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TWENTIETH CENTURY FOX Presents
In Association with MEDIASTREAM IV

I ROBOT
A DAVIS ENTERTAINMETN COMPANY / LAURENCE MARK
OVERBROOK FILMS Production An ALEX PROYAS Film


Die Welt von 2035 lebt in der festen Überzeugung,

dass Roboter ungefährlich sind, aufgrund folgender drei Gesetze:

1.  Ein Roboter darf einem Menschen keinen Schaden zufügen oder
     durch Untätigkeit zulassen, dass einem Menschen Schaden
     zugefügt wird.
2.  Ein Roboter muss die Befehle eines Menschen befolgen, es sei
     denn, diese Befehle verletzen das erste Gesetz.
3.  Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, es sei denn, dies
     würde das erste oder das zweite Gesetz verletzen...

Der Film setzt auf visuelle Effekte und viel Action.
"Als Schauspieler kommt man in den seltensten Fällen dazu, in einem Actionfilm tatsächlich zu schauspielern. Ich habe nur selten Figuren gespielt, die tiefe emotionale Narben haben oder traumatisiert wurden, und ich habe es genossen, mich in den Kopf einer solchen Figur zu versetzen. Das war Neuland für mich."
(Will Smith in einem Interview)
Der "Prinz von Bel Air"ist also vorbei, böse Zungen aber behaupten, der Film hätte auch ohne Will Smith funktioniert.


INHALT

Will Smith spielt den Polizeibeamten Del Spooner in dem High-Tech-Thriller I, ROBOT, der Anleihen bei der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung des visionären Schriftstellers Isaac Asimov macht. Im Jahr 2035 gehören neueste Technologien und Roboter wie selbstverständlich zum menschlichen Alltag. Das blinde Vertrauen wird jedoch jäh gebrochen...
I, ROBOT wurde von Alex Proyas ("Dark City", "The Crow - Die Krähe") gedreht. Er hat ein außergewöhnliches Chicago der Zukunft - ungefähr im Jahr 2035 - geschaffen, in dem Roboter völlig in die Gesellschaft integriert sind. Verschiedene Schlüsselfiguren aus Isaac Asimovs "I, Robot"- Geschichten (darunter Dr. Alfred Lanning und eine jüngere Version der Dr. Susan Calvin) sowie einige der Ideen und Konzepte des berühmten Schriftstellers fanden ihren Weg in den Film.



Man muß sich eine Welt vorstellen, in der Motorräder von allein fahren, Roboter Sinfonie-Orchester dirigieren und die Gedanken eines Tieres einen Roboter bewegen können. Nein, dabei handelt es sich nicht um Projektionen einer fernen Zukunft. Vielmehr sind es Schlagzeilen aus Zeitungen von heute. Weil die Geschichte von I, ROBOT nur 30 Jahre von unserer Gegenwart entfernt angesiedelt ist, sind die technologischen Fortschritte der "automatischen Haushaltshilfen", der Architektur, der Kleidung und der Fahrzeuge zwar einerseits fantastisch, aber doch auch vertraut. Wenn sich dieser Fortschritt fortsetzt, besteht wenig Zweifel daran, dass die Roboter in Zukunft zu unserem Alltag gehören werden. Jede Familie wird wenigstens einen, wenn nicht sogar mehrere besitzen. Sie werden unsere Wohnungen sauber halten, unsere Pakete ausliefern, mit unseren Tieren spazieren gehen. Sie werden sogar in die Erziehung unserer Kinder eingreifen.

Aber was würde passieren, wenn dieses blinde Vertrauen erschüttert würde? Dies ist die Kernfrage von I, ROBOT. Die Geschichte beginnt an einer wichtigen Stufe der Entwicklung von Technologie und Gesellschaft: Die Anzahl der Roboter steht kurz davor, verdreifacht zu werden. Mit der Markteinführung des neuesten Modells der U.S. Robotics, dem NS-5 Automated Domestic Assistant, kommt nun auf jeden fünften Menschen ein Roboter.

Der NS-5 ist der erste der nächsten Generation von Robotern, die aus ultrastabilem Aluminium gefertigt werden. Er ist entworfen worden, alle möglichen Dienste zu verrichten, vom Babysitten über das Kochen für die ganze Familie bis zur Verwaltung der Bankkon-ten. Die massive Sättigung des Marktes mit Modellen des NS-5 soll die Position von U.S. Robotics als mächtigster Firma in der Geschichte des Planeten festigen.

Isaac Asimov


Das zweite Gesetz verletzen. Asimov entwickelte die drei Gesetze der Robotik in seinen Science-Fiction-Geschichten, aber seine Ideen erstrecken sich längst in die reale Welt hinein und beeinflussen sogar die Art und Weise, wie echte Roboter-Spezialisten und -Forscher mit künstlicher Intelligenz umgehen.

"Niemand hat mehr zur Popularisierung der Wissenschaft beigetragen als Asimov", sagt Kodrehbuchautor Jeff Vintar. "Er war einer der Pioniere des Science Fiction und einer der ersten, die über Roboter schrieben. Vor Asimov wurden Roboter als Monster beschrieben. Er war der Erste, der sie nicht wie Frankenstein-Monster aus Metall behandelte, sondern als Mechanismen, die nach bestimmten Regeln agieren. Und man schreibt ihm zu, der Erste gewesen zu sein, der realistische Roboter- Geschichten verfasste."




Alex Proyas schwärmt seit seiner Kindheit für Asimovs Geschichten: "Als ich zehn Jahre alt war, las ich regelmäßig Science Fiction. Asimov war einer der Autoren, die ich ganz besonders mochte. Ich war ein großer Fan des Science-Fiction-Genres und I, Robot war eines der wenigen Bücher, von denen ich eigentlich immer glaubte, dass sie einen coolen Film ergeben würden. Wenn man jung ist, dann träumt man von solchen Dingen und man will schon sehr früh damit beginnen, Filme zu drehen. Also war es mein großer Traum, aus Asimovs Vorlage eines Tages einen Film zu machen."

Der Film ist von Asimovs Werk inspiriert, aber er ist keine originalgetreue Adaption", so Alex Proyas. "Der Versuch einer präzisen Umsetzung des aus neun Kurzgeschichten bestehenden Originals wäre nahezu unmöglich. Wir haben uns, wie man sieht, das Recht herausgenommen, innerhalb von Asimovs Welt und Ideen unsere eigene Story zu kreieren. Wir versuchten, dem Geist seiner Schöpfung zu folgen und gleichzeitig mit filmischen Mitteln frischen Wind in seine Welt zu bringen."

PRODUKTIONSNOTIZEN

Eineinhalb Jahre vor Beginn der Dreharbeiten begann Regisseur Alex Proyas mit einer Kerngruppe von Mitstreitern, darunter Produktionsdesigner Patrick Tatopoulos, mit der Vorbereitung der Konzeptdesigns für eine Zukunft, in der Roboter zum Alltag gehören. Proyas und Tatopoulos hatten zuvor bereits bei DARK CITY ("Dark City", 1998) zusammengearbeitet. "Mir war sehr früh klar, dass I, ROBOT die Zukunft mit einer fast dokumentarischen Atmosphäre zeigen sollte. Ich wollte unbedingt weg von dem typisch theatralischen Ansatz Hollywoods bei der Beschreibung der Zukunft", erklärt Proyas. "Ich wollte einen Sinn für Realität schaffen, weil man glauben sollte, dass man sich in einer Welt befindet, die von Robotern bevölkert wird. Wir haben uns auf einen glaubwürdigen und realistischen Blick auf die Zukunft geeinigt. Ich wollte keine fliegenden Autos oder solches Zeug, mit dem andere Filmemacher ihre filmischen Visionen der Zukunft voll stopfen. Ich wollte, dass sich diese Welt echt anfühlt, eine Erweiterung unserer Welt, wie sie in 30 Jahren aussehen könnte."



"Ich interessiere mich mehr für die Figuren und die Geschichte als für irgendwelche Mätzchen", fügt Proyas hinzu. "Roboter sind eine so spannende Form von Technologie, dass ich nicht mit anderen technologischen Fortschritten von ihnen ablenken wollte. Nachdem ich das nun geklärt habe, muss ich natürlich noch anmerken, dass wir ein paar verdammt coole Autos vorstellen, deren sphärische Räder sich in jede Richtung drehen lassen. Aber schließlich und letztendlich wollte ich, dass sich die Aufmerksamkeit auf die Roboter konzentriert, als der technologischen Errungenschaft des Jahres 2035." Nicht von ungefähr war Patrick Tatopoulos' wichtigste Aufgabe der Entwurf der Roboter, darunter Sonny, eine der Hauptfiguren des Films. Tatopoulos, der bei INDEPENDENCE DAY ("Indepen-dence Day", 1996) sowohl als Produktions- als auch als Creature-Designer fungiert hatte, arbeitete in der gleichen Funktionen auch an I, ROBOT.


Um Sonny (und den Rest der NS-5-Roboter) von früheren Roboter-Modellen abzuheben, erdachte Tatopoulos "futuristische Muskeln" für die Gelenk-Mechaniken - ein Merkmal, das dem Roboter einen weiteren anthropomorphen Touch verleiht. Beim Entwurf der Muskulatur ließ sich Tatopoulos von den neuesten Errungenschaften auf dem Gebiet künstlicher Gliedmaßen inspirieren. Dazu gehören neue Materialien, die auf elektrische Impulse reagieren und sich wie echte Muskeln verhalten.

Die Welt von 2035

Als Produktionsdesigner musste Tatopoulos auch die tatsächliche Welt von 2035 erschaffen, erdenken und entwerfen. Jedes Element musste zu einem frühen Zeitpunkt des Prozesses ausgedacht werden, sodass man Entscheidungen treffen konnte, welche Teile der Sets man tatsächlich errichten müsste, wo man auf Drehorte in Vancouver zurückgreifen könnte oder was genau man am Computer erschaffen müsste. Es gibt zwei Design-"Ebenen" im Chicago des Films. Die Innen-stadt ist angefüllt mit wunderschönen Silhouetten, wie man sie aus Metropolen kennt. Die Plätze sind groß, weiß und unberührt. Die wohlhabenden Bürger der Stadt leben in glänzenden Glasge-bäuden. Die Vorstädte stehen im krassen Gegensatz dazu und wirken schmuddelig. Das sind die älteren, ärmeren Teile der Stadt.

Eines der typischen Elemente von Proyas' visuellem Stil ist die völlige Abwesenheit von Pflanzen. Es war gar nicht so einfach, beim Dreh in dem üppig bewachsenen Vancouver einen Look ohne Bäu-me zu erzielen. Die Produktion stellte sogar eine Pflanzen Ab-
teilung ein, die dafür verantwortlich war, dass niemals Büsche oder Bäume im Bild zu sehen sind.


Die Filmemacher wählten Chicago als Schauplatz der Geschichte aus, weil die Skyline der Stadt Proyas' ursprünglicher Idee entsprach, klassische und moderne Looks miteinander zu vermischen - zum Beispiel finden sich riesige brandneue Häuser neben Gebäudekomplexen, die bereits ein halbes Jahrhundert alt sind.


Die futuristischen Transportsysteme von I, ROBOT mussten ebenfalls ein eigenes Aussehen erhalten. Die Menschen beginnen ihre Reise von den Vorstädten in die Innenstadt an der Oberfläche. Auf dem Weg wird der komplette Verkehr unter die Erde verlegt, in eine Serie von Tunnels und Untergrund- Parkgaragen, die geformt sind wie längliche Footballs. Reifen in Kugelform erlauben es Autos, sich auch seitwärts zu bewegen. Diese Seitwärtsbewegung erleichterte eine gewaltige, bis in die kleinste Bewegung genau choreographierte Verfolgungs-szene, in der viele Autos mit einer Geschwindigkeit von mehr als 300 Stundenkilometern fahren mussten - und das nicht nur vorwärts, sondern manchmal auch zur Seite.

CAST
Del Spooner............................................................. WILL SMITH
Susan Calvin................................................BRIDGET MOYNAHAN
Sonny......................................... ..............................ALAN TUDYK
Dr. Alfred Lanning............................................JAMES CROMWELL
Lawrence Robertson .................................. BRUCE GREENWOOD
Granny ............................. ..............................ADRIAN L. RICARD
Lt. John Bergin.........................................................CHI McBRIDE
Baldez .......................... ................................JERRY WASSERMAN
V.I.K.I. ...................................................................FIONA HOGAN
Chin......... ...................................PETER SHINKODA, TERRY CHEN
NS4 & NS5 Robots............... .........DAVID HAYSOM, SCOTT HEINDL


STAB
Directed by .............................. ...................................ALEX PROYAS
Screenplay by ............................JEFF VINTAR and AKIVA GOLDSMAN
Screen Story by .............................................................JEFF VINTAR
Suggested by ............. ...................................ISAAC ASIMOV’S Book
Music by .................................................................MARCO BELTRAMI
Visual Effects Supervisor...............................................JOHN NELSON
Associate Producer.....................................................JOHN KILKENNY
Costume Designer ...................................ELIZABETH KEOGH PALMER

Links zum Film

http://www.apple.com/trailers/fox/i_robot/

I, Robot von Isaac Asimov
I,Robot Marco Ost/Beltrami
 
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