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Neue Filme Juni 2016 |
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Athos - Im Jenseits dieser Erde | ||||||||||
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Die Halbinsel Athos in Griechenland ist eines der letzten Geheimnisse Europas: schäumende Wellen, dichte Kastanienwälder, ein Heiliger Berg – Zugang für Frauen untersagt, Touristen und Besucher nicht erwünscht. Nur Pilger erhalten wenige Tage Zeit, Athos zu entdecken. Die 1000 Jahre alte Mönchsrepublik, die einzige weltweit, zieht immer wieder Menschen an, die ihren spirituellen Hunger stillen wollen – unter ihnen Prinz Charles und Wladimir Putin, die mehrfach und unerkannt von Kloster zu Kloster gepilgert sind. Zum ersten Mal entsteht auf Athos ein Filmtagebuch für „Aventure Humaine“. Dabei geht es um zwei wesentliche Botschaften: Zeit für das Leben und Respekt für den |
Menschen. An beiden scheint es in unserer Welt zu fehlen. Von den Athos-Mönchen kann man lernen, größere Fenster in unsere Häuser einbauen, um Licht und Luft, Liebe und Leben hereinzulassen. Was Athos abhebt vom Klosterleben in Mitteleuropa, ist die Reinheit seiner Tradition (Herz der Orthodoxie), seine Lage am Berg Athos (wie ein vorchristlicher Zauberberg), seine Abgelegenheit (Zugang per Schiff, Visumspflicht, nur Männer), sein Mikrokosmos (viele Nationalitäten, Berufe, Motive). Es gibt nirgendwo auf der Welt eine der Klosterrepublik vergleichbare Halbinsel. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
Johannes Bluth | critic.de | |||
Dörthe Gromes | kunst+film | |||
Heidi Strobel | filmdienst | |||
José García | textezumfilm | |||
Bastille Day | ||||||||||
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Actionthriller um einen CIA-Mann, der versucht einen Terroranschlag in Paris zu verhindern. Der US-Amerikaner Michael Mason (Richard Madden), der mithilfe gerissener Taschendiebstähle seinen Lebensunterhalt bestreitet, gerät nach einem Anschlag in Paris ins Visier der Geheimdienste. Der CIA-Agent Sean Briar (Idris Elba) wird auf ihn angesetzt, um ihn in die USA |
zu überführen. Aber Mason ist nicht nur unschuldig, er ist auch der Einzige, der die Spur zu den Attentätern zurückverfolgen kann. Gemeinsam decken Briar und Mason eine Verschwörung auf, deren Netz bis in die obersten Reihen des französischen Staatsapparates reicht. Und sie haben nur 24 Stunden, um den nächsten Anschlag zu verhindern. Ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem es um mehr geht, als das eigene Überleben… |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://www.bastilleday.de/showtimes | ||||
https://www.facebook.com/BastilleDayFilm/ | ||||
https://youtu.be/ Trailer | ||||
"Paris sehen und sterben" Von Oliver Kaever Spiegel | ||||
"Eine Fiktion von Terror in Paris" Von Martin Schwickert Zeit | ||||
Christopher Diekhaus | artechock | |||
Lukas Stern | critic.de | |||
Kai Mihm | epd film | |||
Andre Kummer | filmstarts | |||
Mark Kermode | guardian | |||
Peter Osteried | kino-zeit | |||
Bettina Peulecke | ndr | |||
satt | ||||
Guy Lodge | variety | |||
Café Belgica (Belgica) | ||||||||||
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Jo und Frank, zwei ziemlich unterschiedlichen Brüdern, die sich aus den Augen verloren haben. Erst als Frank seinem kleinen Bruder anbietet, ihm an den Wochenenden hinter dem Tresen seiner Bar auszuhelfen, finden die beiden wieder zusammen. Und plötzlich gibt es kein Halten mehr: Das heruntergekommene „Café Belgica“ wird zum |
Anlaufpunkt für das Partyvolk. Eine Arche Noah für die Feierwütigen, wo der Schweiß von der Decke tropft und der Rock’n’Roll aus jeder Pore trieft. Für eine Weile ist das Leben der Brüder ein einziger Trip, doch dann holt die Realität sie ein. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://www.belgica-film.de/ | ||||
https://www.facebook.com/belgicafilm | ||||
"Saufen, Party, Schmerz" Von Oliver Kaever Spiegel | ||||
"Der Untergang des tollsten Clubs der Stadt" Von Christian Meyer zeit | ||||
Manfred Riepe | epd film | |||
Gregor Torinus | filmstarts | |||
Lanre Bakare | guardian | |||
Joachim Kurz | kino-zeit | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Carsten Beyer | kulturradio rbb | |||
Eric Mandel | kunst+film | |||
Silvia Bahl | programmkino | |||
Peter Debruge | variety | |||
Sundance Film Festival: Directing Award | ||||
Ein ganzes halbes Jahr ( Me before you ) |
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Die junge und schrullige Louisa „Lou“ Clark wechselt von einem Job zum nächsten, damit ihre Familie über die Runden kommt. Ihre fröhliche Haltung wird auf die Probe gestellt, als sie die Betreuerin von Will Traynor wird, einem reichen jungen Banker, der durch einen |
Unfall vor zwei Jahren gelähmt wurde. Wills zynische Einstellung beginnt sich zu ändern, als ihm Louisa zeigt, dass das Leben lebenswert ist. Als sich ihre Beziehung vertieft, ändern sich ihre Leben und Herzen in einer Weise, die sich keiner von beiden hätte erträumen lassen. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
https://www.facebook.com/MeBeforeYouMovie/ | ||||
"Die Optimistin und der Griesgram" VJulia Müller Tagesspiegel | ||||
Jörg Gerle | filmdienst | |||
Andreas Staben | filmstarts | |||
Anna Wollner | kino-zeit | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Andrew Barker | variety | |||
Gayby Baby | ||||||||||
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Allein unter Frauen versucht GUS (10) für sich herauszufinden, was es bedeutet ein „Mann“ zu sein; EBONY (12) sucht ihre Stimme als Sängerin und einen Ort, wo ihre Regenbogenfamilie akzeptiert wird; MATT (11) fragt sich, wie der Gott, den seine lesbischen Mütter anbeten, diese gleichzeitig in die Hölle verdammen kann; und GRAHAM (11) kämpft mit einer Leseschwäche und mit dem Umzug der Familie nach Fidschi, wo Homosexualität gesellschaftlich nicht akzeptiert ist. Regisseurin Maya Newell: „Kinder brauchen Erzählungen, die ihr Leben und die Vielfalt ihrer Familienstrukturen reflektieren. Wir brauchen |
Geschichten, die nicht nur proklamieren: ‚Wir sind gleich, unsere Familien sind perfekt, unsere Familien sind genauso wie eure!‘ Aus diesem Grund ist GAYBY BABY auch kein Werbespot für gleichgeschlechtliche Familien, sondern ein Film über liebende Familien, die mit ihren Bedürfnissen und Werten kämpfen, wo Eltern auch mal überreagieren und Kinder enttäuscht werden. Gleichgeschlechtliche Familien sind nicht perfekt, aber auch nicht weniger perfekt als andere Familien.“ |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://thegaybyproject.com/ | ||||
https://www.facebook.com/GaybyBaby | ||||
https://twitter.com/gaybybaby?lang=de | ||||
"Das Leben mit Dad und seinem Mann ist ganz normal" Von Peter Praschl Die Welt | ||||
"Zwei Mütter, kein Problem" Von Nadine Lange Tagesspiegel | ||||
"The Kids Are All Right" Von Nadine Lange Tagesspiegel | ||||
"Gewöhnlich und unperfekt" Von Silvia Hallenleben taz | ||||
Helga Egetenmeier | aviva berlin | |||
Silvia Hallensleben | epd film | |||
Kirsten Taylor | filmdienst | |||
Christoph Petersen | filmstarts | |||
Luke Buckmaster | guardian | |||
Alexandra Spring | guardian | |||
Rochus Wolff | kino-zeit | |||
Claudia Lenssen | zitty | |||
God of Happiness | ||||||||||
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GIORGI, georgischer Auswanderer und Möchtegern Schauspieler wurschtelt sich seit einigen Jahren erfolglos durchs Leben. Zusammen mit dem Afrikaner NGUDU bewohnt er eine verfallene Baracke in einem Industriegebiet am Rande Stuttgarts. Sein festgefahrenes Leben wird mit einem Mal durcheinander gewirbelt als seine Tochter TINA, die er seit der Scheidung von seiner Frau nicht mehr gesehen hat, ihren Besuch ankündigt. Nun steht Giorgi vor einem Problem: Seit zehn Jahren spielt er seiner Tochter aus der Ferne das |
Leben eines erfolgreichen Künstlers vor. Diese Illusion gerät jetzt in Gefahr. Doch Ngudu entpuppt sich als geschickter Organisator und liefert Giorgi eine passende Villa, samt dickem Schlitten. Um die Illusion perfekt zu machen, bittet Giorgi die abgehalfterte Varieté Künstlerin MIA seine Frau zu mimen. Die Charade geht eine ganze Weile gut, bis plötzlich Mias eifersüchtiger Kollege ROCCO auf den Plan tritt und die Situation völlig aus dem Ruder läuft ... |
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ort & zeit tip berlin | ||||
https://www.youtube.com/ Trailer | ||||
"Ihr Galgenvögel!" Von Angie Pohlers Tagesspiegel | ||||
Ulrich Sonnenschein | epd film | |||
Thorsten Hanisch | kino-zeit | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Christian Horn | programmkino | |||
Carsten Moll | spielfilm.de | |||
Kill Billy (Here is Harold | Her er Harold) | ||||||||||
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Seit mehr als 40 Jahren schuftet Harold Lunde gemeinsam mit seiner Frau Marny in seinem Möbelgeschäft ”Lunde Furniture”. Doch damit ist es schlagartig vorbei. IKEA eröffnet eine große Filiale direkt nebenan und zerstört dadurch sein Lebenswerk. Harold und Marny verlieren nicht nur ihr Geschäft, sondern auch ihr Haus an die Bank. In |
seiner Wut und Verzweiflung denkt Harold nur an eins: Rache. Er besorgt sich eine Pistole und startet seinen alten Saab. Er hat nur ein Ziel: Den IKEA-Gründer Ingvar Kamprad zu entführen! Entgegen aller Erwartungen gelingt der Plan - doch die Aktion nimmt schon bald eine unerwartet tragisch-komische Wendung. |
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http://www.killbilly-derfilm.de/ | ||||
https://www.facebook.com/killbilly.derfilm | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Mach Ikea kaputt, wenn es dich kaputt macht" Von Elmar Krekeler Die Welt | ||||
"Ein Mann und eine Mission" Von Anke Westphal Frankfurter Rundschau | ||||
"Stauraum für Rache" Von Christoph Schröder Zeit | ||||
Ulrich Sonnenschein | epd film | |||
Michael Ranze | filmdienst | |||
Sonja Hartl | kino-zeit | |||
Peter Osteried | kritiken.de | |||
Dieter Oßwald | programmkino | |||
Bianka Piringer | spielfilm.de | |||
José Garcia | textezumfilm | |||
Stella Donata Haag | zitty | |||
Norwegischer Filmpreis: Bester Hauptdarsteller, Beste Kamera | ||||
Sworn Virgin (Vergine giurata) | ||||||||||
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Als Schwurjungfrau/Eingeschworene Jungfrau (albanisch „burrnesha“ oder „virgjinesha“) wird auf dem Balkan eine Frau bezeichnet, die – unter völligem Verzicht auf sexuelle Beziehungen, Ehe und Kinder – in ihrer Familie die Rolle eines Mannes übernimmt. Die Frau legt vor den Ältesten der Gemeinde oder des Stammes einen Schwur ab und wird fortan als Mann behandelt. | ||
Hana und Lila wachsen als Schwestern in der kargen und unwirtlichen Berglandschaft Albaniens auf. In der dortigen Gesellschaft herrschen alte Gesetze und tradierte Geschlechterrollen vor. Das Leben jedes einzelnen unterliegt diesem Kanun, dem traditionellen Recht, und ist dadurch vorbestimmt. Doch die beiden lebenslustigen jungen Mädchen geben sich mit den vorgegebenen Rollenbildern nicht zufrieden und ziehen mit ihren Ausflügen immer wieder den Zorn des Vaters auf sich. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
https://www.facebook.com/VergineGiurataFilm/ | ||||
https://www.youtube.com/ Trailer | ||||
"Aus Gender-Theorie wird in Albanien Praxis" Von Reiner Reitsamer Die Welt | ||||
"Frau sein oder frei sein?" Von Jörg Schöning Spiegel | ||||
"Sworn Virgin’ Concerns a Fading Custom in Albania" By Ben Kenigsberg The New York Times | ||||
Lukas Stern | critic.de | |||
Silvia Hallensleben | epd film | |||
Esther Buss | filmdienst | |||
Sophie Charlotte Rieger | filmlöwin | |||
Lida Bach | filmrezension.de | |||
Michael Meyns | filmstarts | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Katja Nicodemus | ndr | |||
Ralf Augsburg | spielfilm.de | |||
Guy Lodge | variety | |||
Hong Kong Film Festival 2015 Golden Firebird Award - Ortigia Film Festival 2015 Best Feature Film - San Francisco International Film Festival 2015 New Directors Prize - Tribeca Film Festival 2015 Best Feature Film | ||||
The Lobster | ||||||||||
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Eine Liebesgeschichte in einer nicht allzu fernen Zukunft: Die Regeln der als THE CITY organisierten Gesellschaft erlaubt es Menschen nur noch, ihr Leben als Paar zu verbringen. Singles werden in THE HOTEL gebracht: Hier haben sie 45 Tage lang Zeit, einen passenden Partner zu finden. Gelingt dies nicht, werden sie in ein Tier ihrer Wahl |
verwandelt und in einer Wildnis namens THE WOODS ausgesetzt. Dem verzweifelten David gelingt die Flucht in die Natur. Er trifft auf eine Partisanengruppe: Bei THE LONERS wiederum ist das Alleinsein Pflicht. Doch David verliebt sich. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://thelobster-movie.com/ | ||||
https://www.facebook.com/Lobsterfilm/ | ||||
"Colin Farrell wäre gern ein Hummer" Von Felix Zwinzscher Die Welt | ||||
"Der Zwang zur Paarbeziehung" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau | ||||
"Colin Farrell Plays a Divorced Man in a Loner-Hating Society" By A.O. Scott New York Times | ||||
"Trugbilder des Irrsinns" Von Carolin Weidner Spiegel | ||||
"Die Liebe ist eine Zwangsjacke" Von Friedemann Karig Süddeutsche Zeitung | ||||
"Verlieben verboten" Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel | ||||
"Zweisamkeit als Staatsdoktrin" von Christiane Peitz Tagesspiegel | ||||
"Ein Hummer kommt groß raus" Von Thomas Groh taz | ||||
"Im Straflager für Singles" Von Wenke Husmann Zeit | ||||
Rüdiger Suchsland | artechock | |||
Frédéric Jaeger | critic.de | |||
Julia Weigl | cereality | |||
Josef Lederle | filmdienst | |||
Marit Hofmann | filmgazette | |||
Michael Meyns | filmstarts | |||
Mark Kermode | guardian | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Philipp Rhensius | kunst+film | |||
Guy Lodge | variety | |||
Bert Rebhandl | zitty | |||
Festival De Cannes: Großer Preis der Jury, Queer Palm - Special Mention - British Independent Film Award: Best Supporting Actress - European Film Award - Ghent International Film Festival: Best Original Music and Sound Design - Hellenic Film Academy Award - International Cinephile Society Award - Miami Film Festival: Best Director - Seville European Film Festival: Best European Co-Production |
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The Neon Demon | ||||||||||
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Los Angeles – Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, Glamourwelt, Schauplatz zahlloser Träume und Abgründe. Als das junge aufstrebende Model Jesse (Elle Fanning) nach L.A. kommt, kann sie nicht ahnen, dass ihre Jugend und Lebendigkeit schon bald den Neid einer Gruppe schönheitsfanatischer Frauen auf sich ziehen wird. Und die scheuen keinerlei Mittel, um das zu bekommen, was Jesse hat… |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://theneondemon.com/ | ||||
https://www.facebook.com/theneondemonfilm | ||||
http://www.facebook.com/TheNeonDemon.derFilm | ||||
http://trailers.apple.com/trailers/independent/theneondemon/ | ||||
"Wie man ein Supermodel schlachtet Von Hanns-Georg Rodek Die Welt | ||||
"Werden Zeugen einer Revolution der Massenunterhaltung" Interview Von Hanns-Georg Rodek Die Welt | ||||
"Rot wie Blut, aber nicht ganz so gut" Von Dietmar Dath Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
"Angriff aufs Auge " Von Lukas Stern Spiegel | ||||
"Ist das deine richtige Nase?" Von David Steinitz Süddeutsche Zeitung | ||||
"Vom Babyface, Endstation Überengel" Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel | ||||
"Bin ich schön?" Von Andreas Busche taz | ||||
"Irre, fies und logisch wie ein Alptraum" Von Jan Schulz-Ojala Zeit | ||||
Rüdiger Suchsland/Gregor Torinus | artechock | |||
Frédéric Jaeger | critic.de | |||
Frank Schnelle | epd film | |||
Carsten Baumgardt | filmstarts | |||
Peter Bradshaw | guardian | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Gregor Ries | kritiken.de | |||
Gregor Torinus | kunst+film | |||
André Becker | manifest | |||
Florian Hoffmann | movieworlds | |||
Anna Wollner | ndr | |||
satt | ||||
Owen Gleiberman | variety | |||
Lars Penning | zitty | |||
Cannes Film Festival: Cannes Soundtrack Award - California on Location Award |
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Treppe aufwärts | ||||||||||
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Adam ist ein Zocker. Seine Zeit verbringt er in kleinen Spielhöllen und Automatencasinos. Allerdings ist er kein gewöhnlicher Spieler. Er manipuliert Automaten hinsichtlich ihrer Gewinnausschüttung und tilgt somit den Schuldenberg, den sein einst spielsüchtiger Vater angehäuft hat. Sein mittlerweile an Demenz erkrankter Vater Woyzeck fristet derweil ein eingesperrtes Dasein in ihrem kleinen, verkommenen Familienhaus am Rande der Plattenbauten. Ein letztes Wohlstandssymbol, das Adam händeringend versucht zu erhalten. Während seiner Streifzüge hat sich Adam der ukrainischen Thekenwirtin Dosie (Dorota) angenähert. Auch wenn er sich ihr nicht öffnen kann, zieht es ihn immer wieder zu ihr und er erlebt ein kleines bisschen Hoffnung in einem von Monotonie geprägten Alltag. Diese Struktur gerat |
allerdings ins Wanken als überraschenderweise sein sechzehnjähriger Sohn Ben vor seiner Tür steht. Ben hat selber den Kontakt mit seinem Vater abgebrochen und lebt weit weg von den Plattenbauten mit seiner Mutter. Zwischen Vorwürfen und Annäherungsproblemen wird deutlich, dass der von der Schule verwiesene Ben eigentlich nur einen Weg sucht, um mit etwas Geld in der Tasche wieder abzuhauen. Die Suche nach Geld und Freiheit treibt ihn schließlich in die Arme des paranoiden Einzelgängers Bardo. Bens Schlagfertigkeit und seine Abgebrühtheit beeindrucken Bardo, der ihm schließlich einen Job als Kurier anbietet. Bardo verkauft Lizenzen mit denen man Automaten knacken kann und nutzt Ben, um die Lizenzgebühr einzutreiben. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://treppe-aufwaerts.de/ | ||||
https://www.facebook.com/treppeaufwaerts/ | ||||
Dietmar Kanthak | epd film | |||
Alexandra Wach | filmdienst | |||
Thomas Vorwerk | filmstarts | |||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
José Garcia | textezumfilm | |||
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Wer ist Oda Jaune? | ||||||||||
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Manchmal malt sie gallertartige Feenwesen, schwangere Männer, amorphe Leiber. Ein anderes Mal entstehen auf ihren Leinwänden Wesen im Glück, Kreaturen im Paradies, Menschen, die fliegen können. Monstrosität und Zartheit liegen nah beieinander in Oda Jaunes Bildern. Ebenso die Verstörung und Rührung, welche sie bei |
ihren Betrachtern auslösen. Die 1979 in Sofia geborene Malerin studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, wurde Meisterschülerin bei Jörg Immendorff. Und seine Frau. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach Paris, um ihre Arbeit dort fortzusetzen. Ihr Galerist betreute auch Andy Warhol und Roy Lichtenstein. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
http://widehouse.org/film/who-is-oda-jaune/ | ||||
Helga Egetenmeier | aviva berlin | |||
Ulrich Kriest | filmdienst | |||
Gregor Torinus | filmstarts | |||
Bianka Piringer | kino-zeit | |||
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