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Daddy
ohne Plan (Game Plan, The) |
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: Andy Fickman ("She's the Man" 2006)
Darsteller: Dwayne Johnson, Madison Pettis, Kyra Sedgwick, Roselyn Sanchez,
Morris Chestnut
Drehbuch: Nichole Millard, Kathryn Price
110 Min. FSK ohne |
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Joe
Kingman (Dwayne "The Rock" Johnson) hat es geschafft.
Er ist der beste Quarterback, den die Boston Rebels jemals
hatten. Und diesen Ruhm und Reichtum genießt der smarte Junggeselle
auch in vollen Zügen. In einer Tour umgibt sich "The King" mit
jeder Menge Luxus, schönen Frauen und feiert rauschende Partys
in seinem sündhaft teuren Hightech-Apartment. Doch eines Morgens
steht plötzlich ein achtjähriges Mädchen vor der Tür, das behauptet,
seine Tochter zu sein. Joe hält das Ganze zunächst für einen
schlechten Witz, will das lästige Kind lässig mit einem Autogramm
und einer Hundert-Dollar-Note abspeisen. Als
aber die Kleine namens Peyton Kelly (Madison Pettis) ihrem Daddy
einen Brief von dessen Exfrau
und eine originale |
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Geburtsurkunde
unter die Nase hält, wird dem Football-Riesen ganz anders.
Wegen eines "Notfalls" soll er nun doch tatsächlich
einen Monat lang auf das Balg aufpassen! Plötzlich heißt es
Gute-Nacht-Geschichten vorlesen statt Hanteltraining und Muskelaufbau,
Betreuung beim Ballettunterricht statt Rumhängen mit den Jungs,
mit Puppen spielen statt Damenbesuch empfangen. Und das ausgerechnet
in der Saison, in der er mit den Boston Rebels zum ersten Mal
die Meisterschaft gewinnen könnte, und seine Managerin, die
nicht gerade kinderliebe Stella Peck (Kyra Sedgwick), kurz
vor dem Abschluss eines millionenschweren Vertrages mit einer
Fast-Food-Kette steht. Der große Kingman muss sich entscheiden:
Geld oder Liebe, Karriere oder Kind, Pokale oder Peyton ... |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Ryan Fleck ("Young Rebels" 2005)
Darsteller: Karen Chilton, Monique Curnen, Shareeka Epps, Ryan Gosling,
Tina Holmes
Drehbuch: Ryan Fleck
106 Min. FSK |
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Dan
Dunne unterrichtet Geschichte an einer Schule für Jugendliche
mit Problemen. Dabei ist sein eigenes Leben mindestens ebenso
stark von Sorgen und Problemen belastet wie das seiner Schüler.
Er lebt einsam und allein in einem schäbigen Appartement, trauert
immer noch seiner Ex nach, die ihn vor Jahren verlassen hat,
und hat es nie geschafft, seine |
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Drogenabhängigkeit
in den Griff zu bekommen. Eines Tages überrascht ihn eine seiner
Schülerinnen, die 13-jährige Drey, beim Crack-Rauchen auf der
Schultoilette. Das ist der Beginn einer ganz speziellen Freundschaft,
wo beide versuchen, dem Anderen bei seinen Problemen zu helfen... |
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Boston Society of Film Critics Awards, Deauville Film
Festival, Gotham Awards, Las Palmas Film Festival, Locarno International
Film Festival, National Board of Review, USA, New York Film Critics
Circle Awards, Philadelphia Film Festival, San Francisco International
Film Festival, Seattle International Film Festival, Stockholm Film
Festival |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Doug Liman ("Mr. & Mrs. Smith" 2005)
Darsteller: Hayden Christensen, Samuel L. Jackson, Diane Lane, Jamie
Bell, Rachel Bilson
Drehbuch: Simon Kinberg, Jim Uhls, David S. Goyer Roman: Steven Gold
89 Min. FSK 12 |
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David
Rice (Hayden Christensen) dachte immer, er sei ein ganz gewöhnlicher
Typ - bis er durch Zufall entdeckt: Er ist ein "Jumper".
Sekundenschnell kann David nach Tokio teleporten, ins Kolosseum
nach Rom oder zu den Pyramiden von Gizeh. Seiner Freundin (Rachel
Bilson) schenkt er zwanzig Sonnenuntergänge in einer Nacht. |
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Oder
er besorgt sich ein paar Millionen aus dem nächsten Banktresor.
Doch dann nimmt sein Leben eine dramatische Wendung. Verfolgt
von einer Geheimorganisation, die Menschen wie ihn auslöschen
will, verbündet sich David mit einem anderen "Jumper" (Jamie
Bell) und erkennt, dass er die Schlüsselfigur in einem jahrtausendealten
Krieg ist ... |
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Land/Jahr:D/MAZ 2005
Regie: Sergej Stanojkovski ("Nevena" 1996)
Darsteller: Nikola Kojo, Labina Mitevska, Petar Mircevski, Vesna Petrushevska
Drehbuch: Gordan Mihic, Sergej Stanojkovski
95 Min. FSK 12 |
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Irgendwo
in Mazedonien treffen zwei Menschen aufeinander, die nicht
mehr gewollt werden: der unangepasste, aggressive Ex-Knacki
Janko (Nikola Kojo) und Zana (Labina Mitevska), ein Mädchen
aus der Psychiatrie. Für seinen Halbbruder Novak (Petar Mircevski)
ist Janko mit seinem ewigen Jähzorn eine Plage, bis er die
rettende Idee hat, ihn auf die 25-jährige Zana aufpassen zu
lassen. Die soll aus der Psychiatrie entlassen werden, weil
dort der Platz knapp wird, schließlich hat man eine einträgliche
Nebenerwerbsquelle entdeckt: |
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Das
Irrenhaus dient bekannten Kriegsverbrechern als Versteck. Bei
der Renovierung von Zanas Haus - eigentlich als Beschäftigungstherapie
für die beiden gedacht - kommen sich Janko und Zana näher.
Die junge Frau nimmt ein wenig die negative Energie von dem
zornigen 40-Jährigen, und die beiden entdecken, dass sie gar
nicht so verschieden sind. In der Absurdität der aktuellen
gesellschaftlichen Verhältnisse wirkt ihre Liebesbeziehung
mehr und mehr normal. Vielleicht hat sie auch eine Chance. |
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Brooklyn International Film Festival |
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Land/Jahr: D 2007
Regie: Hagen Keller ("Djen prischjol" 2004)
Darsteller: Elinor Lüdde, Luise Kehm, Sandra Zänker, Ulrike Krumbiegel,
Thorsten Merten
Drehbuch: Hagen Keller
103 Min. FSK ohne |
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Lena
(Elinor Lüdde) ist 17 und wird bald die Schule abschließen.
Wenn sie die Prüfungen überhaupt packt ... Eine Lehrstelle?
– Sie rebelliert gegen Berufsberater, gegen Lehrer und ihre
Eltern. Nur an den Drums und mit ihrer Band kann Lena sich
verwirklichen und verausgaben, ihre Wut rauslassen, pure Kraft,
ja eigentlich das Leben spüren. Doch langsam muss sie sich
trotzdem mal entscheiden ... |
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MEER
IS NICH, das Langfilm-Regiedebüt von Hagen Keller, ist die
Geschichte eines Mädchens, das seinen Weg geht, sich nicht
um jeden Preis anpassen will und trotz aller Widerstände und
Rückschläge einen eigenen Lebensplan durchsetzt. |
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Bayrischer Filmpreis: Darstellernachwuchspreis |
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Land/Jahr: D/DK 2007
Regie: Anders Morgenthaler
Darsteller: Animation
Drehbuch: Mette Heeno, Anders Morgenthaler
82 Min. FSK 16 |
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August,
ein 32-jähriger Geistlicher, kehrt, nach Jahren der Missionsarbeit
im Ausland, zurück in die Heimat. Grund für die Rückkehr ist
der Tod seiner Schwester Christina, die - nachdem sie als einstiger
strahlender Pornostar "The Princess" am Ende ihrer
Karriere ganz unten angekommen war - an Drogenmissbrauch gestorben
ist. Christina hinterlässt eine fünfjährige Tochter namens
Mia, die bei der Prostituierten Karen lebt. August stattet
den beiden einen Besuch ab, bei dem er Mia mit zu sich nach
Hause nimmt, um sich fortan um sie zu kümmern und ihr Aufpasser
zu sein. |
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Bedrückt vor Sorge und Schuldgefühlen
beschließt August eines Tages, Christinas Tod zu rächen. Auf
seinem Kreuzzug mit dem Ziel, den Namen seiner Schwester aus
den Annalen der Pornoindustrie zu tilgen, begleitet ihn Mia.
Die Mission eskaliert in einem brutalen, gewalttätigen Rückzug,
als August verzweifelt versucht, das ihm einzig Liebe - Mia
- zu beschützen. Diese Situation führt ihn letztlich zu einem
fatalen Entschluss ... PRINCESS ist Anders Morgenthalers Kinodebüt.
Er besteht zu rund 80 Prozent aus Animation und zu 20 Prozent
aus realem Film.
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Schmetterling
und Taucherglocke (Diving Bell and the Butterfly, The) |
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Land/Jahr: USA/F 2007
Regie: Julian Schnabel ("Before Night Falls" 2000)
Darsteller: Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner, Marie-Josée Croze,
Anne Consigny
Drehbuch: Ronald Harwood Buchvorlage:
Jean-Dominique Bauby
112 Min. FSK |
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Der
ehemalige französische Elle-Chefredakteur Jean-Dominique Bauby
ist 42 Jahre alt, als er urplötzlich aus seinem gewohnten Leben
mit all seinem Glamour und Style gerissen wird. Mit dem Blinzeln
seines Auges diktiert Bauby seine Memoiren und lässt darin
nicht nur sein Leben Revue passieren, sondern auch ganze Gedankenwelten
entstehen, die ihn erkennen lassen: Glück bedeutet zu realisieren,
dass man liebt und geliebt wird … SCHMETTERLING UND TAUCHERGLOCKE
basiert auf den Bestseller-Memoiren des am Locked-in-Syndrom |
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erkrankten,
ehemaligen französischen Elle- Chefredakteurs Jean-Dominique
Bauby . In 14-monatiger Arbeit diktierte Bauby seine 1997 erschienene
gleichnamige Autobiografie nur mithilfe eines Alphabets, das
ihm vorgelesen wurde und auf das er mit dem Blinzeln seines
funktionierenden Auges reagierte.
„E-S-A-RN- T-U-L...“, so
beginnt die Buchstabenfolge, die Bauby wie ein Rettungsanker
mit der Außenwelt verbindet und sich nach und nach als Mantra
für neu erwachten Lebensmut erweist. |
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Als Jean-Dominique Bauby
noch ein funktionierendes Mitglied der Gesellschaft war, arbeitete
er als Journalist. Doch er war eigentlich nicht mehr als ein
Texter, dessen Arbeit seinem sozialen Erfolg entsprach. Seine
Lähmung und seine Wiedergeburt als ein Auge – er nannte diesen
Blickwinkel „den Schmetterling“ – brachten ihn dazu, ernsthaft
nach dem Leben und dessen Widersprüchen zu suchen. Dabei vollendete
er ein Werk, das bei jedem Leser einen tiefen Eindruck hinterlässt.
Er schreibt: „Mein Leben war eine Verkettung verpasster Gelegenheiten
... die Frauen, die man nicht geliebt hat, die Glücksmomente,
die man vorüberziehen ließ. Ein Rennen, dessen Ausgang man kennt,
aber bei dem man unfähig ist, den Gewinn einzustreichen ...“
Er zeigt uns einen nach innen gewandten Blick in das Leben. Sein
Werk ist eine Chance, bewusster zu werden. |
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AFI Fest, BAFTA Awards, Boston Society of Film Critics
Awards, Broadcast Film Critics Association Awards, Camerimage, Cannes
Film Festival, Christopher Awards, César Awards, France, Golden Globe,
Hamptons International Film Festival, Independent Spirit Awards, Lumiere
Awards, France, National Board of Review, Writers Guild of America |
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Land/Jahr: D 2007
Regie: Trevor Peters ("Nach der Eiszeit" 1998)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Mark Michel, Trevor Peters
103 Min. FSK |
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Die
Karrieren im klassischen Ballett enden früh, spätestens Mitte
30. Doch vier ehemalige professionelle Tänzerinnen und Tänzer,
die mittlerweile alle auf die 80 zustreben, haben die Aufforderung
der Choreographin Heike Hennig zu einem erneuten Tanz angenommen
und sind auf die Bühne zurückgekehrt. TANZ MIT DER ZEIT von
Trevor Peters zeigt das außergewöhnliche Ergebnis auf der Bühne
der Oper Leipzig, wo sie einst führende |
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Mitglieder des Ensembles waren.
Sie tanzen ihre Lebensgeschichten, die der Film abseits der
Bühne nachzeichnet, und uns Ursula, Christa, Siegfried und
Horst als lebhafte Persönlichkeiten näher bringt - alle durchlebten
Zeiten größter Umbrüche und sozialer Veränderungen des letzten
Jahrhunderts in Deutschland. Nichts an ihnen ist alt, außer
ihr Alter.
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Vielleicht,
vielleicht auch nicht (Definitely, maybe) |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Adam Brooks ("The Invisible Circus" 2001)
Darsteller: Ryan Reynolds, Rachel Weisz, Derek Luke, Isla Fisher, Elizabeth
Banks
Drehbuch: Adam Brooks
112 Min. FSK ohne |
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Für
Will Hayes (Ryan Reynolds) steht die Scheidung ins Haus, und
als seine zehnjährige Tochter Maya (Abigail Breslin) unbedingt
wissen will, wie er seine Frau und ihre Mutter kennengelernt
hat, erzählt er ihr seine Version dieser Zeit. In seinen Schilderungen
durchlebt er noch einmal seine Vergangenheit als idealistischer
Jungpolitiker in New York und seine Liebesbeziehungen mit drei
sehr verschiedenen Frauen. Er ändert dabei allerdings Namen
und ein paar Fakten, |
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so
dass Maya raten muss, wen er schließlich geheiratet hat.
War es seine College-Flamme Emily (Elizabeth Banks), war
es seine langjährige beste Freundin April (Isla Fisher) oder
doch der Freigeist Summer (Rachel Weisz)? Während Maya die
Teile des romantischen Puzzles zusammenfügt und begreift,
dass die Liebe zwischen zwei Menschen eine ziemlich komplizierte
Angelegenheit ist, beginnt Will zu erkennen, dass es vielleicht
doch ein Happy End geben könnte. |
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