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Neue Filme September 2020  



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24.09. bis 30.09.
 
David Copperfield - Einmal Reichtum und zurück  (23.09.2020)
 
Blackbird - Eine Familiengeschichte
David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück
Die Dirigentin (De dirigent)
Die Heimreise
Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
Futur Drei
In Berlin wächst kein Orangenbaum
Ooops! 2 - Land in Sicht
Pelikanblut - Aus Liebe zu meiner Tochter
Persischstunden
Space Dogs
XConfessions Night


September 03.09. | 10.09. | 17.9. | 24.09.   Filme a-z 2020



     
David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück (23.09.2020)
       
 
Genre: Drama Komödie
Land/Jahr: USA/GB 2019
Regie: Armando Iannucci (The Death of Stalin/2017)
Darsteller/innen: Dev Patel, Hugh Laurie, Tilda Swinton, Ben Whishaw, Hugh Laurie
Drehbuch: Armando Iannucci   Romanvorlage: Charles Dickens
Min.: 116
Fsk: 6
Verleih: Entertainment One Germany
Festival: Toronto International Film Festival
 
Inhalt    
David Copperfield (Dev Patel) verbringt mit seiner verwitweten Mutter Clara (Morfydd Clark) eine glückliche Kindheit im viktorianischen England. Als er jedoch eines Tages von einem Besuch bei der Verwandtschaft der von ihm sehr geliebten Haushälterin Peggotty (Daisy May Cooper) zurückkehrt, erfährt er, dass seine Mutter inzwischen Mr. Murdstone (Darren Boyd) geheiratet hat. Dieser entpuppt sich schnell als gemein und grausam – und Davids Anwesenheit im Haus ist ihm offensichtlich ein Dorn im Auge. Schon bald wird David nach London geschickt, wo er in einer Flaschenfabrik einer harten und äußerst schlecht bezahlten Arbeit nachgehen muss. Jahre vergehen, David ist inzwischen ein junger Mann, als ihn die Nachricht vom Tod seiner Mutter erreicht. Zutiefst erschüttert flieht er aus der Fabrik zu seiner Tante Betsey Trotwood (Tilda Swinton), die ihm gemeinsam mit ihrem äußerst exzentrischen Mitbewohner Mr. Dick (Hugh Laurie) wieder auf die Beine hilft. Doch Davids Reise ist noch lange nicht zu Ende, denn allerlei Begegnungen mit verschiedenen Menschen, die ihm nicht immer Gutes wollen, sorgen dafür, dass sein Leben gleich mehrmals durcheinandergewirbelt wird. Allen Widrigkeiten zum Trotz reift in David ein Ziel: Er möchte als Schriftsteller berühmt werden und seinen Teil dazu beitragen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer engl.
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Der Slapstick-Copperfield"  Jenni Zylkaon Jenni Zylka  der Freitag
"Wenn Tilda Swinton Esel vertreibt" Von Maria Wiesner Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die wahren Helden der Geschichte"  Von Barbarar Schweizerhof  taz
"Ein Starensemble haucht Dickens neues Leben ein"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
   
Kritiken
Antje Wessels wessels-filmkritik   Mark Kermode guardian
Christoph Petersen filmstarts   Lucas Barwenczik kino-zeit
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Karsten Munt filmdienst
Birgit Roschy epd film   Tim Gertz movieworlds
   
Preise
Boulder International Film Festival: Best Feature Film - British Independent Film Awards: Best Screenplay, Best Supporting Actor, Best Casting, Best Costume Design, Best Production Design - London Film Week: Best Screenplay
 



     
Blackbird - Eine Familiengeschichte
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Roger Michell (Tea with the Dames/2018)
Darsteller/innen: Susan Sarandon, Kate Winslet, Mia Wasikowska Sam Neill, Bex Taylor-Klaus, Rainn Wilson
Drehbuch: Christian Torpe
Min.: 97
Fsk:  
Verleih: LEONINE
Festival: San Sebastián International Film Festival 2019 Eröffnungsfilm
 
Inhalt    
Lily (Susan Sarandon) und ihr Mann Paul (Sam Neill) freuen sich auf ein gemeinsames Wochenende mit ihrer Familie in ihrem Landhaus am Meer, ein Ort, der voller glücklicher Momente und Erinnerungen steckt. Ihre beiden Töchter, die angepasste Jennifer (Kate Winslet) und die rebellische Anna (Mia Wasikowska), kommen mit ihren Partnern und Kindern zu Besuch, sowie Lilys beste und älteste Freundin Liz (Lindsay Duncan). Zwischen den ungleichen Schwestern kommt es bald zum Streit. Im Laufe des Wochenendes kommen immer mehr alte Verletzungen, unangenehme Wahrheiten und Geheimnisse ans Licht, die alle Anwesenden schicksalshaft miteinander verbinden. Am Ende muss sich zeigen, ob sie es schaffen, als Familie wieder zusammen zu finden, um ihrer Mutter einen letzten Wunsch zu erfüllen. Der Film ist ein Remake von Bille Augusts dänischem Film Silent Heart aus dem Jahr 2014.
 
 
Links
 
   
Presse
"Ein ganz normales Wochenende mit der todkranken Mutter"   Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Chronik eines angekündigten Todes"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
   
Kritiken
Christoph Petersen filmstarts   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Arabella Wintermayr kino-zeit   Anke Westphal epd film
Bianka Piringer spielfilm.de   Michael Ranze filmdienst
Matthias Pfeiffer artechock.      
   
Preise
Mill Valley Film Festival: Audience Award
 



     
Die Dirigentin (De dirigent)
       
 
Genre: Drama Biopic
Land/Jahr: NL  2018
Regie: Maria Peters (De Groeten van Mike!/2012)
Darsteller/innen: Christanne de Bruijn, Benjamin Wainwright, Scott Turner Schofield
Drehbuch: Maria Peters
Min.: 137
Fsk: 6
Verleih: Der Filmverleih
Festival:  
 
Inhalt    
Eine Frau am Pult  das gilt immer noch als Sensation und wird in den Medien als Ausnahmeerscheinung dargestellt. Der Beruf des Dirigenten gehört zu den letzten Männerdomänen unserer Gesellschaft. Noch immer. Davon erzählt der Film, der auf einer wahren Geschichte basiert. Maria Peters Film handelt von der in den Niederlanden geborenen US-Amerikanerin Antonia Brico, die die erste Dirigentin der Welt wurde.

Antonia Louisa Brico (1902 - 1989) hat zwar u. a. die Berliner Philharmoniker, das New York Philharmonic Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra und das San Francisco Symphony Orchestra dirigiert - musste sich aber dennoch als Klavierlehrerin durchschlagen.
 
 
Links
https://www.facebook.com/DeDirigentDeFilm/
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Eine Frau kann das nicht"  Von Elmar Krekeler  Welt
   
Kritiken
Michael Meyns programmkino   Britta Schmeis epd film
Jens Hinrichsen filmdienst      
   
Preise
Denver International Film Festival: People's Choice Award - SCENECS International Debut Film Festival: Best Acting Talent Award
 



     
Die Heimreise
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D  2020
Regie: Tim Boehme
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Tim Boehme
Min.: 97
Fsk: 6
Verleih: barnsteiner film
Festival: DOK.fest München
 
Inhalt    
Bernd Thiele wäre so gern „normal“, doch seine Mutter trank in der Schwangerschaft Alkohol und schädigte so sein Gehirn. Schon als Säugling wurde er vom Berliner Jugendamt aus seiner Familie genommen. Bernd kennt seine Mutter nicht, seinen Vater nicht, und auch seine Schwester nicht – überhaupt weiß er so gut wie nichts über seine Vergangenheit und Herkunft, denn der 38-jährige hat seine gesamte Kindheit und Jugend in Heimen und bei Pflegeeltern verbracht: „Manchmal denke ich, ich bin geklont; dass ich gar kein echter Mensch bin“, erklärt der drahtige Mann traurig, der heute die Schweine auf einem Biobauernhof betreut. Aber Bernd ist fest entschlossen, sich seine Identität zurückzuholen, und begibt sich mit seinem pfiffigen Arbeitskollegen Joann auf eine Heimreise in die Vergangenheit. Über Hamburg wollen die zwei Männer vom Lande in Bernds Geburtsstadt Berlin fahren, denn dort gibt es eine heiße Spur!
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Bianka Piringer kino-zeit   Rainer Gansera filmdienst
Oliver Armknecht film-rezensionen.   Jens Balkenborg epd film
   
Preise
 
 



     
Freie Räume - Eine Geschichte der Jugendzentrumsbewegung
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2019
Regie: Tobias Frindt
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Tobias Frindt
Min.: 102
Fsk: 6
Verleih: Drop-Out Cinema
Festival:  
 
Inhalt    
Die Studentenrevolte, der Aufbruch, die sexuelle Revolution, das lossagen vom Nachkriegsdeutschland der Täter und Mitwisser, das alles wurde in den letzten Jahren auf vielen Ebenen breit thematisiert, es wurde geforscht und unzählige Bücher und Filme hatten die „68er“ Bewegung zum Thema. Man kann sagen, mittlerweile gehört 1968 zum Gründungsmythos der Berliner Republik. Weithin unbekannt ist jedoch, dass nur kurze Zeit später, die Ideen und Forderungen der 68er sich in einer anderen Jugendbewegung manifestieren sollten. In den frühen 70er Jahren versuchten tausende von Jugendlichen in Westdeutschland in ihren Städten und Gemeinden selbstverwaltete Jugendzentren und Jugendhäuser zu etablieren, um sich eigene Treffpunkte zur Freizeitgestaltung ohne Konsumzwang und ohne Kontrolle durch die Elterngeneration zu schaffen.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Autonome Zentren"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
   
Kritiken
Silvia Hallensleben epd film      
Ulrich Kriest filmdienst      
   
Preise
 
 



     
Futur Drei
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: USA 2020
Regie: Faraz Shariat
Darsteller/innen: Benjamin Radjaipour, Banafshe Hourmazdi und Eidin Jalali
Drehbuch: Faraz Shariat
Min.: 92
Fsk: 16
Verleih: Salzgeber
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Panorama
Termin Am 2. September eröffnet FUTUR DREI das queerfilmfestivals in elf Städten.
 
Inhalt    
Parvis wächst als Kind der Millennial-Generation im komfortablen Wohlstand seiner iranischen Einwanderereltern auf. Dem Provinzleben in Hildesheim versucht er durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves zu entfliehen. Nach einem Ladendiebstahl leistet er Sozialstunden als Übersetzer in einer Unterkunft für Geflüchtete. Dort trifft er auf das iranische Geschwisterpaar Banafshe und Amon. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, die zunehmend von dem Bewusstsein geprägt ist, dass ihre Zukunft in Deutschland ungleich ist.
 
 
Links
https://vimeo.com/Trailer d.
   
Presse
"Starkes neues Kino aus Deutschland" Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Zwischen Provinz-Partys und anonymen Sex-Dates"  Von Patrick Heidmann  Berliner Zeitung
"Es ist so schwer, man selbst zu sein, und dann noch auf Deutsch…"   Von Till Kadritzke  Spiegel
"Jenseits von Kartoffeldeutschland"  Von Philipp Bovermann  Süddeutsche Zeitung
"Die Welt gehört uns"  Von Nadine Lange  Tagesspiegel
"Uns gehört die Welt!"  Von Maximilian König  Zeit
   
Kritiken
Thomas Abeltshauser epd film   Dennis Vetter sissy
Sofia Glasl filmdienst   Falk Straub kino-zeit
Nathanael Brohammer programmkino   Fabian Schäfer queer.de
Knut Elstermann radioeins   Jens Balkenborg artechock.
   
Preise
First Steps Award 2019: Bester Spielfilm - Götz-George-Nachwuchspreis - Berlinale: Teddys (Bester Spielfilm, Leser*innen-Preis)
 



     
In Berlin wächst kein Orangenbaum
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Kida Ramadan
Darsteller/innen: Kida Ramadan, Emma Drogunova, Anna Schudt, Stipe Erceg, Thorsten Merten, Karim Düzgün Günes, Raymond Tarabay, Adrian Saidi, Frederick Lau, Tom Schilling, Sabin Tambrea
Drehbuch: Juri Sternburg und Kida Ramadan
Min.: 89
Fsk:  
Verleih: Port au Prince Pictures
Festival: Filmfest München
 
Inhalt    
Nabil (Kida Ramadan) wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und hat nur ein Ziel: Er will von seinem Partner Ivo (Stipe Erceg) seinen Anteil aus dem letzten Überfall. Da er glaubt, nicht mehr lange zu leben, will er wenigstens seiner Exfrau Cora (Anna Schudt) eine Perspektive bieten. Die hat ihn allerdings aus ihrem Leben mit ihrer Tochter gestrichen und kann ihm nicht verzeihen, dass Nabil sie damals im Stich gelassen hat, um aus Loyalität gegenüber Ivo ins Gefängnis zu gehen. Nabil weiß nicht, dass er der Vater von Coras Tochter Juju (Emma Drogunova) ist. Als Juju herausbekommt, wer Nabil ist, entwickelt sie einen eigensinnigen Plan. In kurzer Zeit kommen sich Vater und Tochter näher, als sie es anfangs für möglich hielten.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Kida Ramadans Regiedebüt pflegt einen rauen, herzlichen Umgangston"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
   
Kritiken
Michael Kienzl filmdienst   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Falk Straub kino-zeit   Michael Meyns programmkino
   
Preise
 
 



     
Ooops! 2 - Land in Sicht 
       
 
Genre: Komödie Animation
Land/Jahr: D/LUX/IR 2020
Regie: Toby Genkel, Sean McCormack
Darsteller/innen: Mit den deutschen Stimmen von Christian Ulmen, Janin Ullmann & Tim Mälzer
Drehbuch: Richie Conroy, Mark Hodkinson
Min.: 80
Fsk:  
Verleih: Telepool
Festival:  
 
Inhalt    
Die Stimmung auf der Arche war schon mal besser! Nach Wochen auf See wird das Essen knapp und Land ist nicht in Sicht. Eine echte Herausforderung für Dave (dt. Stimme Christian Ulmen) und Kate, die Köche an Bord. Als der Nestrier Finny und seine beste Freundin Leah, ein Grymp, auch noch unbemerkt mit den letzten Vorräten aufs Meer hinaus gefegt werden, scheint das Chaos perfekt! Doch die beiden Freunde und ein angeschwemmter Passagier – das geschwätzige Quallenmädchen Jelly – retten sich auf ein provisorisches Floß, setzen ihr Segel und folgen der Arche, auch in der Hoffnung auf Land zu stoßen und Futter für die anderen Tiere zu finden. Plötzlich trennt ein heftiger Sturm das Trio. Während Finny unter Wasser eine ganze Nestrier-Kolonie entdeckt, die ihn rettet, werden Leah und Jelly auf eine abgelegene, wunderschöne Insel gespült. Im Wettlauf mit der Zeit, den Gezeiten und einem rülpsenden Vulkan müssen die Freunde nun wieder zueinanderfinden. Wird es ihnen gelingen, die Kolonie vor der Zerstörung zu retten und einen Friedensvertrag zwischen den hungrigen Tieren auf der Arche und der Kolonie auszuhandeln?  
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer d.
   
Presse
"Panik auf der Arche"  Von E. von Elterlein  Berliner Morgenpost
   
Kritiken
Britta Schmeis epd film   Rochus Wolff kino-zeit
Thomas Lassonczyk filmdienst   Oliver Armknecht film-rezensionen.
   
Preise
 
 



     
  Pelikanblut - Aus Liebe zu meiner Tochter
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2019
Regie: Kathrin Gebbe  (Tore tanzt/2012)
Darsteller/innen: Nina Hoss, Katerina Lipovska, Murathan Muslu, Sophie Pfennigstorf
Drehbuch: Katrin Gebbe
Min.: 121
Fsk:  
Verleih: DCM Film Distribution
Festival:  76. Filmfestspiele Venedig 2019
 
Inhalt    
Wiebke (45) lebt zusammen mit ihrer Adoptivtochter Nikolina (9) auf einem idyllischen Reiterhof. Nach vielen Jahren des Wartens, bekommt sie nun die Chance ein weiteres Mädchen, Raya (5), aus Bulgarien zu adoptieren. Nikolina freut sich sehr über das lang-ersehnte Geschwisterchen. Die ersten gemeinsamen Wochen als Familie verlaufen harmonisch und die frischgebackenen Geschwister verstehen sich prächtig. Aber schon bald merkt Wiebke, dass die - anfänglich charmante Raya - etwas verbirgt. Sie wird immer aggressiver und stellt eine zunehmende Gefahr für sich und andere dar. Vor allem Nikolina leidet unter ihren Übergriffen, aber auch Wiebkes Beziehungen und Freundschaften werden auf die Probe gestellt. Um ihre Familie zu retten, muss Wiebke schließlich über Grenzen gehen und eine extreme Entscheidung treffen.
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Narben aif der Seele"  Von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Hältst du die Liebe aus?" Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Jedes Kind ist ein Vampir"  Von Martina Knoben  Südeutsche Zeitung
"Hexenkräuter wachsen am Rand"  Von Jenni Zykla  taz
"Nina Hoss spielt in „Pelikanblut“ ein Cowgirl mit besessenem Kind"  Von Andreas Busche  Tagesspiegel
   
Kritiken
Maria Wiesner kino-zeit   Michael Meyns programmkino
Christoph Petersen filmstarts   Guy Lodge variety
Dietmar Kanthak epd film   Silvia Bahl filmdienst
Christopher Diekhaus kunst+film   Oliver Armknecht film-rezensionen.
Rüdiger Suchsland artechock.   Carsten Beyer rbbKultur
Knut Elstermann radioeins      
   
Preise
Austin Fantastic Fest: Best Director - Filmfest Hamburg: Hamburg Producers Award
 



     
Persischstunden (Persian Lessons)
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: D/RUS   2019
Regie: Vadim Perelman (Kupi menya/2018)
Darsteller/innen: Nahuel Perez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, Leonie Benesch
Drehbuch: Vadim Perelman   Literarische Vorlage: Wolfgang Kohlhaase
Min.: 127
Fsk: 12
Verleih: Alamode Film/Filmagentinnen
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala
Termine: 26. Jüdisches Filmfestival Berlin I Brandenburg (06. – 13.09.): 13. September, um 11:00 Uhr, Cinema Paris Zu Gast sind Autor Ilja Zofin und Produzent Sol Bondy (One Two Fims), Moderation: Schauspielerin Adriana Altaras.
 
Inhalt    
1942. Gilles, ein junger Belgier, wird zusammen mit anderen Juden von der SS verhaftet und in ein Lager nach Deutschland gebracht. Er entgeht der Exekution, indem er schwört, kein Jude, sondern Perser zu sein – eine Lüge, die ihn zunächst rettet. Doch dann wird Gilles mit einer unmöglichen Mission beauftragt: Er soll Farsi unterrichten. Offizier Koch, Leiter der Lagerküche, träumt nämlich davon, nach Kriegsende ein Restaurant im Iran zu eröffnen. Wort für Wort muss Gilles eine Sprache erfinden, die er nicht beherrscht. Als in der besonderen Beziehung zwischen den beiden Männern Eifersucht und Misstrauen aufkommen, wird Gilles schmerzhaft bewusst, dass jeder Fehltritt ihn auffliegen lassen könnte.
 
 
 

Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte namens „Erfindung einer Sprache“ von Wolfgang Kohlhaase. Aber es gibt hunderte ähnlicher Geschichten, in denen Menschen durch Witz und Verstand den Nazi-Terror überlebten. Ich fände es schön, wenn PERSISCHSTUNDEN eine Zusammenfassung all’ dieser Schicksale wäre. Tatsächlich erzählte ein Freund von Wolfgang Kohlhaase ihm einige Jahre nach dem Krieg eine ähnliche Geschichte, mit nur einigen Überschneidungen. Kohlhaases Zugang konzentrierte sich auf ganz andere Elemente. Es gibt Geschichten, die nur eine Sache verbindet: Eine totale Verrücktheit, eben weil sie Mut, Glück, schnelle Reaktionsweise erforderten und die Hilfe von Einzelnen, um der unerbittlichen Verfolgung deutscher Faschisten und ihrer Unterstützer zu entkommen.

Mein Film sollte realistisch sein, deshalb haben wir uns genau informiert wie die Transit-Lager gebaut waren, wie sie aussahen, wie lange die Menschen dort untergebracht waren. Das Lager Natzweiler-Struthof nahe der deutsch-französischen Grenze im Nordosten Frankreichs hat uns sehr inspiriert. Es flossen aber auch weitere Konstanten verschiedener Lager ein: Die Haupttore in unserem Film entsprachen beispielsweise denen aus Buchenwald. Die Rekonstruktion unseres Überganglagers basiert auf unterschiedlichem Foto- und Videomaterial. Uns war daran gelegen, durch die Bilder eine wahrheitsgetreue und authentische Atmosphäre zu schaffen.

Die Erinnerung ist eines der wichtigsten Themenstellungen im Film wie auch der menschliche Einfallsreichtum. Wie menschliche Erfindungsgabe und menschlicher Geist beim Überleben helfen, das ist wirklich unglaublich. Ich denke, das ist schon im Drehbuch zu spüren. Es ist doch unfassbar in dieser Geschichte, wie Gilles die Namen von Gefangenen in eine fremde Sprache transformiert und sie damit unsterblich macht. Während des Krieges gab es so viele Menschen, die, ohne Spuren zu hinterlassen, von der Bildfläche verschwanden und unbekannt blieben, weil die zur Aufklärung notwendigen Archive und Auflistungen in den Lagern von den Nazis verbrannt wurden.    Vadim Perelman

 
 
Links
https://www.youtube.com//Trailer
   
Presse
"Überleben mit falscher Sprache"  von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"In „Persian Lessons“ erfindet ein KZ-Häftling eine Kunstsprache"  Von Christian Schröder  Tagesspiegel
"Farsi für die Freiheit"  Von Manuel Brug  Welt
   
Kritiken
Janick Nolting filmstarts   Anke Westphal epd film
Joachim Kurz kino-zeit   Michael Ranze filmdienst
Björn Schneider spielfilm.de   Thomas Volkmann programmkino
Axel Timo Purr artechock.   Simone Reber rbbKultur
Dieter Oßwald ray   José Garcia textezumfilm
Knut Elstermann radioeins      
   
Preise
 
 



     
Space Dogs
       
 
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D  2019
Regie: Elsa Kremser & Levin Peter
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Elsa Kremser & Levin Peter
Min.: 91
Fsk:  
Verleih: Real Fiction
Festival: LOCARNO – Competition 2019
 
Inhalt    
Die streunende Hündin Laika wurde als erstes Lebewesen ins All geschickt – und damit in den sicheren Tod. Einer Legende nach kehrte sie als Geist zur Erde zurück und streift seither durch die Straßen von Moskau. Laikas Spuren folgend und aus Perspektive der Hunde gedreht, begleitet ‚Space Dogs‘ die Abenteuer ihrer Nachfahren: zweier Straßenhunde im heutigen Moskau. Deren Geschichte handelt von inniger Gefolgschaft, unerbittlicher Brutalität und schließlich von ihrem Blick auf uns Menschen. Verwoben mit bisher unveröffentlichtem Filmmaterial aus der Ära der sowjetischen Raumfahrt formt sich eine magische Erzählung über die Moskauer Straßenhunde – vom Aufstieg in den Weltraum bis zum Leben am Erdboden.
 
 
Links
https://www.facebook.com/spacedogsfilm
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
"Die Straßenhunde Moskaus und die Raumfahrt" Elsa Kremser und Peter Levin im Gespräch mit Timo Grampes  Deutschlandfunk Kultur
"Ihre Urahnin ist Laika"  Alexandra Seitzon Alexandra Seitz  Berliner Zeitung
"Space Dogs"  Von Philipp Bovermann  Süddeutsche Zeitung
"Planet der Hunde"  Von Cosima Lutz   Welt
   
Kritiken
Alexandra Seitz epd film   Joachim Kurz kino-zeit
Patrick Kokoszynski critic.de   Rouven Linnarz film-rezensionen.
Karsten Munt filmdienst   Alex Mistlin guardian
Sophie Brakemeier filmlöwin   Gaby Sikorski programmkino
Matthias Pfeiffer artechock.      
   
Preise
 
 



     
XConfessions Night
       
 
Genre: Drama
Land/Jahr: SP 2020
Regie: Erika Lust, Nuria Monferrer & Carolina Wallace
Darsteller/innen: Lana Sue, Bel Gris, Mónica Ox, Parker Marx, Luke Hotrod,Carolina Abril, Maria Agrado, Kali Sudhra
Drehbuch:  
Min.: 115
Fsk: 18
Verleih: Busch Media Group
Festival:  
 
Inhalt    
XCONFESSIONS NIGHT ist eine Anthologie aus handverlesenen, hocherotischen und abwechslungsreichen Episoden der XCONFESSIONS-Reihe. Diese basieren auf den eingesendeten erotischen Fantasien ihres Publikums und werden von Regisseurin Erika Lust in Form von sinnlichen Kurzfilmen umgesetzt. So entsteht ebenso explizite wie poetische Filmkunst – stets mit einem Auge für sexpositive Erotik – von und (nicht nur) für Frauen!
 
 
Links
https://www.youtube.com/Trailer
   
Presse
 
   
Kritiken
Karsten Munt filmdienst      
Falk Straub spielfilm.de      
   
Preise
Mill Valley Film Festival: Audience Award
 



September 03.09. | 10.09. | 17.9. | 24.09.   Filme a-z 2020


 
 
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