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Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2020 in der Kategorie Langfilm |
Der viel gefeierte Dokumentarfilm FÜR SAMA, von Waad al-Kateab in Kooperation mit Edward Watts, wird am 5. Dezember mit dem Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2020 in der Kategorie Langfilm ausgezeichnet. Aus der Begründung der Jury: „Für Sama“ brilliert durch seinen radikal weiblichen Regieblick sowie die zentrale Erzählperspektive aus der Sicht einer Kleinfamilie, wie das in Dokumentarfilmen zum Krieg in Syrien bisher noch nie zu sehen war. (…) „Für Sama“ ist ein zeithistorisch enorm wichtiger, politisch außerordentlich relevanter und hochemotionaler Dokumentarfilm voller Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit, der durch den langen Atem des Regieduos Stellung bezieht, in jeder Minute berührt und zutiefst aufrüttelt. „Für Sama“ ist ein Film der wehtut und den jeder in der Welt sehen muss, auch wenn es teilweise nicht auszuhalten ist, was in seiner Drastik wie in seinem extrem subjektiven Fokus für manche Zuschauer auch manipulativ wirken kann. (![]() FÜR SAMA ist ein Liebesbrief der jungen Mutter Waad al-Kateab an ihre Tochter Sama. Über einen Zeitraum von fünf Jahren erzählt sie von ihrem Leben im aufständischen Aleppo, wo sie sich verliebt, heiratet und ihr Kind zur Welt bringt, während um sie herum der verheerende Bürgerkrieg immer größere Zerstörung anrichtet. Ihre Kamera zeigt berührende Episoden von Verlust, Überleben und Lebensfreude inmitten des Leids. Waad muss sich entscheiden, ob sie fliehen und ihre Tochter in Sicherheit bringen oder bleiben und den Kampf für die Freiheit weiterführen soll, für den sie schon so viel geopfert hat. FÜR SAMA ist auf DVD erhältlich, ab 30.10. auch als VoD verfügbar! ![]() |
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Deutscher Generationenfilmpreis |
Filme machen in Corona-Zeiten: das ist eine Herausforderung – und zugleich eine Chance. Denn groß ist derzeit der Wunsch, sich visuell mitzuteilen. Für medien-aktive Menschen der „Generation 50plus“ sowie für Familien und generationenübergreifende Teams bietet der Deutsche Generationenfilmpreis eine Bühne. Ganz gleich, ob für das Erstlingswerk, einen lustigen Smartphone-Clip oder ein langfristig angelegtes Filmprojekt. Auf die besten Beiträge warten Preise des Bundesfamilienministeriums im Gesamtwert von 8.000 Euro. Der Einsendeschluss ist der 15. Januar 2021, die Teilnahmebedingungen gibt es auf:![]() Der Veranstalter des Wettbewerbs – das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) – möchte auf dem Festival zeigen, was die Menschen bewegt. Dazu gehört auch, welche freudigen oder traurigen Erlebnisse sie während der letzten Monate hatten. Im Fokus des Wettbewerbs ist jedoch nicht nur die Corona-Zeit. Eingereicht werden können Filme, die seit 2019 entstanden sind. Das Thema ist freigestellt, der Beitrag kann sich aber auch auf das Jahresthema „Über Arbeit“ beziehen. Mit einem zusätzlichen Team-Award spricht der Wettbewerb Familien ebenso an wie Projekte, um das Filmemachen zu entdecken und weiterzuentwickeln – ob bei Unternehmungen, im Stadtteil oder im Kulturzentrum. „Soweit es die Umstände zulassen, möchten wir den Dialog zwischen den Generationen auch in dieser Zeit weiter stärken. Corona darf nicht spalten. Selbst Medien zu machen, kann Menschen verbinden. Das braucht Kreativität und neue Arbeitsformen“, so der Leiter des Filmpreises Jan Schmolling. Der Bundeswettbewerb bietet seit 1998 ein einzigartiges kulturelles Forum. Dabei stehen Teamwork unterschiedlicher Generationen, gegenseitiger Respekt und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. |
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Berlinale Spotlight: World Cinema Fund |
Seit 2018 ist die Berlinale-Förderinitiative World Cinema Fund (WCF) beim Berliner Filmfestival „Around the World in 14 Films“ (03 .– 12.12.2020) alljährlich mit einem Berlinale Spotlight zu Gast. Die Präsentation der WCF-Filme erfreute sich in den beiden Vorjahren großer Publikumsbeliebtheit. Am 6. Dezember 2020 ist es nun wieder so weit: Das Berlinale Spotlight präsentiert fünf Kinoproduktionen, die der World Cinema Fund gefördert hat. 2020 stehen Arbeiten von Filmemacher*innen aus Argentinien, Brasilien, Libanon, Myanmar und den Philippinen im Mittelpunkt: Aus Brasilien kommt der poetische, halbdokumentarisch und mit Laiendarsteller*innen entstandene Girimunho (2011) von Helvécio Marins Jr. und Clarissa Campolina. 2017 feierte der von Pedro Almodóvar, Danny Glover und Gael García Bernal koproduzierte Zama der argentinischen Regisseurin Lucrecia Martel seine Weltpremiere beim Filmfestival in Venedig. Aus dem Libanon kommt The Valley von Regisseur Ghassan Salhab. Der Film lief 2015 im Forum der Berlinale und erhielt fünf libanesische Filmpreise. Das preisgekrönte Flüchtlingsdrama The Road to Mandalay von Midi Z stammt aus Myanmar. Die dokumentarische Arbeit Aswang von Filmemacherin Alyx Arumpac (Philippinen) porträtiert ein Manila, das aufgrund des brutalen Anti-Drogenkrieges von Präsident Rodrigo Duterte zu einer Stadt der Angst geworden ist. Die Berlin-Premiere findet in Anwesenheit der Regisseurin statt. Vincenzo Bugno, Leiter des WCF, wird das Berlinale Spotlight bei „Around the World in 14 Films“ präsentieren: „Filme entfalten sich mit ihrem Publikum und Kinos sind Begegnungsstätten, in denen wir ein kulturelles Erlebnis teilen. Wir sind besonders glücklich, gerade jetzt, da die Räume des Zusammenseins stark begrenzt sind, unsere wunderbare Zusammenarbeit mit ,Around the World in 14 Films’ fortzusetzen und einige bedeutende WCF-Filme zeigen zu können. Wir freuen uns auf das leidenschaftliche, motivierte Publikum dieses Festivals.“ Der WCF fördert seit 2004 die Filmproduktion in filminfrastrukturell schwachen Regionen und setzt sich für kulturelle Vielfalt in den deutschen und europäischen Kinos ein. |
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Retrospektive „No Angels – Mae West, Rosalind Russell & Carole Lombard“ |
Die Retrospektive der Berlinale 2021 präsentiert das komödiantische Œuvre der drei US-amerikanischen Schauspielerinnen Mae West, Rosalind Russell und Carole Lombard. Im Fokus stehen rund 30 Filme, in denen die jeweils unverwechselbaren Handschriften der Darstellerinnen im Genre der klassischen Hollywoodkomödie zum Ausdruck kommen. Seit der Großen Depression zu Beginn der 1930er-Jahre wurde in den USA das Komische zu einer Reflexions- und Bewältigungsstrategie der Krise. Auch der Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg ließ das Genre der Komödie weiter florieren. Das Kino bot dem Publikum Ablenkung und kurzfristige Erleichterung. Subgenres wie die Screwball Comedy oder die romantische Komödie hatten hier ihre Hoch-Zeit – und fanden in Mae West, Rosalind Russell und Carole Lombard selbstbewusste, gegen Klischees agierende Künstlerinnen. Denn der Star (männlich) war das Zentrum, um den ein Hollywoodfilm geschrieben, finanziert und inszeniert wurde. Die Rolle, die der Frau angeboten wurde, ist klar: Ikone der Schönheit und Verführung. Um in diesem männlich-polarisierten System als weiblicher Star erfolgreich sein zu können, muss man neben Talent eine gute Portion Mut und Durchsetzungskraft haben. Als „female leading comedians“ ihrer Zeit erreichen die drei Schauspielerinnen bis heute ihr Publikum auf ganz individuellen Wegen. Mae West spielt mit den Klischees des Weiblichen und kehrt mit zweideutigen Blicken und anspielungsreicher Sprache etablierte Geschlechterverhältnisse um. Rosalind Russell besticht in ihren Rollen der selbstbewussten Karrierefrau durch schlagfertigen Witz und überrascht zugleich mit Slapstick-Komik. Carole Lombard überzeugt hingegen mit subtiler Eleganz, mal als verwöhnte Millionenerbin, mal als ehrgeizige Schauspielerin, die Bühne oder Film erobern will. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek und Leiter der Retrospektive: „Komödien nutzen Klischees, spielen mit ihnen – und brechen sie auch. Reale Zustände und Ungleichheiten, aber auch Geschlechterverhältnisse werden ihr Material. Die klassische Hollywoodkomödie der 1930er- und 1940er-Jahre thematisiert all dies unter den Beschränkungen des ‚Production Codes‘ und stellt dabei dank der großen Darstellerinnen auch traditionelle Zuschreibungen in Frage. Daher haben wir uns in der Retrospektive für das Genre der Komödie entschieden. Wir freuen uns, die schauspielerischen Leistungen von West, Russell und Lombard würdigen zu können.“ |
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Historische Studie zu Berlinale-Gründungsdirektor Alfred Bauer |
Studie bestätigt, dass Bauers Rolle in der Reichsfilmintendanz bedeutender war als bisher bekannt und von ihm nach 1945 systematisch verschleiert wurde Die Geschäftsführung der Internationalen Filmfestspiele Berlin hatte im Februar 2020 das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) beauftragt, Alfred Bauers Position in der NS-Filmbürokratie näher zu untersuchen. Anlass war die Medienveröffentlichung von Quellen, die Bauers Rolle und Aufgaben in der Reichsfilmintendanz neu beleuchteten. Die Reichsfilmintendanz wurde durch Erlass des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels vom 28. Februar 1942 geschaffen und war die zentrale Institution zur Steuerung der Filmproduktion im NS-Regime. Alfred Bauer war Referent des Reichsfilmintendanten. Nach Kriegsende setzte er seine Karriere in der deutschen Filmindustrie fort und wurde 1951 der erste Leiter der neu gegründeten Internationalen Filmfestspiele Berlin; diese Position hatte er bis 1976 inne. Die von PD Dr. Tobias Hof im Auftrag des IfZ erstellte Studie (Zusammenfassung, PDF) zeigt auf, dass Alfred Bauer sich der bedeutenden Rolle der Reichsfilmintendanz im Propaganda-Apparat der NS-Herrschaft bewusst gewesen sein musste. Seine Aufgabe in der Reichsfilmintendanz trug zum Funktionieren, zur Stabilisierung und Legitimierung der NS-Herrschaft bei. Bauer schloss sich zudem schon früh (ab 1933) verschiedenen nationalsozialistischen Organisationen an und wurde 1937 Mitglied der NSDAP. Weiter legt die Studie offen, dass Bauer während seines Entnazifizierungsverfahrens (1945–47) durch bewusste Falschaussagen, Halbwahrheiten und Behauptungen seine Rolle im NS-Regime zu verschleiern versuchte und sich stattdessen das Image eines Gegners des NS-Regimes konstruierte. „Die neuen und nun auch wissenschaftlich erforschten Erkenntnisse über Alfred Bauers Verantwortlichkeiten in der Reichsfilmintendanz und sein Verhalten im Entnazifizierungsverfahren sind bestürzend. Sie sind aber ein wichtiges Element in der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit von Kulturinstitutionen, die nach 1945 gegründet wurden. Es stellt sich daher die Frage, welche personellen Kontinuitäten die deutsche Kulturszene in den Nachkriegsjahren prägten. Durch die neuen Kenntnisse verändert sich auch der Blick auf die Gründungsjahre der Berlinale“, sagt Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek. „Die IfZ-Studie weist zudem darauf hin, dass es noch zahlreiche Forschungslücken bei der historischen Betrachtung der Nachkriegs-Filmbranche gibt.“ |
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actorfactory ist für Menschen da, für die Individualität und Intensität der Arbeit im Vordergrund stehen. Die Arbeit verlangt Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, es gibt keine Jahrgänge, keine Prüfungen. Professionelle Schauspielkurse, Schauspielunterricht und Coaching |
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