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Amok - Hansi geht´s gut |
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Am Berlin-Charlottenburger Shakespeare-Platz lebt Lorenz Fuchs, grandios verkörpert von Burgtheater-Schauspieler Tilo Nest. Früh am Morgen schweift sein Blick über das Häusermeer in Richtung Funkturm. Frühstück, der alltägliche Weg zur Arbeit. Seine Firma ist das kalkulierte Opfer von menschenverachtenden Konzernstrategien. Der |
Buchhalter muss Arbeitsplätze abwickeln. Fuchs wird als Letzter vom sinkenden Schiff gestoßen. Zwischen Panikattacken und Selbstmitleid macht sein zynischer Chef (Charly Hübner) seinem Buchhalter ein Angebot, das ihn noch tiefer in den Abgrund treibt! |
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http://www.amok-film.com/ | ||||
https://de-de.facebook.com/amokspielfilm | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Menschen, die andere Menschen zermalmen können" Von Sabrina Wagner Tagesspiegel | ||||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Bianka Piringer | spielfilm.de | |||
Das Gelände |
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Eine Langzeitbetrachtung in 35mm-Breitbild über eine Brache im Berliner Regierungsviertel, ein Gelände an der Mauer, der ehemaligen Sektoren- und innerdeutschen Staatsgrenze. Ein Stück Stadt, wie mit einem Fluch belastet: Zentrale der Gestapo und der Reichsführung SS. Hier wurden der Terror und der Völkermord in Europa 1933–1945 geplant, verwaltet und von hier wurde er ausgeführt. |
In 27 Jahren (1986–2013) verändert sich das Umfeld, doch bleibt das Gelände schwer erfassbar, schwierig zu gestalten. Versuche des Umgangs werden gewagt und wieder verworfen. Eine lange Zeit der Provisorien endet 2010 mit dem Bau eines vielbesuchten Dokumentationszentrums. |
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http://www.das-gelaende.de/ | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Barbara Schweizerhof | epd film | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Das Zimmermädchen Lynn |
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"Das schöne am Putzen ist dass es immer wieder schmutzig wird." Lynn putzt gerne. Ihr entgeht keine noch so kleine Nische, kein Fältchen und kein Staubkorn – weder in ihrem kleinen Apartment, noch an ihrem Arbeitsplatz, dem deutschen Mittelklasse-Hotel „Eden“. Wie es sich für ein Zimmermädchen gehört, erledigt Lynn ihren Job stets still und gründlich, bewegt sich fast unsichtbar von Zimmer zu Zimmer, und hinterlässt jedem Gast nichts als makellose Reinheit. Doch Lynn hat ein |
Geheimnis: Jeden Mittwoch legt sie sich unter ein anderes Hotelbett, lauscht Gesprächen und Geräuschen, oder schlummert beglückt von der bloßen Existenz eines anderen Menschen. Eines Tages liegt sie unter dem Bett eines Hotelgastes, der die Dienste des Callgirls Chiara in Anspruch nimmt. Lynn ist so fasziniert von dieser Frau, dass sie sich zum ersten Mal aus ihrem Versteck traut... |
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Im Roman tauchen wir über weite Strecken ganz direkt in Lynns Gedankenwelt ein, erfahren, was sie denkt. Das wollten wir im Film nicht über Voiceover lösen, deshalb mussten wir eine Ästhetik finden, die Lynns Empfinden ganz ohne Worte vermittelt. Daran haben wir im Team, vom Kostüm über die Ausstattung bis zur Kamera und zum Schnitt intensiv gearbeitet. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass die Zuschauer sich in irgendeine Realität versetzt fühlen, die sie mit ihrer eigenen vergleichen können. Die gesamte Ästhetik sollte eine ganz eigene, neue und fremde Welt erzeugen. Und auf der Tonebene kann dies besonders subtil gelingen. Es gibt mittlerweile im deutschen Fernsehen durchaus interessante Sozialdramen, die auch nicht mehr zwingend didaktisch daher kommen. Das Kino ist dadurch wieder stärker der Raum für das Fantastische und Absurde. Und ich denke, wir befinden uns in einer Zeit des Paradigmenwechsels, in der Geschichten anders erzählt werden, weil die bewährten Muster einfach zu tief in uns allen verankert sind. Unser Film ist da ein kleiner Versuch, der aber natürlich auch seine Vorbilder hat. Ingo Haeb |
ort & zeit tip berlin | ||||
"Unter fremden Hotelbetten" Von Cosima Lutz Die Welt | ||||
"Der süße Sog des Alltags" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau | ||||
"Leben unterm Bett" Von David Steinitz Süddeutsche Zeitung | ||||
Stefanie Schneider | cereality | |||
Josef Lommer | critic.de | |||
Manfred Riepe | epd film | |||
Manfred Riepe | filmgazette | |||
Sophie Charlotte Rieger | filmlöwin.de | |||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Sandy Kolbuch | movieworlds | |||
Björn Schneider | programmkino | |||
Bianka Piringer | spielfilm.de | |||
Förderpreis Neues deutsches Kino: beste Schauspielerin - Montréal World Film Festival: Best Artistic Contribution, FIPRESCI Prize | ||||
Die Maisinsel (Simindis kundzuli | Corn Island) |
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Jedes Jahr im Frühling schwemmt der kraftvolle Fluss Enguri ganze Brocken fruchtbaren Bodens aus den Höhen des Kaukasus in die Ebene, wo sie sich zu kleinen unbewohnten Inseln zusammenschließen – Oasen für wildes Leben, aber auch für die Menschen. Abga, ein alter Farmer, ist mit seiner sechzehnjährigen Enkelin Asida am Fuß der Berge zu Hause. Zurückgezogen und bescheiden leben sie von und mit der rauen Wildnis. Obwohl es lebensgefährlich ist, weil die schwimmenden Länder jederzeit abtreiben können, will Abga es wagen, eine der grünen Inseln zu bepflanzen. Zusammen mit Asida baut er eine kleine Hütte, |
pflügt den Boden und säht Mais aus. Als der Mais langsam aus dem Boden zu wachsen beginnt, begegnet Asida einem verwundeten Soldaten, der sich in den Maisfeldern verborgen hält. Sie versteckt ihn auf der Insel – doch als die schwimmende Insel ins Visier seiner Verfolger gerät, bereitet der Großvater den Boden für sein gefahrloses Verschwinden, denn er fürchtet den Verlust seines neuen Zuhauses und Asidas, die sich zu dem Soldaten hingezogen fühlt und sich seit seiner Ankunft ein eigenes Leben erträumt. |
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https://www.youtube.com/watch?v=e3hTYETDOBw Trailer | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Erde, Wasser, Mensch" Von Cosima Lutz Berliner Morgenpost | ||||
"Antikriegsfilm der besonderen Art" Von Wolfgang Martin Hamdorf deutschlandradiokultur.de | ||||
"Eine Insel mitten im Krieg" Von Oliver Kaever Spiegel | ||||
Axel Timo Purr | artechock | |||
Christian Witte | cereality | |||
Michael Kienzl | critic.de | |||
Marli Feldvoß | epd film | |||
Wolfgang Nierlin | filmgazette | |||
Christian Horn | filmstarts | |||
Stefan Otto | kino-zeit | |||
Bela Akunin | kunst+film | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Peter Debruge | variety | |||
Athens Panorama of European Cinema: Audience Award, FIPRESCI Prize - Cottbus Film Festival: Audience Award - Karlovy Vary International Film Festival: Award of Ecumenical Jury, Crystal Globe - Kinoshok - Open CIS and Baltic Film Festival: Best Cinematography Award, Grand Prize - Luxor Egyptian and European Film Festival: The Silver Djed - Minsk International Film Festival: Best Cinematography - Montpellier Mediterranean Film Festiva: Audience Award, Critics Award - Split International Festival of New Film: Grand Prix - São Paulo International Film Festival: Critics Award - Honorable Mention - Trieste Film Festival: Audience Award | ||||
Ein Junge namens Titli (Titli) |
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Titli träumt davon, eines Tages dem miesen Leben in den Slums von Delhi zu entkommen. Eisern spart er für seine Zukunft, immer darauf bedacht, dass die Brüder und der Vater – allesamt mehr oder weniger brutale Kleinkriminelle – nichts von seinen Ausbruchsphantasien mitbekommen. Als der Familienrat beschließt, |
dass es für Titli an der Zeit sei zu heiraten, tritt mit Neelu eine weitere Komplikation in sein Leben. Die Braut in spe ist nicht angetan von einer Zukunft in der erfolglosen Kriminellen-Dynastie, auch sie hat größere Ambitionen. Das schonungslose Familiendrama zeichnet ein düsteres Bild von der indischen Gesellschaft abseits aller Bollywood-Klischees. |
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https://www.facebook.com/Titlithefilm | ||||
https://vimeo.com/123401062 | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Herz bricht Hand" Von Gunda Bartels Tagesspiegel | ||||
Gregor Torinus | artechock | |||
Patrick Seyboth | epd film | |||
Nicolai Bühnemann | filmgazette | |||
Sophie Charlotte Rieger | kritiken.de | |||
Gregor Ries | kino-zeit | |||
Björn Schneider | programmkino | |||
Gregor Torinus | spielfilm.de | |||
José García | textezumfilm | |||
Hawaii International Film Festival: Netpac Award | ||||
Giraffada |
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Der kleine Ziad lebt in Palästina und besucht liebend gern die Giraffen im Zoo. Als jedoch nach einem israelischen Luftangriff die männliche Giraffe stirbt, verweigert das Weibchen jegliche Nahrung. Ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend. Ziads Vater, der immer für den Zoo gekämpft hat, versucht deswegen einen Partner für das Giraffenweibchen zu finden. Doch das einzig in Frage kommende |
Männchen lebt im Ramat Gan Safari Park, und der liegt ausgerechnet in Israel... Aber der naive Glaube und die ohnmächtige Trauer Ziads lassen seinen Vater so über sich hinauswachsen, dass er die Giraffe aus Israel entführt, um sie nach Palästina zu schmuggeln. Manchmal ist das Verrückte eben das einzig Sinnvolle. |
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filmernst.de - Das Kompetenzzentrum für Film – Schule – Kino im Land Brandenburg Begleitmaterial zum Film Giraffada ab September im FILMERNST-Programm http://www.filmernst.de/Filme/Filmdetails.html?movie_id=335&what=plot |
https://vimeo.com/94956397 | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Katrin Hoffmann | epd film | |||
Holger Twele | filmdienst | |||
Joachim Kurz | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Carsten Moll | spielfilm.de | |||
Jay Weissberg | variety | |||
Buster International Children's Film Festival: Danish Writers' Guild's Best Screenplay - Lucas - International Festival of Films for Children and Young People: Best Newcomer | ||||
Kiss the Cook - So schmeckt das Leben (Chef) |
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Carl Caspers (Jon Favreau) Karriere könnte nicht besser laufen: Er ist Chefkoch eines angesehenen Sterne-Restaurants in Los Angeles. Sein Privatleben hingegen hat Carl wegen seines leidenschaftlichen Einsatzes in der Küche vernachlässigt – seine Ehe mit Inez (Sofia Vergara) ist in die Brüche gegangen und das Verhältnis zu seinem Sohn Percy (Emjay Anthony) ist auch nicht das beste. Als Carl |
nach einem Streit mit einem renommierten Restaurant-Kritiker seinen Job verliert, ist er zunächst am Boden zerstört. Doch schließlich begreift er den Zwischenfall als Möglichkeit für einen Neubeginn. Kurzerhand eröffnet er mit der Hilfe eines ehemaligen Kollegen einen Food Truck und fährt gemeinsam mit ihm und Percy durch das Land. Und schließlich versucht er auch mit der Hilfe seines Sohnes das Herz von Inez wieder zu erobern … |
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http://chefthefilm.com/ | ||||
https://www.facebook.com/ChefTheFilm | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
Stefanie Schneider | cereality | |||
Kai Mihm | epd film | |||
Thomas Vorwerk | filmstarts | |||
Beatrice Behn | kino-zeit | |||
Lydia Starkulla | kunst+film | |||
Walli Müller | ndr | |||
Florian Lieb | moviemaze | |||
Stefan Bröhl | movieworlds | |||
Bianka Piringer | spielfilm.de | |||
Lost River |
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Jeder ist auf der Suche nach einem besseren Leben… Das einst blühende Lost River ist zu einer gefährlichen Geisterstadt geworden - wer kann, zieht weg. Billy (Christina Hendricks) liebt ihre beiden Söhne und will noch bleiben. Bones (Iain de Caestecker), der ältere, gerät ins Visier einer gewalttätigen Gang. Seine Mutter muss dringend Geld auftreiben, um das Haus der Familie behalten zu können. |
In ihrer Not nimmt sie das Angebot eines zwielichtigen Nachtclubs an, in dem sie auf die geheimnisvolle Cat (Eva Mendes) trifft. Doch Billy ahnt nicht, dass sie mit diesem Job ihr Leben aufs Spiel setzt. Für die Familie ist die Zeit gekommen, sich zu wehren. Eine mysteriöse Straße, die mitten in den Fluss und in eine geheimnisvolle Unterwasserwelt führt, könnte der Schlüssel zu einem neuen Aufbruch sein… |
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https://de-de.facebook.com/lostriverfilm | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Die Summe der Teile ist mehr als das Ganze" Von Rüdiger Suchsland Berliner Zeitung | ||||
"Ryan Gosling vermasselt leider den Weltuntergang" Von Elmar Krekeler Die Welt | ||||
"Ausgeschlachtet in Ruinen" Von Hannah Pilarczyk Spiegel | ||||
"Leuchtende Sehnsucht" Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung | ||||
"Willkommen in der Gespensterstadt" Von Christian Schröder Tagesspiegel | ||||
Simon Hauck | artechock | |||
Stefanie Schneider | cereality | |||
Frédéric Jaeger | critic.de | |||
Barbara Schweizerhof | epd film | |||
Sascha Westphal | filmstarts | |||
Joachim Kurz | kino-zeit | |||
Anke Sterneborg | kulturradio rbb | |||
Gregor Torinus | kunst+film | |||
Jennifer Mazzero | movieworlds | |||
Gregor Torinus | spielfilm.de | |||
Justin Chang | variety | |||
Nicht alles schlucken |
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In einem eigens für den Film geschaffenen Raum sind 20 psychiatrie-erfahrene Menschen, Angehörige und Ärzte verabredet. Sie sprechen aus, was bisher verschwiegen wurde: die subjektiven Erfahrungen mit Psychopharmaka, das innere Erleben. Psychopharmaka sind ein Riesenmarkt und ein Riesengeschäft. Doch was wissen wir über |
die Folgen jenseits von klinischer Forschung und Pharmaindustrie? Beziehungs- und Spracharmut bestimmen immer noch das Klima in psychiatrischen Institutionen. Das hat viele Gründe: Ein wichtiger sind die Psychopharmaka. Sie stellen seelisch still, insbesondere hoch dosiert. |
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ort & zeit tip berlin | ||||
"Ein Teufelskreis der Tabletten" Von Saskia Gerhard Zeit | ||||
Bianka Piringer | kino-zeit | |||
Poltergeist |
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Iin der Neuverfilmung des stilbildenden Kultfilms aus dem Jahre 1982 stößt eine Familie in ihrem idyllischen Vorstadtheim auf unerklärliche Erscheinungen, die sie das Fürchten lehren. Als die Attacken der furchterregenden Erscheinungen eskalieren und die jüngste Tochter verschwindet, muss Familie Bowen zusammenhalten, um die kleine Madison zu retten, bevor sie für immer verschwindet. |
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http://www.foxmovies.com/movies/poltergeist | ||||
https://www.facebook.com/poltergeistmovie | ||||
"Und wieder rauscht die Glotze" Von Gunda Bartels Tagesspiegel | ||||
Christoph Petersen | filmstarts | |||
Peter Osteried | gamona | |||
Bianka Piringer | kritiken.de | |||
Björn Helbig | kino-zeit | |||
Florian Hoffmann | movieworlds | |||
San Andreas |
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Als sich die berüchtigte San-Andreas-Verwerfung wie erwartet verschiebt, kommt es in Kalifornien zu einem Erdbeben der Stärke 9. In dieser Situation versuchen sich ein Helikopter-Rettungspilot (Dwayne Johnson) und seine Noch-Ehefrau gemeinsam von Los Angeles |
nach San Francisco durchzuschlagen, um ihrer einzigen Tochter beizustehen. Doch ihre gefährliche Reise gen Norden ist nur der Anfang: Denn als sie annehmen können, das Schlimmste überstanden zu haben, geht es erst richtig los … |
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http://sanandreasmovie.com/ | ||||
https://www.facebook.com/sanandreasmovie | ||||
http://trailers.apple.com/trailers/wb/sanandreas/ | ||||
ort & zeit tip berlin | ||||
"Das Leben ist eine Sollbruchstelle" Von Bert Rebhandl Frankfurter Allgemeine Zeitung | ||||
Sascha Koebner | filmdienst | |||
Christoph Petersen | filmstarts | |||
Peter Osteried | gamona | |||
Christopher Diekhaus | kritiken.de | |||
Andrew Barker | variety | |||
Tracers - It’s not a crime if they can’t catch you |
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Blitzschnell und ungeachtet aller Hindernisse rast Cam (TAYLOR LAUTNER) als Fahrradkurier durch die Straßen New Yorks. Die kennt er wie seine Westentasche, doch das hat ihn nicht daran gehindert, ein wenig auf die schiefe Bahn zu geraten. Nicht nur muss er bei einem Kumpel in der Garage pennen, sondern vor allem schuldet er den falschen Leuten jede Menge Geld – und die lassen nicht locker. Er muss das Problem irgendwie lösen und denkt erst einmal an verschwinden. Jedoch stößt er mit der taffen Nikki (MARIE AVGEROPOULOS) zusammen und es ändert sich alles. Die |
verführerische Unbekannte nimmt ihn mit in ihre Welt der Parkour-Läufer und Gauner. Hier hat der undurchschaubare Bandenchef Miller (ADAM RAYNER) das Sagen. Cam ist fasziniert von der Freiheit des Parkour, vom scheinbar leicht verdienten Geld und den ihm bisher unbekannten Seiten der Stadt, die er mit seinen neuen Freunden erkundet. Doch es dauert nicht lange, bis aus dem vermeintlichen Spiel gefährlicher Ernst wird und Cam erkennt, dass es aus dieser Welt für ihn und Nikki kein Entkommen zu geben scheint. |
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https://www.facebook.com/tracersthefilm | ||||
http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/tracers/ | ||||
"In ‘Tracers,’ Taylor Lautner Joins a Shady Parkour Gang" By Nicolas Rapold The New York Times | ||||
Axel Timo Purr | artechock | |||
Christian Witte | cereality | |||
Michael Ranze | filmdienst | |||
Christoph Petersen | fimstarts | |||
Peter Osteried | kino-zeit | |||
Stefan Bröhl | movieworlds | |||
Carsten Moll | spielfilm.de | |||
Peter Debruge | variety | |||
Von Caligari zu Hitler |
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Die Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 war der freiheitlichste Staat auf deutschem Boden; eine wilde Epoche, geprägt von politischen Verwerfungen, wirtschaftlicher Krise und kulturellem Glanz. Es war auch die bis heute wichtigste Zeit des deutschen Kinos, eine der größten und wunderbarsten Epochen des Kinos überhaupt, eine Zeit voller Wunder und wunderbarer Einfälle. Hier wurden die ästhetischen Grundlagen der "siebten Kunst" erfunden, Leitmotive, Archetypen und Genres etabliert, die das Kino der Welt bis heute wesentlich prägen. Weimars Regisseure wie Murnau, Lang, Lubitsch, Pabst, Sternberg, Wilder und Ruttmann sind bis heute legendär; seine Schauspielstars wie Marlene Dietrich, Louise Brooks, Emil Jannings und Conrad Veidt unvergessen, Szenen aus Filmen wie "Nosferatu", "Metropolis", "M", "Menschen am Sonntag", "Berlin. Die Symphonie der Großstadt" und "Der Blaue Engel" entfalten bis heute ihre unvergleichliche Aura. Im Kino bündelten sich auch wenn nicht alle, so doch sehr viele Tendenzen des Zeitalters und der Erschütterung des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg: |
Die latente Untergangsangst der deutschen Gesellschaft in ihrem Tanz' auf dem Vulkan, zwischen hedonistischer Lust und Krise ohne Alternative - dieses explosive Gemisch speiste nach 1918 die neue Kunst des Kinos. Der Film erzählt diese Epoche des Kinos zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit und ergänzt dies mit Ausblicken auf das politische und gesellschaftliche Geschehen bis zu Hitlers Machtergreifung 1933. Im Zentrum stehen das Werk von Fritz Lang, dem wichtigsten und vielseitigsten deutschen Filmemacher dieser Epoche, und von Siegfried Kracauer (1889-1966), bis 1933 einer der wichtigsten deutschen Kulturjournalisten. Kracauer beschrieb diese Epoche in seiner "psychologischen Geschichte des deutschen Films" "Von Caligari zu Hitler" - dem bis heute bekanntesten deutsche Filmbuch. Kracauer erzählt darin von Weltkriegstrauma, Krisenangst und Führersehnsucht im deutschen Film - kurz: Davon, wie das Kino den Zusammenbruch der liberalen Gesellschaft und die Ära des Totalitarismus ahnt und in seinen Geschichten vorwegnimmt. Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? |
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http://caligarihitler.net/ | ||||
"Die durchdokumentierte Kinogeschichte" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau | ||||
Dunja Bialas | artechock | |||
Frank Arnold | epd film | |||
Harald Mühlbeyer | kino-zeit | |||
Michael Meyns | programmkino | |||
Carsten Moll | spielfilm.de | |||
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