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  Dezember  
   
   
   
   
   
   
   
 
 

Au Voleur (A Real Life)
Chroniken von Narnia, Die: Die Reise auf der Morgenröte
L'Enfance D'Icare (The Way Beyond)
Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden
Small World
The Tourist
Vater Morgana
Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux) 
Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen Energie


 Au Voleur (A Real Life)  
     
Bruno (Guillaume Depardieu) leistet erste Hilfe, als die Lehrerin Isabelle (Florence Loiret Caille) von einem Auto angefahren wird. Eigentlich will er aber ihr die Armbanduhr klauen - genau in diesem Moment kommt Isabelle jedoch wieder zu sich. Au voleur Einige Zeit später erblickt Isabelle Bruno in einer Bar. Sie fühlt sich angezogen vom kantigen, undurchschaubaren Mann und beginnt mit ihm eine leidenschaftliche Beziehung. Als die Polizei Bruno wegen Autodiebstahls dingfest machen will, gerät das Leben
beider aus den Fugen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd finden sie sich in einem Wald wieder. Im nahe gelegenen Fluss klaut das Paar ein Boot, mit dem es seine Flucht fortsetzt. » Die gesamte Inhaltsangabe aufklappen Das Gefühl der Hatz aber scheint sich sozusagen in der reinen Naturluft aufgelöst zu haben. Bruno und Isabelle hat sich eine scheinbar schrankenlose Welt erschlossen, in der sie eine kurze, sorgenfreie Zeit verleben.
     
 
Land/Jahr: F 2009
Regie: Sarah Petit (Le lac et la rivière / 2003)
Darsteller: Guillaume Depardieu, Florence Loiret, Jacques Nolot, Fejria Deliba
Drehbuch: Emmanuelle Jacob, Sarah Petit
90 Min. FSK      Festival del film Locarno
         
   
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Der Ehrgeiz der Debütantin" Von Cristina Nord   Taz
     
  Ulrich Kriest
    Kirsten Liese
     
   

 Chroniken von Narnia, Die: Die Reise auf der Morgenröte (The Chronicles of Narnia: The Voyage of the Dawn)  
     
Edmund (Skandar Keynes) und Lucy Pevensie (Georgie Henley) mitsamt ihrem nervtötenden Cousin Eustachius Scrubb (Will Poulter) werden in ein rätselhaftes Gemälde hineingezogen und landen vor der Küste Narnias, mitten auf dem fantastischen Segelschiff "Morgenröte". An Bord erwartet sie bereits ihr königlicher Freund Kaspian (Ben Barnes) und die heldenhafte Maus Reepicheep mit einer geheimnisvollen Mission, die mit einem Besuch der "Einsamen Inseln" ihren Anfang nimmt. Auf der
abenteuerlichen Seereise begegnet die mutige Besatzung mythischen Wesen, unheimlichen Sklaventreibern, gefährlichen Drachen und entzückenden Meerjungfrauen. Nur eine Fahrt zum geheimnisvollen Land des Löwen Aslan - schicksalhaft und charakterprägend für jeden an Bord der "Morgenröte" - kann das Königreich Narnia und all seine wunderbaren Bewohner vor einer verhängnisvollen Zukunft retten …
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Michael Apted  (The Power of the Game / 2007)
Darsteller: Ben Barnes, Skandar Keynes, Georgie Henley, Will Poulter, Bill Nighy
Drehbuch: Christopher Markus  Buchvorlage: C.S. Lewis
116 Min. FSK 6
         
  http://www.narnia3-derfilm.de/
    http://www.narnia.com/
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    http://www.facebook.com/narnia
    http://trailers.apple.com/trailers/fox/thechroniclesofnarniathevoyageofthedawntreader/
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Christliche Seefahrt" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Des Meeres und der Träume Wellen" Von Frank Noack   Tagesspiegel
     
  Annemarie Havran
    Gregor Wossilus
    Markus Ostertag moviemaze
    Justin Chang
    Horst E. Wegener zitty
     
   
     
  Narnia - Die Reise auf der Morgenröte: Das Buch zum Film
  The Chronicles of Narnia: the Voyage of the Dawn T Original Motion Picture Soundtrack
  Die Chroniken von Narnia - Narnia 1+2 Collection (2 Discs)

 L'Enfance D'Icare (The Way Beyond)  
     
Nach einem Unfall bleibt Jonathan Vogel mit einer Behinderung und einem völlig veränderten Leben zurück. Er möchte den Unfall gerne ungeschehen machen, und erfährt, dass
es einen Arzt namens Stivlas Karr gibt, der ihm möglicherweise helfen kann. Jonathan lässt sich auf die Sache ein, obwohl die Therapie des Arztes noch im Teststadium ist.
     
 
Land/Jahr: F/CH/ROM 2009
Regie: Alexandre Iordachescu (Le tramway d'Andréa / 2005)
Darsteller: Guillaume Depardieu, Alysson Paradis, Carlo Brandt, Sophie Lukasik
Drehbuch: Alexandre Iordachescu
96 Min. FSK 
         
  http://www.enfance-icare-lefilm.com/
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    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Stefan Volk
    Kirsten Liese
     
   

 Plein Sud - Auf dem Weg nach Süden  
     
Es ist Sommer. Sam (Yannick Renier), 27 Jahre alt, sitzt am Steuer seines alten Ford und ist auf dem Weg nach Süden. Auf den Rücksitzen ein Geschwister-Paar, Léa (Léa Seydoux) und Matthieu (Théo Frilet), die Sam als Anhalter mitgenommen hat. Léa liebt die Männer, Matthieu auch. Auf ihrer langen Reise werden sie
sich kennen lernen, sich herausfordern, sich verlieben. Aber Sam hat ein Geheimnis, eine alte Wunde, die wieder aufgerissen ist - er hat nach langer Zeit eine Nachricht von seiner Mutter erhalten, und jetzt will er sie wiedersehen.
     
 
Land/Jahr: F 2009
Regie: Sébastien Lifshitz  (Wild Side / 2004)
Darsteller: Yannick Renier, Léa Seydoux, Théo Frilet, Nicole Garcia, Pierre Perrier
Drehbuch: Sébastien Lifshitz
90 Min. FSK  16  Fassung: O.m.d.U.       Berlinale 2010 - Panorama
         
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Das Phantom des Vaters" Von Gerhard Midding  Berliner Zeitung
    "Gefühle im Dunst" Von Ruben Donsbach   Zeit
     
  Jana Papenbroock
    Stefan Volk
    Kirsten Liese kinokino
    Peter Gutting
     
     

 Small World  
     
Manchmal, mit fortschreitendem Alter, rücken Erinnerungen aus der Kindheit stärker ins Bewusstsein als die Erlebnisse des gerade vergangenen Tages. So geht es auch dem alternden Freigeist Konrad Lang (Gérard Depardieu), der zusehends alltägliche Dinge vergisst, sich aber immer präziser an seine früheste Kindheit erinnert. Nicht zuletzt aus diesem Grund zieht es ihn auch zurück in den Schoß der Industriellen-Familie Senn, zu der sich Konrad durch die gemeinsam verbrachte Kindheit mit dem gleichaltrigen Thomas (Niels Arestrup) zugehörig fühlt. Thomas' Mutter, das resolute Familienoberhaupt Elvira Senn
(Françoise Fabian), gewährt Konrad zwar Unterkunft, reagiert jedoch zunehmend beunruhigt und ablehnend auf Konrads Erinnerungen. Verwundert beobachtet Simone (Alexandra Maria Lara), die junge Gattin des Familienerben, die wachsende Nervosität der Familienangehörigen. Sie fühlt sich zu dem verwirrten Alten hingezogen, während der Rest der Familie sich kühl distanziert. Als Simone auch noch damit beginnt, das Puzzle aus Konrads Erinnerungen zusammen zu setzen, ahnt sie nicht, dass sie damit einem lebensgefährlichen Geheimnis auf der Spur ist ...
     
 
Land/Jahr: D/F 2010
Regie: Bruno Chiche  (Hell / 2006)
Darsteller: Gérard Depardieu, Alexandra Maria Lara, Nathalie Baye, Niels Arestrup
Drehbuch: Bruno Chiche  Buchvorlage: Martin Suter
93 Min. FSK  6
         
  http://www.smallworld-film.de/
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    zeit und ort  tip berlin
     
  "Ungewollte Erinnerungen" Von Jörg Taszman  Deutschlandradio Kultur
    "Erinnerungstücken" Von Anke Sterneborg   Süddeutsche Zeitung
    "Die Klarheit im Vergessen" Von Rafael Dernbach   Zeit
     
  Kathrin Häger film-dienst
    Gregor Wossilus kinokino
    Peter Gutting
    Dimitrios Athanassiou
    Michael Meyns
    Anna Mayrhauser zitty
     
   
     
  Small World [Taschenbuch] Martin Suter

 The Tourist  
     
Der unauffällige Amerikaner Frank (Johnny Depp) reist durch Europa, um eine unglückliche Liebe zu vergessen und trifft im Zug von Paris nach Venedig die atemberaubend schöne Elise (Angelina Jolie). Als sie auch in Venedig seine Nähe sucht, fühlt Frank sich mehr als geschmeichelt. Aber die geheimnisvolle Unbekannte hat seinen Weg nicht zufällig gekreuzt. Nach einer
gemeinsamen Nacht verschwindet sie und Frank findet sich plötzlich in einem halsbrecherischen Abenteuer wieder, in dem er gleichzeitig von russischen Killern und einer mit allen Mitteln agierenden Polizei gejagt wird. Frank muss unbedingt herausfinden, in wessen gefährliches Spiel er geraten ist. Und der Schlüssel dazu ist Elise.
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Silvio Florian Henckel von Donnersmarck  (Das Leben der Anderen / 2006)
Darsteller: Angelina Jolie, Johnny Depp, Paul Bettany, Timothy Dalton
Drehbuch: Julian Fellowes, Christopher McQuarrie
97 Min. FSK 12
         
  http://www.sonypictures.com/movies/thetourist/
    http://www.thetourist.kinowelt.de/
    http://www.facebook.com/TouristMovie
    http://trailers.apple.com/trailers/sony_pictures/thetourist/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Die neue Leichtigkeit" Von Nicolette Feiler-Thull   3sat
    "Venedig zeigen und werben" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Es knistert nicht" Von Michael Althen  FAZ
    "Das Kino der anderen" Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
    "Not in Venedig." Von Tobias Kniebe  Süddeutsche Zeitung
    "Das Leben der Oberen" Von Jan Schulz-Ojala   Tagesspiegel
    "Lieber makellos als hintersinnig" Von Cristina Nord   Taz
     
  Nino Klingler
    Lutz Granert
    Marcus Wessel programmkino
    Justin Chang
    Lydia Brakebusch zitty
     
   
     
  The Tourist [Soundtrack]

 Vater Morgana  
     
Lutz (Christian Ulmen) hat den Heiratsantrag bis ins Detail geplant: Auf der Firmenfeier will er Annette (Felicitas Woll) die Frage aller Fragen stellen. Doch just in dem Augenblick steht urplötzlich sein Vater Walther (Michael Gwisdek) neben ihm – wie eine Fata Morgana. Als Lutz ein Kind war, verschwand der Vater immer dann, wenn er ihn brauchte – und in den letzten Jahren hat Walther sich gar nicht mehr blicken lassen. Darüber war Lutz
durchaus nicht unglücklich, denn wo immer sein Vater auftauchte, sorgte er für Chaos. Auch diesmal dauert es nur Sekunden, bis Lutz’ Leben total auf dem Kopf steht. Doch Walther scheint das nicht zu stören – offenbar kann er sich nicht einmal mehr erinnern, was er am Tag zuvor angestellt hat. Oder tut er nur so? Als Lutz merkt, was mit seinem Vater los ist, wird es höchste Zeit, ein paar gemeinsame Erinnerungen zu schaffen …
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Till Endemann
Darsteller: Christian Ulmen, Michael Gwisdek, Felicitas Woll, Marc Hosemann, Heinz Hoenig
Drehbuch: Till Endemann, Daniel Schwarz
90 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
         
  http://wwws.warnerbros.de/vatermorgana/
     
  "Komm, wir heiraten" Von Karl Hafner   Tagesspiegel
    "Das große Vergessen" Von Wenke Husmann   Zeit
     
  Till Kadritzke
    Michael Ranze
    Silvy Pommerenke kino-zeit
    Volker Mazassek
     
   

 
 Von Menschen und Göttern (Des hommes et des dieux)  
     
In einem Kloster in den Bergen Algeriens leben neun französische Mönche ein friedliches, asketisches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Aus den unwegsamen Berghängen vor den Klostermauern haben sie blühende Gärten geschaffen, die Menschen aus den umliegenden Dörfern finden bei ihnen immer Unterstützung, ob bei medizinischen Fragen oder anderen Nöten. Als in der Nähe des Klosters eine Gruppe von Gastarbeitern von islamistischen Rebellen getötet wird, wird den Mönchen jedoch klar, dass der schon lange schwelende Konflikt zwischen algerischen Regierungstruppen und den Rebellen immer näher an sie herankommt. Er wird auch vor den Toren ihres
Klosters nicht halt machen, und ihr christlicher Glaube kann sie in große Gefahr bringen. Man legt ihnen nahe, das Kloster zu verlassen, doch sie zögern. Die gemeinsamen Jahre haben sie zu mehr als einer Glaubensgemeinschaft gemacht, sie sind Freunde, eine Familie geworden, die in der Abgeschiedenheit der Berge ihre Heimat gefunden hat. Die Mönche diskutieren, zweifeln, kämpfen mit sich - und entscheiden, dass sie gerade in dieser Situation bleiben müssen und wollen. Jetzt und hier, an diesem Ort werden sie am meisten gebraucht - ungeachtet der Gefahr, der sie sich persönlich aussetzen.
     
 
Land/Jahr: F 2010
Regie: Xavier Beauvois  (Notre ami Chopin / 2009)
Darsteller: Lambert Wilson, Michael Lonsdale, Roschdy Zem, Olivier Rabourdin
Drehbuch: Xavier Beauvois, Etienne Comar
120 Min. FSK  12     Festival De Cannes - In Competition
     
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Nachdem ich das Drehbuch von Etienne Comar gelesen hatte, habe ich mich mit einem Theologen, meinem späteren monastischen Berater Henry Quinson, getroffen. Mit ihm habe ich das Drehbuch noch einmal gemeinsam gelesen und versucht zu verstehen, was das eigentlich bedeutet - der Glaube, das klösterliche Leben oder das Wunder an Ostern zum Beispiel. Zu Beginn bin ich immer eher unwissend, doch es gelingt mir dann recht schnell, tief ins Thema einzusteigen. Wenn man Menschen mit einem Film berühren will, dann ist eine Regel Grundvoraussetzung: man muss härter und mehr arbeiten als andere. Ich habe alles zu dem Thema gelesen, was ich konnte. Aber zu einer Art Bibel wurde für uns das Buch von John Kaiser über die Geschichte Algeriens und die der Klosterbrüder. Außerdem habe ich die Schriften von Christian de Chergé, die von Bruder Christophe sowie Auszüge der Bibel und des Korans gelesen. Allein die verschiedenen Interpretationen der Bibel und des Korans zu vergleichen, ist faszinierend. Je nach Übersetzung könnte hier und da auch ein Fragezeichen gestanden haben. Zum Beispiel: „Ihr seid
Götter. Aber ihr werdet wie Menschen sterben.“ oder aber „Ihr seid Götter? Nein, ihr werdet als Menschen sterben.“ Und das ändert alles. Am Vorabend der Dreharbeiten haben wir uns gemeinsam mit einigen vom Stab und den Schauspielers noch einmal Rossellinis Film „Franziskus, der Gaukler Gottes“ angesehen. Das ist wie beim Fischen: man beginnt am Tag zuvor, damit die Fische am nächsten Morgen anbeißen. Aber ich habe die Angewohnheit, mir keine Filme anzuschauen, die unmittelbar mit dem Thema zu tun haben, über das ich gerade drehe. Ich bevorzuge, echte Mönche zu besuchen - das ist die Bibel, das ist die Religion. Man wird immer etwas in meinen Filmen finden, was ich an anderen Filmemachern mag, aber ich weiß weder wie noch warum. Ich kann nur Dinge verarbeiten, die ich vollständig verdaut habe. Ich erinnere mich an die Lehren von Jean Douchet. Aber auch an die Art von André Téchiné, wie er mit seinen Schauspielern umgegangen ist oder immer Jean Renoir zitiert hat, dass man die Bühne offen halten soll, damit das Unerwartete erscheinen kann.
     
 
  http://www.vonmenschenundgoettern-derfilm.de/
    http://www.facebook.com/DesHommesEtDesDieux
    http://www.sonyclassics.com/ofgodsandmen/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit"   Von Anke Westphal  Berliner Zeitung
    "Die Schlacht der Erinnerungen" Von Jürg Altwegg  Frankkfurter Allgemeine Zeitung
    "Frei sein, bis zuletzt" Von Kerstin Decker   Tagesspiegel
    "Wenn der Terror kommt" Von Rainer Gansera   Süddeutsche Zeitung
    "Gelungenes Wagnis" Von Ekkehard Knörer   Taz
    "Wenn christliche Mönche ihren Mördern danken" Von Elmar Krekeler   Welt
    "Ein Kunststück der Menschenfreundlichkeit" Von Jan Schulz-Ojala  Zeit
     
  Michael Kienzl
    Josef Lederle film-dienst
    Peter Bradshaw guardian
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz
    Marcus Wessel
    Alexandra Seitz ray filmmagazin
    Michael Meyns zitty
     
    Cannes Film Festival: Grand Prix. Ecumenical Jury Prize - Nominee: 2010 European Film Award for Best Film
     
  Des Hommes et des Dieux [Soundtrack]

 Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen Energie  
     
Der Anfang der nuklearen Kette ähnelt einer Terra incognita. Über dem Uranerzbergbau liegt seit fünfundsechzig Jahren ein Geflecht aus Geheimhaltung und Desinformation. Weltweit und bis heute. Selbst in den jüngsten Debatten über die Atomkraft spielen die verheerenden Folgen des Uranerzbergbaus keine Rolle. Deutschland, einst drittgrößter Uranproduzent der Welt,
hätte allen Grund zur Sensibilität. Doch die Regierung beschließt, die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern. In einer Zeit der neuen nuklearen Euphorie nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen ostdeutschen Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada führt.
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Joachim Tschirner
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Till Endemann, Daniel Schwarz
112 Min. FSK  
         
  http://www.yellowcake-derfilm.de/
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    http://twitter.com/yellowcakefilm
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Saubere Energie, strahlende Zukunft" Von Ralf Schenk   Berliner Zeitung
     
  Joachim Kurz
     
     
     
   

Filme 2010  A-Z             SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA     KINO Adressen BERLIN 
 
 

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