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Oktober
November
 
Alle Filme 2011
 

27.10.2011
   
Behzat Ç  (Behzat Ç. Seni Kalbime Gömdüm)
Der letzte Angestellte
Die Prinzessin von Montpensier   (La princesse de Montpensier)
Die Abenteuer von Tim & Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (auch in 3D) (The Adventures of Tinti)
Eine ganz heise Nummer
Hotel Lux 
I'm not a f**king Princess (My Little Princess)
Killer Elite
Nachtmeerfahrten - Eine Reise in die Psychologie von C.G. Jung 
Over your Cities Grass will grow 
poliezei (polisse)
Sing! Inge, Sing!
The Future
Underwater Love - A Pink Musical


 Behzat Ç  (Behzat Ç. Seni Kalbime Gömdüm)  
     
BEHZAT Ç Originaltitel: Behzat Ç. Seni Kalbime Gömdüm Länge: 107 Minuten Regie: Serdar Akar Mit: Erdal Besikçioglu, Fatih Artman, Inanç Konukçu, Canan Ergüder, Cansu Dere Auf einen Hinweis hin findet das Team des Morddezernates in einem Jugend-Park einen vergrabenen Sarg. Im Sarg befindet sich eine ältere Dame. Erste Untersuchungen ergeben, dass die Frau lebendig begraben wurde. Behzat Ç., Spezialist für Verbrechen
ungewöhnlicher Art, begegnet einem derartigen Mordfall zum ersten Mal. Je mehr Behzat Ç. seinen Ermittlungen nachgeht, desto mehr Spuren führen zu einer korrupten Organisation aus hochrangigen Beamten innerhalb der Polizei, die nun mit allen Mitteln versucht den Fall zu vertuschen. Behzat Ç. Ist nun nicht nur auf der Suche nach dem mysteriösen und cleveren Mörder „Red Kit“, sondern muss sich zusätzlich gegen die korrupte Organisation von Polizisten behaupten.
     
 
Land/Jahr: TÜR 2011 Thriller
Regie: Serdar Akar
Darsteller: Erdal Besikçioglu, Fatih Artman, Inanç Konukçu, Canan Ergüder, Cansu Dere
Drehbuch:
107 Min. FSK 
       
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 Der letzte Angestellte  
     
Er tut es nur für die Familie - seine Frau Irina und seinen fünfjährigen Sohn Simon. Der Jurist David hat nach längerer Arbeitslosigkeit einen Job angenommen, den er eigentlich nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Er soll eine Firma liquidieren – und muss alle Angestellten entlassen und die Insolvenzmasse abwickeln. Davids Skrupel scheinen berechtigt: Gleich am ersten Arbeitstag bricht eine Frau zusammen, nachdem er ihr gekündigt hat. David fährt die Frau nach Hause, versucht zu trösten – doch die junge Frau wird plötzlich aggressiv und beschimpft ihn als Heuchler. Und dem ist nicht genug: Noch in derselben Nacht ruft sie bei ihm zuhause an und bedroht David. Von nun an taucht sie täglich im leeren Großraumbüro auf und terrorisiert ihn am Telefon. Sie scheint
überall zu sein. Als die junge Frau schließlich in einem sehr privaten Rahmen auftaucht, beschließt David, sie zur Rede zu stellen. Wut entbrannt fährt er zu ihr nach Hause – und findet ihre Leiche. Die Frau hat sich erhängt. Von jetzt an gerät Davids Leben aus der Spur: Er hat das Gefühl, dass die Tote sich an ihm und seiner Familie rächen will. Er beginnt, sich vor dem riesigen leblosen Büro, in dem er jeden Tag alleine arbeitet, zu fürchten. Jeder Schatten, jedes seltsame Geräusch, jede Tür, die nicht richtig geschlossen wurde, steigern Davids Angst. Wird er von einem Geist heimgesucht oder bildet er sich alles nur ein? Doch die Dinge, die um ihn herum passieren bestätigen immer mehr seinen grausamen Verdacht und führen schließlich zu einer unwiederbringlichen Entscheidung…
     
 
Land/Jahr: D 2011 Thriller
Regie: Alexander Adolph  (So glücklich war ich noch nie / 2009)
Darsteller: Christian Berkel, Jule Ronstedt, Bibiana Beglau, Leo Conzen, Gundi Ellert
Drehbuch: Alexander Adolph
88 Min. FSK 16
       
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  Sascha Keilholz
    Alexandra Wach
    Peter Gutting
     
     

 Die Abenteuer von Tim & Struppi - Das Geheimnis der Einhorn (auch in 3D) (The Adventures of Tinti)  
     
Mit Steven Spielberg und Peter Jackson stehen zwei der größten Masterminds Hollywoods hinter diesem aufsehenerregenden Projekt, das auch in technischer Hinsicht neue Maßstäbe setzen wird. Gedreht in 3D, im State-of-the-Art Motion-Capture-Verfahren, agieren in den Hauptrollen Jamie Bell ("Billy Elliot - I Will Dance") als
Tim, der unerschrockene junge Reporter, der immer auf der Jagd nach einer guten Story ist und dadurch in ein Reihe toller Abenteuer verwickelt wird, Andy Serkis ("Der Herr der Ringe") als Kapitän Haddock, sowie Daniel Craig ("Casino Royale", "Ein Quantum Trost") als der ruchlose Red Rackham.
     
 
Land/Jahr: USA/NEUS/BELG 2011 Animation Abenteuer
Regie: Steven Spielberg (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull / 2008)
Darsteller:
Drehbuch: Steven Moffat Buchvorlage: Hergé "Le secret de la licorne" und "Le trésor de Rackham Le Rouge"
107 Min. FSK 6
       
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Die Realität der Fantasie"  Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Die 'Tim und Struppi'-Bände sind immer zeitgemäß"  Steven Spielberg im Interview  Von Martin Schwickert    Die Zeit
    "Pusteblume!" Von Georg Seeßlen   Die Zeit
    "Gefühl und Getöse" Von Jan Schulz-Ojala   Tagespiegel
    "Saufen Sie mehr, Kapitän Haddock!"  Von David Kleingers   Spiegel
    "Spielbergs digitale Schändung des Hergé-Klassikers"  Von Sascha Lehnartz   Welt
     
  Thorsten Funke
    Rüdiger Suchsland
    Christoph Petersen filmstarts
    Oliver Mai
    Ulrich Lössl
     
     
     
  Die Abenteuer von Tim & Struppi - Das Geheimnis der Einhorn: Das Spiel
  Tim & Struppi: Die Abenteuer von Tim und Struppi Das Geheimnis der Einhorn

 Die Prinzessin von Montpensier (La princesse de Montpensier)  
     
Frankreich 1562: Der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Protestanten wütet vor dem Hintergrund von politischer Machtgier, Verrat und Rachsucht. Die schöne Aristokratin Marie de Mézières (Mélanie Thierry) liebt Henri de Guise (Gaspard Ulliel) – einen der furchtlosesten Helden des Königreiches. Doch Maries Vater hat andere Pläne für sie: Eine vielversprechende Hochzeit mit dem Prinz von Montpensier (Grégoire Leprince-Ringuet). Angekommen
auf dessen Schloss, wird sie fortan vom protestantischen Deserteur Chabannes (Lambert Wilson) unterrichtet, der dem Charme von Marie ebenfalls nicht widerstehen kann. Als Henri de Guise und der Thronerbe Graf d’Anjou (Raphaël Personnaz) auf dem Rückweg einer Schlacht im Schloss des Prinzen Halt machen, erliegt auch der zukünftige König ihrer Schönheit. Marie findet sich im Zentrum eines leidenschaftlichen Kampfes um ihre Liebe und den Thron…
     
 
Land/Jahr: F 2011 Kostümfilm
Regie: Bertrand Tavenier  (In the Electric Mist / 2009)
Darsteller: Mélanie Thierry, Gaspard Ulliel, Lambert Wilson, Raphaël Personnaz
Drehbuch: Bertrand Tavenier & Jean Cosmos
140 Min. FSK   Festival de Cannes - Wettbewerb
       
  http://www.laprincessedemontpensier-lefilm.com/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Schwarzer Jäger, weißes Herz" Von Andreas Kilb   FAZ
    "Man sieht, wie barbarisch Töten war"  Interview mit Bertrand Tavernier   von Christoph Huber   Taz
     
  Gerhard Midding epd film
    Irene Genhart
    Carsten Baumgardt
    Joachim Kurz kino-zeit
    Jascha Tobis zitty
     
     
       
  Princess of Montpensier Soundtrack

 Eine ganz heiße Nummer  
     
Eine kleine Dorfgemeinschaft mitten im Bayerischen Wald. Der Geist der katholischen Kirche ist zwar allgegenwärtig, dafür mangelt es seit Schließung der Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive. Der kleine Lebensmittelladen von Waltraud (GISELA SCHNEEBERGER), Maria (BETTINA MITTENDORFER), und Lena (ROSALIE THOMASS) steht vor der Pleite. Die Nachbarn fahren lieber in die nächste Stadt zu Aldi, in vier Wochen läuft der Kredit ab. Da erhält Maria einen schmutzigen Anruf. Der Kerl ist offenbar falsch verbunden, doch der peinliche Zwischenfall bringt Maria auf eine geniale Idee: ein erotischer Telefonservice - im erzkatholischen
Marienzell eine echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten Handzetteln und dem Slogan „Das Allerbeste aus unserer Heimat“ werben die drei für ihre „ganz heiße Nummer“. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten – Was sagt man denn da so…? - machen Maria, Waltraud und Lena als „Maja“, „Sarah“ und „Lolita“ Furore. Der hochnäsigen Bürgermeistergattin (MONIKA GRUBER) kommt das neue Selbstbewusstsein ihrer Nachbarinnen jedoch höchst verdächtig vor. Sie beschattet das Trio - und beschwört einen Skandal herauf…
     
 
Land/Jahr: D 2001 Komödie
Regie: Markus Goller (Friendship! / 2010)
Darsteller: Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer, Rosalie Thomass, Monika Gruber
Drehbuch: Andrea Sixt
95 Min. FSK 12
       
  http://www.eineganzheissenummer.de/
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  Interview mit Gisela Schneeberger  Von Josef Grübl  Süddeutsche Zeitung
    "Bayerische Dorffrauen machen jetzt Telefonsex" Von Brigitte Preissler   Welt
     
  Sonja Baude aviva berlin
    Asokan Nirmalarajah
    Gebhard Hölzl kinokino
    Bianka Piringer
    Dieter Oßwald
    Gerald Jung zitty
     
     
     
  Eine ganz heiße Nummer: Roman

  Hotel Lux   
     
Das war ein Hitler-Gag zu viel: Der Komiker und Parodist Hans Zeisig (Michael "Bully" Herbig) muss 1938 mit falschen Papieren aus Nazi-Berlin fliehen. Eigentlich träumt er von Hollywood, doch dann landet er in Moskau und gerät in das berüchtigte Exilantenhotel Lux. Es ist der Zufluchtsort kommunistischer Funktionäre aus aller Welt und insbesondere aus Deutschland. Der sowjetische Geheimdienst verwechselt Zeisig mit dem abtrünnigen
Leibastrologen Adolf Hitlers. So gerät der unpolitische Entertainer zwischen die Fronten blutiger Intrigen in Stalins Machtapparat. Zu seiner Überraschung trifft Zeisig im Lux auch seinen früheren Bühnenpartner Siggi Meyer (Jürgen Vogel) und die niederländische Untergrundkämpferin Frida (Thekla Reuten) wieder, die beide fest an das Gute im Kommunismus glauben. Für die drei Freunde beginnt ein Abenteuer auf Leben und Tod.
     
 
Land/Jahr: D 2011 Komödie

Regie:  Leander Haußmann  (Dinosaurier / 2009)

Darsteller: Michael "Bully" Herbig, Jürgen Vogel, Thekla Reuten, Alexander Senderovich
Drehbuch: Helmut Dietl
105 Min. FSK   12
       
  http://www.hotel-lux-film.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Und Walter Ulbricht übt mit Zuckerwürfeln den Mauerbau"   Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Eine Komödie über das Grauen" Von Christian Berndt   Deutschlandradio Kultur
    "Müde Kalauer im roten Bunker"  Von Alexander Cammann   Die Zeit
    "Liebe ist stärker als das Rot" Von Matthias Dell   Freitag
    "Hotel Lux - die wahre Geschichte"  Von Tim Evers  rbb berlin stilbruch
    "Genosse Rotzbremse bittet zum Ballett" Von Christian Buß   Spiegel
    "Weltgeschichte durch die Klobrille" Von Doris Kuhn   Süddeutsche Zeitung
    "Sternstunden mit Stalin" Von David Ensikat   Tagesspiegel
    "Hitler und Stalin sind auch nur Männer mit Bart" Von Hanns-Georg Rodek   Welt
     
  Thorsten Funke critic.de
    Jörg Gerle filmdienst
    Gebhard Hölzl
    Andreas Jaschke
    Marcus Wessel programmkino
    Andreas Jaschke moviemaze
    Martin Schwarz zitty
     
     
     
  Hotel Lux - die Menschenfalle

 
 I'm not a f**king Princess (My Little Princess)  
     
Paris in den 70er Jahren: Die Fotografin Hannah (Isabelle Huppert) führt ein Leben in prekären finanziellen Verhältnissen an der Seite ihres Gönners, eines bekannten Pariser Malers. Sich nach ihrer eigenen Jugend zurücksehnend, beginnt sie, ihre junge Tochter Violetta (Anamaria Vartolomei) als verführerisches Objekt vor der Kamera zu inszenieren und hofft, mit den Aufnahmen zum Star der Pariser Kunstszene zu werden. Die Exzentrikerin setzt alles daran, Violetta in aufwändigen und opulenten Arrangements zu
fotografieren – und hat damit Erfolg. Doch aus anfänglichem Spaß für Violetta wird schnell bitterer Ernst – Hannahs Ideen werden immer extremer und die Aufnahmen immer freizügiger: Ihre Sucht nach Ruhm und Anerkennung geht ihr über das Wohl des Kindes. Einzig bei der Ur-Großmutter Mamie findet Violetta ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Mehr und mehr isoliert von Gleichaltrigen, lehnt sich Violetta gegen ihre eigene Mutter auf und versucht sich ihrem übermächtigen Einfluss zu entziehen …
     
 
Land/Jahr: Iran 2011 Drama

Regie:  Eva Ionesco

Darsteller: Isabelle Huppert, Anamaria Vartolomei, Georgetta Leahu, Denis Lavant
Drehbuch: Eva Ionesco mit Marc Cholodencko & Philipp le Guay
104 Min. FSK  12
     
Mein Film beruht auf den Bedürfnissen der Charaktere, die erfolgreich sein und vollkommen werden wollen. Das Schwierige war, die richtige Art zu finden, wie man Fotografie filmt. Es war mir wichtig, eine sehr starke Bilderwelt zu zeigen, ohne etwas davon wegzunehmen, aber auch ohne die Fotografien selbst zu zeigen. Das Thema des „Diebstahls“ durch Bilder, die für die Ewigkeit gedacht waren, ist im Film sehr präsent. Hannah beraubt ihre Tochter, in dem sie Fotos von ihr macht und diese Bilder ad infinitum vervielfältigt. Das kleine Mädchen verwandelt sich vom Kind zur Frau - aus der Verehrung der Mutter wird Rebellion. Das immer angespanntere Verhältnis zwischen Mutter und Tochter grenzt an Wahnsinn und das in einem nicht unbedeutenden Umfeld. Die Persönlichkeit der Mutter ist unberechenbar. Dieses Thema leitete mich: da war etwas Vergiftendes in dieser Geschichte und langsam aber sicher wuchs in mir der Wunsch nach einem Art „System“. Ein visuelles, sensorisches, inneres System, das in Bewegung gesetzt wird und auf das der Film aufgebaut werden musste.
Meine Mutter begann mich zu fotografieren als ich gerade einmal vier Jahre alt war. Aber es war mir unmöglich, eine Vierjährige nackt mit gespreizten Beinen zu zeigen. Ein kleines Mädchen kann das in dem Alter nicht verstehen. Es wäre zu brutal. Deshalb habe ich beschlossen, keine Nacktheit zu zeigen.
Durch die Inszenierung gibt es eine bewusste Distanz, die für den notwendige Anständigkeit sorgt. Ich wollte nicht wiederholen, was ich selbst hatte ertragen müssen. Das Mädchen im Film ist älter und es war mir sehr wichtig, dass sie bestimmte Situationen versteht. Das war meine Grenze. Ich habe mich von meinem persönlichen Trauma fern gehalten. Ich wollte den exzessiven Teil dieser Mutter-Tochter- Beziehung durch ein Prisma zeigen, das nicht psychologisch-realistisch ist, weil Realismus nicht den wahren Kern dessen trifft, worum es geht. Im Gegenteil, es mindert die Kraft der Fiktion.
Eva Ionesco
     
 
  http://www.notaprincess.x-verleih.de/
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Mama macht Kunst mit mir"  Von Christina Bylow   Frankfurter Rundschau
    "Schaulust – eingeschränkt"  Von Julian Bauer   schnitt
    "Mamis Liebling" Von Daniel Sander   Spiegel
    "Mamas echte Lolita in Paris" Von Fritz Göttler   Süddeutsche Zeitung
    "Showkinder Eva, Veruschka: Filme über Körperinszenierungen"  Von Daniela Sannwald   Tagesspiegel
    "Kein Erbarmen" Von Anke Leweke   Taz
    "Eine Mutter, ihre Tochter und die Pornografie" Von Thomas Abeltshauser   Welt
     
  Britta Meyer aviva berlin
    Robert Zimmermann
    Rolf-Ruediger Hamacher
    Rochus Wolff
    Thilo Wydra kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Eric Horst
    Peter Debruge variety
    Stephanie Grimm zitty
     
     
       
    My Little Princess (Bande originale du film)

  Killer Elite  
     
Danny (Jason Statham) hatte eigentlich bereits mit seinem Job als Special Agent abgeschlossen. Als jedoch sein ehemaliger Mentor und Freund Hunter (Robert De Niro) von einem saudi-arabischen Prinzen entführt wird, sieht Danny sich gezwungen, auf dessen perfiden Deal einzugehen: Hunter kommt nur frei, wenn Danny es schafft, die drei Mörder zur Strecke zu bringen, die damals
im Oman-Krieg die Söhne des Prinzen töteten. Für Danny beginnt eine gnadenlose Jagd rund um den Globus von Australien nach Paris und London bis in den Mittleren Osten, bei der er sich ein erbarmungsloses Katz-und-Maus-Spiel mit den Mördern und deren gerissenem Anführer (Clive Owen) liefert…
     
 
Land/Jahr: USA 2011 Action
Regie: Gary McKendry
Darsteller: Robert De Niro, Jason Statham, Clive Owen
Drehbuch: Gary McKendry Buchvorlage: Sir Ranulph Fiennes
110 Min. FSK  16
       
  http://www.killerelite.com/
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    http://killerelite-derfilm.de/
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/killerelite/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Krawall mit Botschaft" Von Andreas Banaski   Spiegel
    "Wenn ein arbeitsmüder Söldner weiter töten muss" Von Sascha Westphal   Welt
     
  Ulrich Kriest
    Christoph Petersen
    Frank-Michael Helmke
    Gebhard Hölzl kinokino
    Benjamin Schieler
    Lutz Göllner zitty
     
     

 Nachtmeerfahrten - Eine Reise in die Psychologie von C.G. Jung   
     
In vielen Mythen muss der Held eine Nachtmeerfahrt durchmachen, in der er rätselhaften Wesen und gefährlichen Situationen begegnet. Der Psychologe Carl Gustav Jung (1875-1961) ging selbst auf eine solche Entdeckungsreise und befragte die Welt der Symbole und Archetypen auf ihre Bedeutung für unser Leben. Was können wir aus Mythen und Träumen lernen? Was erzählen uns unsere "Anima" und unser "Schatten" dabei? Wie sehen heutige
Nachtmeerfahrten aus? Jung begab sich in Gefahrenzonen, aber er entdeckte vor allem den schöpferischen Reichtum unseres Unbewussten - das heilende Potential der Archetypen und Symbole, das uns, bei richtigem Umgang, zu einem vollständigeren Leben führen kann. Eine filmische Reise in die Biografie C. G. Jungs und in die wirkmächtige Welt der Mythen, Träume und Symbole.
     
 
Land/Jahr: D 2001 Dokumentarfilm
Regie: Rüdiger Sünner
Darsteller:
Drehbuch: Rüdiger Sünner
70 Min. FSK 
       
  http://www.nachtmeerfahrten.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Fahrt durchs Dunkle" Von Parvin Sadigh   Die Zeit
     
  Reinhard Lüke
    Eva-Lena Lörzer zitty
   

 Over your Cities Grass will grow   
     
Ein Dokumentarfilm der britischen Filmemacherin Sophie Fiennes über das Werk Anselm Kiefers. Hautnah taucht Fiennes ein in den alchemistischen Schaffensprozess eines der bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler. Die ureigene, fast magische Ästhetik ihrer Filmbilder zieht den Zuschauer unaufhaltsam in den Bann. Kiefer schuf seit 1993 auf dem über 35ha großen Gelände „La Ribaute“ seinen ganz eigenen mystischen Kosmos aus Natur und
Kunst. Aus der hügeligen Landschaft, alten Industriegebäuden, Studioräumen, einem eigens gegrabenen Labyrinth aus unterirdischen Tunneln und einer Serie von Betontürmen erwächst eine fremd anmutende Siedlung. Architektur, Malerei, Installationen und Landschaft verschränken sich zu dem Gesamtkunstwerk Over Your Cities Grass Will Grow.
     
 
Land/Jahr:F/NL/GB 2010 Dokumentarfilm
Regie: Sophie Fiennes /The Pervert's Guide to Cinema / 2006)
Darsteller:
Drehbuch: Sophie Fiennes
109 Min. FSK ohne Altersbeschränkung       Festival de Cannes 2010 Special Screenings
       
  http://www.overyourcities.com/
    http://www.facebook.com/
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/overyourcitiesgrasswillgrow/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Touring an Artist’s Pre-Apocalyptic Realm"  By Manohla Dargis   New York Times
    "In Tiefe schwelgen" Von Brigitte Werneburg   Taz
     
  Till Kadritzke
    Michael Kohler filmdienst
    Michael Smosarski filmstarts
    Katrin Knauth kino-zeit
    Florian Lieb
    Michael Meyns
     
   

 
 poliezei (polisse)  
     
Der Alltag der französischen Jugendschutzpolizei BPM (Brigade de Protection des Mineurs) besteht aus Verhaftungen junger Taschendiebe, Ermittlungen von Gewaltdelikten gegenüber Kindern, Vernehmungen von Jugendlichen, die Blowjobs anbieten, um ihre Smartphones wieder zu bekommen. Aber auch aus Mittagspausen, in denen Eheprobleme erörtert werden, dem Zusammenhalt unter den Kollegen und Lachkrämpfen in den unmöglichsten Situationen. Die Polizisten stehen unter einem
gewaltigen Druck und schaffen es nicht immer ihr Privatleben davon unbeeindruckt zu lassen. Begleitet werden sie dabei von der Fotografin Melissa (Maïwenn), die im Auftrag des Innenministeriums ein Buch über die Polizeiarbeit erstellen soll - was bei den Betroffenen auf reichlich Skepsis stößt, besonders der Polizist Fred (Joey Starr) kann sich damit nur schwer anfreunden, anfangs zumindest …
     
 
Land/Jahr: F 2011
Regie: Maïwenn Le Besco
Darsteller: Karin Viard, Joeystarr, Marina Foïs, Nicolas Duvauchelle, Karole Rocher
Drehbuch: Maïwenn Le Besco
127 Min. FSK   16          Festival de Cannes 2011: In Competition
     
Ich bin zufällig auf eine Doku im Fernsehen gestoßen, die die Arbeit dieser Leute zeigte – und sie hat mich komplett umgehauen. Gleich am nächsten Morgen habe ich beim Sender angerufen, um Kontakt mit dem Regisseur aufzunehmen. Ich wollte von ihm wissen, an wen man sich wenden muss, um an die Beamten der Jugendschutz-Einheit heranzukommen. Bevor ich mir sicher sein konnte, dass ich wirklich ein Drehbuch über die Jugendschutz-Einheit schreiben wollte, musste ich erst einmal das Leben dieser Polizisten kennen lernen. Mein Plan war, eine gewisse Zeit bei der Einheit zu verbringen, um den Leuten zuzuhören und sie zu beobachten. Aber das stellte sich als sehr schwierig heraus. Aber als ich dann endlich die Genehmigung für mein „Praktikum“ hatte, habe ich keine Zeit mehr vergeudet: ich bin von Gruppe zu Gruppe gewechselt und habe immer Notizen gemacht. Ich war wie ein Schwamm; ich habe alles in mich aufgesaugt, was ich mitbekam. Und auch während der Pausen oder in der Kneipe nach Feierabend habe ich versucht, nichts von ihren Diskussionen zu verpassen und ich habe ihnen tausende von
Fragen gestellt. Ich bin ohne Ausnahme von Geschichten ausgegangen, die die Polizeibeamten mir erzählt haben. Ich habe manche Details abgeändert, aber nichts gänzlich erfunden. Ich hatte eine Liste mit all den Dingen erstellt, die den Alltag einer solchen Einheit ausmachen. Mir ging es darum, dass die Liste auch wirklich vollständig sein würde, und dazu gehörte auch, Dinge wie Pädophilie, Inzest in einer bürgerlichen Familie und die Situation straffälliger Jugendlicher anzusprechen. Außerdem war es mir wichtig zu zeigen, dass die Polizisten, wenn sie an einem Fall dran sind, ihn bis zum Verhör des Verdächtigen verfolgen, aber dass sie nicht unbedingt mitbekommen, wie die Sache schließlich vor Gericht ausgeht. Sie müssen aber auch einfach zur nächsten Sache übergehen können, um sich nicht zu sehr emotional mit den Fällen zu belasten. Und weil das Leben nun einmal so ist, war es mir auch vorher klar, dass man im Film nicht immer erfährt, wie sich ein bestimmter Erzählstrang zu diesem oder jenem Verdächtigen bis zum Ende entwickelt.                          Maïwenn Le Besco/Regie
     
 
  http://www.polisse-lefilm.com/
    http://www.poliezei-film.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Familien im Brennpunkt" Von Alexander Scholz   schnitt
    "Paris, Stadt der Triebe" Von Jörg Schöning   Spiegel
    "Am Rande des Nervenzusammenbruchs" Von Ulrich Kriest   Süddeutsche Zeitung
    "Schonungslos: Maïwenns Paris-Drama „Poliezei“ Von Julian Hanich   Tagesspiegel
    "Das dreckige Dutzend" Von Elmar Krekeler   Welt
     
  Almut Steinlein critic.de
    Kathrin Häger filmdienst
    Ulf Lepelmeier
    Harald Steinwender kinokino
    Joachim Kurz
    Marcus Wessel
    Marco Frenzel zitty
     
   
Cannes Film Festival: Jury Prize Best Film
       
  Polisse (Bande originale du film)

 Sing! Inge, Sing!  
     
Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern – und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von
der deutschen Plattenindustrie … Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch SING! INGE, SING! wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken!
     
 
Land/Jahr: D 2011  Dokumentarfilm
Regie: Marc Boettcher
Darsteller:
Drehbuch: Marc Boettcher
118 Min. FSK  12
       
  http://www.inge-brandenburg.de/index.php/de/
    http://www.facebook.com/pages/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Inge_Brandenburg
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Zeig mir, was Liebe ist"  Von Christian Schröder   Tagesspiegel
     
  Nina Breher aviva berlin
    Nina Linkel critic.de
    Ulrich Kriest
    Jan Künemund
    Jan Gympel
     
   
       
  Sing!Inge,Sing!

 The Future  
     
Sophie und Jason sind ein merkwürdiges Paar. Sie sind beide um die 30, sie leben in einer Einzimmerwohnung, arbeiten in Berufen, die sie hassen, und ihre Beziehung steckt in einer Sackgasse. Meistens sind die beiden sowieso online, was das Zusammenleben auch nicht einfacher macht. Ein gemeinsames Projekt, Verantwortung, das wäre in dieser Situation vielleicht hilfreich. Und so entschließen Sophie und Jason sich, eine verletzte
Katze zu adoptieren, die noch gesund gepflegt werden muss. Paw Paw wird rund um die Uhr Betreuung brauchen. Genau das ist es, was die beiden immer stärker beunruhigt, je näher der Tag kommt, an dem sie Paw Paw abholen müssen. Doch bevor es so weit ist, wollen Sophie und Jason endlich das tun, was sie schon immer machen wollten. Sie schmeißen ihre Jobs hin...
     
 
Land/Jahr: D/USA 2011 Drama
Regie: Miranda July (Me and You and Everyone We Know/ 2005)
Darsteller: Miranda July, Hamish Linklater, David Warshofsky
Drehbuch: Miranda July
90 Min. FSK  6     Berlinale 2011: Wettbewerb
       
  http://thefuturethefuture.com/
    http://www.thefuture-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/thefuture.derfilm
    http://mirandajuly.com/
    http://trailers.apple.com/trailers/independent/thefuture/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Hört, die Katze spricht" Von Daniel Kothenschulte   Berliner Zeitung
    "Kleingeld des Lebens"  Von Christina Tilmann   Die Zeit
    "Die Katze spricht, ich muss träumen!" Von Andreas Platthaus   FAZ
    "Warten auf Kater" Von Marieke Steinhoff.   schnitt
    "Erklär mir das Leben, Katze!"  Von Hannah Pilarczyk   Spiegel
    "Mein Leben als Katze"  Von Christiane Peitz   Tagesspiegel
    "Die angehaltene Welt" Von Wilfried Hippen   Taz
    "Mit dem süßen Kätzchen kommt der Tod ins Haus" Von Cosima Lutz   Welt
     
  Sascha Keilholz
    Felicitas Kleiner filmdienst
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz, Lida Bach
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Volker Mazassek programmkino
    Martin Schwarz zitty
     
   

  Underwater Love - A Pink Musical  
     
Asuka arbeitet in einer Fischfabrik. Sie ist kurz davor, ihren Chef zu heiraten. Eines Tages jedoch begegnet sie einem Kappa, einem japanischen Fabelwesen, das im nah gelegenen See wohnt. Es stellt sich heraus, dass dieser Kappa der wiedergeborene
Aoki ist, Asukas ehemaliger Jugendschwarm, der zu Schulzeiten ertrunken ist. Was folgt ist ein abgedrehtes Spektakel aus Liebe, Musik und Sex.
     
 
Land/Jahr: JP/D 2011 Musical Erotik Komödie
Regie: Shinji Imaoka
Darsteller: Mutsuo Yoshioka, Emi Nishimura, Fumio Moriya
Drehbuch: Tom Mes
87 Min. FSK  16  Fassung: O.m.d.U.
       
  http://www.uwl-kappa.com/
    http://de-de.facebook.com/
     
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  Trash Erotik" Von Sebastian Handke   Tagesspiegel
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