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Inhalt |
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Anita G., Jüdin, ist von "drüben" in den Westen gekommen. Mit ihrem Koffer in der Hand lernt sie bei Begegnungen mit seltsamen Menschen ein seltsames Land kennen: die BRD des Jahres 1966. Der "Abschied von gestern", den Alexander Kluges Spielfilmdebut formuliert, ist historisch keine leichte Sache, selbst wenn man an die "Stunde Null", die "Gnade der späten Geburt" oder das "Wirtschaftswunder" glaubt. Anita G. aus der DDR, ist die Personifikation dieser verdrängten Vergangenheit, weshalb ihr die Vorraussetzungen fehlen, sich erfolgreich in die bundesdeutsche Gesellschaft einzugliedern. Daß sie aneckt, ist nicht ihre Schuld. Wie sie aneckt, zeigt Abschied von gestern anhand fast schon dokumentarischer Szenen, die von einem souveränen Gespür für die grotesken Momente des Alltags zeugen. |
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Kritiken |
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Preise |
Internationale Filmfestspiele von Venedig 1966: Silberner Löwe, - Preis der italienischen Filmkritik (F.I.C.C.) Preis der spanischen Filmkritik Preis der OCIC (intern. katholisches Filmbüro) Preis der Zeitschrift Cinema Nuovo Preis der Zeitschrift Cinema 60 CIC-Preis der italienischen Filmclubs Goldene Rose der Filmautoren für Alexandra Kluge als beste Darstellerin Bundesfilmpreis 1967: Filmband in Gold für besten Spielfilm, besten Regisseur, beste Hauptdarstellerin und besten Nebendarsteller (Günter Mack) |
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