Home |  Neue Filme   | Berlinale  | Kino Adressen 
 
    MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine      
 
 
   
Neue Filme November 2021  



Werbung 



 
11.11. bis 17.11.
 
King Otto (10.11.2021)
 
Billie - Legende des Jazz 
Die Rettung der uns bekannten Welt
Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Eine Handvoll Wasser
Krass Klassenfahrt 
Last Night in Soho 
Lieber Thomas 
Maternal (Hogar )
Mit eigenen Augen 
Narren 
Speer goes to Hollywood 
Who's afraid of Alice Miller? 
Windstill 


November 04.11. | 11.11. | 18.11. | 25.11. 2021



 
  König Otto  (King Otto) 10.11.2021
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: GB 2020
Regie: Christopher André Marks
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Fritz Böhm
Min.: 82
Fsk:  
Verleih: Filmwelt
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
  https://www.facebook.com/koenigottofilm/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Im Sommer 2004 sahen die Zuschauer ungläubig zu, wie die griechische Fußballnationalmannschaft, ein Land, das zuvor noch nie ein einziges Spiel in einem großen Turnier gewonnen hatte, die Giganten des Weltfußballs besiegte, um der unwahrscheinlichste Europameister zu werden. Der Architekt hinter diesem beispiellosen Triumph war der legendäre deutsche Fußballtrainer 'König' Otto Rehhagel. Nachdem er alle großen Erfolge in Deutschland erzielt hatte, traf er die mutige Entscheidung, alles, was er wusste, hinter sich zu lassen und mit der unterdurchschnittlichen griechischen Nationalmannschaft in einem fremden Land zu arbeiten. Dies ist die Geschichte, wie diese beiden gegensätzlichen Kulturen zusammenkamen, um dieselbe Sprache zu sprechen und ein neues Kapitel der griechischen Mythologie zu schreiben.  
 
Presse
"Otto - der Film"  Von Holger Gertz   SüddeutscheZeitung
"Schlicht, aber trotzdem bewegend"  von Rudolf Worschech   epd film
"Die einnehmende Schilderung einer realen Underdog"  von Andreas Köhnemann  spielfilm.de
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Billie - Legende des Jazz
         
   
Genre: Dokumentarfilm Musik
Land/Jahr: UK 2020
Regie: James Erskine  (The Ice King/2018)
Darsteller/innen:  
Drehbuch: James Erskine
Min.: 97
Fsk:  
Verleih: Prokino
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
  http://www.billie-derfilm.de/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Ihre ungewöhnliche Stimme und ihre Lieder voll emotionaler Strahlkraft machten sie weltberühmt: Jahrzehnte vor der #BackLivesMatter-Bewegung lieferte Billie Holiday mit ihrem Song „Strange Fruit“ den Soundtrack für die Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen People of Colour. Eine selbstbewusste Frau, die mehr war als ein tragisches Opfer von Drogen- und Machtmissbrauch. Als erste schwarze Frau in einer weißen Band machte sich Billie Holiday frei von Stereotypen und entwickelte eine sehr eigenwillige, unverwechselbare Vokaltechnik, durch die sie ihre Stimme wie ein Instrument zum Klingen brachte. In den späten 1960er Jahren gelang es der Journalistin Linda Lipnack Kuehl, für ihre geplante Biographie über die amerikanische Jazz-Legende mit Größen der Szene wie Charles Mingus, Tony Bennett und Count Basie ins Gespräch zu kommen.
Darüber hinaus interviewte Kuehl enge Weggefährten von Billie Holiday wie ihren Cousin und Schulfreunde sowie einen FBI-Agenten, der die Diva einst verhaftete. Die ganze Wahrheit über die Sängerin konnte die engagierte Journalistin jedoch nie veröffentlichen: Denn Lipnack Kuehl starb in den 1970er Jahren unter ebenso tragischen Umständen, wie ihr Idol Billie Holiday im Jahre 1959. In seinem Dokumentarfilm BILLIE verknüpft der britische Regisseur James Erskine aufwändig restauriertes Archivmaterial und die bisher ungehörten Tonbandaufnahmen von Linda Kuehl mit den Aufzeichnungen der wichtigsten Bühnenauftritte von Billie Holiday. Zum ersten Mal sieht man „Lady Day“ hier in Farbe.
 
 
Presse
"Magie und Masochismus"  Von Jenni Zykla  taz
"Solides Porträt einer unsoliden Jazz-Legende"  von Hans Langsteiner ray
"Wie Billie Holiday sich zur Stimme ihrer Generation emporsang"  von Aida Baghernejad  Tagesspiegel
"Don’t explain"  von Sonja Hartl  kino:zeit
"James Erskines Film über Billie Holiday ist ein Kinoerlebnis für alle Sinne"  von Gaby Sikorski programmkino
"Eine Stimme, die dem Ghetto entkommt"  von Rouven Linnarz  film-rezensionen.de
"Hypnotisierende Tonspulen"  Von Arno Raffeiner  kunst+film
"Ungeschönte, nachdrückliche Künstler-Doku "  von Björn Schneider  spielfilm.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Die Rettung der uns bekannten Welt
         
   
Genre: Drama Komödie
Land/Jahr: D 2021
Regie: Til Schweiger
Darsteller/innen: Til Schweiger, Emilio Sakraya, Tijan Mareim Bettina Lambrecht, Emily Cox, Herbert Knaup, Emma Schweiger
Drehbuch: Lo Malinke, Til Schweiger
Min.: 135
Fsk: 12
Verleih: Warner Bros. Entertainment GmbH
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
In der Tragikomödie geht es um einen bipolaren jungen Mann, der nach einem Suizidversuch in ein Therapiezentrum eingewiesen wird und dort auf andere Jugendliche mit psychischen Problemen trifft, unter ihnen auch Toni. Mit ihr verbringt er den glücklichsten Tag seines Lebens. Aber der nächste Morgen zeigt, dass eine psychische Erkrankung auf Glück keine Rücksicht nimmt.  
 
Presse
"Nach gängigem Schweiger-Muster inszenierter, überkonstruierter und pathetischer Drama-Komödien-Coming-of-Age-Mix,"  von Björn Schneider
     
 
Preise
 
 
   



 
  Elise und das vergessene Weihnachtsfest
         
   
Genre: Komödie
Land/Jahr: NORW 2019
Regie: Andrea Eckerbom
Darsteller/innen: Miriam Kolstad Strand, Trond Espen Seim, Anders Baasmo Christiansen
Drehbuch: John Kåre Raake
Min.: 70
Fsk:  
Verleih: capelight pictures
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Am 24. Dezember wacht die kleine Elise mit dem merkwürdigen Gefühl auf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Doch sie kann sich einfach nicht erinnern. Auch ihr Vater und die anderen Bewohner des Dorfes können ihr nicht helfen, denn dort, wo Elise herkommt, sind die Menschen sehr, sehr vergesslich. Als Elise auf dem Dachboden einen verstaubten Holzkasten mit 24 bemalten Türchen findet, auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht, glaubt sie, eine heiße Spur zur Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Sie macht sich auf den Weg zum Tischler des Kastens, der den Ernst der Lage sofort erkennt: Das gesamte Dorf hat das Weihnachtsfest vergessen. Er kennt nur einen, der ihnen jetzt noch helfen kann – ein Mann mit weißem Rauschebart und rotem Mantel, von dem Elise noch nie etwas gehört hat. Doch viel Zeit bleibt den dreien nicht mehr, um die Erinnerungen der Dorfbewohner an die schönste Zeit des Jahres wiederzuerwecken. Für Elise beginnt eine unvergessliche Nacht voller Wunder.  
 
Presse
"Liebling, wir haben Weihnachten vergessen!"  Von Julius Vietzen   filmstarts
"Ein bezaubernder Kinderfilm zur Adventszeit"  von Michael Ranze  filmdienst
"Auf einer Geschichte von Alf Prøysen basierend, gelingt es ihm mühelos, das Herz anzusprechen und festliche Stimmung zu verbreiten"  von Bianka Piringer  spielfilm.de
"Ausgehend von einer herrlich skurrilen Grundidee entwickelt sich ein charmantes Wintermärchen mit einer pfiffigen jungen Heldin, das Besinnlichkeit verströmt, ohne in weihnachtlichem Kitsch zu versinken"  von Christopher Diekhaus  programmkino
     
 
Preise
 
 
   



 
  Eine Handvoll Wasser
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Jakob Zapf
Darsteller/innen: Jürgen Prochnow, Milena Pribak, Pegah Ferydoni, Anja Schiffel, Anke Sevenich
Drehbuch: Marcus Seibert, Jakob Zapf, Ashu B.A.
Min.: 96
Fsk: 12
Verleih: jip film
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
  https://einehandvollwasser.de/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Der knorrige Konrad (Jürgen Prochnow), 85, hat zumeist verhagelte Laune. Vor Kurzem starb seine Frau und seine einzige Tochter Ingrid ist nicht nur kinderlos geblieben, sondern will jetzt auch noch ihre Freundin heiraten. Konrad kann sich nicht helfen, das schmeckt ihm einfach nicht. Das Mädchen Thurba, 12, hat da ganz andere Probleme. Sie springt aus dem ersten Stock, um der Familien-Abschiebung als Dublin-Fall zu entgehen. Zwischenziel erreicht: Familie getrennt, Abschiebung vereitelt. Doch nun ist sie allein draußen auf der Straße, im Oktober… Eines Nachts hört Konrad etwas im Keller, bewaffnet sich mit einer Nagelschusspistole und feuert in die Dunkelheit. Er trifft die kleine Thurba, die verletzt aufschreit. Konrad ist völlig durcheinander, das kann doch gar nicht sein! Doch das Mädchen rührt ihn, ob er will oder nicht. Thurba kommt aus dem Jemen und ist seit 2017 nach einem Jahr Flucht vor dem Krieg mit ihrer Mutter und zwei Baby-Brüdern in Deutschland gestrandet. Die Familie soll zwar nach Bulgarien zurückgeschickt werden, wo sie erstmals Asyl bekam, aber eigentlich wollen sie zu einem Onkel in Großbritannien. Also schlägt Thurba dem alten Konrad einen Deal vor…  
 
Presse
"Das Herz Konrads mag das Mädchen erweicht haben, dem Film gelingt es beim Publikum nicht" von Britta Schmeis epd film
"Subgenre: Kinder in Not retten alte, einsame Grantler"  von Anke Sterneborg, rbbKultur
"Ein reicher Mann, der sein Glück nicht erkennt" von Doris Kuhn filmdienst
"Ambitioniertes, rührend gespieltes Drama über zwei gegensätzliche Menschen" von Björn Schneide spielfilm.de
" Mit Jürgen Prochnow und der Nachwuchsmimin Milena Pribak in den Hauptrollen funktioniert das nüchtern inszenierte Drama als Beschreibung einer zwischenmenschlichen Annäherung"  von Christian Horn programmkino
"Der hagere Griesgram ist ein Glücksfall für den Film. Nicht allein deshalb, weil man ihm die schlechte Laune problemlos abnimmt" von Peter Gutting film-rezensionen.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Krass Klassenfahrt
         
   
Genre: Komödie
Land/Jahr: D 2020
Regie: Felix Charin
Darsteller/innen: Jonas Ems, Sydney Amoo, Vivien König, Kayla Shyx, Jamie Birrell 
Drehbuch: Felix Charin & Thore Fahrenbach
Min.: 98
Fsk: 12
Verleih: Leonine
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Kroatien ruft! Für die 12. Klasse eines Berliner Gymnasiums geht es auf Abschlussfahrt. Zusammen mit der an Stressattacken leidenden Lehrerin Frau Gruber (Dela Dabulamanzi) und dem überengagierten Referendar Georg (Jamie Birrell) startet die Reise allerdings so gar nicht wie geplant: Im sogenannten Eco-Hostel – kein Strom nach 18 Uhr, genderneutrale Toiletten und nur eine (!) Steckdose pro Raum – scheint der Traum eines Insta-tauglichen Strandurlaubs mit endlosen Partys zu platzen, bevor er überhaupt begonnen hat. Dabei hatte gerade McLarry (Jonas Ems) große Hoffnungen auf Ablenkung: Er ist der Einzige, der das Abi nicht bestanden hat und der sich die Klassenfahrt eigentlich gar nicht leisten kann. Über die Trennung von Bella (Kayla Shyx) ist er auch noch nicht hinweg. Doch dann der Lichtblick – sein Lieblingsrapper und Idol Zeno (Zejhun Demirov) ist auch in Kroatien! Die perfekte Gelegenheit für McLarry, ihm seine eigenen Songs zu präsentieren. Zusammen mit seinem besten Kumpel Cornelius (Sydney Amoo) und den beiden Best Friends Bella und Alena (Vivien König) setzen sie sich von der Klassen-Exkursion ab und machen sich auf zu Zenos Villa.  Mit dem heillos überforderten Aufpasser Georg im Schlepptau beginnt das krasseste Abenteuer ihres Lebens…  
 
Presse
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Last Night in Soho
         
   
Genre: Thriller
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Edgar Wright (Baby Driver/2017)
Darsteller/innen: Anya Taylor-Joy, Thomasin McKenzie, Matt Smith, Terence Stamp
Drehbuch: Edgar Wright, Krysty Wilson-Cairns
Min.: 117
Fsk: 16
Verleih: Universal Pictures International Germany GmbH
Festival: La Biennale di Venezia
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
  https://www.youtube.com/Trailer engl.
  https://www.facebook.com/lastnightinsoho/
   
       
 
 
Inhalt    

Die behütete Eloise (Thomasin McKenzie) und die geheimnisvolle Sandy (Anya Taylor-Joy) suchen beide ihr Glück in London. Die eine im Jahr 2019 als Modedesignerin, die andere in den Swinging Sixties als Sängerin. Eine mysteriöse Verbindung hinweg über Raum und Zeit, eine Fassade des Glamours, die langsam zerbricht – in Edgar Wrights Psychothriller LAST NIGHT IN SOHO ist nichts so, wie es scheint.   Als Eloise vom Land nach London zieht, läuft es alles andere als wie erträumt, doch ihre Verbindung zu Sandy bietet ihr den ersehnten Glamour: Mode von Mary Quant, Sean Connery als James Bond im Kino und der berühmte Nachtclub „Café de Paris“ im West End. Aber was sind die Absichten des attraktiven, jedoch undurchsichtigen Mannes an Sandys Seite? Als ein Mord geschieht, wird aus dem wahr gewordenen Traum ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

 
 
Presse
"Sexuelle Befreiung mit Sexismus" von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Als #Metoo noch ein Fremdwort war" von Eberhard von Elterlein  Berliner Morgenpost
"Schlaf schön"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
"Watch the 1960s Come Alive"  By Mekado Murphy  New York Times
"Zwischen Virtuosität und Schnörkel-Kunst"  von Lucas Barwenczik  filmdienst
"Blutige Swinging Sixties"  von Christopher Diekhaus  kino:zeit
"A deliciously twisted journey back to London’s swinging past"  by Mark Kermode, The Guardian
"Die #metoo-Geister, die ich rief Von Christoph Petersen"  filmstarts
"Die schmutzige Unterseite der damaligen Zeit haben wir bislang allzu leicht verdrängt"  von Frank Arnold   epd film
"Erstklassig besetzte Hölle"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Er hat zwei sehr überzeugende Hauptdarstellerinnen, ein mehr als gelungenes Szenenbild, einen perfekten Soundtrack"  von Peter Brauer
"Sein Psychomärchen überfrachtet Regisseur Edgar Wright mit popkulturellen Referenzen, die vom Retro-Charme ablenken"  Von Pamela Jahn 
"Nach dem Film kann man tatsächlich auch mal darüber nachdenken, inwiefern Last Night in Soho auch ein Kommentar darauf ist, wie sich das Filmemachen verändert hat."  von Thomas Vorwerk  satt
"Dass das feministische Starvehikel so an die Nieren geht, liegt nämlich nicht an Geistern und Dämonen, sondern an der Erkenntnis, dass es #MeToo schon viel früher hätte geben sollen… "  von Antje Wessels  programmkino
     
 
Preise
 
 
   



 
  Lieber Thomas
         
   
Genre: Drama Biopic
Land/Jahr: D 2019
Regie: Andreas Kleinert
Darsteller/innen: Albrecht Schuch, Jella Haase, Jörg Schüttauf
Drehbuch: Thomas Wendrich
Min.: 157
Fsk: 16
Verleih: Wild Bunch/Central
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Die DDR ist noch jung, aber Thomas Brasch (Albrecht Schuch) passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst (Jörg Schüttauf), der den neuen, deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden. Thomas ist ein Träumer, ein Besessener und ein Rebell. Schon sein erstes Stück wird verboten und bald fliegt er auch von der Filmhochschule. Als 1968 die sowjetischen Panzer durch Prag rollen, protestiert Brasch mit seiner Freundin Sanda (Ioana Iacob) und anderen Studenten mit einer Flugblattaktion in den Straßen Berlins – und rennt vor die Wand. Sein eigener Vater verrät ihn und Thomas Brasch kommt ins Gefängnis. Auf Bewährung entlassen, arbeitet Brasch in einer Fabrik und schreibt über die Liebe, die Revolte und den Tod. Aber mit einem wie ihm kann man in der DDR nichts anfangen. Ohne Aussicht, gehört zu werden, verlässt Thomas mit der Frau, die er liebt (Jella Haase), die Heimat. Im Westen wird er anfangs bejubelt, dreht mehrere Kinofilme, wird zweimal nach Cannes eingeladen. Doch Brasch lässt sich nicht vereinnahmen. Auch nach dem Mauerfall, zurück in Ost-Berlin, ist er weit davon entfernt, Ruhe zu geben.   
 
Presse
"Freizügig und furios, mit einem fabelhaften Albrecht Schuch in der Hauptrolle"  Von Ingrid Beerbaum  kunst+film
"Tobende Körper, packende Augen"  von Alexander Cammann  Zeit
"Träume eines deutschen Riesen" Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein Fremder in Ost und West"   von Kerstin Decker  Tagesspiegel
"Er war zärtlich und zerstörerisch“  Interview von Mochael Meyns  taz
"Neben der Zeit"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Wo ich nie gewesen bin"  Von Hilmar Klute Süddeutsche Zeitung
"Ein Pop-Rebell, dessen Wiederentdeckung längst überfällig ist" Von Michael Meyns filmstarts
"Der letzte Held der DDR"  Von Hanns-Georg Rodek  Welt
"Zwischen Dichtung und Wahrheit"  von Andreas Köhnemann  kino:zeit
"Nicht nur ein Film über einen Künstler ist „Lieber Thomas“, sondern auch ein Film über deutsche Verhältnisse"  von Michael Meyns 
"Ein Dichter ohne Geist?"  Von Gunnar Decker  neues deutschland 
"Gelungene Kino-Unterhaltung"  von Carsten Beyer, rbbKultur
"Jörg Schüttauf als Horst Brasch ist die wahre Sensation dieses Films, gerade weil er so absolut verhalten spielt und dabei so viel erahnen lässt" von Barbara Schweizerhof  epd film
     
 
Preise
 
 
   



 
  Maternal
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: IT/ARG 2019
Regie: Maura Delpero
Darsteller/innen: Lidiya Liberman, Denise Carrizo, Agustina Malale, Isabella Cilia, Alan Rivas, Livia Fernán
Drehbuch: Maura Delpero
Min.: 91 OmU
Fsk: 12
Verleih: missing film
Festival:   Locarno Filmfest 2019
   
Links: https://player.vimeo.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Die junge Schwester Paola reist von Italien nach Buenos Aires, um ihr Noviziat zu beenden und ihr letztes Gelübde abzulegen. Sie beginnt ihre Arbeit in einem Hogar, einem religiösen Zentrum für jugendliche Mütter, und lernt dort die 17-jährigen Mädchen Lu und Fati kennen. Die beiden frühreifen Teenagerinnen hadern mit den strengen Regeln der Nonnen, die sie bei sich aufgenommen haben. Paola wiederum sieht sich mit einer Welt konfrontiert, die sie aus der Bahn wirft. Sie entwickelt starke Muttergefühle für eines der Kinder und denkt über neue Wege für sich nach.  
 
Presse
"Doch was, wenn doch nicht alles hat, wer Gott hat?"  von Jens Balkenborg   epd film
"Weder Kirchensturm noch Nonnenkitsch"  von Wolfgang Hamdorf  filmdienst
"Statische Einstellungen spiegeln den trägen, fast ratlosen Lauf der Dinge im Heimalltag"  von Bianka Piringer  spielfilm.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Mit eigenen Augen
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2020
Regie: Miguel Müller-Frank
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Miguel Müller-Frank
Min.: 108
Fsk: 12
Verleih: Real Fiction Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
"Monitor" gehört zu den renommiertesten Politikmagazinen im deutschen Fernsehen und ist seit seiner Gründung im Jahr 1965 bekannt für investigativen, meinungsstarken und häufig auch polarisierenden Journalismus. Heute wird die Sendung alle drei Wochen in der ARD ausgestrahlt und erreicht durchschnittlich zwischen zwei und drei Millionen Zuschauer. Der Dokumentarfilm „Mit eigenen Augen“ beobachtet die Redaktion rund um Moderator und Redaktionsleiter Georg Restle bei der täglichen Arbeit und konzentriert sich dabei auf die Entstehung einer Monitor-Sendung. Als die ersten Beiträge bereits in Produktion sind, wird öffentlich, dass der Rechtsextremist Stephan E. als dringend tatverdächtig gilt, den CDU-Politiker Walter Lübcke erschossen zu haben. Die Journalisten reagieren auf die neue Situation und stellen die geplante Sendung kurzfristig um. Unter Zeitdruck beginnt eine aufwändige Recherche zum Thema Rechtsterrorismus, in deren Verlauf die Redaktion exklusive Informationen zum Tatverdächtigen erhält. Doch als ihre Berichterstattung in Frage gestellt wird, gerät die Produktion ins Stocken.  
 
Presse
"Wie entsteht Journalismus, wie läuft Recherche, woher kommen die Fakten, die dann der Öffentlichkeit präsentiert werden?"  von Harald Mühlbeyer  kino:zeit
"Streng, zurückgenommene Dokumentation" von Michael Meyns  programmkino
"Als wäre es ein Thriller, zählt er die Tage bis zur nächsten Sendung runter."  von Ulrich Sonnenschein   epd film
     
 
Preise
Filmfestival Cologne: Filmpreis NRW
 
   



 
   Narren
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Sigrun Köhler und Wiltrud Baier
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Sigrun Köhler und Wiltrud Baier
Min.: 93
Fsk:  
Verleih: Edition Kassenfeger/Böller und Brot GbR
Festival:  
   
Links: https://www.narren-film.de
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Warum nur wollen alle dabei sein beim Rottweiler Narrensprung, obwohl die Kostüme teuer, die Holzmasken unbequem und die Narren-Regeln überaus streng sind? Können Schwäbisch-Sprach-Tests und Video-überwachung die berühmte Rottweiler Fasnacht vor dem Ansturm auswärtiger Narren retten? Narrenmeister Christoph hat da seine Zweifel. Aber auf keinen Fall dürfen Frauen sich als Pferdchen verkleiden. Über drei Jahre haben die Filmemacherinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier (Böller und Brot) in Rottweil gedreht. Sie entführen den Zuschauer mit ihrem humor- und liebevollen Blick in eine unbekannte Welt: Eine große archaische Feier von Leben und Tod mitten im hoch industrialisierten Deutschland.  
 
Presse
"Erhellende, facettenreiche Doku über ein geschichtsträchtiges Großereignis"  von Björn Schneider spielfilm.de
"Liebevollen Provinzstudie"  von Gaby Sikorski  programmkino
     
 
Preise
 
 
   



 
  Speer goes to Hollywood
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: ISR 2020
Regie: Vanessa Lapa (Der Anständige/2014)
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Vanessa Lapa
Min.: 97
Fsk: 12
Verleih: Salzgeber
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Paramount Pictures plant 1971 Albert Speers Welt-Bestseller „Erinnerungen“ zu verfilmen, und Speer wirkt selbst am Drehbuch mit. Monatelange Gespräche, die von Drehbuchautor Andrew Birkin aufgezeichnet wurden, zeigen Speers skrupellosen Versuch, seine Vergangenheit mit dem geplanten Film reinzuwaschen. Die bis dato unveröffentlichten Aufzeichnungen – 40 Stunden im Original – bilden die Tonebene von „Speer Goes to Hollywood“ und werden durch einzigartige Archivaufnahmen auf der Bildebene ergänzt. Regisseurin Vanessa Lapa kämpft sich dabei durch einen breiten Sumpf von Lügen, die seit langer Zeit die Wahrheit über Hitlers „Leibarchitekten“ verdecken. Albert Speer zählte zu Hitlers engsten Vertrauten und sollte ab 1937 als Generalbauinspektor Berlin zur Welthauptstadt „Germania“ umgestalten. Als Reichsminister für Bewaffnung und Munition war er ab 1942 verantwortlich für 12 Millionen Zwangsarbeiter. Die vorsichtigsten Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens ein Drittel von ihnen zu Tode kam. Dennoch genießt er bis heute den Ruf des „guten Nazis“. Ein Mythos, den er sorgsam selbst entwarf und kultivierte – und der nur allzu gerne von einer weltweiten Öffentlichkeit aufgenommen wurde.  
 
Presse
"Schönfärben einer Nazikarriere"  Von Fabian Tietke  taz
"Egal wie viel Speer am Ende wusste, unschuldig war er ganz gewiss nicht, war im Gegenteil tief in das Nazi-System eingebunden"  von Michael Meyns  programmkino
"Eine der Öffentlichkeit wenig bekannte Facette, dieses Umgangs mit Schuld ist der Versuch, Erinnerungen zu verfilmen."  con Rouven Linnarz 
"Aus dem Filmprojekt »Inside the Third Reich« ist nichts geworden, der Fall Speer bleibt aber ein Paradigma für die Verdrängungsbemühungen einer ganzen Generation"  von Rudolf Worschech epd film
     
 
Preise
 
 
   



 
  Who's afraid of Alice Miller?
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: CH 2021
Regie: Daniel Howald
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Daniel Howald
Min.: 101
Fsk:  
Verleih: Arsenal Filmverleih GmbH
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
  https://whosafraidofalicemiller.com/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Martin wird von seiner Mutter mit Gefühlskälte verstoßen und vom Vater geschlagen: eine Kindheit ohne Liebe. Die Geschichte klingt wie ein Fallbeispiel aus dem Buch „Das Drama des begabten Kindes“ der weltberühmten Psychoanalytikerin Alice Miller. Aber Martin ist der Sohn der engagierten Kinderrechtlerin. Nach Alice Millers Tod macht sich Martin auf die Reise, um endlich den Widerspruch zwischen der bekannten Kindheitsforscherin und der zerstörerischen Mutter zu verstehen. Und schliesslich entdeckt er, was zwischen ihm und seiner Mutter steht: das grösste Drama des 20. Jahrhunderts, die Shoa, die Vernichtung des jüdischen Volkes. Die junge Alice Miller überlebte als Jüdin unter falscher Identität in Warschau mitten unter den Nazis - und musste alle Gräueltaten miterleben. Aber diese traumatischen Erlebnisse verdrängt Alice und spaltet sie ein Leben lang ab. Je tiefer Martin in die Biographie seiner Mutter eindringt, desto deutlicher wird: sein eigener seelischer Schmerz ist das Erbe von etwas, das er selbst nie erlebt hat.  
 
Presse
"So nährt sich Hass"  Von Wenke Husmann  Zeit
"Der Krieg in ihr"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Im Bunker des ewigen Krieges"  von Axel Timo Purr  artechock
"Regisseur Daniel Howald findet starke und vielschichtige Bilder"  von Silvia Hallensleben   epd film
"Authentisch und ungeschützt"  von Peter Gutting   film-rezensionen.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Windstill
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Nancy Camaldo
Darsteller/innen: Giulia Goldammer, Barbara Krzoska, Thomas Schubert, Anselm Bresgott
Drehbuch: Nancy Camaldo
Min.: 115
Fsk: 12
Verleih: w film
Festival: Max Ophüls Preis Wettbewerb
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Hochsommer und lähmende Hitze in Deutschland: Lara (Giulia Goldammer) kümmert sich um ihre einjährige Tochter, ihr Freund Jacob (Thomas Schubert) schuftet derweil als Koch. Der Alltag ist kräftezehrend und eine Dunstglocke der Frustration hängt über dem Paar. Anerkennung, ob in der Beziehung oder auf der Arbeit, fehlt. Eines Tages lässt Lara das Baby wortlos bei Jacob zurück und bricht aus der Routine aus. Sie flüchtet in ihre Heimat Südtirol, wo ihre entfremdete Schwester Ida (Barbara Krzoska) mit einer Aushilfe den Bauernhof der verstorbenen Eltern instand hält. Doch Laras unverhofftes Auftauchen reißt alte Wunden auf und stört den zerbrechlichen Frieden. Können die Schwestern wieder zueinanderfinden und ihre Lebensentwürfe umschreiben?  
 
Presse
"Ein starker Debütfilm mit einer einprägsamen Geschichte, die über das eigene Leben nachdenken lässt"  von Peter Osteried programmkino
"Reife Vorstellung"  Von Armin Greune, Starnberg  Süddeutsche Zeitung
"Sommerhitze unter der Frustglocke"  von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Auch wenn dieses Porträt eines Paares am Limit einen leichten pädagogischen Unterton hat und ziemlich vorhersehbar scheint, hält »Windstill« bis zur Restaurantszene eine innere Spannung"  von Jens Balkenborg   epd film
     
 
Preise
 
 
   



November 04.11. | 11.11. | 18.11. | 25.11. 2021



 
 
Home
Neue Filme
Berlinale
Kinos Berlin
facebook
unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen Impressum
 
© MMEANSMOVIE 2001 - 2021         Filmmagazin Berlin