Oliver Kaever   Zeit
   
      Gregor Torinus artechock
      critic.de
      Jochen Kürten deutsche welle
      Sophie Charlotte Rieger filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Louis Vazquez kinokino
      Harald Mühlbeyer kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Markus Raska zitty
   
      Filmfestival Achtung Berlin: Preis der Ökumenischen Jury - FilmFestival Cottbus: Preis für den besten Jugendfilm
 
   


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