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Neue Filme Oktober 2020  



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01.10. bis 07.10.
 
Die Misswahl - Der Beginn einer Revolution (Misbehaviour)
Enfant Terrible
Gott, du kannst ein Arsch sein! 
Herbstmilch (4K) (WA) 
Jim Knopf und die Wilde 13 
Niemals Selten Manchmal Immer (Never Rarely Sometimes Always)


Oktober 01.10. | 08.10. | 15.10. | 22.10.| 29.10.   Filme a-z 2020



     
Die Misswahl - Der Beginn einer Revolution (Misbehaviour)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: UK 2020
Regie: Philippa Lowthorpe  (Swallows and Amazons /2016)
Darsteller/innen: Keira Knightley, Gugu Mbatha-Raw, Jessie Buckley, Rhys Ifans, Greg Kinnear, Lesley Manville
Drehbuch: Rebecca Frayn
Min.: 106
Fsk:  
Verleih: Entertainment One Germany
Festival:  
 
Inhalt    
London, 1970: Sally Alexander (Keira Knightley) hat es satt, als Frau ständig benachteiligt zu werden. Insbesondere der alljährliche „Miss World“-Wettbewerb steht für sie sinnbildlich für ein veraltetes Frauenbild. Zusammen mit der rebellischen Jo Robinson (Jessie Buckley) will sie die Öffentlichkeit auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam machen. Unterdessen reisen die Teilnehmerinnen der bevorstehenden Misswahl an und bereiten sich auf das TV-Ereignis des Jahres vor – 100 Millionen Zuschauer werden zu der von Komiker Bop Hope (Greg Kinnear) moderierten Show weltweit an ihren Fernsehgeräten erwartet. Während Außenseiterin Miss Grenada (Gugu Mbatha-Raw) und ihre Konkurrentinnen das Posieren in Badeanzügen üben, schmiedet die „Women’s Liberation Movement“ um Sally und Jo einen Plan, der die Welt endlich wachrütteln soll…  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Aufstand der Augenweiden" von Sören Kittel   Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Oliver Kube filmstarts   Bianka Piringer spielfilm.de
Christian Neffe kino-zeit   Katharina Zeckau filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Birgit Roschy epd film
   
Preise
 
 



     
Enfant Terrible
       
 
Genre: Drama Biopic
Land/Jahr: D 2019
Regie: Oskar Roehler
Darsteller/innen: Oliver Masucci, Simon Licht, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Alexander Scheer, Katja Riemann
Drehbuch: Klaus Richter , Oskar Roehler
Min.: 134
Fsk: 16
Verleih: Weltkino Filmverleih
Festival:  
 
Inhalt    
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antiteaters in München stürmt und kurzerhand die Inszenierung an sich reißt, ahnt niemand der Anwesenden, dass dieser dreiste Typ einmal der bedeutendste Filmemacher Deutschlands werden wird. Schnell schart der einnehmende wie fordernde Mann zahlreiche Schauspielerinnen, Selbstdarsteller und Liebhaber um sich. Er dreht einen Film nach dem nächsten, die auf den Festivals in Berlin und Cannes für Furore sorgen. Der junge Regisseur polarisiert: beruflich wie privat. Aber die Arbeitswut, die körperliche Selbstausbeutung aller Beteiligten und der ungebremste Drogenkonsum fordern bald ihre ersten Opfer.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Höllenritt durch ein wildes Leben"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Oskar Roehlers Fantasie über Rainer Werner Fassbinder"  von Christina Bylow  Berliner Zeitung
"Ein Teufel, ein Ekel, ein Genie" Von Andreas Kilb Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Einsamkeit des Wolfs"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Der Gefühlsdiktator"  Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
"Enfant Terrible“ interessiert sich nur für den Exzess"  Von Andreas Busche Tagessspiegel
"Wirklichkeit ist kälter als Fiktion"  Von Michael Meyns taz
"Er ist wieder da – als Rainer Werner Fassbinder"  Von Marc Reichwein  Welt
"Dahin, wo es wehtut"  Von Katja Nicodemus  Zeit
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Michael Meyns programmkino
Matthias Pfeiffer kino-zeit   Robert Wagner critic.de
Madeleine Eger film-rezensionen.   Ulrich Kriest filmdienst
Björn Schneider spielfilm.de   Patrick Seyboth epd film
   
Preise
 
 



     
  Gott, du kannst ein Arsch sein!
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: André Erkau (Happy Burnout/2016)
Darsteller/innen: Sinje Irslinger, Max Hubacher, Heike Makatsch, Jürgen Vogel, Moritz Bäckerling
Drehbuch: Katja Kittendorf, Tommy Wosch       Literarische Vorlage. Frank Pape
Min.: 98
Fsk: 6
Verleih: Leonine / Universum Film
Festival:  
 
Inhalt    
Basierend auf einer wahren Geschichte. Steffi bekommt mit sechzehn Jahren die Diagnose „Krebs“. Unheilbar. Sicher ist: Steffi kann jetzt nicht mit auf die geplante Klassenfahrt nach Paris. Dabei hatte sie doch geplant, dort das erste Mal mit ihrem Freund Justus zu schlafen. Während ihre Eltern Steffi zur Chemotherapie bewegen möchten und auf ein Wunder hoffen, will sie ihren Plan mit Justus in Paris verwirklichen. Sie läuft davon und findet in dem Zirkusjungen Steve einen Autofahrer für ihre Reise nach Frankreich. Ein Roadtrip mit Höhen und Tiefen beginnt.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Der Film zum Tattoo"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Björn Becher filmstarts      
         
   
Preise
 
 



     
  Herbstmilch (4K) [WA]
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: BD Deutschland 1989
Regie: Joseph Vilsmaier (Der Boandlkramer und die ewige Liebe/2019)
Darsteller/innen: Dana Vávrová, Werner Stocker, Claude-Oliver Rudolph, Ilona Mayer, Eva Mattes, Renate Grosser
Drehbuch: Peter F. Steinbach     Literarische Vorlage: Anna Wimschneider
Min.: 111
Fsk: 12
Verleih: Croco Film
Festival:  
 
Inhalt    
Deutschland, Ende der 1920er Jahre. Nach dem Tod ihrer Mutter muss die achtjährige Anna den Haushalt einer großen Bauernfamilie führen. Durch die viele Arbeit bleibt dem Kind keine Zeit mehr für die Schule. Zehn Jahre später, 1939, lernt Anna den Jungbauern Albert kennen. Nach der Hochzeit zieht Anna auf den Hof von Albert und seiner Schwiegermutter. Wenig später jedoch wird Albert zum Kriegsdienst einberufen. Wieder ist Anna auf sich alleine gestellt. Erschwert wird ihre Lage noch durch ihre Schwiegermutter, die keine Gelegenheit auslässt, Anna zu schikanieren.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
         
         
   
Preise
Gilde-Filmpreis Gold, Deutscher Film - Deutscher Filmpreis 1989 Filmband in Gold, Darstellerische Nachwuchsleistung Filmband in Silber - Bayerischer Filmpreis: Beste Nachwuchsdarstellerin, Bester Nachwuchsdarsteller - Valladolid International Film Festival: Best Actress
 



     
Jim Knopf und die Wilde 13
       
 
Genre: Fantasy
Land/Jahr: D 2020
Regie: Dennis Gansel (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer/2016)
Darsteller/innen: Henning Baum, Solomon Gordon, Annette Frier, Sonja Gerhardt, Milan Peschel
Drehbuch: Dirk Ahner
Min.: 109
Fsk:  
Verleih: Warner Bros. Entertainment
Festival:  
 
Inhalt    
Seit den Abenteuern von Jim und Lukas ist ein Jahr vergangen und auf Lummerland geht das Leben wieder seinen beschaulichen Gang. Doch ein dunkler Schatten liegt über der Insel: Die Wilde 13 hat erfahren, dass Frau Mahlzahn besiegt wurde und will Rache nehmen. Die Lummerländer ahnen nichts von der drohenden Gefahr. Jim hat Prinzessin Li Si zu Besuch. Ihr verrät er sein größtes Geheimnis: Er wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die Wahrheit über seine Herkunft zu erfahren.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Den Faden im Kopf verloren"  Von Eberhard von Elterlein  Berliner Morgenpost
"Ein Spiegel des identitätssuchenden Deutschlands"  Von Elmar Krekeler  Welt
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Peter Brauer movieworlds
Manfred Riepe epd film      
   
Preise
 
 



 
     
Niemals Selten Manchmal Immer (Never Rarely Sometimes Always)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Eliza Hittman ( Beach Rats/2017)
Darsteller/innen: Sidney Flanigan, Talia Ryder, Théodore Pellerin, Ryan Eggold, Sharon Van Etten
Drehbuch: Eliza Hittman
Min.: 101
Fsk: 6
Verleih: UNIVERSAL PICTURES INTERNATIONAL GERMANY
Festival: Internationale Filmfstspiele Berlin - Wettbewerb
 
Inhalt    
Beim Blick in den Spiegel kann die 17-jährige Autumn (Sidney Flanigan) die Signale ihres Körpers nicht länger verleugnen. Ein Besuch im örtlichen Schwangerschaftszentrum bestätigt, was sie bereits befürchtet hatte: Autumn erfährt, dass sie schwanger ist. Das Informationsmaterial, das die Mitarbeiter des Zentrums ihr aushändigen, beschäftigt sich jedoch ausschließlich mit Mutterschaft und Adoption. Was Autumn eigentlich will, verstößt in ihrem Heimatstaat Pennsylvania gegen das Gesetz. Was sie in Eigenrecherche über die ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in Erfahrung bringt, ist wenig ermutigend. Als Minderjährige darf sie in Pennsylvania ohne elterliche Zustimmung keinen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Zunächst will Autumn niemanden in ihr Geheimnis einweihen. Einzig ihre Cousine und beste Freundin Skylar (Talia Ryder), mit der sie den Schulalltag und einen Aushilfsjob als Supermarktkassiererin teilt, erkennt, dass etwas nicht stimmt.
Als klar wird, in welchen Schwierigkeiten Autumn steckt, bietet Skylar sofort ihre Hilfe an. Mit der Adresse einer Abtreibungsklinik in Brooklyn im Gepäck steigen die Cousinen eines frühen Morgens in den Bus nach New York City. Doch ihre Reise verkompliziert sich, als Autumn erfährt, dass ein Schwangerschaftsabbruch langwieriger ist als angenommen. So bleibt den beiden jungen Frauen nichts übrig, als in der ihnen unbekannten Metropole zwei Tage und Nächte zu verbringen. Zwei Tage, die mühevoll und mitunter beängstigend sind, in denen aber auch deutlich wird, wie eng die Verbindung zwischen Skylar und Autumn ist.
 
 
 

Obwohl NIEMALS SELTEN MANCHMAL IMMER unbestreitbar die aktuelle politische Situation und die damit verbundenen Probleme rund um weibliche Selbstbestimmungsrechte und Gesundheitsversorgung anspricht, reichen die Ursprünge des Films bis in den Spätherbst 2012 zurück.
Damals ging die Nachricht vom Tode Savita Halappanavars um die Welt. Bei der in Irland lebenden 28-jährige Zahnärztin kam es während der Schwangerschaft mit ihrem ersten Kind zu schweren Komplikationen, weshalb sie in ein Krankenhaus in Galway eingeliefert wurde. Obwohl sich ihr Zustand rasch verschlechterte, wurde ihre Bitte nach einer Notfallabtreibung abgelehnt. Sie starb am 28. Oktober 2012 an einer Blutvergiftung – eine Woche, nachdem sie sich in Behandlung begeben hatte. „Ich erinnere mich, dass ich über Savita Halappanavar gelesen habe und am Boden zerstört war“, sagt Hittman. „Ich habe mich dann im Internet über die irischen Abtreibungsgesetze informiert und darüber, wie das Verfahren kriminalisiert wurde.“

Während des gesamten Produktionsprozesses tauschte sich Hittman mit verschiedenen Anbietern von Schwangerschaftsabbrüchen aus, unter anderem mit Niederlassungen der Organisationen Planned Parenthood in New York und Pennsylvania sowie Choices in Queens. Am Beispiel von Autumn gibt der Film einen realistischen Einblick in den Prozess, den Frauen durchlaufen müssen, die an einem Schwangerschaftsabbruch interessiert sind. In den Kliniken von Brooklyn und Manhattan beispielsweise müssen die Patientinnen sich und ihr Eigentum einem Sicherheitscheck unterziehen, bevor sie die eigentlichen Behandlungsräume betreten dürfen. Der Film beschäftigt sich außerdem mit nichtmedizinischen Unterstützungsleistungen, die beispielsweise von Sozialarbeiterinnen oder Finanzberaterinnen erbracht werden.

Die New Yorker Klinikszenen entstanden in realen Niederlassungen von Planned Parenthood. Die Organisation gewährte dem Filmteam Zugang zu mehreren Einrichtungen – nicht nur in New York City, sondern auch in den Bundesstaaten New York und Pennsylvania. „Planned Parenthood war einer unserer frühesten Partner“, sagt Murphy. „Sie waren überaus großzügig und sehr flexibel, was die Dreharbeiten in ihren Einrichtungen betraf. Das war für die Produktion ein echter Gewinn.“ Da Hittman das Örtchen Shamokin als Kulisse für Autumns Heimatstadt gewählt hatte, bemühte sich das Filmteam um eine gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. „Die filmische Darstellung der Stadt, die Geschichte, die wir erzählen wollten und die eher konservative Ausprägung der Gemeinde – das alles hat die Dreharbeiten in Shamokin zu einer Herausforderung gemacht. Letzten Endes hat man uns aber herzlich willkommen geheißen. Sogar bei der Suche nach Drehorten wie der Schule oder dem Lebensmittelladen wurden wir unterstützt. Das hat uns sehr dabei geholfen, ein stimmiges Bild von Autumns Heimatort zu zeichnen.“

 
 
Links
https://www.facebook.com/NeverRarelyFilm/
https://trailers.apple.com/trailers/focus_features/never-rarely-sometimes-always/
https://www.youtube.com/Trailer engl.
   
Presse
"Amerikanische Indie-Perle made by Women"  Von Anna Wollner  rbb24
"Schwere reise nach New York"  Von Felix Müller Berliner Morgenpost
"18 Wochen - ein Abtreibungsdrama"  Von Susanne Lenz  Berliner Zeitung
"Am Ende der weiblichen Autonomie"  Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
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"Weg mit den Gimmicks!"  Interview von Sven von Reden  Spiegel
"Wie man Frauen ein Recht entzieht"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
"Die schmerzhaften Momente, über die man nicht spricht"  Interview von Jan Jekal  Süddeutsche Zeitung
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"A Woman’s Heroic Journey" By Manohla Dargis  The New York Times
"Ein Alltagsdrama, das ins Herz trifft"  Von Wenke Husmann  Zeit
   
Kritiken
Till Kadritzke critic.de   Sonja Hartl kino-zeit
Christoph Petersen filmstarts   Adrian Horton guardian
Anna Wollner rbb24   Matthias Hopf dasfilmfeuilleton
Andrew Barker variety   Jens Balkenborg epd film
Lukas Weinandy movieworlds   Katja Nicodemus ndr
   
Preise
Berlinale: Silberner Bär – Großer Preis der Jury - Heartland Film: Truly Moving Picture Award - Sundance Film Festival: U.S. Dramatic Special Jury Award
 



Oktober 01.10. | 08.10. | 15.10. | 22.10.| 29.10.   Filme a-z 2020


 
 
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