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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
   
Neue Filme Juni 2016  



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30.06. bis 06.07.2016
 
 
90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden
Caracas, eine Liebe (Desde Allá)
High-Rise 
Ice Age 5 - Kollision voraus! (Ice Age: Collision Course)
InnSaei - Die Kraft der Intuition
Lou Andreas - Salomé
Ma Ma - Der Ursprung der Liebe
Meier Müller Schmidt 
Mich kriegt ihr nicht!
Mittagssonne (Zvizdan - The High Sun)
Nur wir drei gemeinsam (All Three of us)
Paraiso - Was wiegt die Liebe?
The Assassin
Väter und Töchter (Fathers and Daughters)


Filme a-z 2016 02.06. | 09.06. | 16.06. | 23.06. | 30.06.



 
90 Minuten – Bei Abpfiff Frieden
     
 
Land/Jahr: D/ISR 2015 Komödie Mockumentary

Regie: Eyal Halfon

Darsteller: Detlev Buck, Moshe Ivgy, Norman Issa
Drehbuch: Eyal Halfon
85 Min. FSK   keine Altersbeschränkung
   

Der Nahost-Konflikt: 100 Jahre Kriege, Blutvergießen und Leid. 100 Jahre Friedenspläne – 100 Jahre Scheitern. Aber jetzt ist Schluss! Die Lösung: Ein Fußballspiel Wer gewinnt, darf bleiben. Wer verliert, muss das Land verlassen. Und kein Gemotze!

Mit 90 MINUTEN – Bei Abpfiff Frieden widmet sich der preisgekrönte israelische Autor und Regisseur Eyal Halfon („Willkommen in Israel“, „InSight“, „Circus Palestina“) dem brisanten Nahostkonflikt in einem neuen, surrealen Zusammenhang: Hierfür wählt er den Kontext eines

Fußballspiels, das die Zukunft beider Völker endgültig entscheiden soll… Doch dabei ist 90 MINUTEN – Bei Abpfiff Frieden alles andere als ein Film über Fußball! Während der Zuschauer die Vorbereitungen auf das Sportevent des Jahrtausends, d.h. „Israel gegen Palästina“ begleitet, stellt Eyal Halfon vor allem die Verzweiflung des wahren Lebens bizarr auf den Kopf, verwandelt die Realität in eine humorvolle Fantasie. Entstanden ist eine politische Satire par excellence, die auch ganz leise fragt, warum bisher keine bessere Lösung gefunden werden konnte... Die mit u.a. Detlev Buck hochkarätig besetzte Mockumentary startet im perfekten EM-Umfeld am 30. Juni in den deutschen Kinos.
   
http://www.90minuten-derfilm.de/
ort & zeit tip berlin
 
"Warum Kicken keine Lösung ist im Nahostkonflikt"  Von Alan Posener  Die Welt
"Steil gepasst"  Von Carolin Haentjes  Tagesspiegel
"Im Endspiel"  Von Claudio Rizzello  Zeit
 
Alexandra Seitz epd film
Thomas Vorwerk filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Hendrike Bake programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 
Caracas, eine Liebe (Desde Allá)
     
 
Land/Jahr: VEN/MEX 2015 Drama Romanze
Regie: Lorenzo Vigas
Darsteller: Alfredo Castro, Luis Silva, Catherina Cardozo, Jericó Montilla
Drehbuch: Lorenzo Vigas  Buchvorlage: Guillermo Arriaga
93 Min. FSK  16                 72. Internationalen Filmfestspiele Venedig
   

Der wohlhabende Armando holt sich für Geld junge Männer in seine Wohnung, die er betrachtet, aber nie berührt. Einer von ihnen ist der Straßenjunge Elder, der ihn beim ersten Treffen niederschlägt und ausraubt. Trotzdem sucht Armando weiterhin die Nähe des gutaussehenden Jungen. Dieser lässt sich zunächst nur des Geldes

wegen auf ihn ein, doch nach und nach entwickelt sich eine unerwartete Intimität zwischen den beiden. Während Elder sich zunehmend öffnet, bewahrt Armando einen Rest Distanz. Um ihm nahe zu sein, ist Elder bereit, alles zu tun.
   
ort & zeit tip berlin
http://www.caracaseineliebe.weltkino.de/
https://www.facebook.com/CaracasEineLiebe
https://www.facebook.com/Desde-All
 
"Begehren ohne Anfassen"  Von Thomas Abeltshauser  Berliner Morgenpost
"Die versiegelten Gefühle des Zahntechnikers"  Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeien Zeitung
"Was heißt hier Liebe?"  Von Susanne Lenz   Frankfurter Rundschau
"Eine Zeitbombe im Bett"  Von Jörg Schöning  Spiegel
 
Patrick Wellinski deutschlandradio kultur
Andreas Busche epd film
Nicolai Bühnemann filmgazette
Verena Schmöller kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Dörthe Gromes kunst+film
Michael Meyns programmkino
Guy Lodge variety
 
Thessaloniki Film Festival: Best Actor, Best Screenplay - Venice Film Festival: Golden Lion
 
 


 
High-Rise
     
 
Land/Jahr: GB 2014 Action Drama Sci Fi
Regie: Ben Wheatley /A Field in England (2013)
Darsteller: Tom Hiddleston, Jeremy Irons, Sienna Miller
Drehbuch: Amy Jump   Buchvorlage: J.G. Ballard
119 Min. FSK 16
   
Dr. Robert Laing (Tom Hiddleston) zieht nach seiner Scheidung ein außergewöhnliches Hochhaus. Die vierzig Etagen des glamourösen Gebäudes sind klar aufgeteilt: Die Upperclass hat die oberen Stockwerke für sich reserviert, während Familien sich mit den Untergeschossen zufrieden geben müssen. Der 30-jährige Laing hat sein Appartement im mittleren Bereich und freundet sich mit dem Fernsehjournalisten Richard Wilder (Luke Evans) aus dem zweiten Stock an. Seine große Faszination gilt aber Anthony Royal (Jeremy Irons), dem Architekten und Schöpfer des Ensembles, der ganz oben über allen residiert. Schon bald beginnt es, hinter der glitzernden Oberfläche des
Wolkenkratzers zu rumoren. Mysteriöse Schlafprobleme machen den Bewohnern zu schaffen. Hinzu kommen Konflikte zwischen der “Oberschicht” und der “Unterschicht”, die immer größere Kreise ziehen. Während eines Stromausfalls brechen die Aggressionen im Haus offen aus. Laing muss mitansehen, wie Verwahrlosung und Anarchie mehr und mehr um sich greifen und in nackte Gewalt umschlagen. Als sein Freund Wilder sich entschließt zu handeln und Anthony Royal zu stürzen, muss sich der junge Doktor entscheiden: Auf welcher Seite steht er?
   
http://www.highrisefilm.co.uk/
https://www.facebook.com/High.Rise.The.Film/
ort & zeit tip berlin
 
"Ist das noch Science-Fiction oder schon Brexit?"  Von Felix Zwinzscher  Die Welt
"Stürmische Höhen"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
"Hochhausrudel"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
"Sex, Gewalt und eine Dose Hundefutter"  Von David Kleingers  Spiegel
"Wir da oben, wir da unten"  Von Daniela Sannwald  Tagesspiegel
"Zukunft war schin"  Von Thomas Groh  taz
"Science-Fiction hausnah" Von Daniela Sannwald  Zeit
 
Axel Timo Purr artechock
Christian Witte cereality
Karsten Munt critic.de
Frank Arnold epd film
Sven von Reden filmdienst
Carsten Baumgardt filmstarts
Benjamin Lee guardian
Lucas Barwenczik kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 

Ice Age - Kollision voraus! ( Ice Age - Collision Course)

     
 
Land/Jahr: USA 2015  Animation Komödie
Regie: Mike Thurmeier, Galen T. Chu
Darsteller:
Drehbuch: Michael Berg, Aubrey Solomon
100 Min. FSK  
   

Scrat stößt bei seiner endlosen Jagd nach der unerreichbaren Nuss in neue Dimensionen vor. Er wird ins Universum katapultiert, wo er versehentlich kosmische Kettenreaktionen auslöst, in deren Folge die Gefahr besteht, dass sich die Ice Age-Welt verändert oder gar zerstört

wird. Sid, Manny, Diego und der Rest der Herde verlassen notgedrungen ihre Heimat und begeben sich auf eine Reise voller Spaß und Abenteuer. Dabei durchqueren sie exotische Länder und begegnen einer Vielzahl von neuen schillernden Charakteren.
   
ort & zeit tip berlin
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"Ist Scrat nicht eigentlich ein Mensch?"    Von Michael Pilz  Die Welt
 
Carsten Baumgardt filmstarts
Martin Beck gamona
Anna Wollner kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Owen Gleiberman vatiety
 
 
 
 


 
InnSaei - Die Kraft der Intuition
     
 
Land/Jahr: IS 2016 Dokumentarfilm

Regie: Kristín Ólafsdóttir & Hrund Gunnsteinsdottir

Darsteller:
Drehbuch: Kristín Ólafsdóttir & Hrund Gunnsteinsdottir
78 Min. FSK   
   

Eine Geschichte über Selbst-Hinterfragung, Wissenschaft, Natur und Kreativität. InnSaei nimmt uns mit auf eine Reise, auf der die Kunst enthüllt wird, wie man in der heutigen Welt, voller Stress und Ablenkungen, nicht den Kontakt zu sich selbst verliert. INNSAEI – Die Kraft der Intuition Der Film vermittelt einen tiefen Einblick, wie wir unser Denken über und unser Gefühl für die Welt neu strukturieren müssen. Zwei Kulturschaffende begeben sich auf eine Reise, die sie um die ganze Welt führt, und erleichtern so selbst den größten Skeptikern den Zugang zu der versteckten Welt von InnSaei. Die Welt verändert sich

schneller als je zuvor. Darum sind neue Denkansätze gefragt. 65% unserer Kinder werden in der Zukunft Berufen nachgehen, die es jetzt noch gar nicht gibt. Es gibt Statistiken, die sagen, dass bis 2020 der häufigste Grund für Erkrankungen Depressionen sein werden. Burn-Out, Ablenkung und Gewalt sind zu einem elementaren Bestandteil in unserer Kultur und unserer Medienlandschaft geworden. Wir sind auf dem Weg, unsere Verbindung zur Natur endgültig zu verlieren. Wie wirkt sich das auf unsere Lebensweise aus?
   
ort & zeit tip berlin
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Julia Teichmann filmdienst
Maria Wiesner kino-zeit
 
 
 
 


 
Lou Andreas - Salomé
     
 
Land/Jahr: D/CH 2015 Drama
Regie: Cordula Kablitz-Post

Darsteller: Katharina Lorenz, Nicole Heesters, Liv Lisa Fries, Katharina Schüttler, Alexander Scheer, Philipp Hauß, Julius Feldmeier

Drehbuch: Cordula Kablitz-Post, Susanne Hertel
113 Min. FSK 6
   

1861 geboren, begreift die junge Lou früh, dass sie als Ehefrau und Geliebte in der von Männern bestimmten Welt keine Chance hat, als Ebenbürtige zu bestehen. Der körperlichen Liebe erteilt sie fortan eine entschiedene Absage um als gleichwertig und selbstbestimmt akzeptiert zu werden. Gegen den Willen ihrer Mutter beschäftigt sie sich mit Philosophie, schreibt Gedichte und bewegt sich in den intellektuellen Kreisen.
Auf ihrem Weg begegnet sie als wissenshungrige Studentin in Rom den Philosophen Paul Rée und Friedrich Nietzsche, die von dieser klugen und uneinnehmbaren Frau so fasziniert sind, dass sie ihr beide einen Heiratsantrag machen – ohne Erfolg. Doch als der junge, damals noch unbekannte Autor Rainer Maria

Rilke auf der Bildfläche erscheint und Lou mit Gedichten umwirbt, verliebt sie sich Hals über Kopf und wird seine Ratgeberin und Förderin. Zum ersten Mal lässt sie sich auf eine Affäre ein, auf die weitere Liebschaften folgen. In Weimar lernt sie schließlich Sigmund Freud kennen und entdeckt die Psychoanalyse für sich, beeinflusst ihrerseits aber auch den berühmten Analytiker in seinen Theorien. 1933, als sich die dunklen Wolken des Nationalsozialismus über Deutschland zusammenziehen, lebt Lou Andreas-Salomé in Göttingen. Zusammen mit dem jungen Philologen Ernst Pfeiffer lässt sie ihr bewegtes Leben Revue passieren: Ihren Kampf um die Freiheit, ihre Errungenschaften in Philosophie, Literatur und Psychoanalyse und die späte Entdeckung der Liebe.
   
https://www.youtube.com/  Trailer
ort & zeit tip berlin
 
"Die große Eigensinnige"  Von Felix Müller  Berliner Morgenpost
"Hilfe, ich habe Friedrich Nietzsche geschrumpft"  Von Barbara Möller  Die Welt
"Intellektuelle und Dichterfreundin"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
 
Laura Seibert aviva berlin
Sonja Hartl kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Renée-Maria Richter kunst+film
Bettina Peulecke ndr
Christian Horn programmkino
Gregor Torinus spielfilm.de
 
 
 
 


 
Ma Ma - Der Ursprung der Liebe
     
 
Land/Jahr: SP 2014 Drama
Regie: Julio Medem (Habitación en Roma/2010)
Darsteller: Penélope Cruz, Luis Tosar, Àlex Brendemühl, Jon Kortajarena, Asier Etxeandia
Drehbuch: Julio Medem
111 Min. FSK  12
   

Gerade meint Magda den Krebs besiegt zu haben und freut sich über ihre zweite Schwangerschaft, da kommt die Hiobsbotschaft: Nun ist auch die zweite Brust befallen. Doch Magda lässt sich nicht unterkriegen. Mit Leidenschaft, einem großen Herz und einem starken Willen sagt sie der Krankheit den Kampf an und baut ihre neue Familie auf.

   
ort & zeit tip berlin
https://www.facebook.com/pages/Ma-Ma-Der-Ursprung-der-Liebe
https://www.youtube.com/  Trailer
 
"Es ist schlimm, was mit Penélopes Brüsten passiert"   Von Elmar Krekeler   Die Welt
"Die Männer dürfen weinen"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
"Koma, Krebs und die große Liebe"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
 
Hans Schifferle epd film
Wolfgang Hamdorf filmdienst
Andreas Cordes filmstarts
Verena Schmöller kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Michael Meyns programmkino
Falk Straub spielfilm.de
Dennis Harvey variety
 
 
 
 


 

Meier Müller Schmidt

     
 
Land/Jahr: D 2015 Komödie
Regie: Sebastian Peterson

Darsteller: Jules Armana, Nicolás Artajo-Kwasniewski Ferenc Graefe, Jukia Kathinka Philippi, Paulina Bachmann, Anna Thalbach, Timmi Trinks, Klaas Heufer-Umlauf

Drehbuch: Sebastian Peterson
84 Min. FSK  12
   

Eine Frau will Tütensuppen verkaufen. Es ist die angehende Schauspielerin Eva. Julian ist sofort verliebt. Sie zögert, fällt ihm dann aber wenig später um den Hals. Beim dritten Treffen stellt sich heraus, dass Eva Julians Halbschwester ist – das Haustürgeschäft war nur ein Trick, um inkognito endlich ihren Halbbruder kennenzulernen. Trotzdem zieht Eva in die WG ein und sie haben eine tolle Liebes-Beziehung. Mitbewohner Kasimir verliebt sich ebenfalls: Zu seiner eigenen Überraschung in einen Mann. Als sich der Liebhaber nach der ersten Nacht jedoch nicht mehr meldet, hat Kasimir unheimlich Angst, sich mit HIV infiziert zu haben. Es wird zu einer fixen Idee – es gibt überhaupt

keinen Anhaltspunkt dafür. Kasimirs Panik ist so groß, dass er sich nicht einmal zum Test traut. Julian bietet an, ihn zu begleiten. Doch dann verschwindet Kasimir spurlos. Der dritte aus der WG – Max – liest neuerdings am Frühstückstisch aus der Boulevard-Zeitung vor. In Amerika gibt es eine neue Droge: FOG – ein Gedächtniskiller, ursprünglich entwickelt für die GIs im Irak-Krieg. Später ist zu lesen, dass FOG bereits in deutschen Großstädten kursiert, dann wird von einer Razzia in einem Berliner Club berichtet. Doch am Ende entpuppt sich die ganze Sache als clevere Marketing-Strategie …

   
ort & zeit tip berlin
https://www.facebook.com/meiermuellerschmidt/
https://www.youtube.com/ Trailer
 
 
 
Ulrich Sonnenschein epd film
Lars Dolkemeyer kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
 
 


 

Mich kriegt ihr nicht!

     
 
Land/Jahr: D 2016 Dokumentarfilm
Regie: Werner Müller

Darsteller:

Drehbuch: Werner Müller
118 Min. FSK  
   

Darf in einem Film, der Flucht, Vertreibung, Internierung und den Holocaust zum Thema hat gelacht werden? Es darf nicht nur. Es geht gar nicht anders – zumindest wenn dieser Film von Manfred Weil erzählt und erzählt wird. Mit seinem jüdisch-kölschen Humor berichtet er über seine Odyssee während der Zeit der Shoah. Über diese einmaligen und teilweise geradezu unglaublichen Schelmengeschichten, in denen er der gesamten Nazi-Bürokratie und ihren Kollaborateuren ein Schnippchen schlägt, kann und muss man lachen. Wenn es um die Grausamkeiten in den Lagern in Frankreich und der Schweiz geht, in denen er landete, bleibt einem allerdings fast die Spucke weg. Das hätte man nicht gedacht, dass es da so zuging. Viele sind dabei auf der Strecke geblieben. Manfred Weils Vater wurde am Ende in Auschwitz

ermordet. Doch der Film Mich kriegt ihr nicht bleibt nicht in Trauer stecken. Manfred Weil hat jedes Drangsal überlebt – bis zu seinem natürlichen Tod im Alter von fast 95 Jahren. Er ist ein wunderbarer Maler geworden, der sich in seiner Malerei fast nur den schönen Dingen widmete. Vor allem den Frauen. Glück war alles in dieser Zeit! – ein Fazit, das Manfred Weil mit Blick auf sieben Jahre der Vertreibung, der Lager-Internierung und der abenteuerlichen Flucht zieht. Vor allem hat er sein Überleben allerdings seinem untrüglichen Sinn für Gefahr und seiner ganz besonderen „Chuzpe“ zu verdanken – dieser Mischung aus Mut und charmanter Unverschämtheit. Manfred Weil besucht nach mehr als 70 Jahren die Schauplätze seiner teils dramatischen, teils schelmenhaften Odyssee während der Zeit der Shoah.

   
https://www.facebook.com/MichKriegtIhrNicht.Film
 
 
 
   
 
 
 
 


 
Mittagssonne (Zvizdan - The High Sun)
     
 
Land/Jahr: CROA/SLOV/SERB 2015 Drama
Regie: Dalibor Matanic (Majstori/2013)

Darsteller: Tihana Lazovic, Goran Markovic, Nives Ivankovic

Drehbuch: Dalibor Matanic
123 Min. FSK                    Festival De Cannes - Un Certain Regard
   

Der Film erzählt die Geschichte von drei Paaren in drei Dekaden. Ihre Liebe ist eigentlich verboten, denn sie leben zwar in benachbarten Dörfern, aber auf verschiedenen Seiten einer neuen "Grenze" zwischen serbisch und kroatisch bewohntem Land. 1991: Es brauchte nur noch den einen Funken, der alles in Brand setzen wird: die

schwelenden Konflikte zwischen den Ethnien brechen sich Bahn in einem Krieg. Darum erzählt dieser Film auch vom Scheitern der Liebe aufgrund von Vorurteilen, Hass und Verletzungen. Und es geht um mögliche späte Versöhnung, aber auch um den Aufbruch einer neuen Generation, die von vergangenen Kriegen nichts wissen will.
   
http://www.zvizdan.com/
https://www.facebook.com/zvizdanfilm/
 
"Drei Mal Liebe, drei Mal Krieg"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
 
Raimund Gerz epd film
Ulrich Kriest filmdienst
Verena Schmöller kino-zeit
Gregor Torinus spielfilm.de
Jay Weissberg variety
 
Cannes Film Festival: Un Certain Regard Jury Prize  -   Cairo International Film Festival: Best Artistic Contribution - Pula Film Festival: Croatian Society of Film Critics Award, Golden Arena, Grand Golden Arena - Sarajevo Film Festival: C.I.C.A.E. Award - Slovene Film Festival: Slovenian Art Cinema Network Award, Best Minority Coproduction, Best Photography
 
 


 
Nur wir drei gemeinsam (Nous trois ou rien)
     
 
Land/Jahr: F 2015 Komödie
Regie: Kheiron
Darsteller: Kheiron, Leïla Bekhti, Gérard Darmon, Zabou Breitman, Alexandre Astier, Kyan Khojand
Drehbuch: Kheiron
102 Min. FSK 12
   
Teheran, Anfang der 1970er Jahre. Mit viel Mut, Entschlossenheit und einer ordentlichen Portion Humor kämpft Hibat (Kheiron) mit seiner Frau Fereshteh (Leïla Bekhti) und anderen Gleichgesinnten erst gegen das brutale Schah-Regime, dann gegen die Schergen des Ayatollah Khomeinis. Als der politische Druck zu groß wird, bleibt ihnen nur die Flucht ins Ausland. Mit ihrem einjährigen Sohn

Nouchi machen sich Hibat und Fereshteh auf den Weg über die Türkei nach Frankreich und landen in den sozialen Ghettos der Pariser Banlieue. Was zunächst als vorübergehende Lösung geplant ist, wird für die Familie zu einem Neuanfang. Dabei ist die Formel „zu dritt oder gar nicht“ nicht nur das Credo ihres Familienglücks, sondern auch der beste Beweis, dass alles möglich ist, wenn man zusammenhält.

   
ort & zeit tip berlin
https://www.facebook.com/NurWirDreiGemeinsam.DerFilm
https://www.youtube.com/ Trailer
 
 
 
Patrick Seyboth epd film
Rolf Rüdiger Hamacher filmdienst
Ulf Lepelmeier filmstarts
Falk Straub kino-zeit
Eric Mandel kunst+film
Gaby Sikorski programmkino
Andreas Köhnemann spielfilm.de
 

Tokyo International Film Festival: Special Jury Prize

 
 


 
Paraiso - Was wiegt die Liebe?
     
 
Land/Jahr: MEX 2013 Romanze Drama
Regie: Mariana Chenillo (Cinco días sin Nora/2008)
Darsteller: Andrés Almeida, Daniela Rincón, Camila Selser
Drehbuch: Mariana Chenillo   Buchvorlage: Julieta Arévalo
105 Min. FSK  6
   

Als Alfredo ein verlockendes Jobangebot in Mexiko Stadt angeboten bekommt, erscheint die Zukunft voll aufregender Aussichten. Die beiden beschließen umzuziehen. In der ungewohnt neuen Umgebung des hektischen Großstadtlebens der Äußerlichkeiten, beginnt Carmen erstmals an ihrem Äußeren und ihrem Gewicht zu zweifeln. Voller Motivation sich den neuen Spielregeln anzupassen und dank einer Diätgruppe, auf die sie durch Zufall stößt, überredet sie Alfredo zu einer

gemeinsamen Diät. Doch während bei ihrem Mann die Kilos nur so purzeln, will sich bei Carmen so gar kein Erfolg einstellen. Aus Frust und sich zunehmend isoliert von Alfredo fühlend, belegt Carmen schließlich heimlich einen Kochkurs und entdeckt damit nicht nur ihre wahre Leidenschaft, sondern manövriert sich auch in ein persönliches Dilemma, in dessen Verlauf sie eine Menge über sich selbst lernt.
   
ort & zeit tip berlin
https://www.youtube.com/ Trailer
 
 
 
Sascha Westphal epd film
Heidi Strobel filmdienst
Verena Schmöller kino-zeit
Luitgard Koch programmkino
Carsten Moll spielfilm.de
Alissa Simon variety
 
 
 
 


 
 
The Assassin (Nie yin niang | 刺客聶隱娘)
     
 

Land/Jahr: RC/CN/HK/F 2015 Drama, Martial Arts

Regie: Hou Hsiao-Hsien (Le voyage du ballon rouge/2007)
Darsteller: Shu Qi, Chang Chen, Zhou Yun, Tsumabuki Satoshi, Juan Ching-Tian, Hsieh Hsin-Ying
Drehbuch: Hou Hsiao-Hsien, Chu Tien-Wen, Hsieh Hai-Meng und Zhong Acheng
105 Min. FSK 12       Festival De Cannes - Wettbewerb

Regisseur Hou Hsiao-Hsien, eine Ikone des asiatischen Arthouse-Kinos, drehte mit THE ASSASSIN nach achtjähriger Schaffenspause seinen ersten Wǔxiá-Film. Seine erzählerische Raffinesse, exzellentes Schauspiel sowie insbesondere die an entlegenen Schauplätzen Chinas und in der inneren Mongolei kreierte Bildwelt fesseln. Ihm gelang eine Saga von geradezu hypnotischer Schönheit. Damit hat er 2015 beim Internationalen Filmfestivals in Cannes das Publikum und die Kritik begeistert. Auch die Jury unter Vorsitz von Joel und Ethan Coen. Sie hat Hou Hsiao-Hsien mit dem begehrten Regiepreis ausgezeichnet.
     
 

China, Mitte des 9. Jahrhunderts, die Macht der Tang-Dynastie hat ihren Zenit überschritten. Es ist die Hochblüte der Poesie und erstmals entsteht die Idee romantischer Liebe. Hier siedelt der taiwanesische Meisterregisseur Hou Hsiao-Hsien seine lyrische, in Altmandarin gedrehte Geschichte um die Attentäterin Nie Yin-Niang an. Der Filmemacher drehte einen formvollendeten Wuxia Film, der in virtuos komponierten Bildern und an entlegenen Schauplätzen Chinas und der inneren Mongolei entstand. Als Kind von zehn Jahren wurde Nie Yin-Niang ins Exil geschickt, um sie aus dem politischen Machtzentrum auszuschließen. Sie wird von einer taoistischen Nonne in Martial Arts zu einer Attentäterin ausgebildet. Ihre Fähigkeit soll sie nun, dreizehn Jahre später, im Dienst der Machterhaltung der Zentralregierung einsetzen.

Die junge Frau wird in ihre einstige Heimat entsandt. Der Befehl: Nie Yin-Niang soll Tian Jian töten, den Gouverneur der größten militärischen Provinz im Norden Chinas. Als Kind war sie ihm, ihrem Cousin, zur Ehefrau versprochen worden. Die Konfrontation mit der Vergangenheit setzt Nie Yin-Niang widerstreitenden Gefühlen aus.
Da ist die melancholische Erinnerung an ihre Liebe, die Pflicht gegenüber der Meisterin und die politische Situation ihrer Heimatprovinz Weibo: Denn tötet sie den Gouverneur, werden dessen minderjähriger Sohn und damit dessen Mutter, Tian Jians machtbesessene und intrigante Gemahlin, die Provinz beherrschen.

 
ort & zeit tip berlin
http://www.theassassinfilm.com/AssassinWeb/Webindex.html
http://wellgousa.com/theatrical/the-assassin
https://www.facebook.com/TheAssassinUS/
 
"Der beste Film des Jahres"  Von Patrick Wellinski   Berliner Zeitung
"Dolche im Wind"  Von Jan Küveler  Die Welt
"Schneller als der Wind"  Von Verena Lueken  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wehe dem, der seinen Körper trainiert, aber nicht sein Herz"  Von Verena Lueken Cannes Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Schwertkampf bei Kerzenschein"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Finds Delight in a Deadly Vocation" By A.O. Scott   New York Times
"Die Undurchdringlichen"  Von Gregor Dotzauer  Tagesspiegel
"Eine lauernde Kämpferin"  Von Fabian Tietke  taz
"Kämpfen ist eine Kunst wie die Teezeremonie" Von Oliver Kaever  Zeit
 
Rüdiger Suchsland artechock
Christian Witte cereality
Michael Kienzl critic.de
Patrick Wellinski deutschlandradio kultur
Sascha Westphal epd film
Michael Meyns filmstarts
Mark Kermode guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Hendrike Bake programmkino
Justin Chang variety
 

Asia Pacific Screen Award - Asian Film Awards: Best Film, Best Director, Best Actress, Best Supporting Actress, Best Cinematographer, Best Composer, Best Production Designer, Best Sound - Cannes Film Festival: Best Director, Cannes Soundtrack Award - Florida Film Critics Circle Award - Golden Horse Award - Hong Kong Film Award - nternational Cinephile Society Award - International Cinephile Society Award - Online Film Critics Society Award - Palm Springs International Film Festival: FIPRESCI Prize Best Foreign Language Film - Satellite Award - Vancouver Film Critics Circle Award Best Foreign Language Film -

 
 


 

Väter und Töchter (Fathers and Daughters)

     
 
Land/Jahr: USA 2015 Drama
Regie: Gabriele Muccino (Kiss the Coach/2012)
Darsteller: Russell Crowe, Amanda Seyfried, Aaron Paul, Diana Kruger, Jane Fonda
Drehbuch: Brad Desch
116 Min. FSK  12
   

Der Film zeichnet keine typische Vater-Tochter-Beziehung nach: Nach dem Tod seiner Frau muss der berühmte Schriftsteller Jake Davis, der einst den Pulitzer-Preis gewann und nun einen Nervenzusammenbruch hatte, in den 1990ern wieder ins Leben zurückfinden. Er muss sich für seine fünfjährige Tochter Katie kümmern, während er gegen seine eigene Geisteskrankheit ankämpft. Jakes

Geschichte wechselt sich mit der seiner erwachsenen Tochter ab, die 25 Jahre später im Manhattan der Gegenwart lebt. Nach ihrer schweren Kindheit hat sie nie richtig in ihr eigenes Leben hineingefunden. Die New Yorkerin leidet unter Bindungsproblemen und weiß nicht, wie sie reagieren soll, als der charmante Cameron versucht, ihre Gunst zu gewinnen.
   
ort & zeit tip berlin
https://www.youtube.com/watch Trailer
http://vaeterundtoechter-derfilm.com/
https://www.facebook.com/vaeterundtoechter
 
"Papa ist an allem schuld. Naja. Fast"  Von Elmar Krekeler  Die Welt
 
Ulrich Sonnenschein epd film
Marius Nobach filmdienst
Christoph Petersen filmstarts
Mark Kermode guardian
Christopher Diekhaus kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Nicolas Wenger movieworlds
Gaby Sikorski programmkino
Guy Lodge variety
 
 
 
 


 
 
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