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Inhalt |
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In dem Film geht es um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies (CORINNA HARFOUCH), Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies (LARS EIDINGER), Anfang 40. Mit seinem depressiven besten FreundBernard (ROBERT GWISDEK) arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“ und der Name wird zum Programm.
Gleichzeitig macht ihn seine Ex-Freundin Liv (ANNA BEDERKE) zum Ersatzvater ihres Kindes, das eigentlich auch sein eigenes hätte sein können. Toms Schwester Ellen (LILITH STANGENBERG) beginnt währenddessen eine wilde Liebesgeschichte mit dem verheirateten Zahnarzt Sebastian (RONALD ZEHRFELD). Die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol, denn nichts befreit mehr als ein trockener Martini. Sie verweigert es im System zu funktionieren und wählt stattdessen die Lust und den Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. |
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Rezensionen |
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"Das menschliche Rabenmonster" Von Andreas Busche Tagesspiegel |
"The biggest conductor meltdown since Cate Blanchett’s Tár" By Peter Bradshaw The Guardian |
"Was willst du eigentlich?" von Frank Schirrmeister nd |
"Kaputte Körper im Alter, unkaputtbare Frauenfiguren, dysfunktionale Familien und ein sympathischer Lars Eidinger" Maxi Braun |
"Großartig gespielte Herzenskälte" Von Dörthe Gromes, kino:zeit |
"Schwarzhumoriges Porträt" von Michael Kienzl filmdienst |
"Nicht nur das Sterben, auch das pralle Leben" Anke Sterneborg, rbbKultur |
"Im Schleudergang des Lebens" von Bianka Piringer film-rezensionen.de |
"Der schmale Grat" von Joachim Kurz kino:zeit |
"Ein epischer Film über Familie (und alles andere)" Von Michael Meyns filmstarts |
"Matthias Glasner’s Three-Hour Thanatopsis Feels Slight, Despite Its Epic Running Time" By Soddhant Adlakha variety |
"Eine ambitionierte Mischung aus schwerem Stoff und schwarzhumoriger Perspektive
mit einem großartigen Ensemble" von Andreas Köhnemann spielfilm.de |
"Ein Film über das große Ganze, über Geburt und Tod, über Familien, Eltern, Kinder, über Liebe und Sex
und alles dazwischen" von Michael Meyns programmkino |
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Preise |
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Silberner Bär für das ‚Beste Drehbuch’ für Matthias Glasner - Auszeichnung mit dem ‚Gilde Filmpreis‘ der Kinobetreiber*innen - Auszeichnung mit dem ‚Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost‘ durch das Publikum |
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