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MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine     
 
  Mai 2015


 
14.05. bis 20.05.2015
 
Appropriate Behavior, einfach ungezogen
Café Ta'amon -- King-George-Street, Jerusalem
La Buena Vida - Das gute Leben 
Mad Max: Fury Road
Melodys Baby
Ostwind 2 
Pitch Perfect 2 
Salad Days
She's Lost Control
Silentium - Vom Leben im Kloster 
Zweite Chance (Second Chance|En chance til)
     
 
 
  21.05.
  28.05.
 
     



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Appropriate Behavior, einfach ungezogen

 
Land/Jahr: GB 2014 Komödie
Regie: Desiree Akhavan
Darsteller: Desiree Akhavan, Rebecca Henderson, Scott Adsit, Halley Feiffer, Anh Duong, Hooman Majd
Drehbuch: Desiree Akhavan
86 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Der Film entführt uns in die quirlige Welt von Shirin, umwerfend attraktive Tochter von Exil-Iranern aus gutem Hause. Niemand in ihrer Familie darf wissen, dass sie eigentlich auf Frauen steht, und Ex-Freundin Maxine will ihr einfach nicht aus dem Kopf. Sie versucht alles, um die gescheiterte Beziehung zu vergessen und stürzt sich samt Dildo in der Hand Hals über Kopf in Brooklyns Bohème,
bevölkert von Möchtegern-Künstlern, politisch überkorrekten Lesben und Marihuana-affinen Single-Vätern. Egal was sie tut, sei es verwöhnten New Yorker Gören die Kunst des Filmemachens zu vermitteln (nicht einfach bei 5-Jährigen) oder wahllos Frauen aufzureißen, um Maxine eifersüchtig zu machen - nichts gelingt ihr so richtig. Vor allem nicht ihr Coming-Out.
     
 
     
Eigentlich kann ich gar nichts, außer Geschichten zu erzählen. Darin fühle ich mich wohl. Das Erzählen liegt mir und damit verarbeite ich mein Leben. Als ich 14 Jahre alt war, wurde ich zum Hässlichsten Mädchen der Schule gewählt. Es gab tatsächlich einen Wettbewerb und ich habe ihn tatsächlich gewonnen. 2 Jahre später schrieb ich ein Stück darüber und habe es an der Schule vorgeführt. Es wurde eine unglaubliche Erfahrung, denn von da an war dieser Wettbewerb nicht mehr das beschissene Ding, das mit passiert war, sondern etwas, das ich mir zu eigen machte, um mich auszudrücken und um einem Publikum zu zeigen, wie es sich anfühlte, ich zu sein. APPROPRIATE BEHAVIOR EINFACH UNGEZOGEN wurde von dem Ende meiner ersten ernsthaften Beziehung mit einer Frau inspiriert. Der Verlust kam Hand in Hand mit der äußerst unangenehmen Phase des Coming-Outs: die Zeit, nachdem du es allen groß verkündet hast, deine Familie keine Ahnung hat, wie sie damit umgehen soll und du keinem Familienmitglied in die Augen sehen kannst, ohne nachzudenken, wie sie sich gerade vorstellst, wie du lesbischen Sex hast jetzt, wo sie wissen, dass du dazu fähig bist. Meiner Erfahrung nach pendelt das Leben stets zwischen einer lustigen Farce und tragischem Melodram hin und her. Das versuche ich in meiner Arbeit zu reflektieren.  Desiree Akhavan
       
   
      http://appropriatebehaviormovie.com/
      https://www.facebook.com/AppropriateBehavior
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Aimless Adventures of a Hip Narcissist"  By Stephen Holden   New York Times
      "Die Stadtneurotikerin"  Von Carolin Weidner   Spiegel
   
      Ulf Lepelmeier filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Andreas Köhnemann kinozeit
      Carsten Moll spielfilm.de
      Andrew Barker variety
   
      San Diego Asian Film Festival: Grand Jury Prize
 
   
     


Café Ta'amon -- King-George-Street, Jerusalem

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Michael Teutsch
Darsteller:
Drehbuch: Michael Teutsch
90 Min. FSK  
     
Im Jahre 1938 in Jerusalem von deutsch-jüdischen Emigranten eröffnet, ist das Café Ta'amon zehn Jahre älter als der Staat Israel. Die Knesset, das Israelische Parlament, etablierte sich 1950 in der King-George-Street schräg gegenüber, und so wurde das Ta'amon zum Treffpunkt für aufstrebende Politiker, Journalisten und linke Aktionsgruppen wie „Matzpen“ (Kompaß) und „Black Panther“, die das Lokal in den 1970er/1980er Jahren des letzten Jahrhunderts sogar als
Versammlungsraum nutzten. Menachem Begin und Yitzhak Rabin tranken hier ihren Kaffee, als sie noch im Untergrund gegen die Engländer kämpften. Und Leute aus der Nachbarschaft besuchten es sowieso. Vor 44 Jahren zog die Knesset fort, Regierungen kamen und gingen. Doch das unprätentiöse kleine Café hat sich auch in der geteilten Stadt behauptet und vier Kriege und die Konkurrenz von vielen angesagteren Lokalen in der Nachbarschaft überlebt.
     
       
   
      https://www.facebook.com/pages/Caf%C3%A9-Taamon-King-George-Street-Jerusalem/184752994924860
       
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      Barbara Schweizerhof epd film
      Joachim Kurz kino-zeit
      Carsten Moll spielfilm.de
   
       
 
   
     


La Buena Vida - Das gute Leben

 
Land/Jahr: D 2013/14 Dokumentarfilm
Regie: Jens Schanze
Darsteller:
Drehbuch: Jens Schanze    Internationales Filmfestival Berlin - LOLA at Berlinale
97 Min. FSK  
     
Jairo Fuentes, der junge Anführer der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Der Wald und der Boden gaben den Menschen bisher alles, was zum Leben notwendig war. Doch die gewaltige El-Cerrejón-Mine, mit einer Fläche von 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, verbraucht das Land der Wayúu-Indianer und rückt Tag für Tag näher an Tamaquito heran. Die kolumbianische Steinkohle ist für Europa bestimmt. In Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich produzieren die Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben hell
und warm macht. Um ihrer gewaltsamen Vertreibung vorzubeugen, sieht sich die Dorfgemeinschaft gezwungen, mit den Minenbetreibern zu verhandeln. Schließlich müssen Jairo und seine Leute ihr Dorf in den Bergen aufgeben und das gute Leben hinter sich lassen. In Zukunft wird das Leben einen Preis haben, der mit Geld zu bezahlen ist. Als Vorbereitung darauf bietet der Kohlekonzern El-Cerrejón den Dorfbewohnern eine Schulung in Sachen Marktwirtschaft an.
     
       
   
      http://www.dasguteleben-film.de/
      https://www.facebook.com/labuenavida.film
       
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      Johannes Bluth critic.de
      Silvia Hallensleben epd film
      Wolfgang Nierlin filmgazette
      Bianka Piringer kino-zeit
      Gregor Torinus kunst+film
      Björn Schneider programmkino
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Mad Max: Fury Road

 
Land/Jahr: AUS 2014 Krimi SCI FI Action
Regie: George Miller (Happy Feet 2 /2011)
Darsteller: Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult
Drehbuch: George Miller, Brendan McCarthy
120 Min. FSK  16
     
Mad Max kann seine wilde Vergangenheit nicht vergessen und beschließt, dass er allein die besten Überlebenschancen hat. Dennoch gerät er in der Wüste an eine Gruppe Flüchtlinge in einem Kampfwagen – am Steuer sitzt die elitäre Herrscherin Furiosa. Die Gruppe ist aus der
Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe entkommen, dem etwas Unersetzliches gestohlen wurde. Also setzt der wütende Warlord seine Banden in Marsch, um die Rebellen zu verfolgen – ein temporeicher Straßenkrieg beginnt.
     
       
   
      http://www.madmaxmovie.com/
      https://www.facebook.com/MadMax4FuryRoadMovie
      http://wwws.warnerbros.de/madmaxfuryroad/
      http://trailers.apple.com/trailers/wb/madmaxfuryroad/
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Bei "Mad Max" wird zwei Stunden lang Gas gegeben"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
      "Mad Max"-Tom Hardy hat Mel Gibsons Segen"   Von Patrick Heidmann  Berliner Zeitung
      "Die Apokalypse wird wieder per Hand erbaut"  Von Hanns-Georg Rodek  Die Welt
      "Nach dem Weltende: Vorfahrt beachten"  Von Verena Lueken   Frankfurer Allgemeine Zeitung
      "Benzin im Blut"  Von Tobias Riegel  neues deutschland
      "Mad Max: Fury Road,’ Still Angry After All These Years"  By A. O. Scott  New York Times
      "Purer Heavy Metal"  Von Andreas Busche  Spiegel
      "Ein Film wie ein Monstertruck"  Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
      "Die Abfahrer"  Von David Assmann   Tagesspiegel
      "Frei von Plot, Sinn und Verstand"  Von Simon Rothoelhler   taz
      "Comeback der Wüstenfreaks"  Von Oliver Kaever  Zeit
     
      Rüdiger Suchsland artechock
      Christian Witte cereality
      Danny Gronmaier critic.de
      Ian Nathan empireonline
      Frank Schnelle epd film
      Kathrin Häger filmdienst
      Manfred Riepe filmgazette
      Carsten Baumgardt filmstarts
      Peter Osteried gamona
      Peter Bradshaw guardian
      Beatrice Behn kino-zeit
      Jörg Schiffauer ray filmmagazin
      Nick Pinkerton sight-sound
      Falk Straub spielfilm.de
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Melodys Baby (Melody)

 
Land/Jahr:  BEL/F/LUX 2012 Drama2014 Drama Biopic
Regie: Bernard Bellefroid  (La régate /2009)
Darsteller: Rachael Blake, Lucie Debay, Don Gallagher, Laure Roldan
Drehbuch: Bernard Bellefroid, Carine Zimmerlin
94 Min. FSK
     
Die junge Melody bekommt ein Baby. Aber es ist nicht ihr Baby: Sie stellt sich der reichen Geschäftsfrau Emily, die sich sehnlichst ein Kind wünscht, als Leihmutter zur Verfügung. Es ist ein einfacher Deal: Für Melody ist es die Chance sich ein Startkapita l für ihren Friseursalon zu verdienen, für Emily ist es die letzte Chance auf ein Kind. Doch je mehr Melodys Bauch sichtbar wird, umso größer wird die
Unsicherheit „ ihr “ Baby aufzugeben und umso mehr fürchtet Emily um „ ihr “ Kind. Was als einfaches Geschäft begann, führt immer mehr zu einer intensiven Auseinandersetzung zwischen den beiden unterschiedlichen, ungewöhnlichen Frauen mit einem überraschenden Ende.
     
       
   
      https://www.facebook.com/MelodyleFilm?fref=ts
       
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      Birgit Roschy epd film
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      Asokan Nirmalarajah filmstarts
      Gregor Ries kino-zeit
      Anke Sterneborg kulturradio rbb
      Bianka Piringer spielfilm.de
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      Montréal World Film Festival 2014: Best Actress, Prize of the Ecumenical Jury - Special Mention
 
   
     


Ostwind 2

 
Land/Jahr: D 2014
Regie: Katja von Garnier (Ostwind - Zusammen sind wir frei /2013)
Darsteller: Hanna Binke, Marvin Linke, Amber Bongard, Jannis Niewöhner,
Drehbuch: Lea Schmidbauer und Kristina Magdalena Henn
105 Min. FSK 
     
Sommerferien, endlich wieder Zeit für Ostwind, Mika (Hanna Binke) ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie eigenartige Wunden an Ostwinds Bauch, für die niemand eine Erklärung hat. Noch dazu steht Kaltenbach kurz vor der Pleite! Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber während des Trainings wirkt Ostwind abgelenkt, oft läuft er einfach davon. Mika verfolgt den schwarzen Hengst bis tief in
den Wald und ist ziemlich überrascht: Aus dem Dickicht erscheint eine magisch anmutende Schimmelstute und die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan (Jannis Niewöhner) auf, der sagt, die Stute sei ihm entflohen. Er behauptet, er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Was hat es wirklich mit Milan auf sich? Kann Mika Ostwinds Aufmerksamkeit für sich und das Turnier zurückgewinnen und Kaltenbach noch rechtzeitig retten?
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/ostwindfilm
       
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      Thomas Lassonczyk filmdienst
      Gregor Torinus filmstarts
      Laurenz Werter kinozeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Jennifer Mazzero movieworlds
      Björn Schneider spielfilm.de
   
       
 
   
     


Pitch Perfect 2

 
Land/Jahr: USA 2014 Komödie
Regie: Elizabeth Banks
Darsteller: Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson, Adam DeVine, Anna Camp, Brittany Snow
Drehbuch: Kay Cannon  Buchvorlage: Mickey Rapkin
118 Min. FSK  
     
Das Finale der College-Meisterschaft haben die Barden Bellas gegen die Treblemakers mit ihrem genialen A-Cappella-Auftritt gewonnen. Und obwohl Beca sich anfangs dagegen wehrte, hat sie nun in der Band neue Freundinnen gefunden – und dazu mit Jess noch einen echt coolen Freund. Aber jetzt warten weitere Herausforderungen auf
die Mädels. Der Collegeabschluss steht bevor und Beca, Fat Amy und die anderen Bellas machen sich Gedanken, wie es mit ihnen und ihrer Freundschaft weitergeht. Aber erstmal sorgt die Teilnahme an der A-Capella Weltmeisterschaft in Kopenhagen für Aufregung!
     
       
   
      https://www.facebook.com/pitchperfect.DE?brand_redir=1
      http://trailers.apple.com/trailers/universal/pitchperfect2/
       
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      Thomas Vorwerk filmstarts
      Stefan Bröhl movieworlds
      Carsten Moll spielfilm.de
   
       
 
   
     


Salad Days: A Decade of Punk in Washington, DC (1980-90)

 
Land/Jahr: USA 2014 Dokumentarfilm
Regie: Scott Crawford und Jim Saah
Darsteller:
Drehbuch: Scott Crawford und Jim Saah
109 Min. FSK  
     
„Those fucking people changed my life!“ fährt es Dave Grohl, dem Rock- Messias des 21. Jahrhunderts, mit großen Augen über die Lippen als er sich an die Punk- und Hardcore-Szene in der US-Hauptstadt in den Achtzigern und Neunzigern erinnert. Eben dieser einzigartigen und für die Musikwelt bis heute bedeutenden Szene widmet sich der neue Dokumentarfilm „Salad Days: A Decade Of Punk In Washington DC (1980-90)“ und versucht sich dem Urknall für eine Bewegung zu nähern, die bis heute nachwirkt. Die Regisseure Scott Crawford und Jim Saah beleuchten die Wurzeln einer Szene um ikonische Bands wie MINOR THREAT, BAD BRAINS, RITES OF SPRING
und FUGAZI. Damals als plötzlich Platten ohne Major-Labels veröffentlicht,Touren auf eigene Faust ohne Agenturen gebucht wurden und ein ganz neuer, roher Sound geprägt wurde, der sogar (ungewollt) zum Nährboden für die explosionsartige Popularität des „Alternative Rock“ Anfang der Neunziger avancierte. Dabei versuchen die Filmmacher vor allem die Frage zu beantworten was aus den Protagonisten dieser (ehemals) unermüdlichen DIY-Szene geworden ist, deren Spirit unbändige jugendliche Energie, aber auch ein fester Glaube an Ideale war – „Was bleibt vom Punk, wenn sie die Wut verliert?“
     
       
   
      http://saladdaysdc.com/
   
       
     
      Dennis Harvey variety
   
       
 
   
     


She's Lost Control

 
Land/Jahr: USA 2014 Drama
Regie: Anja Marquardt
Darsteller: Brooke Bloom, Marc Menchaca, Dennis Boutsikaris
Drehbuch: Anja Marquardt
109 Min. FSK   64. Internationale Filmfestspiele - Forum
     
Die Wikipedia definiert „Surrogatpartner“ als „SexarbeiterInnen, die als Sexualbegleiter im therapeutischen Kontext sexuelle Handlungen vornehmen“ und fügt hinzu: „Die Methode ist umstritten.“ Ronah arbeitet als „sexual surrogate“, sie bringt gehemmten Männern bei, was diese am meisten fürchten: den Körperkontakt. Die Kunden überweist ihr ein Psychotherapeut. Unbekümmert bezieht sie mit einem Patienten das Bett, auf dem sie miteinander schlafen werden, später lässt sie sich auf seinem Laptop eine neue Geschäftsidee zeigen, als wären sie beste Freunde. Dazwischen Hotelflure, klaustrophobische Aufnahmen der
Häuserschluchten Manhattans, Ärger mit Handwerkern, verdrängte Hilferufe des Bruders, der ihr mitteilt, ihre Mutter sei verschwunden. Offen bleibt, zu welchem Zeitpunkt Ronah die Kontrolle verloren hat. Ihren neuen Klienten, den autoaggressiven Johnny, sanfte Stimme, klug, bisweilen höhnisch, bekommt sie erkennbar nicht in den Griff. Stattdessen beginnt sie sich zu verlieben. Unter Verzicht auf jeden Voyeurismus beschreibt Anja Marquardts beeindruckend komplexes, stilistisch reifes Regiedebüt, wie die Grenze zwischen professioneller und privater Intimität zusehends aufweicht. (Forumskatalog, Christoph Terhechte)
     
       
   
      https://www.facebook.com/slcmovie
       
      ort & zeit tip berlin
   
      "Sich zu verschulden ist ja sehr undeutsch" 07.02.2014  Von David Assmann  Tagesspiegel
     
      Manon Cavagna critic.de
      Sascha Westphal epd film
      Nicolai Bühnemann filmgazette
      Ronnie Scheib variety
   
      64. Internationale Filmfestspiele: C.I.C.A.E. Award - Thessaloniki Film Festival: Best Actress Brooke Bloom
 
   
     


Silentium - Vom Leben im Kloster

 
Land/Jahr: D 2014 Dokumentarfilm
Regie: Sobo Swobodnik (Guaia Guaia/2013)
Darsteller:
Drehbuch: Sobo Swobodnik
86 Min. FSK  
     
Vier Nonnen, ein Pater, dreißig Schafe und ein Kloster. Am Rande der Schwäbischen Alb wird bei den „Benediktinerinnen unserer lieben Frau“ in Habsthal streng auf die Regeln des Hl. Benedikt, mit ihrer Jahrhunderte alten Tradition, geachtet. Andererseits wird aber auch ganz diesseitig in der Postmoderne gelebt und gearbeitet. Ora et labora heißt die alles bestimmende Maxime und die sich daran anschließende Frage: wie können der gottesfürchtige Glaube und das weltoffene Klosterleben eine Symbiose eingehen? Zwischen Stille und Geschäftigkeit, zwischen Einkehr und Weltoffenheit, zwischen Kontemplation und Erdverbundenheit, inmitten von Glaube und Leben
, Gott und der Welt befindet sich das 750 Jahre alte Kloster Habsthal in der oberschwäbischen Provinz. Die mittlerweile nur noch vier Nonnen bilden ein Stück personifizierter Himmel auf Erden und sind zudem ein gelebtes stilles Kleinod inmitten der modernen hektischen Welt. Der Film zeigt die Ambivalenz zwischen der Spiritualität der Klostereintracht einerseits und der Säkularität dieses klösterlichen Lebens in der heutigen Zeit auf der anderen Seite. In diesem Spannungsverhältnis zwischen der „Heiligkeit“ und den all zu menschlichen täglichen Verrichtungen bewegen sich die Nonnen.
     
       
   
      ort & zeit tip berlin
   
       
     
      Birigit Roschy epd film
      Josef Lederle filmdienst
      Manfred Riepe filmgazette
      Andreas Köhnemann kino-zeit
      Oliver Kaever programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
   
       
 
   
     


Zweite Chance (Second Chance|En chance til)

 
Land/Jahr: DK 2014 Drama
Regie: Susanne Bier (Love Is All You Need /2012)
Darsteller: Nikolaj Coster-Waldau, Ulrich Thomsen, Nikolaj Lie Kaas, Peter Haber
Drehbuch: Anders Thomas Jensen
104 Min. FSK  12
     
Andreas und Simon sind Polizei-Kollegen und beste Freunde. Neben allen Gemeinsamkeiten führen sie Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Andreas hat sich mit seiner Frau und ihrem neugeborenen Sohn niedergelassen. Simon ist frisch geschieden und verbringt seine Freizeit meist betrunken in Strip-Clubs. Alles ändert sich schlagartig, als sie bei einem Einsatz auf ein Junkie-Paar treffen. Zuerst
sieht es nach reiner Routine aus, aber dann findet Andreas deren verwahrlostes Baby im Badezimmer. Die Welt des sonst so gefassten Andreas wird im Kern erschüttert. Langsam verliert er den Glauben an Recht und Gerechtigkeit. Ausgerechnet Simon findet sich auf einmal in der Rolle wieder, seinen Freund daran zu erinnern, was richtig und was falsch ist…
     
       
   
      ort & zeit tip berlin
   
      "Absturz der Hochseilartisten"  Von Oliver Kaever  Zeit
   
      Anke Sterneborg epd film
      Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
      Christian Horn filmstarts
      Sonja Hart kino-zeit
      Lydia Starkulla kunst+film
      Stefan Bröhl movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Bianka Piringer spielfilm.de
      Peter Debruge variety
   
      San Sebastián International Film Festival 2014: SIGNIS Award
 
   
     


   
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