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Aus der Ferne |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Thomas Arslan ("Der schöne Tag" 2001; "Dealer" 1998)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Thomas Arslan
89 Min. FSK:
56. Int. Filmfestspiele Berlin 2006, Int. Forum des jungen Films |
INHALT: |
„Aus der Ferne“ ist ein Dokumentarfilm, der eine Reise durch die Türkei zum Gegenstand hat. Thomas Arslan, der auch die Kamera selber führte, hat diese Reise im Mai/Juni 2005 unternommen. Die Route der Reise führt über ISTANBUL und ANKARA in den Südosten des Landes nach GAZIANTEP, von dort weiter nach Osten über DIYARBAKIR und VAN bis nach DOĞUBAYAZIT nahe der iranischen Grenze. Der Film zeigt Momente dieser Reise, die abseits der geläufigen Motive aus der heutigen Türkei sind - Impressionen des Alltags aus den westlichen Städten wie Istanbul und Ankara bis zu den vor kurzem noch umkämpften Regionen im Osten des Landes. "Aus der Ferne" ist keine journalistische Reportage. Der Film will nichts beweisen, sondern hinsehen. Es ist der persönliche Blick des Filmemachers auf dieses Land.
AUS DER FERNE ist keine journalistische Reportage. Die Bilder sprechen bis auf wenige ortserklärenden Offkomentare für sich selbst. Dabei nimmt Thomas Arslan eher den Blickwinkel des von außen Beobachtenden ein. Das macht es dem Zuschauer oft nicht einfach, ist er doch, in erster Linie aus dem Fernsehen, gewohnt Bilder zu sehen, die eine klare Botschaft inne haben. Ein guter Film, für alle, die sich zu den Bildern selbst Gedanken machen wollen.
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PREISE: |
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Dreamer - Ein Traum wird wahr (Dreamer: Inspired by a True Story) |
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Land/Jahr: USA 2005
Regie: John Gatins ("Coach Carter" 2005)
Darsteller: Kurt Russell, Dakota Fanning, Kris Kristofferson, Elisabeth Shue
Drehbuch: John Gatins
104 Min. FSK: 6 |
INHALT: |
Ben Crane (Kurt Russel) und seine kleine Tochter Cale (Dakota Fanning) sind riesige Pferdenarren. Aber die Familie hat bessere Tage gesehen: Während auf dem eigenen Gestüt die Ställe schon lange leer stehen, trainiert Ben die Vollblüter für den arroganten Stallbesitzer Palmer (David Morse). Der setzt alles auf die junge Stute Sonya. Als sich das Pferd bei einem Rennen ein Bein bricht, verlangt Palmer, dass das Tier sofort getötet wird. Seiner Tochter zuliebe weigert sich Ben, was ihn teuer zu stehen kommt: Er wird gefeuert, darf aber Sonya als Abfindung mitnehmen. Ben ist zutiefst verletzt und steht vor dem Nichts. Da fasst die kluge Cale einen tollkühnen Plan: Wenn sie Sonya wieder gesund pflegt, könnte die Stute dann nicht auch wieder Rennen laufen? Von nun an widmet sich das kleine Mädchen ganz ihrer neuen Freundin, sie kennt nur ein Ziel: Sonya soll bei dem berühmten Breeder’s Cup laufen...
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.dreamworks.com/Dreamer/
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GELIEBTE LÜGEN ( Separate Lies ) |
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Land/Jahr: USA 2005
Regie: Julian Fellowes
Darsteller: Emily Watson, Tom Wilkinson, Rupert Everett, John Neville
Drehbuch: Julian Fellowes nach dem dem Roman “A Way Through The Wood” von NIGEL BALCHIN
87 Min. FSK: |
INHALT: |
James Manning (Tom Wilkinson, THE FULL MONTY, IN THE BEDROOM), ein erfolgreicher Londoner Anwalt, und Anne (Emily Watson, GOSFORD PARK), seine Frau, sind seit Jahren glücklich verheiratet und leben ein sorgenfreies Leben in London und auf ihrem Landsitz in der englischen Countryside. Mehr aus Langeweile denn aus Interesse beginnt Anne eine Affäre mit dem attraktiven Bill (Rupert Everett, MY BEST FRIEND’S WEDDING). Zunächst gelingt es Anne, ihre Seitensrpünge vor ihrem Gatten geheim zu halten, doch dann rüttelt ein tragischer Unfall den bis dahin ahnungslosen Ehemann auf.
Der bei dem Unfall getötete Fahrradfahrer ist der Haushälter der Mannings und trotz Fahrerflucht wird schnell wird klar, dass Bills Landrover in den Unfall verwickelt war. Doch nicht Bill saß an jenem Abend am Steuer des Wagens… Genau beobachtet und mit eindringlichen Charakterstudien zeigt Drehbuchautor und Regisseur Julian Fellowes, der für sein Buch zu GOSFORD PARK mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, wie aus einer Affäre eine Lüge wird, aus einer Lüge ein Verbrechen und wie das, was ein Unfall war, die Idylle britischen Landlebens zu zerstören droht, in der um jeden Preis die Konvention gewahrt werden muss.
Allein schon wegen der Schauspieler/innen lohnt sich der Film
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PREISE: |
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LINKS: |
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Leben der Anderen, Das |
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Land/Jahr:D 2005
Regie:
Florian Henckel von Donnersmarcks
Darsteller:
Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck, Ulrich Tukur
Drehbuch:
Florian Henckel von Donnersmarcks
137 Min.
FSK: 12 |
INHALT: |
Ost-Berlin, November 1984. Fünf Jahre vor seinem Ende sichert der DDRStaat seinen Machtanspruch mit einem erbarmungslosen System aus Kontrolle und Überwachung. Als Oberstleutnant Anton Grubitz (Ulrich Tukur) den linientreuen Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) auf den erfolgreichen Dramatiker Georg Dreyman (Sebastian Koch) und seine Lebensgefährtin, den Theaterstar Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck), ansetzt, verspricht er sich davon einen Karriereschub. Immerhin stehen höchste politische Kreise hinter dem „operativen Vorgang“. Womit er nicht gerechnet hat: Das intime Eindringen in die Welt der Observierten verändert auch den Spitzel. Das Eintauchen in DAS LEBEN DER ANDEREN – in Liebe, Literatur, freies Denken und Reden – macht Wiesler die Armseligkeit seines eigenen Daseins bewusst und eröffnet ihm eine nie gekannte Welt, der er sich immer weniger entziehen kann. Doch das System ist nicht mehr zu stoppen – ein gefährliches Spiel beginnt, das die Liebe zwischen Dreyman und Christa-Maria Sieland in den Abgrund reißt und Wieslers bisherige Existenz vernichtet. Bis die Mauer fällt, haben alle einen hohen Preis gezahlt. Danach beginnt eine andere Welt.
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Florian Henckel von Donnersmarck hat in den letzten Jahren durch seine preisgekrönten Kurzfilme "Der Dobermann" und "Der Templer" die Branche auf sich aufmerksam gemacht. Hagen Bogdanski, der Mann, mit dem Regisseur Oskar Roehler "Die Unberührbare" und "Der alte Affe Angst" drehte, steht bei Henckel von Donnersmarck hinter der Kamera.
"Die Gestapo, das waren entschlossene Teutonen, die den Menschen die Knochen gebrochen haben. Die Stasi, das waren geschulte Psychologen, die den Leuten die Seele und den Geist gebrochen haben. Das war zwar nicht weniger gefährlich, aber weniger blutig"
Florian Henckel von Donnersmarcks
Endlich bricht jemand aus dem schon seit über zehn Jahre dauerden Reigen der "es war ja nicht alles so schlecht" Verarbeitungskomödien aus. Überzeugend in Szene gesetzt und gut besetzt , vor allem mit Ulrich Mühe. Schade nur das Ende, die Wandlung des bösen Stasimenschen zum Guten hin. zeigt das etwa die Restangst der Deutschen vor Verarbeitung der Vergangenheit ?
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PREISE: |
Vier Bayerische Filmpreise 2005/2006:
Bester Darsteller: Ulrich Mühe,
Bestes Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck,
Beste Nachwuchsregie: Florian Henckel von Donnersmarck,
Beste Nachwuchsproduzenten (VGF-Preis):
Quirin Berg & Max Wiedemann |
LINKS: |
Drehbericht BR
http://www.movie.de/filme/dlda/
"Die innere Wahrheit der DDR" von Philipp Lichterbeck Tagesspiegel 05.12.2004
Interview mit Florian Henckel von Donnersmarcks BR
http://de.wikipedia.org/wiki/Stasi
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Räuber Hotzenplotz |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Gernot Roll
Darsteller: Armin Rohde, Rufus Beck, Katharina Thalbach, Piet Klocke, Barbara Schöneberger
Drehbuch: Ulrich Limmer, Claus Hant Buchvorlage: Otfried Preußler
94 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
„Ich raube mir, was mir gefällt, dafür bin ich bekannt“, prahlt der Räuber Hotzenplotz (ARMIN ROHDE) - laut eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit. Und hätte er nicht ausgerechnet die geliebte Kaffeemühle der Großmutter (CHRISTIANE HÖRBIGER) geklaut, dann … ja dann hätten sich der Kasperl (MARTIN STÜHRK) und der Seppel (MANUEL STEITZ) nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei ihre Mützen nicht getauscht („damit der Räuber uns nicht wieder erkennt“). Dann wären vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser (PIET KLOCKE) und die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck (KATHARINA THALBACH) samt Kroko-Hund (der in ein Krokodil verwandelte Hund) Wasti zusammen gekommen. Und die schöne Fee Amaryllis (BARBARA SCHÖNEBERGER) hätte für immer und ewig als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann (RUFUS BECK) schmachten müssen. Aber am Schluss bekommt jeder das, was er verdient: Feenkraut, Kartoffeln, ein Miniaturschloss, einen mit Sand beladenen Goldwagen – und die Großmutter ihre Kaffeemühle zurück. Mit DER RÄUBER HOTZENPLOTZ verfilmten SAMS-Produzent und Drehbuchautor Ulrich Limmer und Regisseur und Kameramann Gernot Roll zwei der gleichnamigen legendären Erfolgsbücher der Hotzenplotz-Trilogie von Otfried Preußler, die in 34 Sprachen übersetzt mittlerweile über 6,5 Millionen Mal verkauft wurden.
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.nannymcphee.com/
http://www.apple.com/trailers/universal/nanny_mcphee/
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© MMEANSMOVIE
2001 - 2006
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