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Neue Filme November 2021  



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18.11. bis 24.11.
 
Das Perfekte Schwarz (17.11.2021)
 
Das Land meines Vaters (Au nom de la terre)
Die Addams Family 2
Eiffel in Love 
Ein Geschenk von Bob (A Gift from Bob)
Ein Junge namens Weihnacht  (A Boy called Christmas)
First Cow 
Ghostbusters: Legacy (Ghostbusters: Afterlife)
Grosse Freiheit 
Hilfe, die Kinder sind zurück! (Chacun chez soi)
Jack’s Ride (No táxi do Jack)
JFK Revisited
Krieg und Frieden (1966) (Woina i Mir )
Mein Sohn 
Mitra 
Pitbull - Exodus 
Platzspitzbaby - meine Mutter, ihre Drogen und ich 
Tagundnachtgleiche
The Power of the Dog
W. - was von der Lüge bleibt 


November 04.11. | 11.11. | 18.11. | 25.11. 2021



 
  Das Perfekte Schwarz (17.11.2021)
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Tom Fröhlich
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Tom Fröhlich
Min.: s/w  78
Fsk:  
Verleih: Film Kino Text/Filmagentinnen
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Sechs Menschen offenbaren ihre eigene Interpretation vom perfekten Schwarz und ihre Suche danach. Eike Günther ist Astrophysiker und hat sich auf die Entdeckung erdähnlicher Planeten spezialisiert – das perfekte Schwarz kann er definieren, aber nie finden. Das Echo des Urknalls ist schließlich überall. In den Tiefen unserer Ozeane, dort wo kein Licht hinfällt, gibt es Leben. Die Meeresbiologin Antje Boetius erforscht es. In der schwarzen Tiefe fühlt sie sich zu Zuhause. Es ist der Moment, in welchem Menschen ihre Masken fallen lassen, meint der Tattoo Künstler Gerhard Wiesbeck und färbt mit der Tattoonadel eine Hautfläche schwarz. Synästhesisten können Farben mit Tönen verknüpfen. Katja Krüger hat diese Fähigkeit und als Musikerin kann sie ihr perfektes Schwarz hörbar machen. Dorothea Stockmar ist Künstlerin und ausgebildete Trauerbegleiterin. Sie sagt, das perfekte Schwarz ist wichtig, weil es allem die Kontur gibt. Der Kunstdrucker Dieter Kirchner hat Jahre gesucht, bis er sein Schwarz in einem Obsidian-Stein fand. Vor diesem Hintergrund lässt er in seinen Drucken Abbilder hervortreten. Was ist das perfekte Schwarz? Vielleicht lässt Tom Fröhlichs Film diese Frage offen, aber man ahnt: es ist einer der ältesten Begleiter unserer Existenz.  
 
Presse
"Ein loses Suchen nach einer Antwort auf die Frage, worin die Faszination für die Farbe Schwarz besteht"von Michael Meyns programmkino
"Tom Fröhlich dokumentiert in seinem Film eine Suche und macht sich dabei selbst zum besten Anschauungsmaterial"  von Ulrich Sonnenschein
"Von bunten Bildern keine Spur"  von Esther Buss  filmdienst
"Tom Fröhlich befasst sich auf poetisch-kontemplative Weise mit dem perfekten Schwarz"  von Bianka Piringer  spielfilm.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Das Land meines Vaters (Au nom de la terre)
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: F/BEL 2019
Regie: Edouard Bergeon
Darsteller/innen: Burak Yigit, Susana AbdulMajid, Dunya Ramadan und Momo Mohamad Ramadan
Drehbuch: Edouard Bergeon
Min.: 103
Fsk: 12
Verleih: Weltkino Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Pierre ist 25 Jahre alt, als er aus Wyoming zurückkehrt, um mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters in der französischen Heimat zu übernehmen. Der junge Landwirt strotzt nur so vor neuen Ideen und Tatendrang, wohingegen sein Vater Jacques nur schwer loslassen kann. Zwanzig Jahre später ist der Betrieb gewachsen und mit ihm die Familie. Doch die glücklichen Tage der gemeinsamen Hingabe für Hof und Land gehören bald der Vergangenheit an. Denn trotz aufopferungsvoller harter Arbeit bis hin zur Erschöpfung und der tatkräftigen Unterstützung von Claire und den beiden Kindern wachsen die Schulden – und mit ihnen Pierres Verzweiflung.  
 
Presse
"Billighähnchen hat einen Preis" von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Von der Last des Landlebens erdrückt"  von Falk Straub  kino:zeit
"Epilog auf einen verlorenen Traum"  von Axel Timo Purr  artechock
"Nahe an den Figuren"  von Reinhard Kleber  filmdienst
     
 
Preise
 
 
   



 
  Die Addams Family 2
         
   
Genre: Komödie Animation
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Conrad Vernon
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Dan Hernandez, Benji Samit, Ben Queen, Susanna Fogel
Min.: 135
Fsk: 6
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
  https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
   
       
 
 
Inhalt    
Selbst eine so unheimliche Sippe wie die Addams‘ bleibt vor dem größten Horror nicht verschont: der Pubertät. Während Tochter Wednesday und Sohn Pugsley unaufhaltsam heranwachsen, befürchten Papa Gomez und Mama Morticia, sie könnten sich zu sehr von ihnen entfernen. Die rettende Idee: Gomez entstaubt das alte Wohnmobil für eine gemeinsame Reise, um die Familie wieder einander näherzubringen.   So macht sich die gesamte Familie Addams, einschließlich Onkel Fester und Butler Lurch sowie dem eiskalten Händchen am Steuer, auf einen schrägen Roadtrip quer durch die USA. Keine Sehenswürdigkeit wird ausgelassen und ebenso keine Gelegenheit, den einheimischen Normalos einen gehörigen Schrecken einzujagen! In all dem Trubel merkt niemand, dass ihnen ein fieser Schurke auf den Fersen ist, dessen düsteres Geheimnis die Familie auseinanderreißen statt zusammenbringen könnte...  
 
Presse
"Kurzweiliges Comic-Chaos (ohne den üblichen Hintersinn)" Von Jörg Brandes filmstarts
"Endstation: Zusammenhalt"  von Christopher Diekhaus  kino:zeit
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Eiffel in Love (Eiffel)
         
   
Genre: Drama Komödie Biopic
Land/Jahr: F 2020
Regie: Martin Bourboulon (Mama gegen Papa - Wer hier verliert, gewinnt/2014)
Darsteller/innen: Emma Mackey, Romain Duris, Pierre Deladonchamps
Drehbuch: Caroline Bongrand
Min.: 109
Fsk: 6
Verleih: Constantin Film Verleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Gustave Eiffel hat gerade seine Zusammenarbeit an der Freiheitsstatue beendet und befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Die französische Regierung bittet Eiffel, etwas Spektakuläres für die Pariser Weltausstellung 1889 zu entwerfen, aber Eiffel will einfach nur die U-Bahn entwerfen. Als er seine Jugendliebe Adrienne Bourgès wiedertrifft, schöpft Gustave aus der heimlich geführten Beziehung neue Inspiration. Er entwickelt den Plan für ein Gebäude, das komplett aus Metall bestehen soll.  
 
Presse
"Ein hübsch anzusehendes Schnarchkonzert" Von Nikolas Masin filmstarts
"Ein Turm für Adrienne"  von Bianka Piringer  kino:zeit
"Die üblichen Paris-Themen" von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Brückenbauer und Mann des Volkes" von Michael Ranze  filmdienst
"Liebe versetzt Berge"  Interview von Susanne Burg  deutschlandradio kultur
"Wirklich gelungen sind letztlich nur die finalen Einstellungen, wenn die Form des Turms solch immense Bedeutung erlangt."  von Peter Osteried
"Originelles und gelungenes Biopic über den genialen Ingenieur."  Von Swantje Seberg  kunst+film
"Umwerfend aussehender, zu weiten Teilen fesselnder Mix aus Biographie, Drama und Liebesfilm, der seine Schwächen bei der Love-Story nicht ganz ausgleichen kann". Björn Schneider  spielfilm.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Ein Geschenk von Bob (A Gift from Bob)
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: GB 2020
Regie: Charles Martin Smith (Die unglaublichen Abenteuer von Bella/2019)
Darsteller/innen: Luke Treadaway und Bob, dem Kater sowie Anna Wilson-Jones, Tim Plester, Nina Wadia
Drehbuch: Garry Jenkins
Min.: 92
Fsk: 6
Verleih: LEONINE Distribution GmbH
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
London ist an Weihnachten für Straßenmusikanten wie James ein besonders hartes Pflaster. Hektisch strömen die Menschen durch die verschneite, vorweihnachtliche Stadt, vorbei an James und seinem Kater Bob, ohne sie weiter zu beachten. Es ist eine Zeit, in der es noch schwerer ist als sonst, wenigstens etwas Geld zu verdienen. Doch Bob wäre nicht Bob, wenn er nicht immer wieder für einige Überraschungen sorgen würde. Fast scheint alles eine gute Wendung zu nehmen, als der Tierschutz auftaucht und James droht, ihm Bob wegzunehmen. James ist verzweifelt. Wird er Bob verlieren? Doch seine Freunde Bea, die Star-Köchin Arabella und Moody, der weise indische Verkäufer aus dem Lebensmittelgeschäft nebenan, haben einen Plan. Denn es geht nicht nur um James und Bob, sondern es ist schließlich auch Weihnachten! Und es soll das schönste Weihnachtsfest werden, das die Freunde je erlebt haben. Doch kann ihr Plan gelingen…?  
 
Presse
"Eine angemessene Portion Hoffnung und Liebe in der dunklen Jahreszeit."von Antje Wessels programmkino
"Ein unterhaltsamer Film, der nachdenklich macht, Weihnachtssentimentalität ohne Kitsch" von Wolfgang Hamdorf  filmdienst
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Ein Junge namens Weihnacht (A Boy called Christmas)
         
   
Genre: Fantasy
Land/Jahr: TSCH/SLOW/GB 2019
Regie: Gil Kenan
Darsteller/innen: Henry Lawfull, Jim Broadbent, Toby Jones, Sally Hawkins, Michiel Huisman, Maggie Smith
Drehbuch: Gil Kenan, Ol Parker
Min.: 104
Fsk: 6
Verleih: STUDIOCANAL GmbH Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Weihnachtsmann war nicht immer ein dickbäuchiger, graubärtiger Mann! Auch er war mal ein kleiner Junge – mit einer großen Vision! Dem britischen Bestseller-Autoren Matt Haig gelang es im Jahr 2015 mit dem Roman „A Boy Called Christmas“ (im Deutschen „Ein Junge namens Weihnacht“) eine magische, komische und liebenswerte Geschichte für die ganze Familie zu erzählen: Der elfjährige Nikolas wohnt in einer kleinen Holzhütte mitten in Finnland. Um seinen Vater zu finden, macht er sich eines Tages auf die aufregende Reise gen Nordpol. Nikolas besteht allerhand Abenteuer und trifft neben einer mysteriösen Elfe und einem Troll auch fliegende Rentiere! Nikolas beschließt, dass er die Welt zu einem besseren, glücklicheren Ort machen möchte. Dabei wird ausgerechnet er selbst zu einem der größten Kinderhelden – dem Weihnachtsmann!  
 
Presse
"Ein wunderbares Weihnachtsmärchen für die Adventszeit" Von Helena Sattler filmstarts
"Warmherziger, liebevoll umgesetzter Familien-Weihnachtsfilm mit liebenswerten, phantasiereichen Figuren" von Björn Schneider spielfilm.de
"Trauer unterm Zuckerguss"  von Carolin Ströbele  Zeit
     
 
Preise
Filmfestival Cologne: Filmpreis NRW
 
   



 
  First Cow
         
   
Genre: Drama Weszern
Land/Jahr: USa 2019
Regie: Kelly Reichardt (Certain Women/2013)
Darsteller/innen: John Magaro, Orion Lee, Toby Jones, Scott Shepherd, Gary Farmer, Lily Gladstone
Drehbuch: Kelly Reichardt und Jonathan Raymond, Autor der Romanvorlage
Min.: 122
Fsk: 6
Verleih: Peripher
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
  https://www.facebook.com/FirstCowMovie/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Ein Fluss fließt ruhig dahin. An den Ufern läuft die Zeit rückwärts und fördert verschüttete Geschichten zutage. Im frühen 19. Jahrhundert wagen sich nicht nur Pelzjäger, sondern auch ein wortkarger Koch ins wilde Oregon. Der Einzelgänger trifft auf einen chinesischen Einwanderer, der sich als geschickter Unternehmer erweist und sein Freund wird. Das Duo kommt auf die Idee, Donuts zu backen und zu verkaufen, die im rauen Westen sehr gut ankommen. Der Haken: Den Rohstoff beschaffen sie illegal.  
   
: Mein erster Film von Kelly Reichardt war 2006 „Old Joy“. Das fsk Kino am Oranienplatz (peripherfilm) hatte den Film im Programm. Der Film war knapp über siebzig Minuten lang und handelte von zwei alten Freunden, die sich zu einem Campingausflug in Oregons Cascade Mountains treffen. Der eine redet wenig, während der andere zum Beispiel seine Theorie, daß das Universum einem fallenden Tropfen gleicht, ausführlich erklärt. Am Ende scheint alles beim alten zu bleiben, doch kleine Zeichen deuten auf die Möglichkeit von Veränderung hin. In diesem Film ist das tragische Potenzial von Freundschaft schon angelegt und auch in „First Cow“ befinden wir uns wieder in Oregon und beobachten die entstehende Freundschaft zwischen zwei Suchenden im frühen 19. Jahrhundert, der Zeit der Goldsucher. Kelly Reichardt schrieb das Drehbuch mit Jonathan Raymond, dem Autor der Romanvorlage.
Der Auftakt des Films spielt in der Gegenwart und zeigt eine junge Frau, die zwei menschliche Skelette entdeckt, die flach im Wald von Oregon begraben sind. Reichardt führt uns zurück in die 1820er Jahre und erzählt die Geschichte von dem jungen Koch Otis (John Magaro), alle nennen ihn Cookie und dem chinesische Geschäftemacher King-Lu (Orion Lee). Die Talente von beiden finden zusammen und gemeinsam verkaufen sie köstliche Buttermilch-Scones, welches sie mit der Milch, die sie dem Chef der englischen Siedler stehlen, umsatzkräftig an die wilden Kerle des Ortes verkaufen. Auch der bestohlene ist irgendwann ganz angetan von Cookies Backkünsten, womit das Unheil seinen Lauf nimmt.
Wer die Filme der Independent-Regisseurin Kelly Reichardt kennt, wird wissen, dass sie die üblichen Stereotypen üblicher Buddy-Filme nicht interessiert. Sie verweigert sich auch, wie schon „Meek’s Cutoff“ den klassischen Western-Bildern. Hierzu nutzt sie auch das 4:3 Format statt der eines Cinemascope Bildes von weiter Landschaft. In Reichardts ersten Western „Meek’s Cutoff“ wird die Geschichte aus der Frauenperspektive erzählt. In diesem Film spielen Frauen fast nicht mit und dennoch zeigt der Film viel über die unterschiedlichen Perspektiven der Geschlechter. In einigen Momenten würde man sich nicht wundern wenn die „The Sisters Brothers“ aus dem Film von Regisseur Jacques Audiard um die Ecke biegen würden. Ein Film der auch in Oregon spielt.
 
   
 
Presse
"Vor dem Anfang"  von Anke Leweke  Zeit
"Bäckerglück im Wilden Westen" von Barbara Schweizerhof  taz
"Männer, die über Rezepte sprechen"  von Jenni Zykla  taz
"Die erste Kuh und der erste Bärenkandidat" 
"Alle Amerikaner sind Immigranten“  Interview von Andreas Busche  Tagesspiegel
"First Cow“ ist ein sympathischer Anti-Western"  von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"The Milk of Human Kindness"  by A.O. Scott  The New York Times
"Genrekino, das das Genre vermeidet"  Von Benjamin Moldenhauer  neues deutschaland
"Kuchenbacken im Wilden Westen" Von Björn Becher filmstarts
"Den Männern Freundschaft"  von Beatrice Behn  kino:zeit
"Zwei unwiderstehliche (Anti-)Helden"  von Sofia Glasl  filmdienst
"Bild und Gegen-Bild"  von Fabio Kühnemuth .film-rezensionen.de 
"Celebrating the milk of human kindness"  by Mark Kermode  The Guardian
"Die bedingungslose Lethargie – und das ist im Kontext der Geschichte nur positiv zu verstehen"  von Antje Wessels  programmkino
"First Cow stürzt sich mit großer Lust in die Persiflage und weiß um das Trügerische jeden Triumphs"  von Philipp Schwarz  critic.de
"Kelly Reichardt erweist sich einmal mehr als Meisterin des sparsamen Erzählens"  von Pamela Jahn   ray
"Wie ein Märchen mutet First Cow mitunter an"  von Matthias Hopf  dasfilmfeuilleton.de
"Eins ums andere Mal müssen wir dabei über unsere eigene Erwartungshaltung schmunzeln"  von Sophie Charlotte Rieger filmlöwin
"With “First Cow,” we could just as easily muse on the fact that this 21st-century hiker has chosen this afternoon to venture out into the wild, looking for … what?" by Petrer Debruge variety
"Ein grundsympathischer Indie-Mix aus Western und Buddy-Film, der auf kluge und unaufgeregte Weise von Freundschaft und Hilfsbereitschaft erzählt". Andreas Köhnemann  spielfilm.de
     
 
Preise
Bruin Film Society Award  - Deauville Film Festival: Jury Award - Denver Film Critics Society Award - Florida Film Critics Circle Award - Gijón International Film Festival: Best Film - International Cinephile Society Award - International Online Cinema Award - Music City Film Critics' Association Award - National Board of Review - New Mexico Film Critics Award - New York Film Critics Circle Award . Philadelphia Film Critics Circle Award - San Francisco Bay Area Film Critics Circle Award - Sunset Film Circle Award -
 
   



 
  Ghostbusters: Legacy (Ghostbusters: Afterlife)
         
   
Genre: Action Komödie Drama
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Jason Reitman (Der Spitzenkandidat(2018)
Darsteller/innen: Bokeem Woodbine, Mckenna Grace, Annie Potts, Carrie Coon; Bill Murray, Sigourney Weaver
Drehbuch: Gil Kenan, Jason Reitman
Min.: 117
Fsk: 16
Verleih: Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer engl.
  https://www.youtube.com/Trailer d.
  https://www.facebook.com/GhostbustersDE
   
       
 
 
Inhalt    

Als eine alleinerziehende Mutter mit ihren beiden Kindern in einer Kleinstadt ankommt entdeckt sie ihre Verbindung zu den Original-Geisterjägern und das geheimnisvolle Erbe ihres Großvaters.

 
 
Presse
"Geist der Familie"  Von Anke Sterneborg  Süddeutsche Zeitung
"Das Merchandise sieht immer noch cool aus"  von Andreas Busche  Tagesspiegel
"Die nächste Generation von Geisterjägern" Von Christoph Petersen   filmstarts
"Die inneren Abenteuer nehmen so viel Raum ein wie die äußeren"  von Doris Kuhn  filmdienst
"Der Triumph der Nerds"  von von Sebastian Seidler  kino:zeit
"Ungemein unterhaltsamer, ebenso spaßiger wie melancholischer Film"  von Björn Schneider  spielfilm.de
"Zurück in die Vergangenheit" von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de/
     
 
Preise
 
 
   



 
  Grosse Freiheit
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: A/D 2021
Regie: Sebastian Meise  (Stillleben/2010)
Darsteller/innen: Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke, Thomas Prenn
Drehbuch: Thomas Reider, Sebastian Meise
Min.: 113
Fsk: 16
Verleih: Wild Bunch/Central
Festival:   Featival De Cannes - Un Certain Regard
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Hans liebt Männer. Das ist auch im Nachkriegsdeutschland ein Verbrechen, der berüchtigte §175 ist weiter in Kraft. Im Gefängnis trifft Hans, der Wiederholungstäter, auf Viktor, einen verurteilten Mörder. Aus anfänglicher Abneigung entwickelt sich im Laufe der Jahre eine intensive Verbindung voller Respekt und Empathie. Vielleicht sogar so etwas wie Liebe?  
   
: Im Nachkriegsdeutschland gab es für Homosexuelle keiine Stunde Null. Sie kamen direkt aus dem KZ ins Gefängnis. Der Paragraf 175 stellte homosexuelle Handlungen unter Strafe, erst 1994 wurde er aus den Gesetzbüchern gestrichen. Erst seit 2017 zahlt der deutsche Staat Menschen, die aufgrund des §175 inhaftiert wurden, eine Entschädigung aus. Seine Premiere feierte der Film von Sebastian Meise in Cannes, in der Sektion „Un Certain Regard“, wo er den großen Preis der Jury gewann. Ein bewegenden Drama, sowohl hervorragend besetzt , als auch in Szene gesetzt.  
 
Presse
"Für Schwule ging die Nazizeit erst 1969 zu Ende"  Von Tilman Krause  Welt
"Menschliche Würde in Haft" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Packendes Liebesdrama vor zeithistorischem Hintergrund"  von Andreas Ungerböck  ray
"Die Rebellion des Begehrens"  von Katja Nicodemus  Zeit
"Vom KZ in den Knast"  Von Josef Grübl  Süddeutsche Zeitung
"Liebe, kein Verbrechen"  von Arabella Wintermayr  der Freitag
"Eine langsame Liebe hinter Gittern" Von Michael Meyns filmstarts
"So sehr sind diese beiden Männer in ihren Rollen verharrt, Rollen, in die sie vom System gezwungen wurden, dass sie wirkliche Freiheit kaum ertragen können" von Michael Meyns  programmkino
"Die große Leinwand verdient Sebastian Meises bewegendes Historiendrama über eine Geschichte, die in Deutschland bisher nur wenig Aufmerksamkeit genossen hat, in jedem Fall"  von Johannes Krehl  film-rezensionen.de/
"Wie die beiden Charaktere wortkarg und zögerlich eine Schicksalsgemeinschaft bilden, aus der tiefere Gefühle erwachsen, beschert dem sorgsam und stilvoll inszenierten Film unvergessliche Momente". von Bianka Piringer  spielfilm.de
 
     
 
Preise
74th Festival de Cannes – Jury Prize - Sarajevo Film Festival 2021 – Best Film, Best Actor Georg Friedrich, CICAE Arthouse cinema Award - Valenciennes Film Festivals 2021 – Best Film, Best Actor Franz Rogowski, Special Mention of the Jury Athens IFF 2021 – Prize of the Greek Film Critics Union Association, Fisher Audience Award
 
   



 
  Hilfe, die Kinder sind zurück! (Chacun chez soi)
         
   
Genre: Komödie
Land/Jahr: F 2020
Regie: Michèle Laroque
Darsteller/innen: Michèle Laroque, Stéphane de Groodt, Alice de Lencquesaing, Olivier Rosemberg
Drehbuch: Stéphane Ben Lahcene, Julien Colombani, Michèle Laroque
Min.: 83
Fsk:  
Verleih: STUDIOCANAL GmbH Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer f.
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Catherine (Michèle Laroque) und Yann (Stéphane De Groodt) sind seit vielen Jahren verheiratet und führen ein glückliches Leben. Nachdem Yann sein Geschäft verkauft hat, füllt er die gewonnene Freizeit mit einer neuen Leidenschaft: Bonsai-Bäume. Catherine ist nicht besonders angetan von Yanns neuem Zeitvertreib und die angespannte Situation spitzt sich zu, als ihre Tochter Anna (Alice de Lencquesaing) und ihr Freund Thomas (Olivier Rosemberg) ihre Wohnung verlieren und an die Tür klopfen. Während Yanns Midlife-Crisis außer Kontrolle gerät und der unbestimmte Aufenthalt der Kinder immer störender wird, versucht Catherine das turbulente Familien-Chaos in geordnete Bahnen zu bringen…  
 
Presse
"Die Komödie will zu viel auf einmal, bissig und harmonisch sein, von Konflikten zwischen Eltern und Tochter, wie auch zwischen den Partnern erzählen. Die geschürten Erwartungen erfüllt der Film nur halbherzig. "  von Bianka Piringer spielfilm.de
 
 
     
 
Preise
 
 
   



 
    Jack’s Ride (No táxi do Jack)
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: PORT 2021
Regie: Susana Nobre  (Ordinary Time/2018)
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Susana Nobre
Min.: 70   Original Sprache Portugiesisch mit dt./engl./ franz. UT
Fsk:  
Verleih: Wolf Filmverleih
Festival:  Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Joaquim steht am Ende seines Arbeitslebens. Er hat sich auf einen Deal mit seinem Arbeitgeber eingelassen und wird nach kurzer Arbeitslosigkeit früher in Rente gehen. Vorher muss er noch durch ein paar Pro-forma-Bewerbungen beweisen, dass er sich um Arbeit bemüht hat. Seine Tour führt ihn durch ländliche portugiesische Industriegegenden und in Fabriken, in denen Stillstand herrscht. Arbeit gibt es wenig, aber alle müssen irgendwie beschäftigt werden, notfalls durch staatliche Maßnahmen. In den 70er Jahren war Joaquim von hier aufgebrochen, um sein Glück in New York zu suchen. Dort war er Taxifahrer und Chauffeur und hat viel erlebt. New York als Rückprojektion und autobiografischer Bezugspunkt ist ein wichtiges Leitmotiv in diesem Film, der ein schönes Spiel zwischen Realität und Inszenierung betreibt. Joaquim hat Stil und strahlt Weltläufigkeit aus. Wenn er im 4:3-Format im Mercedes Elegance durch die Gegend fährt – stets gut frisiert und im auffällig gemusterten Hemd – erinnert er an einen US-Serienhelden der 70er. In seinem Leben war er vieles: Arbeiter, Migrant, Ehemann und Freund. Man würde sich freuen, gelegentlich zu hören, wie es ihm als Rentner ergeht.  
 
Presse
"Die Melancholie des Lebens" von Patrick Holzapfel  filmdienst
"A Portuguese Cabbie Drives Down Memory Lane in an Evocative Docufiction Hybrid "  By Guy Lodge  variety
"Mehrdeutiges, intelligentes und sinniges Porträt"  von Björn Schneider  spielfilm.de
     
 
Preise
IndieLisboa International Independent Film Festival: Best Portuguese Feature Film, Grand Prize City of Lisbon
 
   



 
    JFK Revisited
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: USA 2021
Regie: Oliver Stone
Darsteller/innen:  
Drehbuch: James DiEugenio
Min.: 118
Fsk: 12
Verleih: DCM Film
Festival:   Festival De Cannes
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Es ist der Kriminalfall des 20. Jahrhunderts: Der Mord an John F. Kennedy! In dieser explosiven dokumentarischen Fortsetzung seines Films JFK – TATORT DALLAS aus dem Jahr 1991 führt Oliver Stone die Zuschauer durch erst kürzlich freigegebene Beweise und Zeugenaussagen im folgenreichsten Kriminalfall des 20. Jahrhunderts.  
 
Presse
"Neue Dokumente zu einer alten Verschwörungstheorie"   von Alan Posener  Zeit
"Wer hat Kennedy denn nun erschossen?" Von Michael Meyns  filmstarts
"Nur bedingt dokumentarisch, aber unbedingt faszinierend"  von Michael Meyns  programmkino
"Kennedys Ermordung war ein Putsch“  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
     
 
Preise
 
 
   



 
   Krieg und Frieden (1966) (Война и мир/Woina i Mir )
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: UDSSR 1966
Regie: Sergei Bondartschuk
Darsteller/innen: Lyudmila Savelyeva Vyacheslav Tikhonov Viktor Stanitsyn Kira Golovko Oleg Tabakov
Drehbuch: Sergei Bondartschuk  literarische Vorlage: Leo Tolstoi
Min.: 492
Fsk: 12
Verleih: Drop-Out Cinema eG
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
1805, Sankt Petersburg: auf einer Soiree der Hofdame Anna Pawlowna trifft sich die Gesellschaft zum Plausch über die politische Lage. Napoleon hält Europa weiter in Atem, während Russland sich rüstet, um an der Seite Englands schließlich in die Schlacht bei Austerlitz zu ziehen. Und so beginnt eines der größten Historienepen der Literatur- und Filmgeschichte, das uns vom Kaiserpalast bis in eine Bauernhütte und von den großen europäischen Schlachtfeldern über eine weihnachtliche Schlittenfahrt bis hinein ins brennende Moskau führt und uns dabei vom russischen Leben und der russischen Seele in all ihren Facetten erzählt.  
 
Presse
 
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Mein Sohn
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Lena Stahl
Darsteller/innen: Jonas Dassler, Anke Engelke, Hannah Herzsprung, Karsten Antonio Mielke
Drehbuch: Lena Stahl
Min.: 94
Fsk: 12
Verleih: Warner Bros. Entertainment Germany
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Der schwere Skateboard-Unfall ihres draufgängerischen Sohns Jason (Jonas Dassler) ist eine Zäsur im Leben der Fotografin Marlene (Anke Enkelke). Als klar wird, wie schwerwiegend Jasons Verletzungen sind, kann nur eine spezielle Reha in der Schweiz helfen. Marlene entschließt sich, ihren Sohn selbst von Berlin quer durch Deutschland dorthin zu fahren. Während Marlene eine klare Route im Kopf hat, setzt Jason alles daran, seine Mutter davon zu überzeugen, dass sich das Leben vor allem auf Umwegen abspielt.   Mutter und Sohn ringen um Nähe und Distanz, reiben sich an ihren unterschiedlichen Vorstellungen, enttäuschen ihre jeweiligen Erwartungen und landen unweigerlich in alten Konflikten. Marlene fällt es schwer, ihre Angst um Jason zu kontrollieren, während der sich offensichtlich vor nichts zu fürchten scheint. Der Gegensatz könnte nicht größer sein. Schleichend bricht sich etwas aus der Vergangenheit Bahn. Und mit jedem Kilometer, den sie fahren, nimmt dieses Unausgesprochene mehr und mehr Raum ein.  
 
Presse
"Mama war auch mal Punk"  von Gunda Bartels  Tagesspiegel
"Ein Roadtrip mit der Mutter" von Bianka Piringer  kino:zeit
"Die Geschichte einer kaputten Beziehung"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Eine Geschichte, die vielleicht erst beginnt, wenn der Abspann läuft".  von Christine Deggau, rbbKultur
"Tiefgründiges, bewegendes Drama"  von Bianka Piringer  spielfilm.de
"Anke Engelke gewohnt fantastisch – und doch ganz anders" Von Oliver Kube filmstarts
     
 
Preise
 
 
   



 
  Mitra
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: NL/DK/D 2020
Regie: Kaweh Modiri (Bodkin Ras/2016)
Darsteller/innen: Jasmin Tabatabai/Mohsen Namjoo/Shabnam Tolouei
Drehbuch: Kaweh Modiri
Min.: 107
Fsk: 12
Verleih: Caminio Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Der Film erzählt in Rückblenden die tragische Geschichte von Halehs Familie während der islamischen Revolution. Nach der Hinrichtung ihrer Tochter Mitra flieht Haleh in die Niederlande. Heute, fast 40 Jahre später, lebt sie in Sicherheit und Wohlstand als erfolgreiche Professorin – doch ihr Leben wird aufs Neue von einer Schreckensbotschaft erschüttert: Die Mörderin ihrer Tochter sei nicht nur am Leben, sondern befinde sich in unmittelbarer Nähe! Haleh wird um die Identifikation der Verdächtigen gebeten, doch sie hat die Verräterin nie selbst gesehen…einen Verdacht hat sie dennoch: Mitras alte Freundin Leyla. Wild entschlossen kontaktiert sie gegen den Rat ihres Bruders die vermeintliche Verräterin, die sich ihr als Sare vorstellt, unter falschem Vorwand. Die langersehnte Rache scheint zum Greifen nah. Mit dem Kontakt zur Verdächtigen geht jedoch auch die Bekanntschaft mit deren Tochter Nilu einher, die Haleh unweigerlich zunehmend ans Herz wächst. Hin- und hergerissen zwischen ihrem Hass gegenüber Sare und ihrem Mutterinstinkt für Nilu droht Haleh, sich vollends zu verlieren: Soll sie den Tod ihrer Tochter rächen oder die Vergangenheit ruhen lassen? Ihre Entscheidung soll Halehs Leben endgültig ins Chaos stürzen…  
 
Presse
"Beobachtende Distanz"  von Peter Gutting  film-rezensionen.de 
"Späte Rache"  von Teresa Vena  kino:zeit
"Der Reiz von „Mitra“ liegt in der unterschiedlichen Bildgestaltung, die die beiden Erzählebenen kennzeichnet"  von Michael Ranze filmdienst
"Stimmiges Melodram über Rachegelüste und Vergebung" von Michael Meyns  programmkino
"Mit seiner ruhigen, fast abgeklärten Erzählweise reduziert er die Emotionalität der Geschichte und erhebt sie dadurch über das Einzelschicksal. "  von Ulrich Sonnenschein   epd film
     
 
Preise
Skip City International D-Cinema Festival: Special Jury Prize
 
   



 
  Pitbull - Exodus
         
   
Genre: Thriller
Land/Jahr: PL 2020
Regie: Patryk Vega (Petla/2020)
Darsteller/innen: Jan Blachowicz, Przemyslaw Bluszcz, Dawid Czuprynski, Tomasz Dedek
Drehbuch: Patryk Vega
Min.: 112
Fsk: 16
Verleih: Kinostar
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Die Geschichte, die im Film erzählt wird, spielt im Laufe mehrerer Jahrzehnte und zeigt den Kampf zwischen der Polizei und kriminellen Gruppen aus Osteuropa. Die Kamera begleitet den Kriminellen durch seine Kindheit und Jugend und zeigt uns, wie er zum Verbrecher wurde. Der Pfad des Bösewichts wird sich mit dem des guten Polizisten kreuzen, der einen großen Teil seines Lebens opfert, um ihn zu ergreifen.  
 
Presse
"In dieser gelungenen Kombination wird das mafiöse Verbrechen überspitzt, aber mit realitätsnahen Anspielungen als Teil der gesellschaftlichen Gegenwart präsentiert".  von  Bianka Piringer   spielfilm.de
 
 
     
 
Preise
 
 
   



 
  Platzspitzbaby
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: CH 2020
Regie: Pierre Monnard ( Recycling Lily/2012)
Darsteller/innen: Luna Mwezi, Sarah Spale, Jerry Hoffmann, Delio Malär
Drehbuch: Franziska K. Müller, André Küttel, Michelle Halbheers
Min.: 100
Fsk: 12
Verleih: Alpenrepublik
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
  https://platzspitzbaby.ch/de/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Nach der Auflösung der offenen Drogenszene 1995 in Zürich ziehen die elfjährige Mia und ihre Mutter Sandrine in ein idyllisches Städtchen im Zürcher Oberland. Doch das neue Zuhause ist für Mia kein Paradies: Sandrine ist schwer drogenabhängig und hätte niemals das Sorgerecht erhalten dürfen. Mia flüchtet sich in eine Fantasiewelt mit einem imaginären Freund. Mit ihm unterhält sie sich in einsamen Stunden und schmiedet fantastische Pläne für ein Inselleben mit ihrer Mutter, fernab der Drogen. Durch eine neue Freundesclique findet Mia eine Art Ersatzfamilie. Der in der Schweiz erfolgreichste Schweizer Film der letzten zwei Jahre. Angelehnt an den autobiographischen Bestseller von Michelle Halbheer, wird die unglaubliche Geschichte aus der Sicht eines Mädchens erzählt. Ein Drama mit eindrücklichen Bildern, die einen mit voller Wucht treffen.  
 
Presse
"Diese Verfilmung der Bestseller-Autobiographie von Michelle Halbheer gehört allemal zu den eindrucksvollsten"  Von Dieter Oßwald
"Meine Mutter und die Drogen"  von Teresa Vena  kino:zeit
"Platzspitzbaby“ ist ungeschönt und rau"  von Irene Genhart  filmdienst
"Überzeugend gespielt, aber inhaltlich leicht überfrachtet"  Von Dörthe Gromes  kunst+film
"Das Gefühl, mitten dabei zu sein"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
     
 
Preise
Schweizer Film Preis: Prix spécial de l'Académie, Beste Darstellerin
 
   



 
  Tagundnachtgleiche
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Lena Knauss
Darsteller/innen: Thomas Niehaus, Sarah Hostettler, Aenne Schwarz, Godehard Giese
Drehbuch: Lena Knauss
Min.: 110
Fsk: 16
Verleih: Farbfilm Verleih
Festival: Max Ophüls Preis 2020
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
  https://www.facebook.com/Tagundnachtgleiche/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Alexander (Thomas Niehaus) konnte oder wollte sich noch nie so richtig verlieben. Bislang hat er sich stets mit flüchtigen Beziehungen arrangiert – bis zu dem Tag, als er in der Varietékünstlerin Paula (Aenne Schwarz) die große Liebe zu entdecken glaubt. Mit ihr empfindet er ein nie dagewesenes Glück. Doch der ungewohnte Traum einer gemeinsamen Zukunft findet mit Paulas plötzlichem Tod ein jähes Ende. Als er auf ihre Schwester Marlene (Sarah Hostettler) trifft, lernt er durch sie eine andere Version von Paula kennen, die seinen anhaltenden Tagträumen einer perfekten Liebe immer stärker widerspricht. Marlene wiederum ist skeptisch, aber auch neugierig auf den Mann, der ihre rätselhafte Schwester so gut gekannt haben will. Ihre gemeinsame Trauer lässt die beiden sich näherkommen – und schon bald muss sich Alexander entscheiden: zwischen Paula, von der ihm nur ein flüchtiges, sehnsuchtsvolles Bild bleibt, und Marlene, die dicht neben ihm steht und beginnt, ihn zu lieben.  
 
Presse
"Traumwandler zwischen Glück und Trauer "  von Bianka Piringer  kino:zeit
"Der ungewöhnliche, atmosphärisch starke Film ... ist ein gelungenes Kinodebüt"  von Gaby Sikorski  programmkino
"Übertriebene Symbolik"von Peter Gutting  film-rezensionen.de/
"Stimmungsvolles und poetisches Beziehungsdrama, das dem deutschen Kino guttut"  von Falk Straub  spielfilm.de
"Eine feinfühlige filmische Hommage an die Romantik"  von Reinhard Kleber  filmdienst
     
 
Preise
Baden-Württembergischen Filmpreis 2020: bester Spielfilm
 
   



 
  The Power of the Dog
         
   
Genre: Western
Land/Jahr: NEUSEELAND / AUS 2021
Regie: Jane Campion  (Bright Star/2009)
Darsteller/innen: Benedict Cumberbatch, Kirsten Dunst, Jesse Plemons
Drehbuch: Jane Campion
Min.: 128
Fsk: 16
Verleih: Netflix Deutschland
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
  https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
   
       
 
 
Inhalt    
Ein dominanter, aber charmanter Viehzüchter startet eine Einschüchterungskampagne gegen die neue Frau seines Bruders und deren Sohn. Doch alte Geheimnisse holen ihn ein.  
 
Presse
"Alphamänner machen jedem das Leben zur Hölle. Auch sich selbst"  Interview von Patrick Heidmann  Zeit
"Romulus, Remus, Rodeo" von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Film-making set me free… it was as if I had found myself"  by Jane Campion   The guardian
"Ein antipatriarchaler Western"  Von Patrick Wellinski   deutschlandradio kultur
"Ein neuer "Brokeback Mountain" - aber anders" Von Björn Becher filmstarts
"Jane Campion’s Anti-Western"  By Anthony Lane  The New Yorker
"Spiel mir das Lied vom Seidentuch" von Maria Wiesner  kino:zeit
"Das Auftauchen einer Frau in einer archaischen Männerwelt"  von Kira Taszman filmdienst
 
"Die Leiden der Anderen"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
     
 
Preise
San Sebastián International Film Festival: Best Film - Toronto International Film Festival: Artisian Award - Venice Film Festival: Silver Lion Best Director
 
   



 
  W. - was von der Lüge bleibt
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: CH 2020
Regie: Rolando Colla
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Rolando Colla
Min.: 111
Fsk:  
Verleih: Der Filmverleih
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Schenken wir Erzählungen von Opfern allzu leicht Glauben? Eine hochaktuelle Frage, die Regisseur Rolando Colla anhand des Skandals um die Autobiografie von Bruno Wilkomirski aufwirft, der darin seine Kindheit im Konzentrationslager beschrieben hat. Es sind Lebenserinnerungen, die als Fiktion entlarvt worden sind. 20 Jahre nach der Enthüllung greift der Dokumentarfilm den Fall erneut auf. Mit Interviews und Archivmaterial wird den Beweggründen jenes Mannes nachgegangen, der sein persönliches Trauma als Waisenkind in der Schweiz zum kollektiven jüdischen Trauma aufgebläht hat und dadurch selbst zum Täter geworden ist.  
 
Presse
"Die zwei Seiten der Wahrheit"  von Sarah Stutte  kino:zeit
"Auch die ganze Wahrheit kennt keinen Kern"  von Tobias Sedlmaier  Neue Züricher Zeitung
 
     
 
Preise
 
 
   



November 04.11. | 11.11. | 18.11. | 25.11. 2021



 
 
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