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Berlinale: Retrospektive 2026: „Lost in the 90s“
24.09. 2025  
     
Die Retrospektive der 76. Internationalen Filmfestspiele Berlin stellt mit „Lost in the 90s“ eines der einflussreichsten Jahrzehnte der jüngeren Filmgeschichte ins Zentrum. Nach dem Ende des Kalten Krieges und der Öffnung der Grenzen erlebte das Kino in den 1990er-Jahren einen kreativen Schub – in Berlin, in Osteuropa, aber auch international. Filmemacher*innen aus Ost und West entdeckten buchstäblich neue Räume: Während die krisengebeutelte Filmindustrie in Osteuropa sich an den Marktkapitalismus anpassen musste, herrschte in Berlin eine neu empfundene Freiheit. Filmemacher*innen begannen den Osten bzw. Westen zu entdecken und dort Filme zu drehen. Das Medium Video und der Musikfernsehsender MTV eroberten den Markt, die Digitalisierung begann – noch in Kinderschuhen – ihren Siegeszug und stilistisch war im Film alles möglich.

Berlinale-Direktorin Tricia Tuttle: „Ausgangspunkt der Retrospektive, die Heleen und ihr Team kuratiert haben, ist Berlin nach dem Fall der Mauer, einer Zeit des Umbruchs und der Neuanfänge, sowohl national als auch international. Genre- und visuelle Experimente sowie der rebellische Geist des Independent-Kinos prägen die Filme der nächsten Berlinale Retrospektive. Ich freue mich sehr auf diese spannende filmhistorische Reise mit Werken von Ulrike Ottinger, Harun Farocki, Chantal Akerman, Werner Herzog, Krzysztof Kieślowski und John Singleton – und vielen weiteren.“

Die Retrospektive erzählt diese Epoche über die drei Schwerpunkte „Berlin“, „East Meets West“ und „The End of History“ und versucht so den damaligen Zeitgeist einzufangen. Der erste Schwerpunkt liegt auf Berlin-Filmen der 1990er; so wird Michael Stocks Prinz in Hölleland (1993) Teil des Programms sein. Beim zweiten steht der Austausch von filmischen Erkundungen in Ost und West im Mittelpunkt, und den dritten Schwerpunkt, ironisch benannt nach Francis Fukuyamas mittlerweile überholter Theorie über „das Ende der Geschichte“ und den Sieg des globalen Marktkapitalismus, bilden systemkritische Werke über den Aufstieg der Slacker und anderer Subkulturen. Vor allem der US-amerikanische Film zeichnete intensive filmische Porträts der Generation X, so Slacker (1990) von Richard Linklater, John Singletons Boyz n the Hood (1991) oder die Filme von Todd Solondz.

Heleen Gerritsen, seit Juni 2025 Künstlerische Direktorin der Deutschen Kinemathek und Leiterin der Retrospektive und der Berlinale Classics: „Etwa 430 Millionen Menschen erlebten Anfang der 1990er-Jahre gleichzeitig und hautnah die Folgen der Umbruchszeit nach dem Mauerfall und dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Das ging mit Krisen und Konflikten einher, aber die Grenzen und auch die Archive wurden geöffnet. Künstler*innen aus Ost und West reagierten auf die Ereignisse und begegneten sich. Bekannte Regisseur*innen wie Chantal Akerman, Jean-Luc Godard, Werner Herzog drehten Filme in Osteuropa, ebenso entstanden dort Ulrike Ottingers Film Johanna d’Arc of Mongolia (1989)sowie Videogramme einer Revolution (1992) von Harun Farocki und Andrei Ujica. Umgekehrt brachten Filmschaffende wie der Musikvideopionier Zbigniew Rybczyński, der Animationskünstler Jan Švankmajer und der polnische Ausnahmeregisseur Krzysztof Kieślowski neue Impulse in westliche Filmproduktionen. Wir freuen uns, dass ein Teil der Filme in der Kinemathek im E-Werk gezeigt wird, ein Industriedenkmal, das in den 1990er-Jahren als Technoclub diente, und das Thema der Retrospektive 2026 damit hervorragend repräsentiert.“ Die Retrospektive 2026 umfasst 22 Filme, das vollständige Programm wird im Dezember 2025 vorgestellt. Begleitend finden in der Kinemathek im E-Werk Gesprächsrunden und Netzwerk-Events statt.

 

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Boyz n the Hood Regie: John Singleton, USA 1991 Retrospektive 2026 Quelle: Deutsche Kinemathek – Fotoarchiv. Image courtesy of Park Circus/Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.




15. KURDISCHES FILMFESTIVAL
27.08. 2025  
     
Das 15. Kurdische Filmfestival Berlin steht vor der Tür! Vom 25. September bis 1. Oktober 2025 feiert das Kurdische Filmfestival Berlin seine 15. Ausgabe. Das diesjährige Kurdische Filmfestival Berlin widmet sich dem "Toleranz und Zusammenleben ethnischer und religiöser Minderheiten in Kurdistan".
Seit Jahrtausenden leben in Kurdistan Kurd:innen gemeinsam mit Assyrer:innen, Armenier:innen, Araber:innen und Türk:innen verschiedener Religionen wie Jesidentum, Judentum, Christentum und Islam. Toleranz und Nachbarschaft hatten stets einen hohen Stellenwert – doch politische Interessen und staatliche Strategien haben diese Tradition immer wieder gebrochen. Und dennoch: Zwischen Tigris und Euphrat, im Herzen Mesopotamiens, sind die Wurzeln einer alten Zivilisation bis heute spürbar.

In dieser Festivalausgabe bringen werden Filme zusammengebracht, die das multikulturelle Leben in Kurdistan in all seinen Facetten zeigen – es werden ungefähr 20 Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme mit neuen und alten Produktionen zusammengestellt. Dazu gehört unter andrem: "The Virgin and Child" von Binevşa Bêrîvan, "Zerê" von Hamo Beknazaryan aus Armenien und "Pinka Dreams" von Ruth Walk aus Israel. Wie gewohnt findet das Festival im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz statt.

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DAZWISCHENLAND
VOM VERSCHWINDEN EINER WELT
24. 09. 2025  
     
Elf Monate, die den Osten umgekrempelt haben: Zwischen dem Mauerfall am 9. November 1989 und der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 existierte die DDR noch – und war doch schon Geschichte. Diese kurze Übergangszeit steht im Mittelpunkt des Filmfests „Dazwischenland – Vom Verschwinden einer Welt“, das vom 1. bis 3. Oktober 2025 im Zeiss-Großplanetarium stattfindet. Die Filme fragen nicht nach der Mauer, sondern nach dem, was folgte. Sie zeigen, wie schnell auf die Euphorie des 9. November Ernüchterung folgte: Arbeitslosigkeit und Entlassungen, die Rückübertragung von Häusern, soziale Verschiebungen, neue Unsicherheiten. Zugleich eröffnete sich ein Alltag voller Aufbruch, Hoffnungen und bislang ungeahnter Freiheiten. Internationale Dokumentarfilmemacher*innen wie Marcel Ophüls, Peter Fleischmann oder Lilly Grote hielten diese Zwischenphase in Bildern fest. Ihre Filme sind Chroniken einer Gesellschaft im Umbruch – mal mit Witz, mal mit Schärfe, immer aber mit dem Blick auf Menschen, die zwischen zwei Systemen lebten: noch in der DDR, schon auf dem Weg in die Bundesrepublik.

Das Festivalprogramm umfasst u. a. Marcel Ophüls’ Langfilm „Novembertage – Stimmen und Wege“, Heinz Brinkmanns kurze DDR-Alltagsstudie „Vorwärts und Zurück“, der Blick auf die deutsch-namibischen Kinder und Jugendlichen von Lilly Grote und Julia Kunert sowie Peter Fleischmanns Panorama „Deutschland, Deutschland“. Ergänzt wird das Programm durch Gespräche mit Gästen aus Film, Medien und Zeitgeschichte. „Dazwischenland“ lädt ein, diese elf Monate noch einmal filmisch zu durchleben – als Erinnerung an eine Zeit, in der sich Geschichte in atemberaubendem Tempo vollzog und eine Welt verschwand. Mit den Gästen soll dabei die Brücke von den frühen filmischen Zeitzeugnissen bis in die Gegenwart geschlagen werden: Viele der damals begonnenen Prozesse wirken bis heute nach – sichtbar etwa im Erstarken rechter Parteien, die den Wertekanon einer offenen Demokratie infrage stellen. Der Eintritt ist frei!


1.–3. Oktober 2025
Ort: Kinosaal des Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin
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© DFF, Peter Fleischmann




Neue Filme der Woche  
25.09. bis 01.10. 2025
     
Animale
Cannibal Mukbang
Das tiefste Blau
Die Möllner Briefe
Die Schule der magischen Tiere 4
Drei Kilometer bis zum Ende der Welt (Trei Kilometri Pana La Capatul Lumii)
Home is the Ocean
Maria Reiche: Das Geheimnis der Nazca-Linien
One Battle After Another
Solidarity
The Negoatior
The Toxic Avenger


der kurze weg zu deinen lieblingskritikerinnen Januar   April   Juli   Oktober
Februar   Mai   August    
März   Juni   September    




 
Das tiefste Blau (O último azul)
     
Oft werden ältere Menschen in Erzählungen über das Alter auf Erinnerungen und Endlichkeit reduziert. Sie werden lediglich als in der Vergangenheit lebende Menschen dargestellt, die sich mit dem nahenden Tod auseinandersetzen. Selten werden sie als Hauptfiguren in der Gegenwart gesehen. Der Film bekräftigt das Potenzial älterer Menschen, auf der Leinwand als pulsierend vor Lebensenergie und Lebenswillen zu erscheinen. In diesem Film möchte ich mit verschiedenen Genres spielen, um über das Altern auf eine Weise nachzudenken, die weder melancholisch noch nostalgisch ist.
Ich wollte keinen Film über eine vergangene Zeit drehen oder eine Zeit, die zu Ende geht, sondern über eine Zeit, die noch lange andauern wird. Der Amazonas bildet den Rahmen für diese Reise, und der Wald ist erfüllt vom Echo der neuen Wege, die ein Mensch auch im hohen Alter einschlagen kann, weil er sich noch Träume erfüllen will.

Es ist ungewöhnlich, ältere Hauptfiguren im Kino zu sehen, nicht zuletzt in Dystopien, Fantasien und allem, was einem Coming-of-Age-Drama ähneln könnte. Genrekonventionen im Kino sind mächtige Werkzeuge für das Erzählen von Geschichten, aber sie können für Geschichtenerzähler auch einengend sein, ihnen die Luft zum Atmen nehmen. Oft kommt es mir so vor, als sei die Rebellion gegen das System etwas, das den Jungen vorbehalten ist. Als ob die Suche nach Reife, Verständnis und einem eigenen Platz in der Welt ein Übergangsritus wäre, der nur für Schüler oder Menschen, die gerade erst erwachsen geworden sind, vorbehalten ist.  

Ich stand vor der Herausforderung, die Idealisierung der amazonischen Fauna neu zu definieren. So wird das Publikum mit einer ungewöhnlichen industriellen Fleischverarbeitungsfabrik für Alligatorfleisch und einer Wettbude mit Fischkampfarenen konfrontiert.
Die Prämisse war zu betonen, wie das Großkapital und Popkultur sich die Bildsprache der Region, in der der Film spielt, angeeignet haben. GABRIEL MASCARO  / Regie
 
© Alamode Film



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Verantstaltungstipps und Termine  
   
 blauer strich als zeichen für filmtitel ab 24.09. 
 
ONE BATTLE AFTER ANOTHER
     
Vorführung in 70 mm - Das analoge Großformat bietet ein außergewöhnlich plastisches Bild, feinste Auflösung und eine visuelle Tiefe, die digitale Projektionen kaum erreichen. Nur wenige Kinos in Deutschland verfügen noch über die Technik und das Know-how, um Filme in diesem epischen Format zu zeigen – der traditionsreiche Delphi Filmpalast gehört dazu. Er zeigt eine von nur zwei verfügbaren 70 mm-Kopien des Films in Deutschland – ein echtes Highlight für Filmfans und Technikliebhaber*innen. Anderson selbst ist bekennender Verfechter des 70mm-Formats und dreht gezielt für diese aufwendige Projektion.

Bob Ferguson war früher Mitglied der French 75, einer revolutionären Gruppe von nicht ganz unkomplizierten Charakteren. Nun ist ein alter rechtsextremistischer Feind zurück und hat Bobs Tochter Willa entführt. Bob bleibt nichts anderes übrig als seine alten Weggefährten wieder um sich zu scharren und den Kampf aufzunehmen. Mit Leonardo DiCaprio, Benicio Del Toro und Sean Penn.


ONE BATTLE AFTER ANOTHER USA 2025 | 170 Minuten Regie: Paul Thomas Anderson (MAGNOLIA, THERE WILL BE BLOOD, DER SEIDENE FADEN, LICORICE PIZZA) Sprache: 70 mm Originalversion und Deutsche Fassung Eintritt: 18 Euro, 17 Euro ermäßigt

Delphi Filmpalast am Zoo, Kantstraße 12a, 10623 Telefon: 030 3121026

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 25.09. 20:00
 
Die Möllner Briefe – mit Gast
     
Ein Film von Martina Priessner. Am 25.9. mit anschließendem Filmgespräch mit Martina Priessner.

Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige İbrahim überlebte, verlor aber seine Schwester, seine Cousine und seine Großmutter. Die Stadt Mölln erhielt Hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand Notiz nahm. Der Film folgt İbrahim bei der Entdeckung dieser Briefe und bei der Begegnung mit drei ihrer Verfasser*innen. Zugleich zeichnet er ein komplexes Porträt des anhaltenden Traumas, das İbrahim und seine Geschwister bis heute beeinträchtigt. İbrahim hat einen Umgang mit den Geschehnissen gefunden, indem er aktiv gegen Rassismus kämpft und sich für eine Erinnerungskultur einsetzt, die die Opfer ins Zentrum stellt. Sein Bruder Namik hingegen befindet sich noch am Anfang seines Wegs der Bewältigung. Der Film beleuchtet nicht nur die Erfahrungen der Überlebenden, er deckt auch die große Solidarität auf, die es damals gab – eine Solidarität, von der die Opfer bis zu diesem Zeitpunkt nichts wussten. Er schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und nimmt eine Perspektive des Erinnerns ein, die den Stimmen der Betroffenen den Raum und die Anerkennung gibt, die sie verdienen..


fsk Kino Segitzdamm 2, 10969 Berlin Telefon: 030 6142464

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 26.09. 20:00
 
PREMIERE PINK POWER
     
In Anwesenheit folgender Gäste: Regisseurin Chiara Kempers Produzentin Marianna Martens sowie der beiden Protagonistinnen Konni und Jasmin Nach dem Publikumsgespräch gibt es noch einen Panel-Talk mit folgenden Speakerinnen: Bettina Lutz, Leiterin der Onkologie bei Pfizer Kathrin Golde-Lohmann, Head of Content bei yeswecan!cer Moderiert wird der Abend von der Influencerin Vreni Frost

Der Film begleitet die Wilhelmshavener Pink Paddling Mannschaft „Küsten Pinkies“ zur Drachenboot-EM in Italien – mit der Besonderheit, dass alle Frauen im Boot an Brustkrebs erkrankt sind oder waren. Die Protagonistinnen Konni und Jasmin lassen uns daran teilhaben, was die Diagnose bei Ihnen ausgelöst hat, und wie sie durch das Pink Paddling einen heilungsfördernden Sport und neuen Mut gefunden haben. Ein überraschend unterhaltsamer, inspirierender und dabei immer grundehrlicher Film!


Kino in der KulturBrauerei : Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 26.09. 17:30
 
SOLIDARITY Kinotourtermine
     
Solidarität ist eines der wertvollsten Prinzipien menschlicher Gemeinschaften – und zugleich ein zutiefst widersprüchliches. Der Autor begleitet fünf Akteur:innen der Solidarität. Wenn Migrant:innen an der belarussisch-polnischen Grenze sterben, wenn sich die EU-Grenzen für Flüchtende aus der Ukraine öffnen, wenn der Krieg im Nahen Osten eskaliert und sogar die solidarische Hilfe der UNO in Frage steht, zeigt sich die helle und die dunkle Seite der Solidarität. Muss „globale Solidarität“ neu erfunden werden?
Kinotourtermin in Anwesenheit von Regisseur David Bernet

Kant Kino: Kantstraße 54, 10627 Berlin Telefon: 030 3199866

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 blauer strich als zeichen für filmtitel 04. - 09. 11. 2025
 
INTERFILM 41 Internationales Kurzfilmfestival Berlin
     
Zwischen Solidarität und Widerstand, Erinnerung und Utopie suchen unser Festival und unsere Focus On-Sektion nach den Potentialen des Jetzt, nach der Kraft der Gemeinschaft, und nach Wegen in die Zukunft. Die 5 Programme unseres Schwerpunkts Weaving Tomorrows beschäftigen sich mit den Themen Zeit in indigenen Communities, Unsichtbarkeit von FLINTA* Regisseur*innen in der Filmgeschichte, Rekontextualisierung palästinensischer Filmtradition, Widerständigkeit queerer und dekolonialer Praxen und Beziehungen, sowie mit dem Filmerbe des in Syrien ermordeten Regisseurs Basel Shehadeli. Was finden wir in dem, was uns umgibt? Wie kann uns Solidarität durch die aktuelle, von multiplen Krisen im Innen und Außen geprägte Zeit tragen? Wie bewahren wir Gegennarrative vor der Vereinnahmung und wie können wir Schutzräume auch in einer vom Kapitalismus restlos erschlossenen Welt finden? Kämpferische, empowerte und empowernde Programme sind hier zugleich Bestandsaufnahme des Jetzt, Versprechen der Zukunft und Potential der Vergangenheit. Die Gezeiten ändern sich, wenn wir einander halten.

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Drømmer gewinnt Goldenen Bären der 75. Berlinale
  22.02. 2025  
     
Die siebenköpfige Jury unter Leitung von US-Regisseur und Produzent Todd Haynes verlieh am Samstagabend die Hauptpreise der 75. Internationalen Filmfestspiele.

Der norwegische Film "Drømmer" von Dag Johan Haugerud  hat den Goldenen Bären für den besten Film gewonnen. Als letzter Teil einer Trilogie startet der Film unter dem Titel: Oslo Stories: TRÄUME am achten Mai im Verleih von Alamode Film in den deutschen Kinos.

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