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Alibi - Irgendwann braucht jeder eins |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Kurt Mattila & Matt Checkowski
Darsteller: Steve Coogan, Rebecca Romijn, James Marsden,
James Brolin
Drehbuch: Noah Hawley
90 Min. FSK: 12 |
INHALT: |
„Ich habe versucht dich zu erreichen, wo warst du?“, „Wieso kommst du so spät?“ – Fragen, auf die einem notorischen Fremdgeher bald die Antworten ausgehen. Doch zum Glück gibt es Ray Elliot (Steve Coogan) und seinen Alibi-Service. Ein Anruf genügt, und er verschafft jedem seiner Klienten die perfekte Ausrede. Sein Geschäft boomt! Das Leben des Zynikers Ray könnte so angenehm sein, wäre da nicht Wendell Hatch (James Marsden), der verwöhnte Sohn von Rays bestem Kunden. Der junge Mann bringt kurz vor seiner Hochzeit beim Liebesspiel versehentlich seine Geliebte um. Plötzlich ist Ray mitschuldig an einem Mord und wird von Kleinstadt-Polizisten, einem eifersüchtigen Chauffeur (John Leguziamo) und einem eleganten Auftragskiller (Sam Elliott) gejagt, der sich „Der Mormone“ nennt. Doch da ist auch noch Lola (Rebecca Romijn), Rays neue verführerische Assistentin, die ebenso schnell spricht wie sie handelt. Mit ihrer Hilfe muss er den Geniestreich vollbringen, seinen Namen für immer von allen Betrügereien rein zu waschen und sich selbst das wichtigste Alibi seiner Karriere zu verschaffen.
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PREISE: |
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LINKS: |
http://www.tobis.de/home/site_scripts/filmseite.php?id=91
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hotel |
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Land/Jahr: ÖST/D 2004
Regie: Jessica Hausner
Darsteller: Franziska Weisz, Birgit Minichmayr, Marlene Streeruwitz, Rosa Waissnix
Drehbuch: Jessica Hausner
83 Min. FSK: 12 |
INHALT: |
Abseits von der Großstadt liegt das Hotel in einer Oase der Einsamkeit, tief verborgen im finsteren Wald. Bewahrt vor jeglicher Zivilisation findet man hier die magische Atmosphäre einer so fantastischen wie rätselhaften Ruhe. Als Irene im Waldhotel ihre neue Stelle als Rezeptionistin antritt, ist auch sie fasziniert von der Abgeschiedenheit. Doch bald stellt sie fest, daß ihre Vorgängerin auf mysteriöse Weise verschwunden ist und Irene beginnt, der großen Stille zu misstrauen. Die labyrinthischen Hotelflure und verwaisten Passagen führen ins Nichts, die verschwiegene Belegschaft scheint ebenso feindselig wie desinteressiert. Schleichend verwebt sich ihr eigenes Schicksal mit dem ihrer Vorgängerin und Irene folgt den Fährten, die sie immer tiefer in den Wald führen. Bald sieht sie sich von einer geheimnisvollen Gefahr bedroht, der sie verzweifelt zu entrinnen versucht.
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PREISE: |
Diagonale 2005 als Bester Film |
LINKS: |
http://www.coop99.at/hotel-derfilm/
"
Macht das Licht an!" von Sven von Reden Welt am Sonntag 18. Juni
2006
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Offside |
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Land/Jahr: Iran 2006
Regie: Jafar Panahi (2003 CRIMSON GOLD)
Darsteller: Sima Mobarak Shahi, Safar Samandar, Shayesteh Irani
Drehbuch: Jafar Panahi
88 Min. FSK: |
INHALT: |
Was ist das für ein Junge,
der auf dem Weg ins Fußballstadion inmitten lautstarker, fahnen-schwenkender
und grölender Fußballfans ganz still in der Ecke eines Kleinbusses sitzt?
Es ist gar kein Junge, sondern eine junge Frau, die sich verkleidet hat,
um das WM – Qualifikationsspiel Iran – Bahrain zu sehen. Das hilft ihr
allerdings nicht viel. Am Eingang zum Stadion wird sie bei einer Leibesvisitation
festgenommen und zu einer Umzäunung in der Nähe des Stadions gebracht.
Sie ist nur eine von vielen, hier trifft sie auf eine ganze Gruppe fußballbegeisterter
junger Frauen, die sich wie sie als Männer verkleidet haben und auf ihren
Abtransport zur Sittenpolizei warten.
Im Iran gibt es das Problem, dass die Grenze zwischen Erlaubten und dem
Verbotenen nicht immer ganz klar ist. Wird beispielsweise Musik verboten
ist, kann man sicher sein, dass die Leute sie erst recht hören. Auch
interpretieren die Vertreter des Gesetzes durchsetzen sollen, oft auf
sehr persönliche Weise. Aus diesem Grund wissen wir nie, ob wir es mit
einem tatsächlichen Gesetz oder jemandes Interpretation davon zu tun
haben. Die Polizei muss dafür sorgen, dass die Leute das Gesetz respektieren,
aber die Leute werden trotzdem immer versuchen zu tun, was sie wollen.
Was den Fußball angeht, ist die Atmosphäre im Stadion sehr viril und
maskulin. Männer neigen in diesem Umfeld zu Rowdytum und Beleidigungen,
das befeuert die Debatte, da gewisse konservative Kreise der Meinung
sind, dass man Frauen einem solchen Benehmen nicht aussetzen sollte.
Jafar Panahiist ist am 11.7.1960 in Mianeh, Iran geboren. Nach seiner
Ausbildung zum Regisseur beim iranischen Fernsehen, für das er anschließend
auch mehrere Kurz- und Dokumentarfilme dreht war er Regieassistent bei
Abbas Kiarostami. In seinen eigenen, auf internationalen Festivals preisgekrönten
Filmen, die einem neorealistischen Stil verpflichtet sind, schildert
er wiederholt die Probleme von Frauen wie auch das Missverhältnis von
Armut und Reichtum in seinem Land. Für DAYEREH (DER KREIS) erhielt er
im Jahr 2000 den Goldenen Löwen der Filmfestspiele Venedig.
Kinos Berlin: Babylon, Broadway, International, York |
PREISE: |
56. Internationale Filmfestspiele Berlin Silberner
Bär – Großer Preis der Jury |
LINKS: |
"Die
Gegenrevolution is auffem Platz" Von Christof Siemes DIE
ZEIT, 22.06.2006
"
Komm ins Klo, ich zeig's dir" von DIETRICH KUHLBRODT taz
vom 21.6.2006 |
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