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Geheime Staatsaffären (L´Ivresse Du Pouvoir) |
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Land/Jahr: F/D 2006
Regie: Claude Chabrol ("Brautjungfer, Die" 2004; "Fleur du mal, La" 2003)
Darsteller: Isabelle Huppert, François Berléand, Patrick Bruel, Robin Renucci
Drehbuch: Odile Barski,
Claude Chabrol
108 Min. FSK: |
INHALT: |
Die Richterin Jeanne Charmant erhält den Auftrag, einen sehr komplexen Fall zu untersuchen und zu entwirren. Es geht dabei um Veruntreuung und Zweckentfremdung öffentlicher Finanzmittel und letztendlich um die Anklage gegen den Vorstandsvorsitzenden eines mächtigen Industriekonzerns. Je weiter sie mit ihren Untersuchungen vorankommt und je tiefer ihre Fragen dringen, umso bewusster wird sie sich ihrer Macht. Je mehr Geheimnisse sie lüftet, umso größer werden ihre Mittel, Druck ausüben zu können. Zur gleichen Zeit – und aus den gleichen Gründen – gerät ihr Privatleben in eine Krise. Binnen kurzem sieht sie sich mit zwei vitalen Fragen konfrontiert, denen sie nicht ausweichen kann: Wie weit kann sie ihre Macht noch ausdehnen, ehe sie auf Stärkere trifft?
Und wie lange kann ein normaler Mensch diese Macht ertragen, ohne sich an ihr zu berauschen? Die Geschichte, die der Film erzählt, trägt Züge, die einem bekannt vorkommen könnten, denkt man an den Mineralölkonzern Elf Aquitaine, bei dem Vorstandsmitglieder, von Politikern gedeckt, große private Vermögen anhäufen konnten.
Claude Chabrol: „Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. – Mit diesem Satz im Vorspann möchte ich den Zuschauer vor allen Dingen darauf einstimmen, sich von möglichen Ähnlichkeiten forttragen zu lassen, ohne sie aufspüren zu wollen. Wir haben uns außerdem darauf verständigt, keine existierenden Personen zu nennen: Es handelt sich also um eine gänzlich fiktive Welt! Unterm Strich: Es hat mich interessiert, die Wahrscheinlichkeit der Ereignisse zu überprüfen, sie anhand der jüngeren Wirklichkeit zu erzählen.“
Fast schon eine One Woman Show für Isabelle Huppert. Der Film lohnt sich schon allein wegen Ihr...
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.livressedupouvoir.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Chabrol
http://de.wikipedia.org/wiki/Isabelle_Huppert
http://de.wikipedia.org/wiki/Elf_Aquitaine
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Vinzent |
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Land/Jahr: D 2004
Regie: Ayassi
Darsteller: Detlef Bothe, Anna Thalbach, Thomas Bestvater, Karin Baal,
Drehbuch: Ayassi
93 Min. FSK: |
INHALT: |
Vinzent (Detlef Bothe) ist
einem Nervenzusammenbruch nahe. Eigentlich will er in dem unscheinbaren
Mietshaus nur seine Freundin suchen, die er bei einem Vertreterbesuch
an einem Nachbarfenster zu sehen geglaubt hat. Und war es nicht so, dass
sie nach ihm gerufen hat? Vinzent, weder mutig noch selbstbewusst noch
in seinen Taten entschieden auftretend, bemüht sich wirklich. Doch
das Haus, die Atmosphäre, vor allem die Mieter machen es ihm alles
andere als leicht. Schnell ist einer wie er in einem diffusen Geflecht
aus vorenthaltenen Informationen, kleinbürgerlichen Hausintrigen
und den offenbar kriminellen Machenschaften eines Arztes bis weit über
die Grenze seiner Wahrnehmungsmöglichkeiten hinaus verstrickt. Das
Haus das ihm Antworten liefern soll produziert nur Fragen. Immer tiefer
zieht das Haus mit seinen Bewohnern Vinzent in einen Strudel aus Gedanken, Ängsten,
Schreien und Konfrontationen. Nimmt ihn gefangen in den Klauen seiner
Winkel, Gänge, Schatten, Geschosse, Geräusche. Und mehr denn
je scheint einfach nichts so zu sein wie es zunächst den Anschein
hatte. Hinter jeder Ecke wartet statt einer Antwort eine neue Frage.
Mehr denn je zweifelt Vinzent daran, ob er überhaupt Vinzent ist.
Als Vinzent zumindest einige Antworten findet, ist er sich schon lange
nicht mehr sicher ob er diese überhaupt jemals erhalten wollte ...
München Forum Kinos
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PREISE: |
Fantas Porto – Critics Award 2005 Hollywood
Filmfestival – Winner Best Feature Film |
LINKS: |
http://www.vinzent-der-film.de/
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