MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin
 Berlin,
 
Juni   | 06.07.   | 13.07.   | 20.07.   | 27.07.   |   August
 
2006
 Juli 20.   NEUE FILME
 
    Battle in Heaven   
    Geheime Staatsaffären (L´Ivresse Du Pouvoir)   
    Hui Buh   
    Man muss mich nicht lieben (Je ne suis pas là pour être aimé)   
    Kurische Nehrung  
    Vinzent  
         
 
   Battle in Heaven  (Batalla en el cielo)
 
Land/Jahr: F/BEL/MEX 2005
Regie: Carlos Reygadas ("Japón" 2002)
Darsteller: Marcos Hernández, Anapola Mushkadiz, Bertha Ruiz, David Bornstien
Drehbuch: Carlos Reygadas
98 Min. FSK:
INHALT:
In Mexiko City haben der Chauffeur Marcos und seine Frau aus Geldgier das Kind einer bekannten Persönlichkeit gekidnappt. Als es durch einen tragischen Unfall stirbt, wird der introvertierte Marcos von Schuldgefühlen zerfressen und sucht Trost bei der Tochter seines Arbeitgebers, die sich ihre Freizeit mit Gelegenheitsprostitution vertreibt. Nachdem Marcos mehrmals von seiner Frau daran gehindert wird, sich der Polizei zu stellen, verliert er sich in einer religiösen Massenprozession und hofft durch ein selbstauferlegtes Martyrium auf Erlösung.
PREISE:
LINKS:

http://www.battleinheaven.com/
http://films.tartanfilmsusa.com/battleinheaven/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko_City



 
 
   Geheime Staatsaffären (L´Ivresse Du Pouvoir) 
 
Land/Jahr: F/D 2006
Regie: Claude Chabrol ("Brautjungfer, Die" 2004; "Fleur du mal, La" 2003)
Darsteller: Isabelle Huppert, François Berléand, Patrick Bruel, Robin Renucci
Drehbuch: Odile Barski, Claude Chabrol
108 Min. FSK:
INHALT:
Die Richterin Jeanne Charmant erhält den Auftrag, einen sehr komplexen Fall zu untersuchen und zu entwirren. Es geht dabei um Veruntreuung und Zweckentfremdung öffentlicher Finanzmittel und letztendlich um die Anklage gegen den Vorstandsvorsitzenden eines mächtigen Industriekonzerns. Je weiter sie mit ihren Untersuchungen vorankommt und je tiefer ihre Fragen dringen, umso bewusster wird sie sich ihrer Macht. Je mehr Geheimnisse sie lüftet, umso größer werden ihre Mittel, Druck ausüben zu können. Zur gleichen Zeit – und aus den gleichen Gründen – gerät ihr Privatleben in eine Krise. Binnen kurzem sieht sie sich mit zwei vitalen Fragen konfrontiert, denen sie nicht ausweichen kann: Wie weit kann sie ihre Macht noch ausdehnen, ehe sie auf Stärkere trifft?

Und wie lange kann ein normaler Mensch diese Macht ertragen, ohne sich an ihr zu berauschen? Die Geschichte, die der Film erzählt, trägt Züge, die einem bekannt vorkommen könnten, denkt man an den Mineralölkonzern Elf Aquitaine, bei dem Vorstandsmitglieder, von Politikern gedeckt, große private Vermögen anhäufen konnten.

Claude Chabrol: „Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. – Mit diesem Satz im Vorspann möchte ich den Zuschauer vor allen Dingen darauf einstimmen, sich von möglichen Ähnlichkeiten forttragen zu lassen, ohne sie aufspüren zu wollen. Wir haben uns außerdem darauf verständigt, keine existierenden Personen zu nennen: Es handelt sich also um eine gänzlich fiktive Welt! Unterm Strich: Es hat mich interessiert, die Wahrscheinlichkeit der Ereignisse zu überprüfen, sie anhand der jüngeren Wirklichkeit zu erzählen.“
Fast schon eine One Woman Show für Isabelle Huppert. Der Film lohnt sich schon allein wegen Ihr...
PREISE:  
LINKS:

http://www.livressedupouvoir.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Chabrol
http://de.wikipedia.org/wiki/Isabelle_Huppert
http://de.wikipedia.org/wiki/Elf_Aquitaine



 
 
   Hui Buh 
 
Land/Jahr: D 2006
Regie: Sebastian Niemann ("Du lebst noch 7 Tage" 2000)
Darsteller: Michael Bully Herbig, Christoph Maria Herbst, Ellenie Salvo González, Heike Makatsch
Drehbuch: Dirk Ahner, Sebastian Niemann
Min. FSK: ohne
INHALT:
Als einziges behördlich zugelassenes Gespenst hat Hui Buh (Michael Bully Herbig) ein herrliches Geisterdasein auf dem schaurigen Schloss Burgeck: Er kann völlig ungestört durch sein märchenhaftes Gemäuer spuken und allem und jedem das gruseln lehren - in erster Linie nervt er damit aber seinen treuen Gefährten, den alten Kastellan (Hans Clarin), einziger Sterblicher und Schlossverwalter. Doch diese Idylle hat bald ein jähes Ende...
PREISE:  
LINKS:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hui_Buh



 
 
   Man muss mich nicht lieben (Je ne suis pas là pour être aimé) 
 
Land/Jahr: F 2005
Regie: Stéphane Brizé ("Bleu des villes, Le" 1999)
Darsteller: Patrick Chesnais, Anne Consigny, Georges Wilson , Lionel Abelanski
Drehbuch: Stéphane Brizé, Juliette Sales
93 Min. FSK:
INHALT:
Jean-Claude ist über fünfzig - und Gerichtsvollzieher. Sein Arzt rät ihm, etwas für seine Gesundheit zu tun. Gegenüber seines Büros ist eine Tanzschule. Jean-Claude nimmt allemn Mut zusammen meldet sich zu einem Tanzkurs an und trifft auf Francoise.Sie steht kurz vor der Hochzeit mit Thierry, der sie eigentlich zum Kurs begleiten sollte. Also tanzen Francoise mit Jean-Claude...

Ein stiller Film, der seine Kraft im wahrsten Sinne aus seiner Ruhe entwickelt. Nichts für Menschen, die gerade melanchonisch verstimmt sind...
PREISE:  
LINKS:


 
 
   Kurische Nehrung (WA)  
 
Land/Jahr: D 2001
Regie: Volker Koepp
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Volker Koepp
96 Min. FSK: ohne
INHALT:
Wo die Memel durch ein Delta ins Haff mündet, trennt eine Landzunge Ostsee und Haff: Die Kurische Nehrung, ein achtundneunzig Kilometer langer Strich Land, der Cranz (Selenogradsk) im Süden mit Sandkrug (Smiltyne) im Norden verbindet. Vom Ufer des Haffs bis zum Strand der Ostsee sind es dabei oft nur wenige hundert Meter. Sturmfluten teilten hin und wieder die Nehrung. Zwischen Kiefern und Erlen hat der Wind die Wanderdünen vor sich hergeschoben: Der Sand hat manches Dorf begraben. Sarmatische Ufer, Baltische Völker und Jahrhunderte deutscher Geschichte. Bald nach dem ersten Weltkrieg wird die eine Hälfte der Kurischen Nehrung mit dem Memelland litauisches Staatsgebiet, und nach dem zweiten Weltkrieg der bis dahin noch deutsche Teil dem russischen kalinigradskaja oblast, dem Königsberger Gebiet zugeschlagen und ist für Jahrzehnte unerreichbar.

Volker Koepp und sein Kameramann Thomas Plenert zeigen eine Landschaft und ihre Bewohner. Wolken treiben über die Dünen hinaus aufs Meer. Ihre Schatten wandern über den Sand. Der Wind faucht ins Mikrophon. Die Menschen suchen nach ihrem kleinen Glück. Die Orte des Films liegen beiderseits der Grenze, zwischen den Dünen. Nidden, das litauische Nida und Rossitten, russisch: Rybatschi. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Kurische
PREISE:  
LINKS: http://de.wikipedia.org/wiki/Kurische_Nehrung
http://de.wikipedia.org/wiki/Volker_Koepp


 
 
   Vinzent 
 
Land/Jahr: D 2004
Regie: Ayassi
Darsteller: Detlef Bothe, Anna Thalbach, Thomas Bestvater, Karin Baal,
Drehbuch: Ayassi
93 Min. FSK:
INHALT:
Vinzent (Detlef Bothe) ist einem Nervenzusammenbruch nahe. Eigentlich will er in dem unscheinbaren Mietshaus nur seine Freundin suchen, die er bei einem Vertreterbesuch an einem Nachbarfenster zu sehen geglaubt hat. Und war es nicht so, dass sie nach ihm gerufen hat? Vinzent, weder mutig noch selbstbewusst noch in seinen Taten entschieden auftretend, bemüht sich wirklich. Doch das Haus, die Atmosphäre, vor allem die Mieter machen es ihm alles andere als leicht. Schnell ist einer wie er in einem diffusen Geflecht aus vorenthaltenen Informationen, kleinbürgerlichen Hausintrigen und den offenbar kriminellen Machenschaften eines Arztes bis weit über die Grenze seiner Wahrnehmungsmöglichkeiten hinaus verstrickt. Das Haus das ihm Antworten liefern soll produziert nur Fragen. Immer tiefer zieht das Haus mit seinen Bewohnern Vinzent in einen Strudel aus Gedanken, Ängsten, Schreien und Konfrontationen. Nimmt ihn gefangen in den Klauen seiner Winkel, Gänge, Schatten, Geschosse, Geräusche. Und mehr denn je scheint einfach nichts so zu sein wie es zunächst den Anschein hatte. Hinter jeder Ecke wartet statt einer Antwort eine neue Frage. Mehr denn je zweifelt Vinzent daran, ob er überhaupt Vinzent ist. Als Vinzent zumindest einige Antworten findet, ist er sich schon lange nicht mehr sicher ob er diese überhaupt jemals erhalten wollte ...
München Forum Kinos
PREISE: Fantas Porto – Critics Award 2005 Hollywood Filmfestival – Winner Best Feature Film
LINKS:

http://www.vinzent-der-film.de/



 
 
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