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Im Direct-Cinema-Stil porträtiert der Film die Arbeiterkammer Wien, die die sozialen, wirtschaftlichen, beruflichen und kulturellen Interessen der Wiener Arbeitnehmer*innen vertritt. Die Klientel ist divers, der Zugang niedrigschwellig, das Angebot vielfältig, der Umgang freundlich, die Haltung engagiert. Der Begriff Sozialstaat wird hier so anschaulich, wie das Bild einer Gesellschaft entsteht, in der soziale Diskriminierungen üblich sind.
Während der Vorbereitungen für ihr 100-jähriges Jubiläum konnte Wulff vielseitige Einblicke in den Arbeitsalltag der Institution bekommen, die zeigen, wie sich die Aufgaben mit Digitalisierung und Globalisierung geändert haben. Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie wird zur nächsten großen Herausforderung. FÜR DIE VIELEN ist das Porträt einer Institution zwischen reicher Vergangenheit und ungewisser Zukunft – sowie des gesellschaftlichen Ausnahmezustands der Gegenwart an sich. In Deutschland gibt es nur in zwei Städten Institutionen, die den österreichischen Arbeiterkammern ähneln - die Arbeitnehmerkammern in Bremen und Saarbrücken. Wäre das Model nicht auch für Deutschland interessant? |
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