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23.12. So finster die Nacht (Let the right one in)
     
25.12. Australia 
  Buddenbrooks, Die 
  Gute-Nacht-Geschichten (Bedtime Storie )
  Kleine Geheimnisse (Perl oder Pica)
  Stella und der Stern des Orients 

  So finster die Nacht (Let the right one in)
Land/Jahr: S 2008
Regie: Tomas Alfredson  (Dear Mr. Barroso / 2005)
Darsteller: Henrik Dahl, Ika Nord, Kåre Hedebrant, Karin Bergquist, Lina Leandersson
Drehbuch: John Ajvide Lindqvist
110 Min. FSK 16
Auf dem auch in Deutschland Aufsehen erregenden Roman „So finster die Nacht“ basierender Shooting-Star der jüngsten Festivals von Berlin, Göteborg („Nordic Film Award“) und Rotterdam. Oskar (Kåre Hedebrant) ist zwölf Jahre alt. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter in einem der Häuserblocks im Stockholmer Vorort Blackeberg. Oskar ist ein Einzelgänger, der von seinen stärkeren Klassenkameraden eingeschüchtert und schikaniert wird. Verängstigt und vereinsamt gibt sich der Junge, wenn er allein ist, seinen Rachegedanken hin. Mit seinem Jagdmesser probt er eifrig, wie er sich gegen seine Mitschüler wehren kann. Eines Abends trifft er auf dem Spielplatz Eli (Lina Leandersson), ebenfalls zwölf und gerade zusammen mit ihrem Vater Håkan (Per Ragnar) in die Nachbarwohnung eingezogen. Eli ist blass und ernst. Sie riecht seltsam, und die Kälte scheint ihr nichts auszumachen.
Nur nachts kommt sie zu Oskar auf den Spielplatz, oft barfuß und bloß bekleidet mit einem Schlafanzug. Für Oskar ist Eli die Chance, endlich einen Freund zu finden. Eli gibt ihm Halt und die Kraft, sich gegen seine Widersacher zur Wehr zu setzen. Mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet, getraut sich Oskar nun auch in der Realität zurückzuschlagen. Zeitgleich mit Elis Ankunft in Blackeberg geschehen seltsame Dinge, Menschen verschwinden und werden wenig später ermordet aufgefunden. Ein Mann hängt kopfüber an einem Baum und ein anderer wird aus einem gefrorenen See geborgen. Den Körpern wurde sämtliches Blut entnommen. Schließlich wird eine Frau in den Hals gebissen und verbrennt im Krankenhaus, als Sonnenlicht in ihr Zimmer fällt. Es dauert nicht lang und Oskar, der ohnehin von Horrorgeschichten fasziniert ist und in seiner eigenen Welt lebt, ahnt, dass etwas nicht stimmt mit Eli ...
     
Edinburgh International Film Festival; Fant-Asia Film Festival; Göteborg Film Festival, NatFilm Festival; Puchon International Fantastic Film Festival; Sitges - Catalonian International Film Festival; Southeastern Film Critics Association Awards; Toronto After Dark Film Festival; Tribeca Film Festival; Woodstock Film Festival
http://www.mfa-film.de/kinofilme/kino-titel/so-finster-die-nacht/  
http://www.latdenrattekommain.se/  
http://www.apple.com/trailers/magnolia/lettherightonein/  
http://www.youtube.com/watch?v=lJuxX3uuW1g  
http://www.youtube.com/watch?v=NCI1-Ks1584  
Lieber Vampir als erwachsen Von Achim Fehrenbach tagessiegel  
Kritik von Dirk Lüneberg   berlin030.de  
Kritik von Nadja Ben Khelifa  critic.de  
Kritik von Margret Köhler kinokino  
Kritik von Kathrin Häger  film-dienst  
Kritik von Marcus Wessel  programmkino.de  
Kritik von Werner Busch schnitt.de  
Kritik von Simone Veenstra zitty  
tip-berlin.de  
So finster die Nacht BUCH  
So finster die Nacht HÖRBUCH  

  Australia 
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Baz Luhrmann  (Moulin Rouge! / 2001)
Darsteller: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham, Bryan Brown, Jack Thompson
Drehbuch: Baz Luhrmann
166 Min. FSK 12
Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs reist die britische Aristokratin Lady Sarah Ashley (Nicole Kidman) nach Australien. Dort muss sie sich mit einem raubeinigen Viehtreiber (Hugh Jackman) verbünden, um die Farm ihres Mannes, die sie geerbt hat, zu retten. Sie begeben sich auf eine Reise, die ihr Leben für immer verändern wird. Ihr
gemeinsames Abenteuer führt sie Hunderte von Meilen durchs unwegsame Outback - eine der schönsten, aber auch gnadenlosesten Landschaften der Welt. Die Lage spitzt sich zu, als sie die Bombardierung der Stadt Darwin durch die japanischen Streitkräfte erleben müssen, die zuvor Pearl Harbor angegriffen haben.
     
     
Um die Beziehung Australiens zu seinen Ureinwohnern sowie das kontroverse Thema der „Stolen Generations“, wie diese Mischlingskinder heißen, die aus der Gesellschaft förmlich abgetrennt wurden, besser zu verstehen, reiste Luhrmann nach Bathurst und auf die Melville Inseln, um mit Männern und Frauen zu sprechen, die als Kinder in solchen Missionen gelebt hatten. „Als wir mit unseren eingeborenen Gesprächspartnern über die ‚Stolen Generations’ redeten, kam dadurch ein Thema auf, das wir in unserem Film anzureißen versuchen“, berichtet der Regisseur. „Es geht dabei um die Idee, dass man nie irgendetwas wirklich besitzen kann; kein Land, keine Person, kein Kind. Wahre Liebe lässt dich erkennen, dass du nur eine Art Verwalter dieser Dinge bist. Alles, was du am Ende eines Lebens besitzt, ist deine Geschichte, und die Geschichten leben dann in der realen Welt weiter.“
Satellite Awards
http://www.australiamovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/australia/  
http://www.australia-derfilm.de/  
http://uk.youtube.com/watch?v=Br3oPAcWjds&feature=related  
Jenseits von Faraway Von Jan Schulz-Ojala  tagesspiegel 23.12.2008
Interview mit Baz Luhrmann  Von Sebastian Handke tagesspiegel 23.12.2008
Interview mit Baz Luhrmann "Australia" Von Hanns-Georg Rodek  berliner morgenpost
"Australia" ist ein Film zum Schwelgen Von Harald Peters welt.de
Kritik von Michael Kienzl  critic.de  
Kritik von Kai Mihm epd Film  
Kritik von Franz Everschor film-dienst  
Kritik von Carsten Baumgardt filmstarts.de  
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de  
Kritiken von Marcus Wessel und Thomas Engel  programmkino.de
tip-berlin.de
   

  Buddenbrooks, Die 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Heinrich Breloer  ("Speer und er" / TV 2005)
Darsteller: Armin Mueller-Stahl, Iris Berben, Jessica Schwarz, August Diehl, Mark Waschke
Drehbuch: Heinrich Breloer, Horst Königstein Buchvorlage: Thomas Mann
151 Min. FSK 6
BUDDENBROOKS – EIN GESCHÄFT VON EINIGER GRÖSSE adaptiert mit "Buddenbrooks. Verfall einer Familie" einen der bedeutendsten Romane deutscher Sprache, für den Thomas Mann 1929 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Angelehnt an die literarische Vorlage schildert er das bewegende Schicksal der traditionsreichen Kaufmannsfamilie Buddenbrook in der Hansestadt Lübeck im 19. Jahrhundert. Über drei Generationen erleben die Zuschauer, wie eine wohlhabende Patrizierfamilie am
Lebenskonflikt zwischen geschäftlichen Interessen und Streben nach persönlichem Glück langsam zerbricht. Realisieren wird BUDDENBROOKS - EIN GESCHÄFT VON EINIGER GRÖSSE der vielfache Grimme-Preisträger Dr. Heinrich Breloer. Er hatte 2001 mit dem Doku-Drama "Die Manns - Ein Jahrhundertroman" bereits auf faszinierende Weise die Familiengeschichte Thomas Manns portraitiert und setzt dessen bekanntestes Werk nun als Kino-Spielfilm um. Das Drehbuch schrieb er gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Autor Dr. Horst Königstein.
http://www.buddenbrooks-derfilm.de/
"Vom Aufstieg und Zerfall einer Familie." Von Andreas Lueg  3sat
"Lübecker Marzipan." Von Christiane Peitz der tagesspiegel 20.12.2008
"Große Literatur auf der großen Leinwand." Interview Heinrich Breloer. Von Jochen Kürten dw
Kritik von Henriette Jankow aviva-berlin.de
Kritik von von Wilhelm Roth epd film
Kritik von Florian Kummert kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze.de
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Buddenbrooks
tip-berlin.de
Thomas Manns "Buddenbrooks": Ein Film von Heinrich Breloer: Filmbuch von Heinrich Breloer  
Buddenbrooks: Das HÖRSPIEL zum Film
Buddenbrooks SOUNDTRACK
Buddenbrooks: Verfall einer Familie. Roman

  Gute-Nacht-Geschichten (Bedtime Storie )
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Adam Shankman (Hairspray / 2007)
Darsteller: Adam Sandler, Keri Russell¹, Russell Brand
Drehbuch: Matt Lopez
120 Min. FSK ohne
Der Film handelt von einem Architekten, der seiner Nichte und seinem Neffen die abenteuerlichsten Gute-Nacht-Geschichten erzählt. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als die Phantasien, die er den Kindern erzählt, plötzlich Realität werden.

Patrick (Jonathan Morgan Heit) und Tricia (Annalise Basso) lieben Gutenachtgeschichten. Als ihre Mutter Wendy (Courteney Cox) für ein paar Tage geschäftlich verreist, springt Onkel Skeeter (Adam Sandler) als Babysitter ein. Der tollpatschige, schüchterne Familienmensch leidet unter seinem Job als Hausmeister in einem Hotel, das der zwielichtige Kendall (Guy Pearce) führt. Der Manager schmiedet im Geheimen perfide Pläne, aus dem gemütlichen Hotel eine lukrative Riesenherberge zu machen. Nur abends, an der Bettkante der Kinder, findet Skeeter vor ihm Ruhe und wird zu dem Superhelden,
der er so gern wäre. Skeeter erfindet die tollsten Geschichten, in denen er Bösewichten, die Kendall ziemlich ähnlich sind, raffiniert das Handwerk legt. Patrick und Tricia sind total begeistert und bringen schon bald ihre eigenen Ideen in die Geschichten mit ein. Eines Tages geschieht etwas Unglaubliches: Teile der fantasievollen Abenteuer werden auf unerklärliche Weise wahr! Erst traut Skeeter seinen Augen nicht, als es auf der Autobahn Kaugummis regnet, dann aber hat er eine brillante Idee: Wenn es ihm gelänge, die Geschichten so zu erzählen, dass die Episoden, in denen er Kendall eins auswischt, den schnellsten Sportwagen fährt und nebenbei noch Millionär wird, wahr würden, wäre sein Leben endlich perfekt! Zu spät fällt ihm auf, dass nicht seine Teile der Geschichten wahr werden, sondern die von Nichte und Neffen. Und deren blühende Fantasien haben verheerende Auswirkungen auf seinen Alltag...
 
http://www.bedtime-stories.de/  
http://disney.go.com/disneypictures/bedtimestories/
http://www.apple.com/trailers/disney/bedtimestories/
Kritik von Katharina Stumm  critic.de
Kritik von Markus Ostertag    moviemaze.de
tip-berlin.de
   

  Kleine Geheimnisse (Perl oder Pica)
Land/Jahr: LUX/A 2006
Regie: Pol Cruchten  (Boys on the Run / 2001)
Darsteller: Ben Hoscheit, André Jung, Nicole Max, Anouk Wagener, Thierry van Werveke
Drehbuch: Viviane Thill, François Dupeyron
90 Min. FSK 6
Norbi Welscheid (Ben Hoscheit) ist zwölf und steht kurz vor dem Eintritt ins Gymnasium, er ist seinen Kinderhemden entwachsen und voller Neugier auf das Leben, das sich ihm langsam auftut. Er ist der jüngste Spross einer ganz normalen Familie der frühen sechziger Jahre: Die Mutter (Nicole Max) ist Hausfrau und sorgt liebevoll für das Wohl der Ihren, der Vater (André Jung), ein kleiner Geschäftsmann, verkauft Papier- und Spielwaren und zu seinem großen Stolz auch Schreibmaschinen. Er ist ein gläubiger Mann und ein Groschenzähler. Ein Vater, der - gefangen in den Tabus seiner Zeit - seine Werte dem Sohn auch mit der stets griffbereiten Gerte vermittelt. Respekt vor der Intimsphäre der eigenen Kinder, das ist für seine Generation noch ein Fremdwort, davon kann Norbis 16-jährige Schwester
Gleichaltrigen weiß Norbi sich zu behaupten, er s Josette (Anouk Wagener) ebenso ein Lied singen wie er selbst, der morgens immer wieder in einem nassen Bett aufwacht. Untertellt sich den Raufereien, auch wenn er der Schwächere ist, er wird gehänselt, weil er manchmal als Messdiener den Pfarrer begleitet, kann sich aber schnell Respekt verschaffen, wenn er Zigaretten ausgibt, Bonbons mitgehen lässt, verbotene Filme im Kino ansieht oder mit der roten Jacke seiner Tante aus Amerika alle in den Schatten stellt. Was die Jungen seines Alters einem gemeinsamen Schicksal unterwirft, ist der Lehrer Treines (Luc Feit), ein autoritärer Sadist, der die Kinder auf das Gymnasium vorbereiten soll und dabei sein perverses Machtgehabe ausleben kann.
 
http://www.kleinegeheimnisse-derfilm.at  
http://www.perloderpica.com/  
   

  Stella und der Stern des Orients 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Erna Schmidt
Darsteller: Laura Berschuk, Hanna Schwamborn, Julius Römer, Uwe Kockisch, Edda Leesch
Drehbuch: Martin Dolejs
90 Min. FSK ohne
Was für ein aufregender Silvestertag: Als die zehnjährige Stella auf dem Dachboden der urgroßmütterlichen Villa einen verborgenen Fahrstuhl entdeckt, beginnt für sie eine abenteuerliche Reise in die Familiengeschichte. Hundert Jahre zurückversetzt, trifft sie auf die gleichaltrige Clementine und deren jüngeren Bruder Gustav. Die Geschwister sind gerade in
größter Sorge: Ihr Vater hat sich beim Bau einer Eisenbahnstrecke hoch verschuldet, nun droht der Verlust des gesamten Familienbesitzes. Einzig der "Stern des Orients" könnte alles retten - doch nicht nur die Kinder machen sich auf die Jagd nach dem kostbaren Schatz. Für Stella wird vor allem die Zeit knapp: Spätestens Mitternacht ist die letzte Möglichkeit für ihre Rückkehr in die Gegenwart ...
FRED DEN GOLDENEN GOSSI auf dem Bielefelder Kinder- und Jugendfilmfest
GOLDENEN LÖWEN auf dem Hachenburger Filmfest
25. INTERTATIONALEN KINDERFILMFESTIVAL CHICAGO Best of Fest Award
Nominiert für den Medienpreis STARKE FAMILE 2008 in der Kategorie „Spielfilm“
http://www.stella-derfilm.de/  
Kritik von Thomas Volkmann programmkino.de
Kritik von Sascha Koebner  film-dienst
tip-berlin.de
   


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