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  November  
   
   
   
   
   
 
 
   
 
 

Hacker
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1 (Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1)
Miral
Mount St. Elias
Still Walking (Aruitemo aruitemo) 
The Kids Are All Right
Urville


 Hacker  
     
Der Hacker – einst „Robin Hood“ der Datennetze, heute Plagegeist, gar „Datenterrorist“ im Untergrund des globalen Netzes. Jedes Jahr verbreiten sich Unmengen neuer Viren und Würmer, die für Schäden in Milliardenhöhe sorgen. Doch der Hacker ist ein ambivalentes Wesen. Einerseits für sein Spezialwissen gefürchtet und verfolgt, verdient die IT-Sicherheitsindustrie Milliarden mit Hackern und der durch ihre Existenz erzeugten Internetgefahr.
Zugleich werden fähige Hacker von der Industrie angeworben, um Sicherheits-Software, Anti-Viren-Programme und Firewalls zu entwickeln, die das Internet vor Viren, Würmern und gefährlichen Hackeraktivitäten schützen sollen. Eine paradoxe Situation. Was ist der Hacker also heute noch, mehr „Datenterrorist“, eher „Robin Hood“ oder einfach nur Angestellter mit Urlaubsanspruch und Rentenversicherung?
     
 
Land/Jahr: D 2010
Regie: Alexander Biedermann
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Alexander Biedermann
79 Min. FSK   ohne Altersbeschränkung
         
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    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Julia Teichmann
    Joachim Kurz
    Martin Schwarzbeck zitty
     
     

 Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1 (Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1)  
     
Mittlerweile hat sich die Welt der Zauberei für alle Feinde des dunklen Lords zu einem gefährlichen Ort gewandelt: Der lang befürchtete Krieg ist ausgebrochen und Voldemorts (Ralph Fiennes) Todesesser haben die Kontrolle im Zaubereiministerium und sogar Hogwarts übernommen. Sie verhaften und terrorisieren alle, die sie für ihre Feinde halten. Nur Voldemorts Erzfeind haben sie noch nicht erwischt: Harry Potter (Daniel Radcliffe). Doch der Auserwählte ist zum Gejagten geworden, denn die Todesesser müssen ihren Auftrag erfüllen, Harry zu Voldemort zu bringen … und zwar lebendig. Harrys einzige Hoffnung ist es, die Horkruxe zu
finden, bevor Voldemort ihn findet. Bei seiner Suche stößt der Zauberlehrling auf die alte und fast vergessene Legende von den Heiligtümern des Todes und erkennt: Sollte die Legende wahr sein, könnte sie Voldemort unbesiegbar machen. Harry ahnt nicht, dass sich seine Zukunft bereits in der Vergangenheit entschieden hat, nämlich an dem schicksalsträchtigen Tag, als er der "Junge, der lebt" wurde. Denn jetzt, wo Harry Potter kein Junge mehr ist, wartet die Aufgabe auf ihn, auf die er sich seit seinem ersten Tag in Hogwarts vorbereitet hat: den ultimativen Kampf gegen Voldemort.
     
 
Land/Jahr: USA/GB 2010
Regie: David Yates  (Harry Potter and the Half-Blood Prince / 2009)
Darsteller: Emma Watson, Daniel Radcliffe, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter
Drehbuch: Steven Kloves Buchvorlage: J.K. Rowling
146 Min. FSK 12
         
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Staatsfeind Nummer Eins" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Die dunkle Seite der Macht" Von Katja Lüthge Frankfurter Rundschau
    "It ain't over till it's over" Von Jakob Stählin   schnitt
    "Vom Terror der Bedeutsamkeit" Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
    "Hälfte des Bebens"  Von Peter von Becker  Tagesspiegel
    "Die Kindheit ist vorüber"   Von Daniel Schulz  Taz
    "Harry Potter geht zelten" Von Parvin Sadigh  Zeit
    "Wenigstens den Zauberstab behalten!" Von Hilal Sezgin  Zeit
     
  Thorsten Funke
    Katharina Grimnitz epd film
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Xan Brooks guardian
    Gregor Wossilus
    Markus Ostertag
    Justin Chang variety
    Susanne Stern zitty
     
     
     
     
     
  Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Band 7)
  Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1 (Soundtrack)
  Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1
  Harry Potter 1 - 6 Album (12 Discs inkl. Platzhalter für HP 7.1 und 7.2)

 Miral  
     
Jerusalem, 1948. In der Nähe des Tores von Damaskus. HIND, eine jung Palästinenserin entdeckt eine Gruppe von 55 Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren. Sie sind aneinander gekuscht und zittern vor Angst - sie sind Opfer eines israelischen Angriffs. Hind nimmt die Waisenkinder zu sich nach Hause - DAR AL TIFEL ist geboren. Eine Notschule für palästinensische Kinder im Herzen einer über viereinhalb Dekaden anhaltende epische Geschichte eines Konflikts. NADIA, ein weggelaufener Teenager,
teilt sich eine Zelle mit FATIMA, die wegen eines Bombenattentats auf ein Kino inhaftiert wurde. Fatima freundet sich mit der aufgewühlten Nadia an und stellt sie Jafal vor. Dieser heiratet Nadia nach ihrer Entlassung. Ihr Kind heisst MIRAL. Nach Nadias Selbstmord bringt Jafal Miral an den einzigen Ort, wo sie dem Kreis aus Gewalt und Hass entfliehen kann - in Hinds Schule. Mit 17 steht Miral vor dem Scheideweg - zwischen dem Kampf für die Sache ihres Volkes und Mama Hinds Glaube, dass Bildung ihre einzige Chance ist.
     
 
Land/Jahr: F/GB/ISR 2009
Regie: Julian Schnabel  (The Diving Bell and the Butterfly / 2007)
Darsteller: Freida Pinto, Hiam Abbass, Willem Dafoe, Alexander Siddig, Yasmine Elmasri
Drehbuch: Rula Jebreal Buchvorlage: Rula Jebreal
112 Min. FSK     67th Venice International Film Festival
         
  http://www.premiere.fr/Cinema/Miral
    http://www.miral-derfilm.de/
     
    zeit und ort  tip berlin
       
  "Lehrstunde aus dem Waisenhaus" Von Anke Westphal   Berliner Zeitung
    "Kunst aus dem Hinterhalt" Von Daniel Kothenschulte  Ftankfurter Rundschau
    "Am Straßenrand der Geschichte" Von Dominik Bühler  schnitt
    "Das Leben meiner Freundin" Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
    "Wüste, Waisen, Wut" Von Kerstin Decker  Tagesspiegel
     
  Judith Kessler
    Till Kadritzke
    Esther Buss film-dienst
    Jonas Reinartz filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Michael Spiegel kino-zeit
   
moviemaze
    Marcus Wessel
    Marco Frenzel zitty
     
   
     
  Miral -: Ein Land. Drei Frauen. Ein gemeinsamer Traum [Taschenbuch] Rula Jebreal (Autor)

 Mount St. Elias  
     
Die Skialpinisten Axel Naglich, Peter Ressmann und Jon Johnston suchen 2007 die größte Herausforderung: Die Besteigung des Mount St. Elias in Alaska - und die Skiabfahrt auf der längsten, schneebedeckten vertikalen Linie der Welt. Aber der mit 5.489 Metern relativ gesehen höchste Berg der Welt ist ein unberechenbarer Gegner. Rasend schnell wechselt das Wetter,
ständig drohen Schneestürme, Lawinen und Felsstürze. Der Berg verlangt nach lebenswichtigen Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Und so werden der mehrtägige Aufstieg und die nur zweistündige Abfahrt zu einer einmaligen Grenzerfahrung. Der Kampf mit der Natur wird zum Kampf mit der eigenen Psyche.
     
 
Land/Jahr: A 2009
Regie: Gerald Salmina
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Gerald Salmina
105 Min. FSK 12
         
  http://www.mountstelias.com/
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    zeit und ort  tip berlin
     
 
     
  Reinhard Lüke film-dienst
    Bianka Piringer
    Margret Köhler kinokino
    Florian Lieb
    Michael Meyns
    Lenz Koppelstätter zitty
     
   
     
  Mount St. Elias: Die längste Skiabfahrt der Welt [Gebundene Ausgabe] Axel Naglich (Autor) Joachim Rienhardt (Autor)
  Mount St.Elias-Ost

 
 Still Walking (Aruitemo aruitemo)  
     
Die Yokoyamas versammeln sich im Gedenken an den Tod von Junpei, dem älteren Bruder, der vor 15 Jahren ertrank, als er einem Jungen im nahe gelegenen Meer das Leben rettete. Der als Arzt pensionierte Vater Shohei trauert immer noch um Junpei, den wunderbaren Jugendlichen und designierten Erben seiner Klinik, während er seinen lebenden Sohn Ryota, einen arbeitslosen
Kunstrestaurator, als zweitklassig betrachtet. Hirokazu Kore-eda lässt diesen Konflikt nicht mit lautstarken Konfrontationen aufbrechen, er betrachtet das Seelenleben einer Familie in seinen allerfeinsten Regungen und begrenzt auf einen Zeitraum von 24 Stunden. Sein Film ist ein in sich ruhendes Kleinod über die familiären Beziehungen.
     
 
Land/Jahr: JP 2008
Regie: Hirokazu Koreeda  (Hana / 2006)
Darsteller: Hiroshi Abe, Yui Natsukawa, You, Kazuya Takahashi, Shohei Tanaka
Drehbuch: Hirokazu Koreeda
114 Min. FSK ohne Altersbeschränkung
     
In den vergangenen fünf oder sechs Jahren habe ich beide Elternteile verloren. Als undankbarer ältester Sohn, der seine langen Absenzen von zu Hause mit seinem Eingespanntsein im Beruf rechtfertigte, empfinde ich heute Bedauern: „Wenn ich mich nur mehr um sie gekümmert hätte ... Warum habe ich denn dies oder das gesagt ...?“ Still Walking ist motiviert ist durch diese Erfahrung der Reue, die wohl viele früher oder später erleben. Die Figuren sind ganz gewöhnliche Leute und der Film spielt sich während eines einzigen Sommertags ab. Im Unterschied zu amerikanischen TV-Dramas passiert nichts Folgenschweres im Laufe dieses Wochenend- Familientreffens. Und doch kommt im
Laufe des Tages, der so trügerisch friedlich scheint wie die ruhige See, eine leise Strömung auf und lässt ein permanentes Kräuseln auf der Oberfläche entstehen. Nehmen wir zum Beispiel die Sorge der Hauptfigur über das Altern seiner Eltern, es ist kaum wahrnehmbar und doch da. Oder die Diskussionen über ein Grosskind zwischen Schwiegertocher und Schwiegermutter, sie bleiben deren Geheimnis. In diesem Film habe ich die scheinbar unwichtige und doch bedeutende Minute betrachtet und porträtiert, die dieses Kräuseln verursacht, das sich durch unser ganzes Leben zieht.   Hirokazu Koreeda
     
 
  http://www.aruitemo.com
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Zu Besuch bei den Eltern" Von Bert Rebhandl  Berliner Zeitung
    "Die Dinge des Lebens" Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
    "Die Wiederkehr des Verdrängten" Von Tamar Baumgarten-Noort  schnitt
    "Lücke, Lüge, Liebe" Von Jan Schulz-Ojala  Tagesspiegel
    "Alltagsverdichtung unter Kirschblüten" Von Lukas Foerster   Taz
    "Buried Heartaches Rise at a Quiet Family Reunion"  By Manohla Dargis    The New York Times
     
  Till Kadritzke
    Stefan Volk film-dienst
    Ulf Lepelmeier filmstarts
    Harald Steinwender kinokino
    Lida Bach kino-zeit
    Florian Lieb moviemaze
    Michael Meyns
    Dennis Harvey
    Mareike Hoffmann zitty
     
   
Asian Film Awards: Best Director - Blue Ribbon Award - Chlotrudis Award - Hochi Film Award - Kinema Junpo Award - Mainichi Film Concours - Mar del Plata Film Festival: ACCA Jury Prize, Best Film - Nikkan Sports Film Award

 The Kids Are All Right  
     
Nic (Annette Bening) und Jules (Julianne Moore) leben den sonnigen Traum des klassischen Familienglücks im Süden Kaliforniens - zwei Kinder, ein hübsches Haus und höchstens ein paar völlig normale Beziehungsproblemchen. Als ihr 15-jähriger Sohn Laser (Josh Hutcherson) und seine 18-jährige Schwester Joni (Mia Wasikowska) allerdings den Kontakt zu ihrem biologischen Vater suchen, gerät das traute Heim ins Wanken. Der frühere Samenspender Paul (Mark Ruffalo) ist ein überaus charmanter und cooler Junggeselle und wird nicht nur eine Bereicherung für seine
Kinder, sondern löst dazu in der Beziehung der beiden Moms einen Erdrutsch aus, als er eine Affäre mit Jules beginnt. Joni will mehr Eigenständigkeit, Laser muss lernen, seinen Mann zu stehen, Paul hätte selbst gerne eine Familie, am liebsten sogar diese, Jules sehnt sich nach Anerkennung und dem Gefühl, als Frau begehrt zu werden, während Nic zunehmend Schwierigkeiten hat, sich als Familienoberhaupt zu behaupten. So trägt jeder seine kleinen Schwächen und Sehnsüchte mit sich herum, doch am Ende zählen nur Liebe und Familie.
     
 
Land/Jahr: USA 2010
Regie: Lisa Cholodenko  (Cavedweller / 2004)
Darsteller: Mia Wasikowska, Julianne Moore, Annette Bening, Josh Hutcherson, Mark Ruffalo
Drehbuch: Stuart Blumberg, Lisa Cholodenko
107 Min. FSK 12       Berlinale 2010 - Wettbewerb
         
  http://filminfocus.com/film/the_kids_are_all_right
    http://movies.universal-pictures-international-germany.de/thekidsareallright/
    http://www.facebook.com/TheKidsAreAllRight?v=wall
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    zeit und ort  tip berlin
       
  "Wirst du jetzt etwa hetero?" Von Carmen Böker  Berliner Zeitung
    "L'Homme fatal" Von Michael Kohler   Frankfurter Rundschau
    "Alles über meine Mütter" Von Patrick Heidmann   schnitt
    "Voll normale Familie" Von Rainer Gansera   Süddeutsche Zeitung
    "Homo, Hetero, Libido" Von Christiane Peitz und Andreas Conrad  Tagesspiegel
    "Eine Familie zum Verlieben" Von Sven von Reden  Taz
    "Meet the Sperm Donor: Modern Family Ties" By A.O. Scott  The New York Times
     
  Sascha Keilholz
    Kathrin Häger film-dienst
    Carsten Baumgardt filmstarts
    Margret Köhler kinokino
    Joachim Kurz kino-zeit
    Dimitrios Athanassiou moviemaze
    Volker Mazassek
    Rob Nelson
    Martin Schwarz zitty
     
   
Berlin International Film Festival: Teddy Best Feature Film

 Urville  
     
Urville ist die modernste Stadt der Welt. Sie liegt auf einer Insel im Mittelmeer und ist mit dem Festland durch eine Fähre verbunden. Nach Sonnenuntergang kann man vom Ufer der Côte d'Azur Urvilles Skyline aus dem Mittelmeer aufragen sehen. Man sagt, in Urville seien alle Menschen gleich. Es gibt dort weder Gefängnisse noch ethnische Konflikte, und die Scheidungsrate liegt bei 0,7 Prozent. Solidarität ist in Urville ein Unterrichtsfach. Urville ist Fiktion. Manche haben es gesehen oder wissen genau wo es liegt, andere halten es für eine Reflexion auf dem Meer vor
Korsika. Und Urville ist Realität. Drei Dörfer in Frankreich heißen so und ihre Bewohner sind alle sicher, dass ihr Urville der schönste Ort auf Erden ist. Der Champagner fließt aus dem Wasserhahn und kann Diabetes und Alzheimer heilen. Wahlen finden in improvisierten Wandschränken statt und die politische Konkurrenz ist ein selbsternannter Immobilienmakler-Indianer, der mit einem Pappmaché Bill Clinton durch Wälder streift..
     
 
Land/Jahr: D 2009
Regie: Angela Christlieb
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Angela Christlieb
82 Min. FSK   
         
  http://www.angelachristlieb.com/urville.html
     
     
    zeit und ort  tip berlin
     
  "Tales of an Imaginary City"  By Mike Hale  The New York Times
     
  Thorsten Funke
    Peter Gutting
    Ronnie Scheib variety
    Martin Schwarz zitty
     
     

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