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Agnès Vardasletztes Werk ist ein filmisches Selbstportrait und eine sympathische und weise Lektion darüber, was im Leben und beim Filmemachen wichtig ist: Ein kreatives Leben voller Begegnungen. Wie in ihrem vorletzten Film „Augenblicke: Gesichter einer Reise“ wird auch in VARDA PAR AGNÈS in den vielzähligen Begegnungen mit anderen Menschen deutlich, was Agnès Varda war, eine große Erzählerin des Lebens.
Noch im Februar 2019 präsentierte Agnès Varda im Alter von 90 Jahren VARDA PAR AGNÈS auf der Berlinale. Hier feierte der Film seine Weltpremiere im Wettbewerb außer Konkurrenz. Das Festival ehrte die „Großmutter der Nouvelle Vague“ mit dem Ehrenpreis, der Berlinale Kamera. Varda spürte hier möglicherweise schon Ihren nahenden Abschied, als sie sagte: "Ich muss mich darauf vorbereiten, Adieuzu sagen." Sie verstarb einen Monat später. |
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Links |
https://www.youtube.com/Trailer |
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Presse |
"Das Vermächtnis: der letzte Film von Agnés Varda" Von Peter Zander Berliner Morgenpost |
"Die Zeit begleiten, während sie vergeht" Von Verena Lueken Frankfurter Allgemeine Zeitung  |
"Die Filme eines Lebens" Von Daniel Kothenschulte Frankfurter Rundschau |
"Auf dem Pflaster liegt der Strand" Von Christiane Peitz Tagesspiegel  |
"Neugier im Zeitraffer" Von Friederike Horstmann Tagesspiegel |
"Meisterin der imaginären Reportagen" Von Claudia Lenssen taz |
"Bis zuletzt eine freudige Feministin" Von Jenni Zykla taz |
"A Final Visit With an Irreplaceable Filmmaker" By A.O. Scott The New York Times |
"Die Vogelfreie" Von Claudia Lenssen Zeit  |
"Das Leben tobte um mich herum, und ich habe Filme darüber gemacht" Interview: Herlinde Koelbl Zeit |
"Es könnte ewig so weitergehen" Von Katja Nicodemus Zeit |
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Kritiken |
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Agnès Varda, geboren 1928, studierte Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie. Sie plante zunächst Kunstrestauratorin zu werden, machte dann aber eine Ausbildung zur Fotografin. Im Anschluss bereiste sie als Fotoreporterin die Welt.
1954 gründete sie eine Filmproduktionsgesellschaft und drehte mit geringem Budget ihren ersten Spielfilm LA POINTE-COURTE.In den 50ern und 60ern wird sie zu einer wichtigen Protagonistinnen der Nouvelle Vague (Neue Welle), einer cineastische Schule, die sich an Vorbilder wieAlfred Hitchcock oder Jean Renoir orientierte und vom Regisseur forderte, sich an allen Schritten der Filmproduktion zu beteiligen und einen persönlichen Stil entwickeln.1967 war sie neben Jean-Luc Godard und anderen an der Dokumentation LOIN DU VIÊT-NAM(Fern von Vietnam) beteiligt. 1969 entstand LIONS LOVE, in dem unter anderem Andy Warhol und Jim Morrison zu sehen sind ...Vardas filmisches Schaffen umfasst dutzende Dokumentar-, Spiel-und Kurzfilme und reicht über sieben Jahrzehnte. Im Laufe ihrer Kariere erhielt sie dutzende Preise und Ehrungen. Für ihr Lebenswerk wurde sie unter anderem mit dem Ehren-Oscar, dem Ehren-César, dem Ehren-Leoparden des Filmfestivals von Locarno, dem Europäischer Filmpreis und der Palme d’honneur des Festivals von Cannes ausgezeichnet.
Auf der letztjährigen Berlinale (2019) wurde sie für ihr Schaffen mit der Berlinale Kamera geehrt und VARDA PAR AGNÈS außer Konkurrenz gezeigt. Wenig später, am 29. März 2019, verstarb Agnès Varda in Paris. Sie wurde 90 Jahre alt |
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Der Film bietet einen geradezu poetischen Rückblick auf die künstlerische Arbeit von Agnès Varda, der Mutter der Nouvelle Vague. Dabei steht sie und ihre Arbeit für sich selbst ist aber gleichzeitig ein Vorbild und Symbol für alle Künstlerinnen der Filmgeschichte. Ihre Liebe zum Film und der Fotografie ist ansteckend. Es geht im Kino nicht darum, die Zeit anzuhalten, sondern darum, die Zeit in ihrem Vergehen zu begleiten, sagt Agnès Varda. Drei Worte waren ihr persönliches Credo: Inspiration, Kreativität, Teilen. Am Ende teilte sie mit uns diesen wunderbaren Film. Ein Film voller Lebensfreude und Optimismus. Agnès Varda präsentierte diesen Film auf den 69. internationalen Filmfestspielen in Berlin im Februar letzten Jahres. Einen Monat später starb sie . |
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