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Neue Filme Juni 2020  



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18.06. bis 24.06.
 
Für Sama (For Sama)  [WA]
Krautrock 1 (Romantic Warriors - A Progressive Music Saga)
Pause (Παύση)
 


Juni 04.06. | 11.06. | 18.06. | 25.06.   Filme a-z 2020




     
Für Sama (For Sama | من أجل سما) [WA]
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: USA/UK 2019
Regie: Waad al-Kateab und Edward Watts
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Waad al-Kateab und Edward Watts
Min.: 95
Fsk: 16
Verleih: Filmperlen
Festival: Festival De Cannes -  Séances Spéciales Premier Film
 
Inhalt    
Der Film ist eine Liebeserklärung einer jungen Mutter an ihre Tochter. Der Film erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: angefangen von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann, ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter SAMA – und all das inmitten eines katastrophalen Krieges. Mit ihrer Kamera liefert Waad al-Kateab unfassbare Bilder über Verlust, Freude und Überleben – und über allem schwebt die Frage: soll sie aus der Stadt fliehen, um das Leben ihrer Tochter zu beschützen? Auch wenn das Verlassen des geliebten Heimatlandes bedeuten würde, den Kampf für die Freiheit aufzugeben, für den sie so viel geopfert hat…

Am 5. März 2020, kurz vor den Kinoschließungen aufgrund der Coronakrise, startete FÜR SAMA sehr erfolgreich in den deutschen Lichtspielhäusern. Der Dokumentarfilm erreichte in nur knapp zwei Wochen über 15.000 Besucher. Nun endlich kann das bewegende Zeitzeugnis der Filmemacherin und Menschenrechtsaktivistin Waad al-Kateab am 18. Juni 2020 seinen Re-Start in den Kinos erleben – jetzt auch in einer deutschen Fassung (Voice-Over).
 
 
Links
https://www.forsamafilm.com/
https://www.facebook.com/forsamafilm/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Eine Frau filmte das Grauen in Aleppo"  Von Ralf Krämer  Berliner Morgenpost
"Keine Zeit, irgendwas zu fühlen"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Für Sama" ist das Dokument eines Ausnahmezustands"  Von Andreas Busche Tagesspiegel
   
Kritiken
Mark Kermode guardian   Guy Lodge variety
Joachim Kurz kino-zeit   Björn Schneider spielfilm.de
Oliver Armknecht film-rezensionen   Silvia Bahl filmdienst
Diemar Kanthak epd film   Gaby Sikorski programmkino
Albert Bailo movieworlds   Jens Balkenborg artechock
José García textezumfilm   Knut Elstermann radioeins
   
Preise
Cannes: ’Œil d’Or for Best Documentary - Filmfest München: SZ Publikumspreis - Bergen International Film Festival: Checkpoints Award - Biografilm Festival: Audience Award, Best Film Unipol Award - Durban International Film Festival: Best Documentary - Galway Film Fleadh: Human Rights Award - Gimli Film Festival: Grand Jury Prize - Special Mention - Guanajuato International Film Festival: Best International Documentary Feature - Hamptons International Film Festival: Best Film - Lighthouse International Film Festival: Audience Award - Minneapolis St. Paul International Film Festival: Audience Choice Award - Newport Beach Film Festival: Jury Award Best Documentary - Odessa International Film Festival: Special Jury Mention - Quebec City International Film Festival: College Jury Prize - Sheffield International Documentary Festival: Audience Award, Grand Jury Award - European Film Awards: Best European Documentary - BAFTA Award - Filmwochenende Würzburg: Besten Dokumentarfilm
     
 

Für mich ist es mehr als ein Film. Es ist mein Leben. Anfangs habe ich ohne ein bestimmtes Vorhaben mein Leben und die Protestbewegung in Syrien mit dem Handy dokumentiert, wie so viele andere Aktivisten auch. Ich hatte keine Vorstellung davon, wohin mich dieser erste Schritt später führen würde. Die verschiedenen Emotionen, die wir durchlebten – Glück, Verlust, Liebe – und die grausamen Verbrechen des Assad- Regimes an der unschuldigen Bevölkerung waren einfach unvorstellbar… sogar zu der Zeit, als wir sie selbst erlebten. Von Anfang an fühlte ich mich zu Geschichten hingezogen, die vom Leben und von Menschlichkeit erzählen. Ich wollte mich nicht, so wie viele Nachrichtenkanäle, auf den Tod und die Zerstörung konzentrieren. Als Frau stand mir in diesem konservativen Stadtteil Aleppos die Lebenswelt der Frauen und Kinder offen, die Männern traditionell verschlossen ist. So konnte ich den verborgenen Alltag vieler Syrer zeigen, die inmitten des Kampfes um Freiheit versuchten ihr Leben weiterzuleben.
Gleichzeitig lebte auch ich mein Leben weiter. Ich heiratete und bekam ein Kind. Ich musste viele verschiedene Rollen gleichzeitig ausfüllen: Mutter und Aktivistin, zivile Journalistin und Regisseurin. Die verschiedenen Seiten meines Lebens geben dem Film seine Kraft, so empfinde ich es jetzt. Ich möchte mit dem Film zeigen, dass er zwar meine Geschichte und die meiner Familie erzählt, dass unsere Erfahrung aber nicht einzigartig ist. Hunderttausende Syrer haben Ähnliches erlebt und erleben es bis heute. Der Diktator, der diese Verbrechen verübt hat, ist immer noch an der Macht und lässt unschuldige Menschen töten. Unser Kampf um Gerechtigkeit ist heute noch ebenso aktuell wie zu Beginn der Revolution. Ich fühlte mich der Stadt, ihren Bewohnern und unseren Freunden gegenüber verpflichtet, ihre Geschichten so zu erzählen, damit sie nicht vergessen werden und niemand die Wahrheit dessen, was wir erlebt haben, verfälschen kann.
Den Film fertigzustellen war fast so schwer wie die tatsächliche Zeit in Aleppo. Ich erlebte alles wieder und wieder. Ich bin sehr dankbar für das großartige Team, mit dem ich arbeiten durfte, welches sich so für mich, meine Geschichte und Syrien eingesetzt hat. Ganz besonders danke ich meinem Mitregisseur, Edward Watts. Er hat mir die Last von den Schultern genommen. Gemeinsam konnten wir aus den vielen Schichten meines Lebens und des vorliegenden Materials die Geschichte des Films gestalten.  WAAD AL-KATEAB

 
 



     
  Krautrock 1 (Romantic Warriors - A Progressive Music Saga)
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: USA 2019
Regie: Adele Schmidt José Zegarra Holder
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Adele Schmidt José Zegarra Holder
Min.: 129
Fsk:  
Verleih: Film Kino Text
Festival:  
 
Inhalt    
In der ersten Hälfte der 1970er Jahre entkamen einige westdeutsche Musiker der dreiminütigen Zwangsjacke des Pop, und die Ergebnisse waren nicht von dieser Welt (im wahrsten Sinne des Wortes!). Diese Bewegung - nicht nur ein Zweig, sondern eine ganze Familie von psychedelischen, elektronischen, Folk- und Rockstilen, die ohne Rücksicht auf das Radio entwickelt wurden - wurde als Krautrock bekannt. Seine Pionierbands schufen überaus logische Magie: Sie nahmen die wilde, ungezähmte Essenz der alten Rock'n'Roll-Götter und versahen sie mit einem wahrhaft fortschrittlichen und revolutionären Geist.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.facebook.com/RomanticWarriorsMovies/
   
Presse
 
   
Kritiken
Michael Meyns programmkino   Oliver Armknecht film-rezensionen
Eric Mandel kunst+film   Ulrich Kriest filmdienst
Simon Hauck kino-zeit   Björn Schneider spielfilm.de
   
Preise
 
 



     
  Pause (Παύση)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: CYP/GR 2019
Regie: Tonia Mishiali
Darsteller/innen: Stella Fyrogeni, Andreas Vasileiou, Popi Avraam
Drehbuch: Tonia Mishiali Anna Fotiadou
Min.: 96
Fsk: 12
Verleih: Olymp Film
Festival:  
 
Inhalt    
Elpida hat einen kritischen Punkt in ihrem Leben erreicht - unstillbare Wünsche, die Sehnsucht nach Liebe, ihr eigener Körper, ja sogar die Zeit selbst scheinen sich gegen die Routine zu verschwören, die sie als Frau und Mutter ertragen hatte. Als ihr schwacher Halt an der Realität zu zerbröckeln beginnt, ist Elpida unsicher, was real ist und was ihre Vorstellungskraft ist, was sie an den Rand der Katastrophe führt. Kann eine "Pause" einen Neuanfang für sie markieren?
 
 
Links
https://www.pause-featurefilm.com/
https://www.facebook.com/pausefeaturefilm/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Leo Barraclough variety   Oliver Armknecht film-rezensionen
Falk Straub kino-zeit   Olga Baruk filmdienst
Nathanael Brohammer programmkino      
   
Preise
Athens Panorama of European Cinema: Best Film - Beirut International Women Film Festival: Best International Feature Fiction - Los Angeles Greek Film Festival: Best Feature Film - Thessaloniki Film Festival: Best Film, FIPRESCI Prize
 




Juni 04.06. | 11.06. | 18.06. | 25.06.   Filme a-z 2020


 
 
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