|
|
|
|
Land/Jahr: D 2008
Regie: Johannes Schmid ("Merle" 2002)
Darsteller: Johann Hillmann, Konrad Baumann, Lea Eisleb, Inka Friedrich
Drehbuch: Johannes Schmid, Michael Demuth
95 Min. FSK 6
BERLINALE 2007 Generation |
|
Martin,
ein aufgeweckter Junge, nur etwas zu klein und schmächtig geraten
für seine dreizehn Jahre, ist mit seinen Eltern ins verschlafene
Örtchen Bellbach gezogen. Neue Stadt, neues Zuhause, neue Schule
doch damit nicht genug der Veränderungen, denn auch mit Martins
Gefühlsleben geschieht Ungewohntes! Als er der gleichaltrigen
Silke begegnet, ist da auf einmal dieses seltsame Kribbeln
in seinem Bauch& Zu dumm, dass es da noch den ober-coolen
dreizehnjährigen Oliver gibt, der ziemlich gut mit Silke befreundet
ist. |
|
Allerdings wer nicht wagt, der
nicht gewinnt! Martin muss Silke einfach näher kennen lernen!
Und
er will auch herausfinden, welches Geheimnis sich hinter
Olivers aggressivem Auftreten verbirgt. BLÖDE MÜTZE eine
lebensnahe, amüsante und bewegende Geschichte über Freundschaft,
Familie und das große Abenteuer Erwachsenwerden. Ein spannendes
Filmerlebnis für Kinder und Eltern nach dem gleichnamigen
im Oetinger-Verlag erschienenen Roman von Thomas Schmid. |
|
|
Kinder-Film&Fernseh- Festival Goldener Spatz 2007:
Nachwuchspreis der Zeitungsgruppe Thüringen für Johannes Schmid 25.
KinderFilmFest Mümster 2007: Filmpreis Jule der Kinderjury Kinder-Medien-Preis " Der
weiße Elephant" 2007, Lobende Erwähnung für das Kinderensemble
Prix Danube Bratislava 2007 „JULE - Preis der Kinderjury“ Kinderfilmfest
Münster 2007 "Goldener Schwan" Hauptpreis 24. Moscow International
Film Festival für Children and Young People 2007 |
|
|
|
|
|
Drachenjäger,
Die (Chasseurs de dragons) |
|
|
|
Land/Jahr: D/F/LUX 2008
Regie: Guillaume Ivernel, Arthur Qwak
Darsteller: Animation
Drehbuch: Frédéric Lenoir, Arthur Qwak
82 Min. FSK 6 |
|
Aufregung
im Königreich! Das Gerücht, dass ein furchterregender Drache
erwachen werde und plane, alles um ihn herum zu zerstören,
sorgt für Unruhe. Die kleine Zoe will ihrem Onkel Lord Arnold
im Kampf gegen die Gefahr helfen und sucht heldenhafte Kämpfer,
wie sie sie aus ihren heißgeliebten Märchenbüchern kennt. Als
sie die Drachenjäger Gwizdo und Lian-Chu trifft,
beginnt für die drei das größte Abenteuer |
|
ihres Lebens, das sie bis ans
Ende der Welt führen wird:Dort soll sich der besagte
Drache, den alle nur den Weltenfresser nennen, aufhalten. Und
während der plappermäulige Gwizdo bereits von der Goldprämie
träumt, die Lord Arnold für erfolgreiche Drachenjäger ausgibt,
bereitet sich der gutmütige, heldenhafte Lian-Chu auf den schwierigsten
Kampf seines Lebens vor, denn ihn verbindet mit dem Weltenfresser
ein dunkles Geheimnis ...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein
Schatz zum Verlieben (Fool's Gold) |
|
|
|
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Andy Tennant ("Hitch" 2005)
Darsteller: Kate Hudson, Matthew McConaughey, Donald Sutherland
Drehbuch: Andy Tennant, John Claflin, Daniel Zelman
112 Min. FSK |
|
Schatzsucher
Finn (Matthew McConaughey) hat einfach kein Glück - weder im
Spiel noch in der Liebe. Seine Frau Tess (Kate Hudson) lässt
sich scheiden, ein schießwütiger Gangster ist ihm hart auf
den Fersen, und dann versinkt auch noch sein Boot in den Fluten
der Karibik - ausgerechnet in dem Moment,
als er den Hinweis auf einen |
|
Schatz
findet. Doch Finn gibt nicht auf, denn ihm legendären bleibt
immer noch sein unwiderstehlicher Charme: Erst überredet er
den Milliardär Nigel Honeycutt (Donald Sutherland) zu einer
neuen Schatzexpedition, und dann überzeugt er Tess, dass er
dieses gefährliche Spiel ohne ihre Liebe nicht gewinnen kann. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Land/Jahr: D 2008
Regie: David
Assmann, Ayat Najafi ("Move It" 2005)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Marlene
Assmann, Ayat Najafi
86 Min. FSK ohne
Berlinale
2008 Perspektive Deutsches Kino |
|
Teheran
im April 2006: Vor mehr als 1000 jubelnden Frauen findet das
erste offizielle Freundschaftsspiel zwischen der Iranischen
Frauen-Nationalmannschaft und einer Berliner Mädchenbezirksmannschaft
statt. Auf den Rängen wird getobt, es wird gesungen und getanzt,
über dem Stadion schwebt eine geballte Ladung Frauenpower.
Draußen vor den Toren ein paar Männer, die versuchen, einen
Blick durch den Zaun zu erhaschen. |
|
Für
sie ist der Eintritt heute verboten. Vor diesem Ereignis liegt
ein Jahr harter Arbeit für die jungen Frauen der beiden Mannschaften.
Doch am Ende, nach Überwindung zahlreicher Hindernisse, wird
tatsächlich gespielt. Und diese 90 Minuten sind mehr als ein
Fußballspiel. Hier entlädt sich der Wunsch nach Selbstbestimmung
und Gerechtigkeit, und es wird klar: Veränderung ist möglich. |
|
|
|
Wer
behauptet Sport und Politik sind getrennt zu betrachten, wie
jetzt bei der anstehenden Olympiade, ist entweder naiv, oder
verfolgt damit schon wieder selber ein politisches Ziel. Das
Politik und beharrlicher persönlicher Einsatz aber auch zu
einem sportlichen Ereignis führen können zeigt eidrucksvoll
"Football Under Cover". Ein
Fussballspiel im Araratstadion, vor hunderten begeisterten Iranerinnen.
Subversiver kann sich Sport und Politik garnicht treffen... |
|
|
Teddy: Best Documentary Film; Teddy Audience Award |
|
|
|
|
|
Fliegende
Händler, Der (Le Fils de L'epicier) |
|
|
|
Land/Jahr: F 2007
Regie: Eric Guirado ("Comoedia, une renaissance" 2007)
Darsteller: Nicolas Cazalé, Clotilde Hesme, Jeanne Goupil, Daniel Duval,
Stéphan Guérin-Tillié
Drehbuch: Eric Guirado, Florence Vignon
96 Min. FSK |
|
Antoines Vater
(Daniel Duval) liegt nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus
und kann mit seinem rollenden Tante-Emma-Laden nicht mehr die
Dorfbewohner der Umgebung mit Lebensmitteln versorgen. Auf
Bitten seiner Mutter und aus Geldnot übernimmt nun Antoine
(Nicolas Cazalé) widerwillig diese Aufgabe. Dafür kehrt er
zurück in das Dorf seiner Kindheit und das Haus seiner Eltern,
das er im Streit vor vielen Jahren verlassen hat. |
|
Begleitet
wird er von seiner besten Freundin Claire (Clotilde Hesme),
die schnell Gefallen an der wunderbaren Umgebung und dem ländlichen
Leben findet. Ihrem Charme und ihrer kindlichen Freude an der
Natur erliegen nicht nur die kauzigen Dorfbewohner und die
eigensinnigen Kunden des Vaters. Auch Antoine findet durch
sie das Land seiner Kindheit wieder und in Claire vielleicht
auch die Liebe ... |
|
|
|
|
|
|
|
|
Geschwister
Savage, Die (The Savages) |
|
|
|
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Tamara Jenkins ("Choices: The Good, the Bad, the Ugly" 2004)
Darsteller: Laura Linney, Philip Seymour Hoffman, Philip Bosco, Peter Friedman,
Cara Seymour
Drehbuch: Tamara Jenkins
114 Min. FSK 12 |
|
Seit
vielen Jahren haben Wendy Savage (Laura Linney) und ihr Bruder
Jon (Philip Seymour Hoffman) kaum Kontakt zu ihrem Vater, und
sich selbst haben sie auch immer mehr aus den Augen verloren.
Doch als Lenny Savage (Philip Bosco) im exklusiven amerikanischen
Rentnerparadies Sun City Symptome einer fortschreitenden Demenzerkrankung
zeigt, zwingt das die Geschwister, sich bitteren Kindheitserinnerungen
und einer unangenehmen Aufgabe zu stellen. Jetzt müssen sie
sich um einen Mann kümmern, der sie schlecht behandelt und
im Stich gelassen hat. |
|
Zerrissen
zwischen Verachtung und Mitleid suchen sie ein Pflegeheim für
den Vater. Was sie finden ist ein trister Kompromiss. Was sie
erleben ist eine neue Erfahrung, die die Hilflosigkeit eines
alten Mannes, aber auch die seiner Kinder zeigt.
Die Konfrontation
mit dem körperlich-geistigen Verfall lässt Wendy und Jon ihr
Leben und die Beziehung zum Vater überdenken. Manche Wunden
verheilen, andere brechen neu auf. Sie können nicht jede Distanz
überwinden, aber sie finden in der gewonnenen Nähe zueinander
Trost für die Zukunft ... |
|
|
|
|
|
|
|
Zwischen dem Casting und
dem Beginn der Dreharbeiten blieb wenig Zeit. Deshalb lud Tamara
Jenkins die Schauspieler in ihr New Yorker Apartment ein - für
eine Reihe von Proben und Gesprächen über das Leben der Savage-Familie,
die im Rahmen eines Kaffeeklatsches stattfanden. „Es ging sehr
locker zu, aber es war wirklich wichtig“, erinnert sich die Regisseurin.
„Ich erinnere mich deutlich, wie die Drei in meinem Wohnzimmer
saßen, zum ersten Mal die Szenen laut vortrugen und ich dachte,
‚genau in diesem Raum, in dem sie erschaffen wurden, werden diese
Figuren plötzlich zum Leben erweckt’. Für mich war das eine sehr
intensive Erfahrung.“ |
|
|
Central Ohio Film Critics Association; Flanders International
Film Festival; Independent Spirit Awards; Los Angeles Film Critics
Association Awards; National Society of Film Critics Awards, USA; San
Francisco Film Critics Circle |
|
|
|
|
|
Itty
Bitty Titty Committee |
|
|
|
Land/Jahr: USA 2007
Regie: Jamie Babbit
Darsteller: Tim Roth, Alexandra Maria Lara, Bruno Ganz, André Hennicke
Drehbuch: Tina Mabry, Abigail Shafran
87 Min. FSK
Berlinale 2007 Panorama |
|
Anna
ist ein durchschnittlicher amerikanischer Teenager – vielleicht
noch etwas unsicherer, vielleicht noch etwas unpolitischer
als der Durchschnitt. Als sie von ihrer Freundin verladen wird
und ihr dann auch noch das Colle ge, bei dem sie sich beworben
hat, eine Ablehnung schickt, kann Anna nur noch ihr Leid beklagen:
Sie ist wirklich ein armes Hascherl mit Körbchen größe A in
einer Welt, in der nur C etwas gilt. Doch als sie von der Arbeit
kommt, läuft ihr Sadie über den Weg. Sadie ist erstens sexy
und zweitens Anführerin einer radikalen, punk-feministischen
Gruppe, der „Clits in Action“, abgekürzt CIA. Durch die Bekanntschaft
mit Sadie eröffnet sich Anna eine völlig fremde Welt. Trotzdem
fühlt sie sich |
|
schon
bei dem ersten geheimen Kommando unternehmen, an dem sie teilnehmen
darf, ganz in ihrem Element – nicht zuletzt, weil Sadie heftig
mit ihr flirtet. Aber dann laufen die Dinge aus dem Ruder.
Die CIA muss feststellen, dass alle ihre Aktionen wirkungslos
verpuffen. Und nachdem ihre Mitglieder gründlich desillusioniert
sind, bricht die Gruppe auseinander. In dieser misslichen Situation
hängt auf einmal alles von Anna ab: Wird sie die alten Freundschaften
wiederbeleben und der CIA mit einer brillanten Idee zu neuem
Schwung verhelfen können? – Eine Antwort kann vielleicht die
New Yorker Kritikerin B. Ruby Rich geben: „Für alle, die am
Zustand der Welt oder des Kinos verzweifeln, hat dieser Haufen
revoltierender Lesben eine Megadosis Hoffnung parat.“ |
|
|
SXSW Competition Award; Philadelphia International Gay & Lesbian
Film Festival; Tampa International Gay and Lesbian Film Festival |
|
|
|
|
|
Lauf
um dein Leben - Vom Junkie zum Ironman |
|
|
|
Land/Jahr: D 2008
Regie: Adnan Köse ("Zur Hölle mit Dir" 2003)
Darsteller: Max Riemelt, Jasmin Schwiers, Uwe Ochsenknecht, Axel Stein,
Robert Gwisdek, Ismail Deniz, Udo Schenk
Drehbuch: Fritjof Hohagen, Adnan Köse
102 Min. FSK 12 |
|
Mitte
der Neunziger Jahre erzielt ein völlig unbekannter Deutscher
Top-Platzierungen im härtesten Sport-Wettkampf der Welt: dem "Ironman".
Doch dann kommen Gerüchte um seine Vergangenheit auf. Andreas
Niedrig (Max Riemelt) outet sich: Er war rauschgiftsüchtig,
|
|
ein
Junkie, immer auf der Suche nach dem Kick und bereit, dafür
zu stehlen und zu betrügen. Als er von seiner Frau (Jasmin
Schwiers) und seiner kleinen Tochter verlassen wird, ist Andreas
ganz unten. Erst jetzt beschließt Niedrig, sein Leben zu ändern.
Doch noch liegt eine lange Strecke vor ihm ... |
|
|
|
|
|
|
|
|
Música
é perfume (Maria Bethania, Musica e Perfume) |
|
|
|
Land/Jahr: SCHWEIZ/F 2005
Regie: Georges Gachot
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch:
82 Min. FSK |
|
Der
Film lädt uns ein, ins Universum der brasilianischen Musik
einzutauchen. Erzählt wird er von Maria Bethânia, der berühmtesten
brasilianischen Sängerin, welche die Muse der Gegenkultur war,
bevor sie zur Königin der romantischen Balladen wurde. Zum
ersten Mal erhalten wir einen Einblick in die Intimität des
Schaffens von Maria Bethânia und somit die einmalige Möglichkeit,
diese Geschichte der |
|
brasilianischen
Musik von innen her näher zu beleuchten und zu verstehen. Maria
Bethânia schildert ihren musikalischen Werdegang vor dem Hintergrund
der Entwicklung der brasilianischen Gesellschaft und ihrer
Musik. An seiner Seite hat Georges Gachot ein traumhaftes Ensemble
vereint: Nana Caymmi, Miucha, Chico Buarque, Gilberto Gil und
Caetano Veloso sind alles Schauspieler und Zeugen einer der
grossartigsten Musikgeschichten unserer Zeit. |
|
|
PREMIO ESPECIAL CUBADISCO 2006 "La Musica Y El Cine" BEST
FILM CATEGORY MUSIC & BEST SOUNDTRACK Festival di Palazzo Venezia
Rom 2006 SPECIAL JURY AWARD Fama Film Festival 2006 PUBLIC AWARD Washington
DC Intl. Film Festival 2006 |
|
|
|
|
|
|
Land/Jahr: D 2007
Regie: Ingo Haeb ("Derby" 1999) und Jan Christoph Glaser ("Detroit"
2003)
Darsteller: Jacob Matschenz, Andreas Schmidt, Johanna Gastdorf, Ralf
Rockstroh, Tim Egloff
Drehbuch: Ingo Haeb
103 Min. FSK
BERLINALE 2007 German Cinema 2007 |
|
Der
17jährige Guido (Jacob Matschenz) leidet seit frühester Kindheit
an Neurodermitis. Als er nach einem schweren Schub ins Krankenhaus
eingeliefert werden muss, beginnt er, sein Umfeld zu hinterfragen
und entdeckt, dass sein vermeintlich heiles Elternhaus auf
Lügen gebaut ist. Unfähig, diese Enttäuschung zu verarbeiten,
flieht er in die WG seines älteren Bruders. Hier lernt er den
charismatischen aber auch rücksichtlosen Tagelöhner Rudi |
|
(Andreas
Schmidt) kennen, den
er um seine Unabhängigkeit und seinen Lebensmut beneidet. Langsam
lernt Guido von ihm, egoistischer zu sein und merkt, wie gut
sich ein selbst bestimmtes Leben anfühlt. Tatsächlich bessert
sich der Zustand seiner Haut mit jedem Tag. Doch als Guidos
Mutter (Johanna Gastdorf) im Alkoholrausch schwer stürzt, wird
Guidos neu gewonnene Zuversicht auf die Probe gestellt… |
|
|
|
|
|
|
|
• RE ASIA-Die Filmreihe • LOLA
FESTIVAL • britspotting • achtung berlin • sehsüchte • Verzaubert
Filmfestival • Türkische Filmwoche • RETROSPEKTIVE
ASTA NIELSEN • WELL PLAYED 3 - Arabisch-Iranische
Filmtage • Deutscher Filmpreis 2008 • 6. Türkische
Filmwoche • 11mm - 5. Internationale Fußballfilmfestival • 5.
berlin biennale • Jacques Rivette zum 80. Geburtstag • filmPOLSKA • IMPRO
08 • Shorts Attack! • StummfilmKonzerte • HELSINKI
IM FILM - HelsinKissBerlin |
|
|