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Neue Filme Januar 2020  



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23.01. bis 29.01.
 
Das geheime Leben der Bäume
Das Vorspiel
Die Hochzeit 
Die Wolf-Gäng 
Die Wütenden (Les Misérables) 
Jojo Rabbit 
Nachlass – Passagen
Roland Rebers Todesrevue


Januar 02.01. | 09.01. | 16.01. | 23.01.  | 30.01.   Filme a-z 2020




     
Das geheime Leben der Bäume
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2018
Regie: Jörg Adolph (Carlos Saura - Fotograf/2016)
Darsteller/innen: Levan Gelbakhiani, Bachi Valishvili, Ana Javakishvili
Drehbuch: Jörg Adolph
Min.: 105
Fsk:  
Verleih: Constantin Film
Festival:  
 
Inhalt    
Wohlleben erzählt  von der Solidarität und dem Zusammenhalt der Bäume. Wohlleben reist nach Schweden zum ältesten Baum der Erde, er besucht Betriebe in Vancouver, die einen neuen Ansatz im Umgang mit dem Wald suchen, er schlägt sich auf die Seite der Demonstranten im Hambacher Forst. Weil er weiß, dass wir Menschen nur dann überleben werden, wenn es auch dem Wald gut geht – und es bereits Fünf vor Zwölf ist…  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"PR-Vehikel für den Wald"  Von Ralf Krämer   Berliner Morgenpost
"Als die Wälder den Menschen verließen" Von Julia Bähr Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Mein Freund, der Baum"  Von Jakob Simmank  Zeit
   
Kritiken
Luitgard Koch programmkino   Martin Schwickert epd film
Joachim Kurz kino-zeit   Dörthe Gromes kunst+film
Bianka Piringer spielfilm.de      
   
Preise
 
 


     
Das Vorspiel
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2019
Regie: Ina Weisse  (Der Architekt/2008)
Darsteller/innen: Nina Hoss, Simon Abkarian, Jens Albinus, Sophie Rois, Thomas Thieme, Winnie Böwe, Ilja Monti
Drehbuch: Ina Weisse, Daphne Charizani
Min.: 99
Fsk: 12
Verleih: Port-au-Prince/24 Bilder
Festival: 44. Toronto International Film Festival
 
Inhalt    
Anna Bronsky ist Geigenlehrerin an einem Musikgymnasium. Sie setzt gegen den Willen ihrer Kollegen die Aufnahme eines Schülers durch, den sie für sehr talentiert hält. Engagiert bereitet sie Alexander auf die Zwischenprüfung vor und vernachlässigt dabei ihre Familie. Ihren Sohn Jonas, den sie in Konkurrenz zu ihrem neuen Schüler bringt und ihren Mann Philippe. Ihr Kollege Christian, mit dem sie eine Affäre hat, überredet sie in einem Quintett mitzuspielen. Als Anna in einem Konzert als Geigerin versagt, treibt sie ihren Schüler zu Höchstleistungen an. Am Tag der entscheidenden Zwischenprüfung kommt es zu einem folgenschweren Unglück.
 
 
Links
http://www.dasvorspiel-film.de/#/
https://www.facebook.com/dasvorspielfilm/
https://www.instagram.com/theaudition.movie/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Nina Hoss zeigt im "Vorspiel", wie man den Bogen rauskriegt"  Von Peter Zander   Berliner Morgenpost
"Psychogramm einer Familie"  Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
"Die tickende Zeitbombe"  Von Britta Schmeis  Spiegel
"Ein Hang zur Tyrannei"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Das Vorspiel“ zeigt Nina Hoss als Geigenlehrerin mit Selbstzweifeln"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
   
Kritiken
Karin Jirsak-Biemann filmstarts   Michael Meyns programmkino
Guy Lodge variety   Joachim Kurz kino-zeit
Anke Westphal epd film   Rouven Linnarz film-rezensionen
Christopher Diekhaus kunst+film   Andreas Köhnemann spielfilm.de
Knut Elstermann radioeins      
   
Preise
San Sebastián International Film Festival: Best Actress
 



     
Die Hochzeit
       
 
Genre: Familie Komödie
Land/Jahr: D 2019
Regie: Til Schweiger (Kokowääh 2/2012)
Darsteller/innen: Til Schweiger, Samuel Finzi, Milan Peschel, Lilli Schweiger, Stefanie Stappenbeck, Katharina Schüttler
Drehbuch: Lo Malinke, Til Schweiger
Min.: 119
Fsk: 12
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
 
Inhalt    
Thomas will heiraten, Nils versucht die Affäre seiner Frau zu vergessen und Andreas hofft endlich die große Liebe zu finden. Nach schrägen Speed Dates, einem katastrophalen Junggesellenabschied und einer Beerdigung wird den Männern klar, worauf es im Leben wirklich ankommt: Familie, Freundschaft und Liebe.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Mildes Geschlechter-Mimimi"  Von Matthias Dell  Zeit
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts      
         
   
Preise
 
 



     
Die Wolf-Gäng
       
 
Genre: Fantasy Abenteuer
Land/Jahr: D 2019
Regie: Tim Trageser (Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft/2017)
Darsteller/innen: Aaron Kissiov, Rick Kavanian, Sonja Gerhardt
Drehbuch: Marc Hillefeld,    Romanvorlage: Wolfgang Hohlbein
Min.: 102
Fsk: 6
Verleih: Sony Pictures Entertainment Deutschland
Festival:  
 
Inhalt    
Vlad (Aaron Kissov) ist gerade mit seinem Vater Barnabas (Rick Kavanian) nach Crailsfelden gezogen und nun auch der Neue an der Penner-Akademie, eine der berühmtesten magischen Schulen der Welt. Crailsfelden ist ein fantastischer Ort, hier wimmelt es nur so vor Feen, Hexen, Trollen und Zwergen. Mit Vlad und seinem Vater sind nun auch Vampire im Ort vertreten. Aber der kleine Vampir Vlad hat ein großes Problem: Er kann kein Blut sehen. Mit diesem ungewöhnlichen Umstand steht Vlad aber nicht allein da. Denn genau wie er, haben auch seine neuen Freunde Ängste. Die Fee Faye (Johanna Schraml) leidet unter Flugangst und Wolf, der Werwolf (Arsseni Bultmann), hat eine Tierhaarallergie. Somit ist Vlad in guter Gesellschaft. Gemeinsam kommt das ungewöhnliche Trio einer Verschwörung rund um dem Bürgermeister Louis Ziffer (Christian Berkel) und seiner Sekretärin Frau Circemeyer (Sonja Gerhardt) auf die Spur, die ganz Crailsfelden ins Unglück stürzen könnte.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Teenies, die mit ihren Rollen hadern"  Von Ralf Krämer   Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Karin Jirsak-Biemann filmstarts   Antje Wessels programmkino
Björn Schneider spielfilm.de   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Antje Wessels wessels-filmkritik      
   
Preise
 
 



     
Die Wütenden (Les Misérables) 
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: F 2019
Regie: Ladj Ly
Darsteller/innen: Damien Bonnard, Alexis Manenti, Djibril Zonga
Drehbuch: Ladj Ly, Giordano Gederlini
Min.: 102
Fsk: 12
Verleih: Wild Bunch/Alamode/Central
Festival: Festival De Cannes - Wettbewerb
 
Inhalt    
Es brennt in den Vorstädten … Schon bei seinem ersten Einsatz spürt der Polizist Stéphane, der Neuling in der Einheit für Verbrechensbekämpfung in Montfermeil, die Spannungen im Viertel, in dem es immer wieder zu hitzigen Auseinandersetzungen zwischen Gangs und Polizei kommt. Seine erfahrenen Kollegen Chris und Gwada, mit denen er Streife fährt, haben ihre Methoden den Gesetzen der Straße angepasst. Hier herrschen eigene Regeln, die Kollegen überschreiten selbst die Grenzen des Legalen, sehen sich dabei aber stets im Recht. Als im Viertel ein Löwenbaby, lebendes Maskottchen eines Clan-Chefs, gestohlen wird, droht die Situation zu eskalieren. Bei der versuchten Verhaftung eines jugendlichen Verdächtigen werden die Polizisten mit Hilfe einer Drohne gefilmt. Ihr fragwürdiges Vorgehen droht öffentlich zu werden, und aus den Gesetzeshütern werden plötzlich Gejagte...
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer f.
https://www.facebook.com/diewuetenden.derfilm/
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Jäger und Gejagte in einem Pariser Vorort"  Von Barbara Schweizerhof  Berliner Morgenpost
"Alles kann explodieren"  Von Philipp Bühler  Berliner Zeitung
"Ein Funke, der das Feuer der Gewalt entfacht"  Von José García  Die Tagespost
"Das Auge des Gesetzlosen" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Elenden"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Soll doch Macron zu ihm kommen"  Von Johannes Bluth   Spiegel
"Kurz vor dem Knall"  Von Philipp Stadelmaier  Süddeutsche Zeitung
"Die Wütenden“ erzählt vom Alltag in der Pariser Banlieue"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Ich wollte genau sein und gerecht“  Interview von Patrick Heidmann  taz
"Das Frankreich, in dem die Muslimbruderschaft für Ordnung sorgt"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Ich war zehn, als mich zum ersten Mal ein Polizist durchsuchte"  Interview von Wenke Husmann  Zeit
   
Kritiken
Marie Wiesner kino-zeit   Till Kadritzke critic.de
Carsten Baumgardt filmstarts   Guy Lodge variety
Peter Bradshaw guardian   Marius Nobach filmdienst
Michael Meyns programmkino   Thomas Abeltshauser epd film
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Holger Heiland kunst+film
Carsten Beyer rbbKultur   Manuel Simbürger ray
Katja Nicodemus ndr   Antje Wessels wessels-filmkritik
Knut Elstermann radioeins      
   
Preise
Athens International Film Festival: Audience Award, Greek Film Critics Association Award - Festival De Cannes: Jury Prize - Deauville Film Festival: Michel d'Ornano Award - Durban International Film Festival: Best Film, Best Screenplay - El Gouna International Film Festival: Audience Award - Jerusalem Film Festival: Best International Film
 
 

Ich habe mich schnell aufs Dokumentarische spezialisiert mit „365 Tage in Clichy-Montfermeil“, der 2005 während der Randale entstand. Die Aufstände explodierten, genau vor dem Haus, in dem ich wohnte, und da ich immer und alles filme, ist der Film ganz natürlich entstanden. Ich hatte ungefähr hundert Stunden Material. Ich hatte Angebote von Medi-en, die meine Bilder kaufen wollten, da sie die einzigen waren aus der Sicht eines Insiders. Ich entschloss mich aber, nichts zu verkaufen und meinen eigenen Film zu machen. Alle unsere Kourtrajmé-Filme standen kostenlos im Internet zur Verfügung – damit haben wir vor YouTube oder Dailymotion angefangen. Ein paar Jahre später drehte ich „365 Tage in Mali“ nach den gleichen Prinzipien. Die Zeitungen schrieben, dass Mali der gefährlichste Ort der Welt geworden wäre wegen Al Quaida und dem sogenannten Islamischen Staat, aber ich kann-te das Land gut, und mein Bild stimmte nicht mit dem in den Medien Bild verbreiteten überein. Ich beschloss, hinzufah-ren und begann, planlos zu filmen. Bei meiner Rückkehr habe ich das Material Fernsehsendern angeboten, aber keiner war bereit, es so zu zeigen wie es war. Also stellte ich es ins Internet.

Es ist richtig, dass ich in diesem Film etwas über mein Leben erzähle, meine Erfahrungen und die meiner Verwandten. Alles in die-sem Film basiert auf aktuellen Ereignissen: Der Jubel beim Weltmeisterschafts-Sieg natürlich, die Ankunft des neuen Cops im Viertel, die Drohne, selbst der gestohlene Löwe und die Zigeuner. 8 Fünf Jahre lang habe ich alles gefilmt, was in meinem Viertel vor sich ging, vor allem die Polizisten. In dem Moment, wenn sie auftauchten, habe ich meine Kamera eingeschaltet und sie gefilmt, bis zu dem Tag, an dem ich einen wirkli-chen Polizei-Schnitzer aufgenommen habe. Ich wollte die unglaubliche Diversität zeigen, die das Leben dieser Viertel bestimmt. Ich lebe immer noch dort: Es ist mein Leben, und ich liebe es, dort zu filmen. Es ist mein Set!  Ladj Ly

 
 
 


     
Jojo Rabbit
       
 
Genre: Drama Komödie
Land/Jahr: D/F/CAN/TURK  2019
Regie: Taika Waititi (Thor: Tag der Entscheidung /2018)
Darsteller/innen: Roman Griffin Davis, Thomasin McKenzie, Scarlett Johansson
Drehbuch: Taika Waititi     Romanvorlage: Christine Leunens
Min.: 108
Fsk: 12
Verleih: 20th Fox Germany
Festival: Toronto International Film Festival
 
Inhalt    
Jojo Rabbit, eine Satire aus dem Zweiten Weltkrieg, die einem einsamen deutschen Jungen (Roman Griffin Davis als Jojo) folgt, dessen Weltbild auf den Kopf gestellt wird, als er entdeckt, dass seine alleinerziehende Mutter (Scarlett Johansson) ein junges jüdisches Mädchen (Thomasin McKenzie) in ihrem Haus versteckt Dachboden. Nur mit Hilfe seines idiotischen imaginären Freundes Adolf Hitler (Taika Waititi) muss sich Jojo seinem blinden Nationalismus stellen.
 
 
Links
https://www.facebook.com/JojoRabbitMovie/
https://twitter.com/jojorabbitmovie?lang=de
http://www.foxsearchlight.com/jojorabbit/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Mein Freund Adolf"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Mein Freund, der Nazi"  Von Thomas Abeltshauser  der Freitag
"Niemand zuvor hat Hitler derart lächerlich gemacht" Von Andreas Platthaus  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Kinderblicke auf Nazis" Von Bert Rebhandl,  Frankfurter Allgemeine Zeitung 
"Böse Glanzbilder"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Hitlers kleinster größter Fan"  Von Lars-Olav Beier   Spiegel
"Mein Freund Adolf"  Von Magdalena Pulz  Süddeutsche Zeitung
"Mit Adolf am Küchentisch"  Von Barbara Schweizerhof  taz
"The Third Reich Wasn’t All Fun and Games"  By A.O. Scott  The New York Times
"Mein Freund Hitler"  Von Hannes Stein  Welt
"Heil me, man!"  Von Marietta Steinhart  Zeit
   
Kritiken
Benjamin Lee guardian   Oliver Kube filmstarts
Owen Gleiberman variety   Joachim Kurz kino-zeit
Michael Ranze filmdienst   Dieter Oßwald programmkino
Anke Sterneborg epd film   Richard Brody the new yorker
Oliver Armknecht film-rezensionen.   René Fischell movieworlds.
Marietta Steinhart ray   José García textezumfilm
Falk Straub spielfilm.de   Antje Wessels wessels-filmkritik
Knut Elstermann radioeins   Bert Rebhandl tip berlin
Thomas Vorwerk satt   Axel Timo Purr artechock
   
Preise
Aspen Filmfest: Audience Award - Toronto International Film Festival: Grolsch People's Choice Award
 
 

„Ich fühlte mich schon immer hingezogen zu Geschichten, in denen die Welt durch die Augen von Kindern betrachtet wird. In diesem Fall handelt es sich jedoch um ein Kind, dessen Perspektive uns zunächst wenig zu geben scheint. Mein Großvater kämpfte im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis, und ich war stets fasziniert von dieser Zeit und ihren Ereignissen. Als meine Mutter mich auf Christine Leunens Buch Caging Skies aufmerksam machte, fühlte ich mich gerade davon angezogen, dass die Geschichte durch die Augen eines von den Erwachsenen mit Hass indoktrinierten deutschen Kindes erzählt wurde. Seit ich selbst Kinder habe, wird mir immer stärker bewusst, dass wir Erwachsene dazu da sind, unsere Kinder durch das Leben zu geleiten und sie zu besseren Versionen von uns selbst zu erziehen. Doch in Kriegszeiten machen Erwachsene oft genau das Gegenteil. Tatsächlich erscheint in jenen Zeiten das Verhalten von Erwachsenen, aus der Perspektive von Kindern betrachtet, chaotisch und absurd, wo doch gerade dann die Welt dringend Führung und Ausgeglichenheit nötig hätte. Als ich aufwuchs, erlebte ich als jüdischer Māori ein gewisses Maß an Vorurteilen.

Deshalb soll JOJO RABBIT auch als Mahnung dienen, unsere Kinder, besonders in der heutigen Zeit, zu Toleranz zu erziehen - und auch uns selbst daran erinnern, dass in dieser Welt der Hass keinen Platz hat. Kinder werden ohne Hass geboren, sie werden zum Hass abgerichtet. Ich hoffe, dass der Humor in JOJO RABBIT dabei hilft, eine neue Generation zu interessieren; es ist wichtig, neue und originelle Wege zu finden, um die schreckliche Geschichte des Zweiten Weltkriegs immer und immer wieder auch der jüngeren Generation nahe zu bringen, damit unsere Kinder zuhören und daraus lernen, und sich gemeinsam daran machen, diese Welt in einen besseren Ort zu verwandeln.
Auf dass die Dummheit endet und durch Liebe ersetzt wird.“ -Taika Waititi

 
 



     
Nachlass – Passagen
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Christoph Hübner und Gabriele Voss
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Christoph Hübner und Gabriele Voss
Min.: 86
Fsk: 6
Verleih: filmkinotext
Festival:  
 
Inhalt    
Drei Jahre arbeiteten Christoph Hübner und Gabriele Voss an dem Projekt NACHLASS, das sich mit den inneren und äußeren Hinterlassenschaften der Nazizeit beschäftigt. Daraus entstand der abendfüllende Kinodokumentarfilm NACHLASS. Im Zentrum des Films stehen Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren sind, Kinder und Enkel der Täter- und Opfergeneration. Zusätzlich entstanden während des Projektes filmische Episoden, die sich aus allgemeinerer Perspektive dem Thema nähern. Beobachtungen und Gespräche mit Historikern, Kuratoren, Therapeuten, Juristen etc. Diese zusätzlichen Episoden wurden zu neun kurzen Einzel-Filmen montiert, den sogenannten NACHLASS – PASSAGEN. Sie ergänzen und vertiefen die persönlichen Geschichten im Film und nehmen zu verschiedenen Aspekten des Films Stellung: „Erinnerung gestalten“, „Die Rolle der Justiz “, „Erinnern, verdrängen, vergessen
 
 
Links
http://www.nachlass-derfilm.de/
   
Presse
"Objekte des Mordens"  Von Fabian Tietke  taz
   
Kritiken
Fabian Tietke filmdienst   Rudolf Worschech epd film
Michael Meyns programmkino   Simon Hauck kino-zeit
   
Preise
 
 



     
Roland Rebers Todesrevue
       
 
Genre: Komödie
Land/Jahr: D 2019
Regie: Roland Reber (Der Geschmack von Leben/2017)
Darsteller/innen: Eisi Gulp, Wolfram Kunkel, Mira Gittner, Marina Anna Eich, Antje Nikola Mönning, Christian Buse
Drehbuch: Roland Reber, Mira Gittner, Antje Nikola Mönning
Min.: 93
Fsk: 12
Verleih: wtp international
Festival: Hofer Filmtage 2019
 
Inhalt    
Was ist Leben? Ist es die Sehnsucht eines Liebenden, die Angst vor dem Altern, der rebellische Kampf für ein würdevolles Sterben oder die Jagd nach den meisten Klicks? Ist es vielleicht nur eine Show? ROLAND REBERS TODESREVUE malt ein vielschichtiges Bild vom Sein und reiht das tabuisierte Thema Tod wieder in den Kreislauf des Lebens ein. In verschiedenen Handlungssträngen kreuzen sich eine ruinierte Liebesbeziehung, ein um Sterbehilfe bettelnder alter Mann, eine Live-Show, in der die Kandidaten gnadenlos dem Publikum geopfert werden, eine Tänzerin, die trotz Selbstoptimierung dem Altern nicht entrinnen kann und der Mensch mit der Maske, der um jeden Preis berühmt werden will. Und zwischen all dem rollt ein Leichenfahrer seine „Kundschaft“ durch einen langen Gang und macht sich seine ganz eigenen ungetrübten Gedanken über Leben und Tod.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts      
Harald Mühlbeyer kino-zeit      
   
Preise
 
 



Januar 02.01. | 09.01. | 16.01. | 23.01.  | 30.01.   Filme a-z 2020


 
 
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