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Land/Jahr: SP 2005
Regie: Manel Mayol
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Clement Darrasse, Manel Mayol
87 Min. FSK: |
INHALT: |
Mit dem Bau des weltweit drittgrößten Staudammprojekts,
dem Ralco in Chile, war die indigene Kultur der Mapuche-Pehueche dem Untergang
geweiht. Weder Inkas noch die jahrhundertelange Besatzung durch spanische Kolonialherren
hatten die stolzen Indigena von ihrem angestammten Land vertreiben können.
Jetzt liegt es unter der Wasseroberfläche des Biobio-Flusses begraben.
1997 erwarb der spanische Wasserkonzern ENDESA den gesamten Strom vom chilenischen
Staat. Durch Intrigen und staatliche Komplizenschaft gelang es, die einstigen
Anwohner auszubooten. Staatspräsident Eduardo Frei war mit einer Firma
persönlich an ENDESA beteiligt und sorgte für die Kriminalisierung
und Inhaftierung von Mapuche-Anführern. Die Proteste blieben erfolglos.
2003 verließen die letzten Familien ihr Land, wurden umgesiedelt und
müssen heute für den Strom, der aus der Überflutung ihres Besitzes
gewonnen wird, bezahlen.
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http://www.switchoffthemovie.com/
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Land/Jahr: D 2005
Regie: Veit Helmer
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Veit Helmer
70 Min. FSK: |
INHALT: |
Nur wer Film wirklich einmal
erlebt hat, weiß, daß das Entstehen eines solchen reine Teamarbeit
ist. Tausende von Menschen warten, bis sie im entscheidenden Moment gebraucht
werden. Keineswegs gibt es den Regisseursgott, der sich alles, alles
ausgedacht hat. Ein Film wird so präzise geplant wie der Bau eines
Automobils -- nur daß es jedesmal ein vollkommen neues Werk ist.
Und natürlich ist jeder beteiligte Berufsstand der Wichtigste. Regie?
Schauspieler? Casting Director? Ist sie, er der Wichtigste? Was überhaupt
macht ein Casting Director? Zunächst einmal bewirbt er sich um seine
Rolle. Es ist diejenige, die Darsteller auszuwählen, die sich bei
ihm dann bewerben. In diesem Film ist es die Britin Zora, die lange genug
in Los Angeles lebt, um sich mit der nonchalanten Härte der Engelsstadt
und Traumfabrik zu umgeben. Sie wird Casting Director eines irgendwie
gearteten scheinbar unabhängig zu produzierenden Films. Und mit
ihrem Amtsantritt erleben wir, wie die Maschinerie anläuft. Wir
sehen Spezialkuriere, die den ganzen Tag nur für die Filmindustrie
Tonnen Papier hin- und herfahren, wir sehen Spezialfirmen, die Drehbücher
konzentriert aufbereiten und sie via RSS an Agenten schicken |
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LINKS: |
http://www.behindthecouch.biz/Home.53.0.html?L=0 |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Larry Charles
Darsteller: Sacha Baron Cohen
Drehbuch: Anthony Hines
102 Min. FSK: |
INHALT: |
Ein Fernsehreporter aus
Kazakhstan, bekannt aus MTV, berichtet aus fernen Ländern.
Jagshemash! Sacha Baron Cohen, der Star und Autor der HBO-Serie „Da Ali
G Show“ bringt die Figur des kasachischen Journalisten Borat auf die
große Leinwand. Nachdem er Kasachstan verlassen hat, ist Borat nach Amerika
gereist um hier einen Dokumentarfilm über das Land und seine Einwohner
zu drehen. Kreuz und quer fährt er durchs Land und trifft hier auf „wahre“ Leute
im „wahren“ Leben und das hat zum Teil wahrlich irrsinnige Konsequenzen.
Borats rückständiges und hinterwäldlerisches Auftreten ruft heftige Reaktionen
hervor und entlarvt die Vorurteile und die Heuchelei der amerikanischen
Kultur. In einigen Fällen teilen seine Interviewpartner durchaus seine
unverschämten Ansichten vor allem bei den Themen ‚Männer & Frauen’ und ‚Hautfarbe’.
Andere versuchen ihm eine patriotische Lektion in „Westlichen Werten“ zu
erteilen.
Die Ausführende Produzentin Monica Levinson sagt, dass die Produktion
wahrlich Filmemachen im Guerilla-Stil war. „Alles was wir hatten,
war eine Crew mit acht Personen, Sacha mitgerechnet, einen Ton-Mann,
Kameraleute, Larry Charles und einen Produktions-Assistenten. Wir reisten
in einem Van, mit einem Pickup-Truck, der die Ausrüstung transportierte.“ An
vielen Drehorten weckte der Guerilla-Stil und die schnelle Art des Filmemachens
das Interesse der verschiedensten öffentlichen Behörden. In
New York wurde zum Beispiel ein Haftbefehl gegen Baron Cohen ausgestellt.
Einer weiteren Verhaftung konnte er während der Dreharbeiten in
einem Hotel nur knapp entgehen
Das FBI folgte den Filmemachern öfters, die an einigen Orten verdächtigt
wurden Terroristen zu sein. In der Hauptstadt verhörte der Secret Service
die Filmemacher außerhalb des Weißen Hauses und an einem Ort in Louisiana
stellten Bundespolizisten Ermittlungen über die sonderbare Gruppe an,
die anscheinend einen Dokumentarfilm drehte. Und wieder war Baron Cohens
Entschlossenheit innerhalb der Rolle zu bleiben beeindruckend, sogar
als er sich den Verhören des Secret Service und der Bundespolizei ausgesetzt
sah. „Er ließ nie durchblicken, dass das nicht ‚echt’ war“, sagt Larry
Charles.
Baron Cohen ist seit vielen Jahren in der ARA Anti-Rassismus-Allianz
aktiv – er nahm in den 80ern an Märschen gegen Faschisten und Rassisten
in London sowie gegen die Apartheid teil
Achtung, sollten sie zu einer Minderheit angehören, die nicht tolerant
ist, keinen Sinn für Homor hat und von Satire im weitesten Sinne nichts
hält, gehen sie nicht in diesen Film. Also sagen sie nicht,
wir hätten sie vorher nicht gewarnt. Die Realität ist aber viel brutaler
als alle Versuche einer Karikatur derselben. Alle Szenen, bis auf eine,
sind nicht gestellt.
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LINKS: |
http://www.borat.tv/
http://www.borat-derfilm.de/
http://www.apple.com/trailers/fox/borat/
http://www.boratonline.co.uk/
„Borat” feiert
in Amerika Premiere Video
"Keine
Scherzgrenze" von
Marc Felix Serrao Tagesspiegel 28.10.2006
"Der
Witz als Waffe" von ARNO FRANK TAZ 27.10.2006
Das
Borat-Interview in
der Welt 23.10.2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Sacha_Baron_Cohen
http://de.wikipedia.org/wiki/Kasachstan |
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Land/Jahr: USA 2005
Regie: Micha X. Peled
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Micha X. Peled
87 Min. FSK: |
INHALT: |
Das „neue Zeitalter“ in
China, mit dem sich vor allem die Öffnung des Landes für den
Welthandel verbindet, hat einen neuen Typus von Unternehmern wie Mr.
Lam auf den Plan gerufen. Die Textilfirma des ehemaligen Polizeichefs
stellt Jeans für den westlichen Markt her. Millionen von Mutterland-Chinesen
gelangen in wuchernde Phantomstädte wie das in Südchina gelegene
Shax, wo sie sich in Firmen wie Lifeng für einen Hungerlohn verdingen.
Doch auch der Profit des Fabrikbesitzers Lam nimmt sich, gemessen an
den Einnahmen der westlichen Einzelhändler, bescheiden aus. Der
Dokumentarfilm von Micha X. Peled porträtiert einige Jugendliche,
die bei Lifeng sieben Tage pro Woche bis zur Erschöpfung arbeiten.
Ihre Familien sehen sie oft ein ganzes Jahr nicht, weil sie sich die
Reisekosten nicht leisten können. „China Blue“ zeigt
auch den ungeheuren Marktdruck, der auf Firmen wie Lifeng lastet, die
für die Auftraggeber beliebig austauschbar sind.
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Land/Jahr: D 2005
Regie: Helga Hirsch
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Helga Hirsch
90 Min. FSK: |
INHALT: |
Norman Salsitz wurde vor
84 Jahren als Naftali Saleschütz geboren. Nach dem Krieg emigrierte
er in die USA, nach fast sechzig Jahren fährt er erstmals zurück
in das südpolnische Kolbuszowa - eine Stadt, die er in seinem Herzen
bis heute als Heimat empfindet. Er besucht sein früheres Elternhaus,
das nun von einem polnischen Ladenbesitzer geführt wird; er zeigt
der Tochter und den drei Enkeln den Platz, wo sein Vater von den Deutschen
erschossen wurde und er besucht eine alte Liebe – eine Polin, die
ihm als Postangestellte vom Getto aus Kontakte zu seinen bereits deportierten
Familienangehörigen ermöglichte.
1.11.2006 Premiere Urania, Berlin (mit Filmgespräch)
31.10.2006 Vorpremiere
KoKi Hannover (mit Filmgespräch) |
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Hauptpreis des 14. Festivals Dokument Art, Neubrandenburg |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Vadim Glowna
Darsteller: Angela Winkler, Vadim Glowna, Maximilian Schell, Birol Ünel
Drehbuch: Vadim Glowna
109 Min. FSK: 16 |
INHALT: |
Der Schauspieler und Regisseur
Vadim Glowna ließ sich von einem Roman des japanischen Nobelpreisträgers
Kawabata inspirieren und verlegte dessen Handlung in den europäischen
Kulturkreis: Egmont, der um seine Familie trauert, sucht noch einmal
die Wärme und Erotik einer jungen Frau. Er besucht "Das Haus
der Schlafenden Schönen" in dem man eine Nacht neben einer
schlafenden Frau verbringen kann. Während er neben der Schlafenden
liegt, tauchen in ihm fast vergessene Erinnerungen wieder auf, aber auch
Fragen nach Schuld und Sehnsucht nach dem Tod. Eine fremdartige und melancholische
Geschichte über das nahende Ende. Der Film ist eine Adaption
des japanischen Romans "Die schlafenden Schönen" von Yasunari
Kawabata. |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Sofia Coppola
Darsteller: Kirsten Dunst, Jason Schwartzman, Steve Coogan, Molly Shannon
Drehbuch: Sofia Coppola
126 Min. FSK: ohne |
INHALT: |
„Die Leute haben kein
Brot? Sollen sie doch Kuchen essen.“ – jenes berühmte
Zitat wird bis
heute Marie Antoinette nachgesagt. Tatsächlich zeigt sie sich ignorant
und unwissend
gegenüber den politischen und sozialen Veränderungen in ihrem
Land. Und so gehen die
Anfänge der Französischen Revolution im Mikrokosmos des königlichen
Hofes gänzlich unter -
bis schließlich die wütende und hungernde Bevölkerung das
Zepter in die Hand nimmt …
Marie Antoinette (KIRSTEN DUNST) wird aus politischem Kalkül ihrer Mutter,
der österreichischen Kaiserin Maria Theresia (MARIANNE FAITHFULL), als
Teenager mit dem französischen Thronfolger Ludwig XVI. (JASON SCHWARTZMAN)
verheiratet. Schweren Herzens muss die 14-jährige Prinzessin die geliebte
Heimat hinter sich lassen – und trifft auf eine völlig neue Welt. Am französischen
Hof herrschen andere Sitten, und ihr Ehemann Ludwig geht lieber auf die
Jagd, als seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Gelangweilt von ihrer
Ehe, gibt sich Marie Antoinette pompösen Festen in einer vom Rest der Gesellschaft
abgeschotteten, elitären Atmosphäre hin. Lebensfroh, vergnügungssüchtig,
sorglos und verschwenderisch sind schon bald die Attribute, die der Regentin
zugeschrieben werden. |
PREISE: |
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LINKS: |
http://www.sonypictures.com/movies/marieantoinette/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/marieantoinette/
http://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Antoinette
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Didi Danquart ("Pannwitzblick", "Wundbrand", "Viehjud
Levi")
Darsteller: Alexandra Maria Lara, Felix Klare, Razvan Vasilescu,
Katharina Thalbach
Drehbuch: Didi Danquart
108 Min. FSK: |
INHALT: |
Bukarest 2005. Die Dolmetscherin
Brindusa, die zugleich die Sekretärin des Druckereibesitzers Iorga
ist, trifft auf den jungen deutschen Ingenieur Stephan. Dieser soll die
neue Offsetmaschine in Iorgas Druckerei einrichten, doch er verliebt
sich in Brindusa. Die beiden wollen heiraten und gemeinsam nach Deutschland
gehen. Dies wiederum versucht Iorga mit aller Macht zu verhindern und
verwickelt sich und das junge Liebespaar in eine elementare Auseinandersetzung
um Liebe, Macht und kulturelle Identität.
Als dann noch aus Deutschland die Familie von Stephan anreist, um die Hochzeit
zu feiern, spitzt sich die Situation dramatisch zu und Brindusa steht vor
einer existenziellen Entscheidung.
Liebe ist ein zerbrechliches Band, schnell zerstörbar durch
Missverständnisse, Klischees und Ängste. Wenn Jung auf
Alt, West auf Ost trifft, scheinen die Barrieren der Kulturen manchmal
unüberwindbar. Liebevoll und eindringlich erzählt "Offset" von
drei Menschen und ihren Familien, deren Ideale unterschiedlicher
nicht sein könnten. Danquart portraitiert ihre ambivalenten
Empfindungen aus einer Perspektive, die zeigt, dass das Wunder des
Lebens jeden Tag aufs Neue erwacht.
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http://www.offset-derfilm.de/ |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Julian Benedikt
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Julian Benedikt
89 Min. FSK: |
INHALT: |
Play Your Own Thing – das
ist das Motto einer Musik, deren Interpreten ihre Grenzen ausloten und
ihre eigene Stimme suchen. Die amerikanischen GIs brachten den Jazz Ende
des Zweiten Weltkriegs nach Europa. In Clubs zwischen Trümmern, in denen
der Aufbruch in eine neue, andere Zeit auch musikalisch zu spüren war.
Der Film ist eine Reise zu Ursprüngen, Anfängen und Wandlungen des Jazz
in Europa. Begleitet von bekannten Musikern und Künstlern aus den verschiedenen
europäischen Ländern, aus Ost und West, Nord und Süd, lauscht der Film
den Klängen des europäischen Jazz und den Gedanken seiner Vertreter und
Freunde. Mit PLAY YOUR OWN THING – Eine Geschichte des Jazz in Europa
stellt Julian Benedikt nach BLUE NOTE und JAZZ SEEN seinen dritten Dokumentarfilm über
Jazz vor. Die Reise durch die europäische Geschichte dieser Musik wird
unter anderen begleitet von Jan Garbarek, Coco Schumann, Gérard Lavigny,
Chris Barber, René Urtreger, Dee Dee Bridgewater, Albert Mangelsdorff
in einem seiner letzten Interviews, Wolfgang Dauner, Joachim Kühn, Till
Brönner, Juliette Gréco, Tomasz Stanko, Georg Baselitz, Arve Hendriksen,
Palle Mikkelborg und Niels-Henning Ørsted-Pedersen. |
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http://www.play-your-own-thing.de
www.delphi-film.de
http://www.julianbenedikt.com/ |
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Land/Jahr: GB/CAN 2005
Regie: Marc Evans
Darsteller: Alan Rickman,
Sigourney Weaver,
Carrie-Anne Moss
Drehbuch: Angela Pell
112 Min. FSK: 6
SNOW CAKE war der Eröffnungsfilm der diesjährigen
Berlinale. |
INHALT: |
Der verschlossene Engländer
Alex (Alan Rickman) wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen
Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen
ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle
sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda (Sigourney
Weaver) ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre
Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu
bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt
er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen
Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss), die alle Gefühle routiniert
auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln,
und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr
so, wie es war. |
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http://www.arthaus.de/detail-kino.php?id=1507&se=kino
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Warum
halb vier? |
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Land/Jahr: D 2006
Regie: Lars Pape
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Lars Pape, Axel Pape
85 Min. FSK:
Berlinale 2006 Pespektive
Deutsches Kino |
INHALT: |
Samstag, halb vier. Ein
Stadion, ein Spiel und Millionen von Zuschauern. Warum ist für Millionen
von Menschen Fußball mehr als ein Spiel? Wir verfolgen die persönlichen
Geschichten von drei Protagonisten und erleben, welche Rolle Fußball
im Leben der beiden alten Freunde Manni und Heinz und in dem des Schauspielers
Joachim Król spielt. Ihnen gemeinsam ist eine individuell motivierte,
emotionale Verbindung zum Phänomen Fußball: Über Fußball reden, heißt
hier stets auch über das Leben zu reden.
Für Joachim Król ist Fußball
stark mit der Geschichte seiner Kindheit und der Beziehung zu seinem
Vater verbunden. Das Ritual ihrer gemeinsamen Stadionbesuche war ihre
Möglichkeit miteinander reden zu können und Gefühle zwischen Vater und
Sohn zuzulassen; so erlebte Joachim Król als junger Mann zum ersten Mal,
dass sein Vater weinte – weil sein Verein abgestiegen war. Zudem richtet
Król den Blick des Künstlers auf die Bühne des Fußballs: Für ihn ist
das Fußballstadion einer der letzten großen Versammlungsräume, in dem
sich menschliche Sehnsüchte nach Gemeinsamkeit und dem Teilen fundamentaler
Emotionen erfüllen.
Die Geschichte von Manni und Heinz beginnt auf einem
Provinz- Sportplatz, über dem der verwehte Charme der fünfziger Jahre
liegt. Hier lernten sie sich kennen, als sie in ihrer Jugend gegeneinander
Fußball spielten. Daraus entstand eine Freundschaft, mit deren Hilfe
sie Höhen und Tiefen ihres Lebens überstanden haben. So bilden der lebenslustige
Manni und der schlaksige Riese Heinz ein humorvolles, symbiotisches Freundespaar. |
PREISE: |
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LINKS: |
http://www.berlinale.de/external/de/filmarchiv/doku_pdf/20061606.pdf
http://warumhalbvier.de/
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Wicker
Man, The |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: NEIL LaBUTE
Darsteller: NICOLAS CAGE, ELLEN BURSTYN, KATE BEAHAN
Drehbuch: NEIL LaBUTE
101 Min. FSK: 16 |
INHALT: |
Police Officer Edward Malus
(Nicolas Cage) befindet sich auf einem kalifornischen Highway auf Streife,
als er eine Kombi-Limousine anhält. Wenige Augenblicke später, Edward
will gerade die aus dem Autofenster gefallene Puppe des kleinen Mädchens
aufheben, rast ein außer Kontrolle geratener Truck in den Wagen. Das
Auto fängt Feuer, Edward kann Mutter und Kind nicht mehr rechtzeitig
befreien, bevor der Wagen explodiert. Monatelang schluckt Edward Beruhigungsmittel,
um die Gesichter der Opfer aus seinem Bewusstsein zu verdrängen. Unerwartet
bekommt Edward eine zweite Chance. In einem ungestempelten Briefumschlag
erreicht ihn ein verzweifelter Hilferuf seiner Ex- Verlobten Willow (Kate
Beahan). So plötzlich Edwards Beziehung zu Willow vor Jahren begonnen
hatte, so unerwartet verließ sie ihn auch wieder. Aber jetzt ist ihre
Tochter Rowan verschwunden – und Edward ist der Einzige, dem Willow das
Auffinden ihrer Tochter zutraut. Sie bittet ihn, auf die Privatinsel
Summersisle zu kommen. Ein Ort, an dem die Bewohner eigentümliche Traditionen
bewahren, die anderswo längst in Vergessenheit geraten sind.
Edward packt
die Gelegenheit beim Schopf, um sein Leben wieder in den Griff zu bekommen – schon
bald sitzt er in einem Flugzeug mit Kurs auf die Insel vor der Nordwestküste
der USA. Nichts ist so, wie es scheint, auf der abgelegenen Insel Summersisle,
in der eine archaische Kultur – überwacht von der Matriarchin Schwester
Summersisle (Ellen Burstyn) –, eingebunden ist in eine geheime Tradition
und ein heidnisches Fest, der „Tag des Todes und der Wiedergeburt“ genannt.
Die in sich gekehrten und verschwiegenen Inselbewohner machen sich über
Edwards Ermittlungen lustig, behaupten, ein Mädchen namens Rowan hätte
dort nie gelebt… oder falls sie es je tat, so sei sie nicht länger am
Leben. Was Edward aber noch nicht weiß, ist, dass der Hilferuf Willows
mehr für sein Leben bedeutet, als nur die Chance, die Schatten seiner
Vergangenheit zu sühnen. Je weiter er die streng gehüteten Geheimnisse
Summersisles entwirrt, desto mehr verstrickt er sich in ein Gespinst
uralter Lebensweisen und mörderischer Täuschungsmanöver – und jeder Schritt
näher an das verlorene Kind bringt ihn auch einen Schritt weiter in Richtung
der größten Bedrohung von Summersisle: des Wicker Man. |
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http://thewickermanmovie.warnerbros.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/thewickerman/
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© MMEANSMOVIE
2001 - 2006
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