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Rotkäppchen-Verschwörung,
Die ( Hoodwinked ) |
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Land/Jahr: USA 2005
Regie: Cory Edwards, Todd Edwards, Tony Leech
Darsteller: Animation
Drehbuch: Cory Edwards, Todd Edwards, Tony Leech
80 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
Rotkäppchen ist eine Geschichte, die jeder kennt. Aber in
jeder guten Geschichte steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Wir
beginnen am Ende: Blaulicht und Polizeiabsperrungen am Haus von Großmutter!
Star-Ermittler Nicky Flippers (ein Frosch) und Polizei-Chief Grizzly (ein ...
ja genau!) ermitteln zunächst wegen Ruhestörung. Die Verdächtigen sind Rotkäppchen,
ein sarkastischer Wolf, ein tumber Holzfäller und Großmutter selbst. Doch schnell
kommen weitere Anklagepunkte hinzu: Hausfriedensbruch, Einbruch, übermäßiger
Hunger und das Schwingen einer Axt ohne Lizenz. Und obendrein scheint der Fall
mit dem ominösen Bonbon-Banditen zusammenzuhängen, der seit Wochen den Wald
unsicher macht. Nicky Flippers nimmt sich die Verdächtigen einzeln vor...
Sie
dachten, Sie kennen die Geschichte vom Rotkäppchen? Denken Sie nochmal genau
nach! DIE ROTKÄPPCHEN-VERSCHWÖRUNG ist der Überraschungshit aus den USA. Mit
vergleichsweise geringem Budget produziert, wurde dieser computeranimierte
Spaß in kurzer Zeit zum Kulthit und Kassenschlager.
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.hoodwinkedthemovie.com/
http://www.apple.com/trailers/weinstein/hoodwinked/
http://www.rotkaeppchen.kinowelt.de/
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Nachts
im Museum (Night at the Museum) |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Shawn Levy
Darsteller: Ben Stiller, Carla Gugino, Kim Raver, Mickey Rooney, Dick van
Dyke
Drehbuch: Daniel Goldin, Joshua Goldin, Thomas Lennon, Ben Garant
88 Min. FSK: 6 |
INHALT: |
Ein Nachtwächter im Museum
kommt aus dem Staunen (und rennen) nicht mehr heraus. Nachts erwacht
alles Ausgestellte zum Leben.
Eigentlich ist „Nachtwächter im Naturhistorischen Museum“ eine
ziemlich gemütliche Art, Geld zu verdienen. Das dachte sich auch
der ständig glücklose und gutherzige Träumer Larry (Ben
Stiller), als er den Job annahm. Obwohl Larry der festen Überzeugung
ist, dass er für etwas Größeres bestimmt ist, hätte
selbst er nicht etwas so „Großes“ erwartet…
Schon seine erste Schicht verläuft deutlich turbulenter als geahnt: denn
durch einen unglücklichen Zufall erwachen die Exponate des Museums – darunter
alte Mayas, Neandertaler, römische Gladiatoren, Cowboys, die epische Schlachten
schlagen wollen, und natürlich das Gerippe eines T-Rex – plötzlich
zum Leben. Zu Hilfe kommt Larry nur die Statue von Präsident Roosevelt,
der ihm helfen will, das heillose Durcheinander zu beseitigen und das Museum
zu retten. |
PREISE: |
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LINKS: |
http://www.nightatthemuseum.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/nightatthemuseum/ |
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Land/Jahr: CH 2006
Regie: Michael Steiner
Darsteller: Manuel Häberli, Janic Halioua, Dominic Hänni, Alex
Niederhäuser, Beat Schlatter
Drehbuch: Michael Sauter, Christoph Frey, Michael Steiner
100 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
Bern, 1964: EUGEN und sein
Freund WRIGLEY genießen ein unbeschwertes Lausbubenleben. Doch
als ein wertvoller Ritterhelm argen Schaden nimmt und ein Faltboot durch
alle Stockwerke ihres Mehrfamilienhauses bricht, haben ihre überforderten
Eltern genug. Die drakonische Strafe: Vier Wochen Landdienst anstatt
Pfadilager, und Wrigley muss nach den Sommerferien sogar ins Internat.
Die einzige Hoffnung, dem elterlichen Zorn zu entfliehen, ist eine 300
Jahre alte Schatzkarte, die Wrigley im Keller gefunden hat. Sie gehörte
einst dem legendären „König der Lausbuben“, Fritzli
Bühler, der wie unsere beiden Helden im selben Haus lebte, bevor
er ein berühmter Schatzsucher wurde und nach Zürich zog.
Nur er kann ihnen helfen, den Schatz im Titicacasee zu heben, der sie
so reich machen wird, dass sie nie mehr in die Schule und schon gar nie
mehr nach Hause müssen. Wrigley und Eugen fliehen mit ihren Rädern
aus Bern und machen sich auf die Suche nach Fritzli Bühler. Und
so beginnt eine Odyssee durch die ganze Schweiz. Denn schon im Zug, der
sie nach Zürich bringen soll, treffen sie ausgerechnet auf ihre
Pfadfinderfreunde unter der Leitung des lispelnden Gummi. Da dieser nichts
vom Pfadilager-Verbot ihrer Eltern weiß, landen Eugen und Wrigley
gezwungenermaßen im Tessin und können erst eine zerbrochene
Sirupflasche und einen Latrinensturz Gummis später ihre Schatzsuche
fortsetzen.
Dabei stoßen auch noch der starke, aber etwas unterbelichtete EDUARD
und - nicht ganz freiwillig – das Muttersöhnchen BÄSCHTELI
zu ihnen, was für mächtig Zündstoff in der Gruppe sorgt.
Natürlich bleibt das Verschwinden der vier Buben nicht unbemerkt,
und schon bald sind ihnen ihre zerstrittenen Eltern, die gesamte Schweizer
Polizei und einige düstere Gestalten, die den immensen Finderlohn
für die Buben kassieren wollen, auf den Fersen. Und schließlich
begegnet ihnen auch noch der schlimmste Feind aller Lausbuben: die erste
Liebe. |
PREISE: |
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LINKS: |
http://www.eugen-film.ch
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weiße
Planet, Der (La Planète Blanche) |
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Land/Jahr: F/CAN 2005
Regie: Thierry Piantanida
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Stéphane Millière.
80 Min. FSK: |
INHALT: |
Der Film beginnt mit dem
Einsetzen des schrecklichen arktischen Winters. Endlose Polarnächte zwingen
die Tiere in der Wildnis dazu, sich gegenseitig zu übertreffen bei der
Suche nach Möglichkeiten, jetzt überleben zu können. Als anschließend
der Frühling beginnt, erwachen auch die Tiere in den Wäldern des hohen
Nordens am Rande der Arktis wieder, und die Raubtiere veranstalten im
tiefen Schnee die ersten Jagden der neuen Saison. Dies ist für viele
Lebewesen der Beginn eines großen Zuges nordwärts, zum größten „Lebensmittelmarkt“ des
Planeten. In einer feuerwerksartig arrangierten Schau spektakulärer Tier-
und Landschaftsaufnahmen entdecken wir, wie die Fauna des hohen Nordens
bei ihrer Nahrungssuche instinktiv einige äußerst geschickte Strategien
entwickelt, um auch in den unwirtlichsten Gegenden überleben zu können.
Wir begleiten die riskante Wanderung eines Karibus, die erbarmungslose
Jagd eines Wolfes, den heldenhaften Kampf eines Moschusochsen, die List
und Tücke eines Polarbären und die Mutterliebe eines Walrosses... Mit
einem Kopfsprung ins eisige Nass erkunden wir die Welt unter den Eiskappen:
die winzigen Krebse, die sich in erstaunlicher Zahl vermehren, sobald
die Sonne im Frühjahr wiederkehrt; das Wasserballett der Seehunde.
Wir
sind dabei, wenn die Eisschollen aufbrechen und die großen Wale eine
gigantische Party zu feiern scheinen. Und die kleinen Vögel, die noch
nicht fliegen können, plumpsen mit dem Kopf voraus von den beträchtlich
hohen Klippen, während sie ihrem potentiellen Mittagessen hinterher jagen.
Als sich ein Polarbärbaby zum ersten Mal auf das Eis wagt, sehen wir
ihm beim Spielen zu und wie es langsam das Jagen lernt. Im Herbst sind
gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den zügellosen Männchen an
der Tagesordnung. Aber das Ende der warmen Jahreszeit bringt noch lange
nicht den Winter, wie es früher einmal üblich war. Der Norden macht der
globalen Erwärmung wegen jetzt eine Art ausgedehnten Indian Summer durch
und gefährdet dadurch das Leben jedes dieser ans ewige Eis gewöhnten
Tiere. Überall gurgelt und plätschert Wasser. Der gewaltige Abbruch riesiger
Eisblöcke beweist, dass die Gletscher bereits kleiner werden. Die überraschend
hohen Temperaturen und die Sonnenuntergänge, die mit ihren Farben schon
an die Tropen erinnern, sind schlimme Anzeichen einer künftigen Katastrophe.
Und wenn der Winter schließlich wieder die typischen Farben der Arktis
hervorzaubert, erscheint uns dies als ein freudiges Ereignis. |
PREISE: |
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LINKS: |
http://www.bacfilms.com/site/planeteblanche/
http://www.concorde-film.de/trailer_0271/index.html
"Rein
ins Eis" Von
Hendrik Lakeberg Tagesspiegel 28.12.2006
"Ein
schmelzendes Paradies" Von Kerstin Viering Berliner Zeitung 28.12.2006 |
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The
Wind That Shakes the Barley |
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Land/Jahr: IR/GB/D/SP/IT 2006
Regie: Ken Loach
Darsteller: Cillian Murphy, Pádraic Delaney, Liam Cunningham, Orla
Fitzgerald
Drehbuch: Paul Laverty
124 Min. FSK: 12 |
INHALT: |
Der Film erzählt die
Geschichte des jungen Damien (Cillian Murphy), der seine Arztkarriere
aufgibt, um für die irische Unabhängigkeit zu kämpfen.
Er schließt sich den Verbündeten seines Bruders Teddy (Pádraic
Delaney) an, die nach dem irischen Oster-Aufstand 1916 und der international
nicht anerkannten irischen Unabhängigkeit gegen die übermächtige
britische Krone ins Feld ziehen. Bewaffnet und doch wehrlos, zahlreich
und doch zu wenige, leidenschaftlich und doch verwundbar, bündeln
sie ihre Kräfte und treiben ihre einzige Chance, den Guerilla-Krieg
gegen die Weltmacht, bis ins Inferno.
Doch die Waffen, die gestern noch ihr Ziel trafen, sind am nächsten
Tag schon verbraucht. Der zweifelhafte Friedensvertrag mit den Briten
zerbricht nicht nur die Widerstandsbewegung, sondern sprengt auch die
Brüder Damien und Teddy auseinander. Viel zu spät verstehen
sie, dass der Gegner längst erkannt hat, wie er sich die individuellen
Interessen der Aufständischen zu Nutze machen kann. Die radikale
Konfrontation hat sich in innere und äußere Zerrissenheit
aufgelöst – Damien und Teddy stehen sich im nun folgenden
Bürgerkrieg als Todfeinde gegenüber und nur die Liebe zu
Sinead (Orla Fitzgerald) scheint für Damien nichts an Reinheit
eingebüßt zu haben...
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PREISE: |
Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2006 |
LINKS: |
http://www.thewindthatshakesthebarley.co.uk/
BBC Interview mit Regisseur
Ken Loach
"Böse,
alte Zeit" Von Jan Schulz-Ojala Tagesspiegel 28.12.2006
"Von
Anfang an ergreift die Kamera Partei" von BIRGIT GLOMBITZA TAZ 28.12.2006 |
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© MMEANSMOVIE
2001 - 2006
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