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Neue Filme September 2021  



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30.09. bis 06.10.
 
Baghdad in my Shadow
Bis an die Grenze (Police)
Das Glück zu leben - The Euphoria of being 
Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee
Feuerwehrmann Sam - Helden fallen nicht vom Himmel
Keine Zeit zu sterben ( Bond 25 - No Time to die)
Krabat (WA) 
Le Prince
Lost in Face 
Nö 
Träum weiter! Sehnsucht nach Veränderung
Walter Kaufmann - Welch ein Leben! 
Youth Unstoppable - Der Aufstieg der globalen Jugend-Klimabewegung 
Zu den Sternen 


September 02.09. | 09.09. | 16.09. | 23.09. | 30.09. 2021



 
    Baghdad in my Shadow
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: CH/D/UK 2019
Regie: Samir
Darsteller/innen: Haytham Abdulrazaq, Zahraa Ghandour, Waseem Abbas, Shervin Alenabi
Drehbuch: Samir
Min.: 104
Fsk:  
Verleih: Arsenal Filmverleih
Festival: Locarno IFF 2019
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
 In dem kleinen Café Abu Nawas des kurdischen Aktivisten Zeki versammeln sich täglich in London lebende Exil-Irakis. Sie verbindet nicht nur die Sprache und die gemeinsame Heimat, sondern auch die schmerzliche Erinnerung an ihre Vergangenheit. Der Dichter Taufiq (Haytham Abdulrazaq) arbeitet als Nachtwächter im British Museum und kümmert sich gleichzeitig um die Witwe und den Sohn seines Bruders Nasseer (Shervin Alenabi). Nasseer radikalisiert sich trotz des Gegenwirkens seiner Mutter und Taufiqs zunehmend in der örtlichen Moschee, wo der islamistische Prediger Yassin junge Männer indoktriniert.
Muhanad (Waseem Abbas) kann in London, anders als in Baghdad, seine Homosexualität offen ausleben. Trotzdem sträubt er sich, seinen Freund im Café vorzustellen. Amal (Zahraa Ghandour) war im Irak als Architektin tätig, aber weil sie vor ihrem Ex-Mann (Ali Daeem) geflüchtet ist und mit falschem Pass eingereist ist, arbeitet sie nun im Café als Kellnerin. Als ihr Ex-Mann jedoch dort auftaucht und Nasseers Hass auf vermeintlich Ungläubige weiter anschürt, kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Taufiq und seine Freunde müssen ihre Leben verteidigen.
 
 
Presse
"Die drei großen Streitthemen:Atheismus, Homosexualität und die Rechte der Frau."  Von Björn Schneider programmkino
"Zu viel gewollt" von Oliver Armknecht film-rezensionen.de
"Komplexe Gemengelage unterschiedlichster Befindlichkeiten"  von Falk Straub  spielfilm
     
 
Preise
Swiss Film Award, Best Film Editing 2020 - Solothurn Film Festival: Prix du Public Best Film - Washington DC Filmfest: Audience Award
 
   



 
    Bis an die Grenze (Police)
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: F 2019
Regie: Anne Fontaine
Darsteller/innen: Omar Sy, Virginie Efira, Grégory Gadebois, Payman Maadi
Drehbuch: Claire Barré, Hugo Boris, Anne Fontaine    Literarische Vorlage: "Die Polizei" von Hugo Boris
Min.: 99
Fsk: 12
Verleih: Studiocanal
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Die Polizisten Virginie, Aristide und Érik werden zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Sie sollen einen tadschikischen Asylbewerber vom Abschiebezentrum zum Flughafen eskortieren um seine Abschiebung durchzusetzen. Während der Fahrt realisiert Virginie, das auf den Mann in seiner Heimat der sichere Tod wartet. Die Polizisten geraten in einen Gewissenskonflikt: Sollen sie Dienst nach Vorschrift leisten oder doch eigenen moralischen Grundsätzen treu bleiben? Die Mission stellt alle drei vor ein Dilemma – ein Einsatz, bei dem eine einzige Nacht das Schicksal eines Mannes entscheidet.  
 
Presse
"Starkes Buch, schwacher Film" Von Christoph Petersen  filmstarts
"Polizisten in Paris"  von Sonja Hartl  kino:zeit
"Dramaturgisch verbleibt ihr Film eher im Leichtverdaulichen, was ihm ein wenig an Sprengkraft raubt"  von Nathanael Brohammer
"Zwischen Empathie und Legalität"  von Marius Nobach  filmdienst
"Unausgereiftes, sich vor allem in der ersten Hälfte wiederholendes Thriller"  Björn Schneider  spielfilm.de
"Dass der der Film zwischen ihm und den französischen Figuren eine Unterscheidung markiert, aus dieser jedoch keinen dramaturgischen oder inhaltlichen Mehrwert generiert, lässt Aristide auf höchst zweifelhafte Weise als Schwarze Quotenfigur erscheinen." von Sophie Charlotte Rieger
     
 
Preise
 
 
   



 
    Das Glück zu leben - The Euphoria of being 
         
   
Genre: Dokumentalfilm
Land/Jahr: UNG 2019
Regie: Réka Szabó
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Réka Szabó
Min.: 83
Fsk:  
Verleih: Film Kino Text
Festival: Locarno 2019 Critics Week
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Dokumentarfilm über die Entstehung einer Tanzperformance, in der die 90-jährige Éva Fahidi im getanzten Dialog mit einer jungen Tänzerin über ihr Leben und Schicksal erzählt, als einzige ihrer Familie das KZ Auschwitz überlebt zu haben. Bewegt von Éva Fahidis Autobiografie "Die Seele der Dinge" studiert die Regisseurin und Choreografin Réka Szabó mit Éva Fahidi und der Tänzerin Emese Cuhorka eine Tanzperformance ein. Der Film dokumentiert die monatelange Probenarbeit. Schnell entwickelt sich eine intensive Beziehung zwischen den drei Frauen. Éva Fahidi stößt dabei aber nicht nur an ihre physischen Grenzen. Der dialogische Prozess schwemmt schmerzhafte Erinnerungen wieder an die Oberfläche. Mehr und mehr wird die performative Arbeit zur Auseinandersetzung mit ihrem Trauma. "The Euphoria Of Being" wurde beim 35. Internationalen Dokumentarfilmfestival München mit dem vom Bayerischen Rundfunk und 3sat verliehenen "kinokino Publikumspreis" ausgezeichnet. „Kann eine Tanz-Performance all dies zusammen sein: Bewegungslust und schmerzhafte Lebenserinnerung, Traumatherapie, kindliches Spiel und intimer Dialog? Ja, das ist möglich und sogar auf strahlende, beglückende Weise. Die ungarische Regisseurin und Choreographin Réka Szabó zeigt es in „Das Glück zu Leben“, indem sie den Entstehungsprozess einer Performance schildert, bei der die 90-jährige Éva Fahidi und die um 60 Jahre jüngere Modern-Dance-Ballerina Emese Cuhorka einen grandiosen Pas de deux erarbeiten. Tanzstilistisch verbindet die Performance Elemente von Modern Dance und Impro-Tanztheater; thematisch steht die Lebensgeschichte von Éva Fahidi im Mittelpunkt.“  
 
Presse
"Pas de deux gegen das Vergessen"  von Joachim Kurz  kino:zeit
"Am Leben geblieben, um Zeugnis zu geben"  von Rainer Gansera  filmdienst
"Tänzerische Zeitreise"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Ein Tanz gegen das Vergessen als Hymne an das Leben"  von Gaby Sikorski  programmkino
     
 
Preise
 
 
   



 
  Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee
         
   
Genre: Abenteuer Familie
Land/Jahr: D 2019
Regie: Christian Theede (Die Pfefferkörner und der Fluch des schwarzen Königs/2016)
Darsteller/innen: Emilia, Caspar, Leander, Charlotte, Linda, Max Riemelt, Sonja Gerhardt, Heino Ferch
Drehbuch: Dirk Ahner
Min.: 94
Fsk: 6
Verleih: Wild Bunch
Festival: Dokfest München
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Die Ozeane als riesige Müllkippe? Die kann die Meeresbiologin Jaswinder (Meriam Abbas) unmöglich zulassen! In Nordirland hat sie ein Labor aufgebaut, wo sie mit vollem Einsatz an einem Projekt forscht, das den Plastikmüll in den Weltmeeren drastisch reduzieren könnte. Damit aber macht sie sich mächtige Feinde, allen voran den Recycling-Unternehmer Fleckmann (Heino Ferch), der sich als Saubermann gibt, aber in Wahrheit Geld mit illegaler Müllentsorgung scheffelt. Jaswinder schwebt in größter Gefahr: Sie erhält Droh-Mails, ein Dieb bricht in Irland ins Labor ein – und schließlich verschwindet sie spurlos von Bord ihres Forschungsschiffes. Ein Glück, dass ihr Sohn Tarun (Caspar) und dessen Freundin Alice (Emilia) echte Pfefferkörner sind: Mit viel Mut und Cleverness machen sie sich an die Lösung ihres neuesten Falls. Von der Forschungsstation an der nordirischen Steilküste über ihr Hauptquartier in der Hamburger Speicherstadt führt sie ihre abenteuerliche Reise bis in den Fischerort Wesemünde, wo Jaswinders Forschungsschiff liegt.  
 
Presse
"Gemeinsam für ein sauberes Meer"  von Verena Schmöller  kino:zeit
"Ein bisschen „James Bond für Kinder“  von Reinhard Kleber  filmdienst
"Der Wechsel der Schauplätze erinnert an Agentenfilme für Erwachsene"  von Bianka Piringer  spielfilm.de
"Ein cleverer, spannender und familien-tauglichen Abenteuer-Krimi"  von Björn Schneider  programmkino
     
 
Preise
 
 
   



 
   Feuerwehrmann Sam - Helden fallen nicht vom Himmel
         
   
Genre: Komödie Kinder Animation
Land/Jahr: GB 2020
Regie: Greg Richardson
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Laura Beaumont, Paul Larson
Min.: 61
Fsk:  
Verleih: justbridge entertainment media
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Pontypandy bekommt eine neue Polizeiwache, die von der Chefin, Polizeihauptmeisterin Rose Ravani, feierlich eingeweiht wird. Aber Polizist Malcolm ist bei aller Freude doch ein wenig betrübt, denn im Gegensatz zur großen Stadt gibt es im kleinen Pontypandy keine aufregenden Kriminalfälle und geheimnisvollen Rätsel zu lösen. Das ändert sich beides schlagartig, als ein mysteriöser „Fliegender Mann“ auftaucht. Der scheint zwar in Notfällen der große Retter zu sein, aber bald wird klar, dass die Beinahe-Katastrophen inszeniert waren. Ein so besonderer Fall verlangt besondere Helden – Norman-Man und Atomic Boy gehen der Sache auf den Grund. Und dabei werden sie in ein Abenteuer verwickelt, das selbst Normans kühnste Träume wie ein Loch in einer alten Unterhose aussehen lässt. Doch zum Glück sind da immer noch Feuerwehrmann Sam und all die anderen, die dafür sorgen, dass in Pontypandy weder chaotische „Fliegende Männer“ noch fiese Schurken eine Chance haben …  
 
Presse
 
     
 
Preise
 
 
   



 
    Keine Zeit zu sterben (Bond 25 - No Time to die) 
         
   
Genre: Thriller Action
Land/Jahr: GB 2019
Regie: Cary Joji Fukunaga (Cary Joji Fukunaga/2015)
Darsteller/innen: Daniel Craig, Rami Malek, Léa Seydoux, Lashana Lynch, Ben Whishaw, Naomie Harris
Drehbuch: Neal Purvis & Robert Wade
Min.: 164
Fsk: 12
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival:  
   
Links: https://www.007.com/
  https://www.instagram.com/007/
  https://www.facebook.com/JamesBond007DE/
  https://www.youtube.com/Trailer engl.
  https://www.youtube.com/Trailer d.
   
 
 
Inhalt    
James Bond (Daniel Craig) hat seine Lizenz zum Töten im Auftrag des britischen Geheimdienstes abgegeben und genießt seinen Ruhestand in Jamaika. Die friedliche Zeit nimmt ein unerwartetes Ende, als sein alter CIA-Kollege Felix Leiter (Jeffrey Wright) auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Ein bedeutender Wissenschaftler ist entführt worden und muss so schnell wie möglich gefunden werden. Was als simple Rettungsmission beginnt, erreicht bald einen bedrohlichen Wendepunkt, denn Bond kommt einem geheimnisvollen Gegenspieler auf die Spur, der im Besitz einer brandgefährlichen neuen Technologie ist.  
 
© 2021 DANJAQ, LLC AND MGM. ALL RIGHTS RESERVED
 
Time to Say Goodbye: Keine Zeit zu sterben (Bond 25 - No Time to die)  

Daniel Craig kehrt für seinen fünften und letzten Auftritt in die Hauptrolle zurück und bringt damit eine Reise zum Abschluss, die der Welt einen neuen, modernen Bond präsentiert hat. Trotz all seiner Fähigkeiten ist Craigs Bond in speziellen Bereichen nicht unfehlbar. Er ist nicht der sagenhafte Held aus Mythen und Legenden – er hat viel zu lernen. Bond ist vielschichtig, ein Mann, dessen Erfolg von gelegentlichem Scheitern überschattet wird. Er ist eine Mischung aus Licht und Dunkelheit. Wenn er einen markigen Spruch macht, schwingt dabei oft ein Hauch von Bedrohlichkeit mit. Das Publikum war Zeuge dieses Prozesses. Es hat Bond dabei beobachtet, wie er das Agentenhandwerk erlernt und seine Lizenz zum Töten bekommen hat, und es hat gesehen, welchen Preis er dafür zahlen musste. Er ist ein Einzelgänger, und dennoch hat er gelernt, andere an sich heranzulassen. Er hat geliebt und gelitten. Er hat Vesper Lynd verloren, er hat M verloren und er steht offen zu diesen Wunden. Hauptdarsteller Craig kommentiert: „So habe ich es mit Casino Royale begonnen. So sind wir es von vornherein angegangen und so habe ich viel davon definiert, wie ich diese wunderbare Figur gespielt habe. Ich wollte, dass Bond aussieht wie ein Killer, und ich wollte, dass er sich wie ein Killer verhält, denn das ist es, was er ist, ein Attentäter. So wurde er ursprünglich geschrieben. Aber ich wollte einen modernen Ansatz.“
 
Presse
"Schlag, Schnitt, Bruch und ein letzter Spruch" Von Verena Lueken Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Jaja, wie schön"  Von Johanna Adorján Süddeutsche Zeitung
"Keine Zeit für Experimente"  Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Sein Name war Bond" von Jan Kedves Zeit
"Dieser Bond schockiert die Welt" von Hanns-Georg Rodek Welt
"Der Spion, den wir liebten" von Andreas Busche Tagesspiegel
"Retter der Kernfamilie"  von Jenni Zykla  taz
"Geschüttelt. Und gerührt" Von Tobias Kniebe Süddeutsche Zeitung
"Daniel Craig verabschiedet sich mit saugeiler Action (und einer Menge Leerlauf)" Von Björn Becher filmstarts
"Bekannt und doch anders" von Oliver Armknecht film-rezensionen
"Ein Ende, das ein Anfang ist" von Michael Ranze filmdienst
"Mit einem Drink in die Unsterblichkeit"  von Katja Nicodemus  ndr
"Letzter Blick über die Schulter" von Christopher Diekhaus kino:zeit
"Es wirkt wie ein Gala-Reigen vor dem ganz großen Showdown-Knall"  Von Ingrid Beerbaum  kunst+film
"Tolle Actionszenen, spektakuläre Schauwerte und ein gebrochener Held"  von Björn Schneider  spielfilm.de
"Kein Teil seit: „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ hat einen so zu Tränen gerührt"  von Phillip Schwellenbach movieworlds
"Diese Welt ist nicht genug"  von Rüdiger Suchsland  artechock
"Der erste Bond nach #MeToo"  von Anke Sterneborg, rbbKultur  
"Doch für den Schritt weg von den alten Traditionen des Franchise fehlte noch ein wenig der Mut"  von Thomas Vorwerk satt.org
"Fukunaga inszeniert die Action bodenständig und mit dem Blick aufs Wesentliche"  von André Becker  manifest
"Dieser Agenteneinsatz ist Mittelmaß, weil seine bemerkenswerten Einfälle in einem Kinoabenteuer gefangen sind, dessen Stärken und Schwächen sich ausgleichen."  von Sidney Schering   wessels-filmkritik.com
     
 
Preise
 
 
   



 
    Krabat (WA) 
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2008
Regie: Marco Kreuzpaintner
Darsteller/innen: David Kross, Daniel Brühl, Christian Redl, Robert Stadlober, Anna Thalbach
Drehbuch: Michael Gutmann, Marco Kreuzpaintner
Min.: 120
Fsk: 12
Verleih: Croco Film
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer d.
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Nach einem Roman von Otfried Preußler erzählt der Film von einem Jungen namens Krabat, der gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges hungernd durch deutsche Wälder streift. Seine Eltern hat Krabat verloren, seine Mutter etwa fiel der Pest zum Opfer. In seiner Einsamkeit hört er eines Tages einen unheimlichen Ruf, der ihn zu einer alten Mühle lockt. Dort lebt ein geheimnisvoller Meister mit seinen elf Gesellen. Wie sich herausstellt, hat er Krabat längst als zwölften Gesellen auserkoren. Während seiner Zeit in der Mühle macht Krabat die Bekanntschaft von Tonda, der sein bester Freund wird. Von ihm erfährt er auch das Geheimnis, das den Meister und die Mühle umgibt. Schließlich lernt Krabat die Kunst der schwarzen Magie kennen, aber auch ihre Gefahren. Als er sich eines Tages in ein Mädchen verliebt, muss er seine Beziehung vor dem Meister geheim halten – und wird dadurch schließlich auf eine harte Probe gestellt.  
 
Presse
"Krabat“ ist ambitioniert und erschafft eine konsistente und gruselige Atmosphäre "  Von Jan Hamm   filmstarts
"Freiheit statt schwarzer Magie"  von Peter Gutting  kino:zeit
"Toll bebildertes, atmosphärisches Fantasy-Abenteuer mit einer universellen Geschichte und überzeugenden Darstellern"  von Björn Schneider
"Nichts für schwache Nerven"  von Katrin Hoffmann   epd film
     
 
Preise
Bayerische Filmpreis: Best Children/Youth Film (Kinder- und Jugendfilmpreis) - Jupiter Award: Best German Actor David Kross
 
   



 
    Le Prince
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Lisa Bierwirth
Darsteller/innen: Ursula Strauss, Passi Balende, Nsumbo Tango Samuel, Victoria Trauttmansdorff
Drehbuch: Hannes Held, Lisa Bierwirth
Min.: 125
Fsk: 6
Verleih: Port au Prince Pictures
Festival: Karlovy Vary International Film Festival
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
  https://www.leprince-film.de/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Im Frankfurter Bahnhofsviertel begegnen sich zwei Menschen deren Lebenswelten unterschiedlicher kaum sein könnten. Monika ist Mitte vierzig und gehört als Kuratorin zur Kunst- und Kulturszene der Stadt. Als sie zufällig in eine Razzia gerät trifft sie Joseph, einen kongolesischen Geschäftsmann, der Investoren für eine Diamantenmine im Kongo sucht und sich zwischenzeitlich mit Import-/Export-Geschäften über Wasser hält. Aus diesem ungewöhnlichen Zusammentreffen entsteht eine intensive Liebesgeschichte. Doch während die beiden glauben, gegen alle äußeren Widerstände und Vorurteile bestehen zu können, schleicht sich nach und nach ein gegenseitiges Misstrauen in die Beziehung. Unaufhaltsam wird Ihr Leben zur Bühne postkolonialer Konflikte. Ist es für Monika und Joseph überhaupt möglich, sich auf Augenhöhe zu lieben?  
 
Presse
"(K)ein Märchen im Bahnhofsviertel  von Eberhard von Elterlein   Berliner Morgenpost
"(K)Eine Märchenstunde"  von Andreas Köhnemann  kino:zeit
"Nicht nur die Liebe zählt"  Von Martina Knoben  Süddeutsche Zeitung
"Vielleicht gibt es gar keine Blutdiamanten" Von Bert Rebhandl  Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Nichtverstehen ist sexy"  Von Barbara Schweizerhof  taz
"Die wandelbare österreichische Schauspielerin Ursula Strauss verkörpert diese Rolle perfekt"  von Luitgard Koch  programmkino
"Postkoloniale Konflikte im Privaten"  von Michael Ranze  filmdienst
"Ästhetik der „Berliner Schule“  von Peter Gutting  film-rezensionen.de
"Eine deutsch-kongolesische Liebesgeschichte"  von Gregor Torinus  artechock
"So nah, so fremd"  von Christiane Peitz  Der Tagesspiegel
     
 
Preise
 
 
   



 
  Lost in Face
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2020
Regie: Valentin Riedl
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Valentin Thurn
Min.: 81
Fsk:  
Verleih: Valentin Riedl
Festival: DOK.fest München
   
Links: https://player.vimeo.com/Trailer
  https://lostinface.film/
   
   
       
 
 
Inhalt    
Carlotta kann keine Gesichter erkennen, nicht einmal ihr eigenes. Für sie sind menschliche Gesichter keine Orte des Vertrauens, sondern graue Bastionen, die verängstigen und Verwirrung stiften. Wie bei 1% aller Menschen, ist bei ihr genau die Region des Gehirns blind, die eigentlich Gesichter verarbeitet. Mit seinem Film LOST IN FACE wandert der Neurowissenschaftler Valentin Riedl durch Carlottas Sphären voll anthropomorpher Tiere, luzider Träume und holpriger Irrwege. Er entblättert schrittweise ihre eigenwillig charmanten Lösungen mit denen Carlotta immer wieder versucht im Strom menschlicher Konformität mitzuschwimmen, bis sie eines Tages beschließt, mit einem selbstgebauten Schiff die Welt der Menschen zu verlassen. Auf ihrer rastlosen Suche findet sie schließlich in der Kunst einen Zugang zum eigenen Gesicht und ertastet sich den Weg zurück zu ihren Mitmenschen.  
 
Presse
"Ein sehr faszinierender Dokumentarfilm voller Empathie, mit klugen Ideen umgesetzt und getragen von einer einnehmenden Protagonistin" Andreas Köhnemann  spielfilm.de
"Berührendes Porträt einer Frau, die unter Gesichtsblindheit leidet"  von Silvia Bahl  filmdienst
"Die Geschichte eines Triumphs"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de 
"Eine bemerkenswerte Person, die Valentin Riedl im einem ebenso bemerkenswerten Film porträtiert"  von Michael Meyns programmkino
     
 
Preise
ergen International Film Festival: Golden Owl Award - eutscher Dokumentarfilmpreis: Bestes Debüt" - Förderpreis Haus des Dokumentarfilms - Internationales Frauenfilmfestival: Beste Bildgestaltung - Max Ophüls Preis: Publikumspreis Bester Dokumentarfilm, Beste Musik im Dokumentarfilm
 
   



 
 
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2020
Regie: Dietrich Brüggemann (Heil/2014)
Darsteller/innen: Anna Brüggemann, Alexander Khuon, Hanns Zischler, Petra Schmidt-Schaller, Mark Waschke
Drehbuch: Anna Brüggemann & Dietrich Brüggemann
Min.: 80
Fsk: 12
Verleih: Filmwelt Verleihagentur
Festival: 38. Filmfest München
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Dina und Michael sind Anfang dreißig. Er ist Arzt, sie ist Schauspielerin. Sie sind eigentlich glücklich in ihrer Beziehung, bis Michael beginnt über eine Trennung nachzudenken. Die Frage „Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina sagt: „Nö.“ In 15 Bildern, die voller surrealer Elemente sind, beobachten wir unsere Protagonist:innen dabei, wie sie sich im Lauf der nächsten sieben Jahre durchs Leben lavieren, Kinder großziehen und ihre Beziehung immer wieder hinterfragen. NÖ ist ein Film über die Liebe und das Leben mit ihr; ein Film über eine Generation um die 30, die alles hat, immer wieder alles probiert und doch still und leise scheitert. Seelenzustände werden beschrieben, die jenseits des Sichtbaren liegen, aber nicht weniger existent und ausschlaggebend für unseren Lebensweg sind.  
 
Presse
"(15) Szenen (k)einer Ehe"  von von Falk Straub  kino:zeit
"Zwischen brillant und belanglos"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Allerdings werden lustige Einfälle ohne Gespür für Timing zerdehnt und die Handlung wirkt insgesamt wenig lebendig"  von Bianka Piringer
     
 
Preise
 
 
   



 
  Träum weiter! Sehnsucht nach Veränderung
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2020
Regie: Valentin Thurn (Zehn Milliarden - Wie werden wir alle satt/2015)
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Valentin Thurn
Min.:  
Fsk:  
Verleih: Alamode Film/Filmagentinnen
Festival:  
   
Links: https://www.traeumweiter-doku.de/
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Es sind persönliche Revolutionen, mal größer, mal kleiner, die Joy, Van Bo, Line, Carl-Heinrich und Günther anzetteln. Denn sie haben sich in den Kopf gesetzt, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und gängige Denkmuster zu durchbrechen. Während die eine davon träumt, dass ihre Kinder ohne Schule aufwachsen, möchte der andere zu den ersten gehören, die den Planeten Mars besiedeln. Sie sind Fantasten, Idealisten, Pioniere – und allen ist eines gemeinsam: Sie haben für sich entschieden, dass Selbstfindung nur dann funktioniert, wenn man Ziele nicht länger vor sich herschiebt und endlich den Mut aufbringt, seinen Traum zu leben. Die eigene Wirklichkeit ändern zu wollen, ist das eine. Und wahrscheinlich leichter gesagt, als getan. Doch loszulassen, zu sich selbst zu finden und seine Vision zu verfolgen, ist, wie sich schon bald zeigt, ein Weg, der nie zu Ende ist…  
 
Presse
"Kommentarlos und in wunderschönen Bildern"  von Falk Straub  spielfilm.de
"Wie im Schlaf"  von Falk Straub  kino:zeit
"Scheitern als Herausforderung"  von Kira Taszman  filmdienst
"Von großen Veränderungen zu träumen"  von Michael Meyns  programmkino
"Der Zeitgeist der Gegenwart"  von Michael Gasch  .film-rezensionen.de
     
 
Preise
 
 
   



 
  Walter Kaufmann - Welch ein Leben! 
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: D 2021
Regie: Karin Kaper
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Karin Kaper
Min.: 101
Fsk:  
Verleih: Karin Kaper Film 
Festival:  
   
Links: https://www.walterkaufmannfilm.de/
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Im Leben des am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich auf außergewöhnlichste Weise weltweit bedeutende Ereignisse, Katastrophen, Erschütterungen des letzten Jahrhunderts, die bis in unsere Gegenwart wirken. 1924 kommt er als Sohn namens Jizchak der armen, jungen polnischen Jüdin Rachel Schmeidler in Berlin zur Welt. 3 Jahre später adoptiert ihn ein wohlhabendes Duisburger Ehepaar. Im Gegensatz zu seinen Adoptiveltern Johanna und Sally Kaufmann konnte Walter Kaufmann der Vernichtung durch die Nazis entkommen, rettete sich als Jugendlicher mit einem Kindertransport nach England. Wurde dort interniert und mit dem berüchtigten Schiff „Dunera“ von den Engländern nach Australien verfrachtet, wo er noch fast zwei Jahre in einem Internierungslager verbringen mußte.
Er wurde australischer Soldat, Hochzeitsfotograf, Seemann und später preisgekrönter Schriftsteller. Bewußt entschied er sich Mitte der 50iger Jahre für ein Leben in der DDR. Er behielt seinen australischen Paß, durfte als Journalist und Schriftsteller ausreisen und verarbeitete diese Erfahrungen in zahlreichen Reportagen und Büchern, die in der DDR in extrem hohen Auflagen erschienen. Von 1985 bis 1993 stand er als Generalsekretär dem PEN-Zentrum vor. Hochrangige Auszeichnungen wie der Fontane-Preis, der Heinrich-Mann-Preis sowie der Ruhrgebiet-Literaturpreis wurden ihm zugesprochen.
 
 
Presse
"Ein hochinteressanter, aber auch sehr konventionell umgesetzter Gedanken- und Bilderstrom"  von  Falk Straub  spielfilm.de
"Stimme im Sturm"  von Peter von Becker  Tagesspiegel
"Erinnerungen an ein abwechslungsreiches Leben"  von Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Es ist geradeso, als würde man bei Walter Kaufmann zu Gast sein und er anekdotisch aus seinem Leben erzählen" Peter Osteried
     
 
Preise
 
 
   



 
  Youth Unstoppable - Der Aufstieg der globalen Jugend-Klimabewegung 
         
   
Genre: Dokumentarfilm
Land/Jahr: CAN 2020
Regie: Slater Jewell-Kemker
Darsteller/innen:  
Drehbuch: Slater Jewell-Kemker
Min.: 88
Fsk: 6
Verleih: Bundesverband Jugend und Film e.V. 
Festival:  
   
Links: https://www.youthunstoppable.de/
  https://www.youtube.com/Trailer
  https://www.youthunstoppable.com/
  https://www.instagram.com/youthunstoppable/?hl=de
  https://www.facebook.com/youthunstoppablederfilm/
       
 
 
Inhalt    
Im Alter von 15 Jahren nahm die Kanadierin Slater Jewell-Kemker als Jugenddelegierte an UN-Klimakonferenzen teil, mit der Kamera in der Hand, anfangs noch unsicher, aber bereit, etwas zu verändern. Was als individuelle Reise begann, entwickelte sich zu einem authentischen und herausfordernden Dokumentarfilm, der 12 Jahre lang hinter den Kulissen der Jugendklimabewegung gedreht wurde. Slater ist bei den Konferenzen in Brasilien, Dänemark und Polen dabei, spürt die Aufbruchstimmung mit Obama und Al Gore in Paris 2015 und die Enttäuschung über Trump, der drei Jahre später droht, das Pariser Klimaabkommen zu kündigen. Aber dann löst Greta Thunberg mit ihrem Schulstreik eine weltweite Massenbewegung der Jugendlichen aus.  
 
Presse
"Slater Jewell-Kemker dokumentiert eindrucksvoll ihre jahrzehntelangen Erfahrungen in der Jugend-Klimabewegung"  von Rudolf Worschech
"Ehrliche, kraftvoll bebilderte Doku"  von Björn Schneider  spielfilm.de
 
     
 
Preise
Telluride Mountainfilm Festival: Student Choice Award
 
   



 
   Zu den Sternen 
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2019
Regie: Nicolai Tegeler
Darsteller/innen: Günter Barton, Florian Martens, Margrit Sartorius
Drehbuch: Dirk Josczok
Min.: 72
Fsk: 12
Verleih: Croco
Festival:  
   
Links: https://www.zudensternen-derfilm.de/
   
   
   
       
 
 
Inhalt    
Jahrzehnte nach dem Mauerfall ist Schlager-Sänger Marco Hoffmann auf dem Gipfel seiner Popularität angelangt. Da wird der Ex-Frontmann der DDR-Rock-Combo DIE KOSMONAUTEN plötzlich von seinem ehemaligen Band-Kollegen Volker Hinze bezichtigt, jener "IM Sänger" zu sein, der ihn damals an die Stasi verraten hat. Das konspirative Treffen der einstigen „Blutsbrüder“ wird zu einer Auseinandersetzung auf Leben und Tod.  
 
Presse
"Ein dichtes Kammerspiel, das in seinen besten Momenten mitreißendes Kino bietet"  von Falk Straub  spielfilm.de
 
 
     
 
Preise
 
 
   



September 02.09. | 09.09. | 16.09. | 23.09. | 30.09. 2021



 
 
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