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  Botero - Geboren in Medellin
  Dalai Lama Renaissance 
  Let's Make Money
  Mein Freund aus Faro 
  Mirrors 
  Willkommen bei den Sch'tis (Bienvenue chez les ch'tis )
     

  Botero - Geboren in Medellin
Land/Jahr: D 2008
Regie: Peter Schamoni ("Majestät brauchen Sonne" 2000)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Peter Schamoni
90 Min. FSK 12
Zu Fernando Boteros 75. Geburtstag erzählt Peter Schamoni die bewegende Erfolgsgeschichte des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen kolumbianischen Künstlers. Anfänglich hatte Botero um Anerkennung zu kämpfen, mittlerweile sind Menschen aller Kontinente begeistert von seinen Bildern und Skulpturen. Botero hat für sich einen Stil gefunden, an dem man ihn sofort erkennt: farbenfroh und üppig. Doch Schamoni zeigt nicht nur diesen Botero, sondern auch, dass sich hinter dem Klischee des Naiven ein Künstler entdecken läßt, der auch auch vor
ernsten Themen nicht zurückschreckt. Die Bilder, die die Verbrechen der Amerikaner in Abu Ghraib zeigen, sind einzigartig. Schamoni begleitete den Künstler nicht nur in seine Werkstatt in der Toskana, und in sein Pariser Atelier, auch in Kolumbien selbst wurde gedreht. Schamoni nimmt den Zuschauer mit auf die gemeinsame Reise mit dem Maler, läßt ihn teilhaben an der Welt, in der der Künstler lebt und arbeitet, an den Höhen und Tiefen in seinem Leben. Peter Schamoni, der Botero seit vierzig Jahren kennt, hat den Künstler für das Kino neu sichtbar gemacht.
 
http://www.botero-film.de/
Kritik von Michael Meyns Programmkino.de
Kritik von Sergej Gordon  arteshock
Kritik von Hans Messias filmdienst
Gespräch mit Fernando Botero  http://www.youtube.com/
http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Schamoni
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernando_Botero
tip-berlin.de
Botero

  Dalai Lama Renaissance 
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Khashyar Darvich ("Black Hawk Waltz: Tales of a Rocky Mountain Town" 1997)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Khashyar Darvich
81 Min. FSK
Zum Anfang des Jahrtausends lud der Dalai Lama vierzig Menschen zu sich ein - führende und innovative Denker aus der westlichen Kultur. Man traf sich in seiner Residenz in Nordindien, in den Bergen des Himalaya, um die aktuellen Probleme unserer Welt zu diskutieren und nach Lösungsansätzen zu suchen. Regisseur und
Produzent Khashyar Darvich hielt das einwöchige Ereignis mit einem 18-Mann-Filmteam, darunter fünf Kameramänner, fest und filmte insgesamt mehr als 140 Stunden Videomaterial, aus dem diese Dokumentation entstand. Als Erzähler konnte der Regisseur Hollywood-Star Harrison Ford gewinnen.
 
http://www.dalailamafilm.com/
Kritik von David Siems Programmkino.de
http://www.myspace.com/dalailama_film
http://de.wikipedia.org/wiki/Dalai_Lama
tip-berlin.de
 

  Let´s make Money
Land/Jahr: A 2008
Regie: Erwin Wagenhofer ("We Feed the World" 2005)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Erwin Wagenhofer
110 Min. FSK
Nach „We Feed the World“, der spektakulären Dokumentation über unsere Nahrungsmittel hat der Filmemacher Erwin Wagenhofer einen neuen, aufrüttelnden Dokumentarfilm für das Kino gedreht: In „Let’s make MONEY“ folgt er der Spur unseres Geldes im weltweiten Finanzsystem. Wagenhofer blickt hinter die Kulissen der bunten Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen, klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte ein – ob wir wollen oder nicht.
Die Bank speist unser Guthaben in den globalen Geldkreislauf ein. Ob unsere Bank das Geld an einen spanischen Bauentwickler verleiht? Wir Kunden wissen es nicht. Möglicherweise verborgen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld auch an einen Spekulanten. Wo unser Schuldner lebt und was er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen. Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir gerne dem Lockruf der Banken folgen: „Lassen Sie ihr Geld arbeiten!“ Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können nur Menschen, Tiere oder Maschinen.
     
 
     
Warum ist die Kanalinsel das reichste Land Europas? Steueroasen nutzen Konzerne und Reiche um Steuern zu sparen. Bislang hat die Politik dies nicht verhindert. Dabei setzen die Regierungen die Spielregeln für das weltweite Geldsystem fest. Seit den 70er Jahren erleichterten sie den Geldfluss und schufen so die Grundlage für den Boom der weltweiten Finanzindustrie mit ihren Zentren in London, New York oder Frankfurt. Es ging dabei immer um Interessen von wenigen Mächtigen.
So konnten der Internationale Währungsfonds und die Weltbank vielen Entwicklungsländern eine Privatisierung von Altersvorsorge, Stromerzeugern oder Baumwollfabriken aufzwingen, nachdem deren Regierungen durch eine hohe Verschuldung erpressbar geworden waren. Dies eröffnet neue Anlagemöglichkeiten für unser Geld. Doch dieser „Ausverkauf“ von sozialen Errungenschaften wie Gesundheitssystem, Pensionswesen, Energieversorgung und öffentlicher Verkehr passiert nicht nur in der fernen „dritten“ Welt. Wir alle sind direkt davon betroffen. Und genau davon handelt der Film.
 
Das ein Dokumentarfilm spannend und unterhaltsam sein kann hat Erwin Wagenhofer  schon 2005 mit "We Feed the World" bewiesen. Nun kommt "Let´s make Money" wie es scheint punktgenau zur globalen Finanzkrise. Der Film enstand jedoch vor dem Finanzkollaps und wollte uns erklären wo denn das ganze Geld was verdient wird verschwindet. Spurensuche nach einem globalen Wahnsinn mit Methode... MMM
 
http://letsmakemoney.de/
http://www.letsmakemoney.at/
http://www.myspace.com/letsmakemoney_derfilm
Interview mit Regisseur Erwin Wagenhofer. Von Karin Schiefer Austrian Film Commission
Systemfehler Erwin Wagenhofer zu Let's Make MONEY skip.at/interview
«Let's make money» – Was macht die Bank mit unserem Geld?  dw videobeitrag
''Let's make money'': Mit allen Raff-Finessen  Von Peter von Becker tagesspiegel.de
„Experten muss man dumme Fragen stellen“  Interview tagesspiegel 30.10.2008
"Getriebene in einem unmenschlichen System" Interview tagesschau.de
"Kapitalismuskritik goes Stammtisch" VON DIETMAR KAMMERER taz 30.10.2008
Kritik von Julian Reischl moviemaze.de
Kritik von Kathleen Wächter  kino-zeit.de
Kritik von Reinhard Lüke filmdienst
Kritik von Michael Meyns. Programmkino.de
Kritik von Michael Kienzl  .critic.de
Aktionen zum Kinostart von "Let's make MONEY"
zitty.de
tip-berlin.de
Let's make MONEY: Was macht die Bank mit unserem Geld?

  Mein Freund aus Faro 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Nana Neul ("Gemeine Liguster, Der" 2002)
Darsteller: Anjorka Strechel, Lucie Hollmann, Manuel Cortez, Florian Panzner, Tilo Prueckner
Drehbuch: Nana Neul
118 Min. FSK
Als Mel (22) von der 14-jährigen Anhalterin Jenny für einen männlichen Portugiesen gehalten wird, ergreift sie die Gelegenheit, ihrem tristen Leben zu entkommen, und erfindet sich neu.
Als Identitätsgeber dient ihr der neue portugiesische Arbeitskollege Nuno. Jenny und Mel verlieben sich Hals über Kopf ineinander, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Lüge auffliegt...
SR-ZDF Drehbuchpreis Max Ophüls Preis 2008, Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln, Festival des Deutschen Films Mannheim, Karlovy Vary International Film Festival, Tschechien
http://www.meinfreundausfaro.de/
"Schreiben, Regie und ein wenig Therapie." Interview mit Nana Neul. Von Stefan Domke WDR.de
Kritik von Harald Mühlbeyer  .cinefacts.de
Kritik von Julia Teichmann filmdienst
Kritik von Dieter Oßwald Programmkino.de
tip-berlin.de
 

  Mirrors 
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Alexandre Aja ("The Hills Have Eyes" 2006)
Darsteller:T Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce, Erica Gluck
Drehbuch: Grégory Levasseur, Alexandre Aja   Romanvorlage: Sung-ho Kim
111 Min. FSK 18
Eine Ex-Polizist und seine Familie sind das Ziel einer bösen Kraft, der mit Spiegeln als Gateway in ihre Heimat.
Ben Carson (Kiefer Sutherland) muss den Polizeidienst quittieren und in einem verfallenen New Yorker Kaufhaus als Nachtwächter arbeiten. Auf seinen Rundgängen durch die finsteren Hallen und Gänge reflektieren gewaltige Zierspiegel
düstere Bilder der Vergangenheit. Sind die geisterhaften Erscheinungen nur Hirngespinste? Schon bald sieht sich Carson einer teuflischen Macht gegenüber, die über Spiegel in unsere Welt tritt und das Leben seiner Frau und Kinder bedroht. Carson muss sich dem schaurigen Geheimnis hinter den Spiegeln stellen, aber die Wahrheit wird ihn bis ins Mark erschüttern.
 
http://www.mirrorsmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/mirrors/  
Kritik von V. Robrahn. FilmSzene.de  
Kritik von Marcus Wessel. critic.de  
Kritik non Björn Helbig  filmstarts.de  
Kritik von Jörg Gerle filmdienst  
Kritik von Daniel Licha .moviemaze.de  
http://uk.rottentomatoes.com/m/mirrors/  
tip-berlin.de  
Mirrors [Original Motion Picture Score] [US-Import]

  Willkommen bei den Sch'tis (Bienvenue chez les ch'tis )
Land/Jahr: F 2008
Regie: Dany Boon ("Maison du bonheur, La" 2006)
Darsteller: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix, Lorenzo Ausilia-Foret
Drehbuch: Dany Boon, Alexandre Charlot, Franck Magnier
106 Min. FSK ohne
Frankreich ist in Aufruhr - die Mundart Chtimi ist in aller Munde, seit der populäre Komiker und Regisseur Dany Boon mit seiner herzerfrischende Komödie WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS den nordfranzösischen Ch'tis ein rekordverdächtiges Denkmal gesetzt hat. Die amüsante Geschichte des Postdirektors Philippe Abrams (Kad Merad), der unfreiwillig aus der Provence nach Nordfrankreich zu den "Ch'tis" versetzt wird, darf sich schon
jetzt erfolgreichster französischer Film aller Zeiten nennen. Das Erfolgsgeheimnis von WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS liegt im pointierten Sprachwitz, der punktgenauen Situationskomik und der feinen Ironie, die gekonnt mit Klischees und regionalen Identitäten spielt. Regisseur und Drehbuchautor Dany Boon hat es wie fast kein anderer geschafft seine Darsteller, darunter Kad Merad, mit einfachen Dialogen charmant und sympathisch in Szene zu setzen, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben.
     
     
Die Idee zu WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS hatte ich schon, bevor ich 2006 meinen ersten Film „La Maison du Bonheur“ drehte. Aber ich wollte erst einmal sehen, ob ich das mit dem Filmemachen überhaupt kann, damit ich nicht am Ende eine Geschichte, die mir sehr viel bedeutet, in den Sand setze. Natürlich ist jede Geschichte wichtig, aber diese handelt von meiner Kindheit, der Region, aus der ich stamme, den Leuten dort. Das ist meine Familie! Sie zählen auf mich. Ausgangspunkt war das schlechte Bild, das diejenigen im Kopf mit sich herumtragen, die die Region gar nicht kennen. Die Franzosen haben eine sehr negative Sicht auf diese Gegend und denken immer nur an Armut, Verzweiflung und Arbeitslosigkeit, wenn sie Nord-Pas-de- Calais hören.

Und gerade weil sie so eine verzerrte Sicht haben, bekam ich Lust, eine Komödie zu drehen, die die Menschen berührt und ihnen die Augen öffnet. Die Zuschauer sollten diese Region zusammen mit der Hauptfigur, die in den Norden kommt, kennenlernen, mit allem, was dazugehört: die ganze Sch’ti-Kultur, die Landschaft, die Mentalität der Leute, ihre Gastfreundschaft, ihren Gerechtigkeitssinn, ihre Großzügigkeit. Alles, was in folgendem Sprichwort zusammengefasst ist: „Ein Fremder, der in den Norden kommt, weint zweimal: wenn er ankommt und wenn er wieder fährt.“
Filmfest Hamburg: Publikumspreis
http://www.chtinn.com/
http://www.willkommen-bei-den-schtis.de/  
Kritik von Peter Gutting kino-zeit.de  
Kritik von Jonas Reinartz  filmstarts.de  
Kritik von Felix "Flex" Dencker moviegod.de  
Kritik von Jens Hinrichsen filmdienst  
Kritik von Michael Meyns Programmkino.de  
"Sag's auf Chtimi."  Von Franziska Brüning sueddeutsche.de  
"Ein Provençale am Polarkreis." Von Gerhard Midding  welt.de
tip-berlin.de
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