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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
   
Neue Filme Juni 2017  



 
08.06. 2017 bis 14.06.2017
 
 
Born to be blue 
Die Mumie (The Mummy)
Die vergessene Armee
Ein Kuss von Beartice (Sage Femme)
Mann im Spagat - Pace Cowboy. Pace
Marie und die Schiffbrüchigen(Marie et les naufragés)
Mein neues bestes Stück (Si j'etais un homme)
Plan B – Scheiß auf Plan A
Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes
The Dinner
Veloce come il vento - Giulias großes Rennen
Whitney. Can I be me
 


Filme a-z 2017 01.06. | 08.06. | 15.06. | 22.06. | 29.06.



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Born to be blue
 
Land/Jahr: CAN/UK 2016  Drama Biopic Musk
Regie: Robert Budreau (That Beautiful Somewhere/2006)
Darsteller: Ethan Hawke, Carmen Ejogo, Callum Keith Rennie
Drehbuch: Robert Budreau
97 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Der Film erzählt von einem Wendepunkt im Leben des legendären Jazz-Trompeters Chet Baker (Ethan Hawke). Nach einem kometenhaften Aufstieg in den 1950er Jahren, gefeiert als der „James Dean of Jazz“ und „King of Cool“, war Baker schon zehn Jahre später am Ende. Zerrissen von seinen inneren Dämonen und den Exzessen des Musikerlebens, begegnet er einer Frau (Carmen Ejogo), mit der wieder alles möglich scheint. Angefeuert von seiner neuen Leidenschaft und ihrem bedingungslosen Glauben an ihn, kämpft sich Baker wieder zurück und erschafft so einige der unvergesslichsten Aufnahmen seiner Karriere.
 
Links
http://www.borntobeblue.film/
https://www.facebook.com/borntobebluefilm/
https://www.youtube.com/ Trailer engl.
http://www.borntobeblue.de/
 
Presse
"Endstation Heroin"  Von Peter E. Müller  Berliner Morgenpost
"Er wollte doch nur spielen"  Von Fridtjof Küchemann  Frankfurter Allgemeine zeitung
"Improvisation ist Wahrheit"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Der Mann mit der Trompete und dem Heroin"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
"Die wenigen cleanen Jahre" Von Jan Künemund   Spiegel
"Knutschen für Fortgeschrittene"  Von Nicolas Freund  Süddeutsche Zeitung
"Der James Dean des Jazz"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Ärger ist gut für ihn"  Von Tim Caspar Boehme  taz
"In Chet Bakers Leben war die Musik ein Irrtum"  Von Michael Pilz   Welt
"Genie gegen Sucht"  Von Jens Balzer  Zeit
 
Kritiken
Gregor Torinus artechock
Gerhard Midding epd film
Michael Meyns filmstarts
Benjamin Lee guardian
Sonja Hartl kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio rbb
Oliver Heilwagen kunst+film
Luitgard Koch programmkino
Thomas Vorwerk satt
Bianka Piringer spielfilm.de
Andrew Barker variety
 
Preise
Directors Guild of Canada -


Die Mumie (The Mummy)
 
Land/Jahr: USA 2016 Action Abenteuer
Regie: Alex Kurtzman (People Like Us/2012)
Darsteller: Tom Cruise, Sofia Boutella, Annabelle Wallis, Jake Johnson, Courtney B. Vance
Drehbuch: Jon Spaihts, Christopher McQuarrie
105 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Die Legende besagt, dass sie schon zu Lebzeiten vor Hunderten von Jahren eine furchtlose Kämpferin mit unermesslicher Kraft war. Machtbesessen und skrupellos stand Prinzessin Ahmanet kurz davor, Ägyptens erste weibliche Königin zu werden. Doch dann zeugte ihr Vater einen Sohn und ihre Pläne wurden durchkreuzt. Ahmanets ungebrochene Gier nach der Herrschaft konnte gerade noch rechtzeitig gestoppt werden, indem sie tief unter der sandigen Wüste im Nahen Osten in einer Gruft begraben wurde – von ihren Mitstreitern, die ursprünglich Gefolgschaftstreue geschworen hatten. Die versehentliche Freisetzung des Grabes durch eine Bombenexplosion lässt sie zu neuem Leben erwachen. In ihren Augen damals zu Unrecht ihrer Bestimmung beraubt, sinnt Ahmanet jetzt auf Rache. Sie fordert die Herrschaft, welche ihr einst verwehrt blieb, und bedroht die Menschheit mit ihrer unvorstellbaren, zerstörerischen Wut, die über all die Jahre gewaltig gewachsen ist. Ihre verführerische Sinnlichkeit und zierliche Gestalt darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie nur ein einziges Ziel verfolgt: Unsere Welt zu ihrer zu machen…
 
Links
http://www.themummy.com/
https://trailers.apple.com/trailers/universal/the-mummy/
https://www.youtube.com/ Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
 
Presse
"Die Mumie" hat es auf Tom Cruise abgesehen"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Im Grab mit den Kreuzritterzombies"  Von Tilman Spreckelsen  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein todsicherer Sommerflop"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Untote, wollt ihr ewig leben?"  Von Peter Praschl  Welt
 
Kritiken
Arne Koltermann artechock
Andreas Staben filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Beatrice Behn kino-zeit
Björn Schneider spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
 
Preise
 


Die vergessene Armee
 
Land/Jahr: D 2017 Dokumentarfilm
Regie: igne Astrup
Darsteller:
Drehbuch: igne Astrup
88 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Als am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, wurde auch die Nationale Volksarmee der DDR mit einen Schlag überflüssig. Im Zuge der offiziellen Auflösung der NVA ein knappes Jahr später wurden nur knapp 11.000 Soldaten längerfristig in die Bundeswehr übernommen; hunderttausende ehemalige DDR-Streitkräfte standen hingegen plötzlich auf der Straße. Seit über 25 Jahren sind sie nun Bürger der Bundesrepublik. Doch sind sie auch alle Teil unserer Gesellschaft geworden? Und wie gehen sie mit der eigenen Vergangenheit um? Die Filmemacherin Signe Astrup hat sich mit ehemaligen Angehörigen der „vergessenen Armee“ getroffen. Einige von ihnen haben sich bis heute nicht mit dem Ende der DDR abgefunden und sehen sich noch immer dem sozialistischen Fahneneid verpflichtet. DIE VERGESSENE ARMEE erzählt von ehemals stolzen Soldaten, die heute als Müllmänner arbeiten oder seit Jahren ohne Beschäftigung sind, von lebenslangen Enttäuschungen, vergilbten Idealen und verdrängter Schuld.
 
Links
http://www.dievergessenearmee.de/
https://vimeo.com/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Rudolf Worschech epd film
Falk Straub kino-zeit
Michael Meyns programmkino
Bianka Piringer spielfilm.de
Lars Penning zitty
 
Preise
 


Ein Kuss von Beartice (Sage Femme)
 
Land/Jahr: F 2016 Drama
Regie: Martin Provost (Violette/2013)
Darsteller: Catherine Deneuve, Catherine Frot, Olivier Gourmet, Mylène Demongeot und Quentin Dolmaire
Drehbuch: Martin Provost
117 Min. FSK    Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbwerb außer Konkurrenz
     
   
Inhalt    
Claire (Catherine Frot) ist eine Hebamme mit Leib und Seele. Mit den Jahren jedoch sieht sie sich immer mehr mit den modernen, unpersönlichen Methoden der Krankenhäuser konfrontiert, die mehr auf Effizienz als auf Catherines Einfühlsamkeit Wert legen. Sie beginnt, sich und ihre Fähigkeiten infrage zu stellen. Da erhält sie eines Tages einen Anruf von Beatrice (Catherine Deneuve), der frivolen und extravaganten früheren Geliebten von Catherines verstorbenem Vater. Beatrice hat wichtige Neuigkeiten und möchte, nachdem sie vor 30 Jahren spurlos verschwand, Catherine nun dringend wiedersehen. Mit der pflichtbewussten und zurückhaltenden Catherine und der lebenslustigen Beatrice prallen Welten auf einander. Mit ihrem unerwarteten Wiedersehen werden nicht nur alte Erinnerungen wach und Geheimnisse gelüftet, es wird auch nichts mehr so sein wie es war…
 
Links
http://www.ein-kuss-von-beatrice-film.de/
https://www.youtube.com/ Trailer D
 
Presse
"Mein Herz ist tapfer" Von Katja Nicodemus  Deutschlandradio Kultur
"Alternde Schönheitskönigin, aber als Luder"  Von Andreas Kilb  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Erste Schritte, letzte Wege"  Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Ziemlich beste Freundinnen"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Hebammen sind eben doch die besseren Menschen"  Von Tilman Krause   Welt
 
Kritiken
Manon Cavagna critic.de
Birgit Roschy epd film
Andreas Staben filmstarts
Beatrice Behn kino-zeit
Anke Sterneborg kulturradio
Björn Schneider programmkino
Christoph David Piorkowski zitty
 
Preise
 


Mann im Spagat - Pace Cowboy. Pace
 
Land/Jahr: D 2016 Komödie
Regie: Timo Jacobs
Darsteller: Timo Jacobs, Clemens Schick, Natalia Belitski, Meret Becker, Burak Yigit, Olli Schulz, Rolf Zacher
Drehbuch: Timo Jacobs, Federico Avino
90 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Er will die Welt retten mit seiner Bewegung: Die Freischwinger. Deswegen beantragt er eine Förderung bei der Zentrale für Weltatem für seine Projektidee. Die Freischwinger-Maschine, die aus Wasserkristallen Herzchen-Formen schafft und somit einen liebevollen Umgang. Als die Zentrale eine Repräsentantin schickt und Ergebnisse verlangt, da veranstalte Cowboy eine karikative Fahrrad-Rally mit Berlin-gestörten Teilnehmern.
 
Links
http://mannimspagat.de/
https://www.youtube.com/Trailer
https://de-de.facebook.com/mannimspagat/
 
Presse
 
 
Kritiken
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Carsten Moll spiefilm.de
Cristina Moles-Kaupp zitty
 
Preise
 


Marie und die Schiffbrüchigen  (Marie et les naufragés)
 
Land/Jahr: F 2016 Komödie
Regie: Sébastien Betbeder (2 Herbste 3 Winter/2013)
Darsteller: Vimala Pons, Pierre Rochefort, Eric Cantona
Drehbuch: Sébastien Betbeder
104 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Siméon findet auf dem Weg aus der Bar die Brieftasche von Marie. Sie ist Gelegenheitsmodell, gescheiterte Babysitterin – und Single, weil sie sich gerade von ihrem Langzeitfreund Antoine getrennt hat, einem Autor. Als sich Siméon und Marie zur Übergabe des Portemonnaies treffen, ist Siméon sofort verliebt. Damit beginnt ein Katz-Und-Maus-Spiel, bei dem bald auch Siméons WG-Partner Oscar mitmacht. Auf der kleinen Ile de Groix sorgen eine geladene Waffe und der ausgeflippte alte Popstar Cosmo dafür, dass die Situation weiter außer Kontrolle gerät.
 
Links
https://www.facebook.com/marieetlesnaufrageslefilm/
https://www.youtube.com/ Trailer F
 
Presse
 
 
Kritiken
Alexandra Seitz epd film
Bianka Piringer kino-zeit
Michael Meyns programmkino
 
Preise
 


Mein neues bestes Stück (Si j'etais un homme)
 
Land/Jahr: F 2016 Komödie
Regie: Audrey Dana (Sous les jupes des filles/2014)
Darsteller: Audrey Dana, Christian Clavier, Eric Elmosnino
Drehbuch: Audrey Dana
99 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Komödie um eine Frau, die sich wünscht, ein Mann zu sein. Es wäre alles viel einfacher, wenn man ein Mann wäre, findet Jeanne. Die alleinerziehende Mutter kämpft mit dem Alltag: Frisch geschieden und gleichzeitig unglücklich verliebt scheint sich alles gegen sie verschworen zu haben.
 
Links
http://www.meinneuesbestesstueck.de/home/
https://www.facebook.com/MeinneuesbestesStueck
 
Presse
 
 
Kritiken
Anke Sterneborg epd film
Antje Wessels filmstarts
Bianka Piringer kino-zeit
Peter Osteried kritiken.de
Marcus Wessel programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Mattihas von Viereck zitty
 
Preise
 


Plan B – Scheiß auf Plan A
 
Land/Jahr: F/BEL 2016 Drama
Regie: Ufuk Genç, Michael Popescu
Darsteller: Can Aydin, Phong Giang, Cha-Lee Yoon, Eugene Boateng, Laurent Daniels
Drehbuch: Rafael Alberto Garciolo
103 Min. FSK 16
     
   
Inhalt    
In PLAN B – SCHEISS AUF PLAN A sind Can (Can Aydin), Phong (Phong Giang), Cha (Cha-Lee Yoon) und U-Gin (Eugene Boateng) beste Freunde und zugleich die erfolglosesten Actionstar-Wannabes diesseits von Hollywood. Doch als ihnen überraschend ein Casting-Angebot ins Haus flattert, bietet sich die allerletzte Chance, endlich zu zeigen, was sie wirklich drauf haben. Dumm nur, dass U-Gin die Adresse vertauscht. So landen die Jungs nicht im erhofften Casting, sondern eindeutig im falschen Film – denn unerwartet kommen sie einer Truppe knallharter Gangster in die Quere, die sich Phong als Geisel schnappen und die anderen auf eine mörderische Mission schicken. Im Tausch gegen Phongs Leben sollen sie den Geheimsafe des gefürchteten Gangsterbosses ausfindig machen. In einem Wettlauf gegen die Zeit fighten sich die Jungs von einem Fettnäpfchen ins nächste quer durch Berlin und müssen bald erkennen, dass sie im Zentrum einer Unterweltverschwörung gelandet sind, aus der es so leicht keinen Ausweg gibt.
 
Links
https://www.youtube.com Trailer d
https://www.facebook.com/PlanB.DerFilm/
 
Presse
 
 
Kritiken
Thomas Vorwerk filmstarts
Katrin Doerksen kino-zeit
Bianka Piringer kritiken.de
 
Preise
 


 
Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes
 
Land/Jahr: D 2017 Komödie
Regie: Julian Radlmaier
Darsteller: Julian Radlmaier, Deragh Campbell, Kyung-Taek Lie, Beniamin Forti, Ilia Korkashvili, Bruno Derksen
Drehbuch: Julian Radlmaier
99 Min. FSK    Internationale Filmfestspiele Berlin-Perspektive Deutsches Kino
     
   
Inhalt    
Ein bürgerlicher Windhund gesteht, wie er vom Filmemacher zum Vierbeiner wurde: Weil er gerade keine Förderung bekommt, sieht JULIAN sich gezwungen, einen Job als Erntehelfer anzunehmen. Als er der jungen Kanadierin CAMILLE weismacht, es handele sich dabei um die Recherche für einen kommunistischen Märchenfilm, in dem sie die Hauptrolle spielen soll, will sie ihn begleiten und Julian spinnt romantische Fantasien. So landen die beiden in der trügerischen Idylle einer ausbeuterischen Apfelplantage. Für Julian wird es zunehmend schwieriger, den kommunistischen Filmemacher zu performen, außerdem kommt ihm ein Vorzeigearbeiter mit amerikanischen Träumen in die Quere, ein stummer Mönch mit magischen Kräften und einem Sprung in der Schüssel tritt auf, die Plantagenbesitzerin wird versehentlich getötet und eine versuchte Revolution endet in Ratlosigkeit. Da kommen die Spatzen in den Bäumen mit einem unerhörten Plan…
 
 

Das Komische ist die ideale Form, um widerstreitende Ideen und Begriffe in neue (Un-)Sinnzu- sammenhänge zu bringen, ohne dass der realistische Wahrscheinlichkeitszwang diesem Spiel all zu sehr entgegensteht. Was mich beim Schreiben antreibt, ist zu- nächst einmal die Lust am Fabulieren unwahrscheinlicher Geschichten und am Spiel mit der Sprache, bis an die Grenzen des Absurden:

Letztlich ist Selbstkritik ja vor allem auch ein Film über Sinn und Unsinn des Sprechens. Und alle „politischen“ Filme, die mich beeinflusst haben, besitzen dieses Komödienelement: In erster Linie Le Crime de Mr. Lange von Jean Renoir, der für die Entstehung dieses Films sehr wichtig war. Mit dem Komischen lässt sich ideologischer Sinn dekonstruieren, aber auch so etwas wie ein „emanzipatorischer Widersinn“ konstruieren. Und ein Diskurs führen, der gleichzeitig heiter, lustvoll und todernst ist. Denn hinter dem Lachen des Films steckt eine echte Hoffnung und ein echter Schrecken: Der meinetwegen pathetische Versuch, an eine andere Welt zu glauben, und das Bewusstsein, selbst an der Verhinderung dieser anderen Welt mitzuwirken.

Das „Schauspiel“ ist für mich das schönste und wichtigste Element dieses Films! Das Ensemble ist ja extrem divers. Die meisten sind Laien, dazu kommen ein paar professionelle Schauspieler, zusammen ergibt das ein sehr reiches Spektrum an Spielwei- sen. Denn das ist das zentrale Interesse des Films: ihre unterschiedlichen Arten zu sprechen, sich zu bewegen, zu erscheinen, zu spielen (oder auch nicht)! Dabei interessiert uns weder die Scheinnatürlichkeit naturalistischen Schauspiels, noch die theatrale Bravourleistung (oder höchstens als eine Farbe von vielen). Sondern etwas viel Brüchigeres, Sperrigeres, Schöneres. Auch hierfür ist Renoir wichtig für mich, und insbesondere Straub- Huillet.   Julian Radlmaier

 
Links
https://www.facebook.com/Selfcriticismofabourgeoisdog/
https://www.youtube.com/Trailer
 
Presse
"Der Typ sieht ja aus wie von Fassbinder"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeien Zeitung
"Auf der Suche nach Kommunismus und Sex"  Von Lukas Stern  Spiegel
"Früchte der Revolution"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Äpfel der Verblödung"  Von Gunda Bartels Tagesspiegel
"Hundstage"  Von Dennis Vetter  taz
"Kein einziger nicht verlogener Satz“ Interview Von Barbara Wurm  taz
"Es lebe der Kommunismus!"  Von Thomas Assheuer  Zeit
 
Kritiken
Manfred Riepe epd film
Drehli Robnik filmgazette
Andreas Staben filmstarts
Harald Mühlbeyer kino-zeit
Julia Dettke kunst+film
Katja Nicodemus ndr
Michael Meyns programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
Ulrike Rechel zitty
 
Preise
 


The Dinner
 
Land/Jahr: USA 2016 Drama
Regie: Oren Moverman (Time Out of Mind/2014)
Darsteller: Richard Gere, Laura Linney, Steve Coogan, Rebecca Hall, Chloë Sevigny
Drehbuch: Oren Moverman  Buchvorlage: Herman Koch
120 Min. FSK  12      Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
     
   
Inhalt    
Als Stan Lohman (Richard Gere), einflussreicher Abgeordneter mit Ambitionen auf den Posten des Gouverneurs, seinen Bruder Paul (Steve Coogan) und dessen Frau Claire (Laura Linney) einlädt, den Abend mit ihm und seiner Frau Katelyn (Rebecca Hall) im feinsten Nobelrestaurant der Stadt zu verbringen, wissen alle Beteiligten, dass dies kein gemütlicher Abend werden wird. Das Verhältnis von Stan und Paul ist seit eh und je konfliktbeladen, doch nun wird es ernsthaft auf die Probe gestellt. Ihre beiden 16-jährigen Söhne haben ein schreckliches Verbrechen begangen, sind aber als Täter noch nicht identifiziert worden.
Mit etwas Glück könnten sie also ungestraft davonkommen, doch für die Eltern stellt sich jetzt die Frage, ob Vertuschen und Verdrängen hier wirklich die beste Lösung wäre. Der Abend entwickelt sich zu einem nervenaufreibenden Psychoduell, bei dem so manch lang gehütetes Familiengeheimnis und weitere unangenehme Überraschungen ans Licht kommen...
 
Links
https://tobis.de/film/the-dinner
https://www.youtube.com/Trailer engl.
 
Presse
"Egoismus als Gesellschaftsform"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Wenn Rich Kids eine Obdachlose anzünden"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Prost Mahlzeit" Von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Es ist wie im „Gott des Gemetzels“ – nur härter"  Von Nadine Jantz  Welt
 
Kritiken
Till Kadritzke critic.de
Frank Schnelle epd film
Jasmin Drescher filmrezension.de
Christoph Petersen filmstarts
Peter Bradshaw guardian
Joachim Kurz kino-zeit
Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
Anke Sterneborg kulturradio
Eric Mandel kunst+film
Christian Horn programmkino
Lee Marshall screendaily
Ralf Augsburg spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Martin Schwarz zitty
 
Preise
 


Veloce come il vento - Giulias großes Rennen
 
Land/Jahr: IT 2016 Drama
Regie: Matteo Rovere (Gli sfiorati/2011)
Darsteller: Ethan Hawke, Carmen Ejogo, Callum Keith Rennie
Drehbuch: Matteo Rovere
116 Min. FSK 12
     
   
Inhalt    
Die Leidenschaft für schnelle Motoren liegt Giulia De Martino im Blut, denn sie stammt aus einer Familie, die seit Generationen Champions im Motorsport hervorbringt. Auch sie ist Rennfahrerin, noch dazu ein außergewöhnliches Talent, sodass sie bereits als Siebzehnjährige unter der Führung ihres Vaters Mario an der GT-Meisterschaft teilnimmt. Aber eines Tages ändert sich alles, und Giulia muss nun sowohl auf der Rennbahn als auch im Leben allein zurechtkommen. Die Situation verkompliziert sich, als ihr Bruder Loris unerwartet wieder zu Hause auftaucht, auf den man als Rennfahrer zwar nicht mehr bauen kann, der jedoch mit einem außergewöhnlichen siebten Sinn fürs Fahren begabt ist. Giulia bleibt nichts anderes übrig, als mit ihm zusammenzuarbeiten. In einer rasanten Abfolge von Adrenalin und Emotionen entdecken beide, wie schwierig und gleichzeitig bedeutsam es ist, eine Familie zu sein.
 
Links
https://it-it.facebook.com/velocecomeilventoilfilm/
https://youtu.be/Trailer
 
Presse
 
 
Kritiken
Hans Schifferle epd film
Falk Straub kino-zeit
Björn Schneider programmkino
Björn Schneider spielfilm.de
 
Preise
David di Donatello Award - Federazione Italiana Cinema d'Essai: Best Actor Migliore Attore - Golden Ciak Award - Italian National Syndicate of Film Journalists


Whitney. Can I be me
 
Land/Jahr: USA/UK Dokumentarfilm Musik
Regie: Nick Broomfield und Rudi Dolezal
Darsteller:
Drehbuch: Nick Broomfield und Rudi Dolezal
115 Min. FSK
     
   
Inhalt    
Whitney Houston ist eine der größten Sängerinnen aller Zeiten. Sie ist der Inbegriff eines Superstars, eine ‚american princess‘, mit Preisen überhäuft und mehr Nummer 1-Hits in Folge als die Beatles. Doch trotz all des Erfolgs ist sie nie frei, sie selbst zu sein. Whitney Houston stirbt 2012 mit nur 48 Jahren an den Folgen einer Überdosis in einem Hotelzimmer in Los Angeles. In WHITNEY. CAN I BE ME zeichnen die renommierten Dokumentarfilmer Nick Broomfield (Kurt & Courtney) und Rudi Dolezal (Falco, Freddy Mercury) ein zutiefst bewegendes Bild von Aufstieg und Niedergang der Pop-Diva. Neben spektakulären Konzert-Mitschnitten offenbaren unveröffentlichte Aufnahmen von ihrer Europatournee 1999, private Videos der Sängerin und exklusive Interviews ihrer Freunde und Entourage bisher noch nie Gesehenes aus ihrem Lebensalltag – auch und vor allem abseits des Rampenlichts. Dabei wirkt ihr Leben wie der Blick durch ein Prisma auf die amerikanische Gesellschaft und deren Umgang mit Rassismus, Gender, Drogen, Religion…
 
Links
https://de-de.facebook.com/WhitneyCanIBeMe/
 
Presse
"Ich ist eine andere"  Von Peter E. Müller  Berliner Morgenpost
"Die zerrissene Frau"  Von Patrick Heidmann  Spiegel
"Plötzlich Pop-Prinzessin"  Von Rüdiger Sturm  Süddeutsche Zeitung
"Der Absturz"  Von Gunda Bartels  Tagesspiegel
 
Kritiken
Frank Arnold epd film
Michael Meyns filmstarts
Sonja Hartl kino-zeit
Marcus Wessel programmkino
Fionnuala Halligan screendaily
Christian Weber sissy
Bianka Piringer spielfilm.de
Owen Gleiberman variety
Andreas Döhler zitty
 
Preise
 


 
 
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