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Botero
- Geboren in Medellin |
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Land/Jahr: D 2008
Regie: Peter Schamoni ("Majestät brauchen Sonne" 2000)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Peter Schamoni
90 Min. FSK 12 |
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Zu
Fernando Boteros 75. Geburtstag erzählt Peter Schamoni die
bewegende Erfolgsgeschichte des in ärmlichen Verhältnissen
aufgewachsenen kolumbianischen Künstlers. Anfänglich hatte
Botero um Anerkennung zu kämpfen, mittlerweile sind Menschen
aller Kontinente begeistert von seinen Bildern und Skulpturen.
Botero hat für sich einen Stil gefunden, an dem man ihn sofort
erkennt: farbenfroh und üppig. Doch Schamoni zeigt nicht nur
diesen Botero, sondern auch, dass sich hinter dem Klischee
des Naiven ein Künstler entdecken läßt, der auch
auch vor |
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ernsten
Themen nicht zurückschreckt. Die Bilder, die die Verbrechen
der Amerikaner in Abu Ghraib zeigen, sind einzigartig. Schamoni
begleitete den Künstler nicht nur in seine Werkstatt in der
Toskana, und in sein Pariser Atelier, auch in Kolumbien selbst
wurde gedreht. Schamoni nimmt den Zuschauer mit auf die gemeinsame
Reise mit dem Maler, läßt ihn teilhaben an der Welt, in der
der Künstler lebt und arbeitet, an den Höhen und Tiefen in
seinem Leben. Peter Schamoni, der Botero seit vierzig Jahren
kennt, hat den Künstler für das Kino neu sichtbar gemacht. |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Khashyar Darvich ("Black Hawk Waltz: Tales of a Rocky Mountain
Town" 1997)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Khashyar Darvich
81 Min. FSK |
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Zum
Anfang des Jahrtausends lud der Dalai Lama vierzig Menschen
zu sich ein - führende und innovative Denker aus der westlichen
Kultur. Man traf sich in seiner Residenz in Nordindien, in
den Bergen des Himalaya, um die aktuellen Probleme unserer
Welt zu diskutieren und nach Lösungsansätzen zu suchen. Regisseur
und |
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Produzent
Khashyar Darvich hielt das einwöchige Ereignis mit einem
18-Mann-Filmteam, darunter fünf Kameramänner, fest und filmte
insgesamt mehr als 140 Stunden Videomaterial, aus dem diese
Dokumentation entstand. Als Erzähler konnte der Regisseur
Hollywood-Star Harrison Ford gewinnen. |
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Land/Jahr: A 2008
Regie: Erwin Wagenhofer ("We Feed the World" 2005)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Erwin Wagenhofer
110 Min. FSK |
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Nach
„We Feed the World“, der spektakulären Dokumentation über unsere
Nahrungsmittel hat der Filmemacher Erwin Wagenhofer einen neuen,
aufrüttelnden Dokumentarfilm für das Kino gedreht: In „Let’s
make MONEY“ folgt er der Spur unseres Geldes im weltweiten
Finanzsystem. Wagenhofer blickt hinter die Kulissen der bunten
Prospektwelt von Banken und Versicherern. Was hat unsere Altersvorsorge
mit der Immobilienblase in Spanien zu tun? Wir müssen dort
kein Haus kaufen, um dabei zu sein. Sobald wir ein Konto eröffnen,
klinken wir uns in die weltweiten Finanzmärkte
ein – ob wir wollen oder nicht. |
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Die
Bank speist unser Guthaben in den globalen
Geldkreislauf ein. Ob unsere Bank das Geld an einen spanischen
Bauentwickler verleiht? Wir Kunden wissen es nicht. Möglicherweise
verborgen Banken, Versicherer oder Pensionsfonds unser Geld
auch an einen Spekulanten. Wo unser Schuldner lebt und was
er tut, um uns die Zinsen zu bezahlen, bleibt im Verborgenen.
Die meisten von uns interessiert es auch nicht, weil wir
gerne dem Lockruf der Banken folgen: „Lassen Sie ihr Geld
arbeiten!“ Doch Geld kann nicht arbeiten: arbeiten können
nur Menschen, Tiere oder Maschinen. |
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Warum
ist die Kanalinsel das reichste Land Europas? Steueroasen nutzen Konzerne und Reiche
um Steuern zu sparen. Bislang hat die Politik dies nicht verhindert.
Dabei setzen die Regierungen die Spielregeln für das weltweite
Geldsystem fest. Seit den 70er Jahren erleichterten sie den Geldfluss
und schufen so die Grundlage für den Boom der weltweiten Finanzindustrie
mit ihren Zentren in London, New York oder Frankfurt. Es ging
dabei immer um Interessen von wenigen Mächtigen.
So konnten der
Internationale Währungsfonds und die Weltbank vielen Entwicklungsländern
eine Privatisierung von Altersvorsorge, Stromerzeugern oder Baumwollfabriken
aufzwingen, nachdem deren Regierungen durch eine hohe Verschuldung
erpressbar geworden waren. Dies eröffnet neue Anlagemöglichkeiten
für unser Geld. Doch dieser „Ausverkauf“ von sozialen Errungenschaften
wie Gesundheitssystem, Pensionswesen, Energieversorgung und öffentlicher
Verkehr passiert nicht nur in der fernen „dritten“ Welt. Wir
alle sind direkt davon betroffen. Und genau davon handelt der
Film. |
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Das
ein Dokumentarfilm spannend und unterhaltsam sein kann hat
Erwin Wagenhofer schon 2005
mit "We
Feed the World" bewiesen. Nun kommt "Let´s make Money" wie
es scheint punktgenau zur globalen Finanzkrise. Der Film enstand
jedoch vor dem Finanzkollaps und wollte uns erklären wo denn
das ganze Geld was verdient wird verschwindet. Spurensuche nach
einem globalen Wahnsinn mit Methode... MMM |
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Land/Jahr: D 2008
Regie: Nana Neul ("Gemeine Liguster, Der" 2002)
Darsteller: Anjorka Strechel, Lucie Hollmann, Manuel Cortez, Florian
Panzner, Tilo Prueckner
Drehbuch: Nana Neul
118 Min. FSK |
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Als
Mel (22) von der 14-jährigen Anhalterin Jenny für einen männlichen
Portugiesen gehalten wird, ergreift sie die Gelegenheit, ihrem
tristen Leben zu entkommen, und erfindet sich neu. |
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Als Identitätsgeber dient
ihr der neue portugiesische Arbeitskollege Nuno. Jenny und
Mel verlieben sich Hals über Kopf ineinander, doch es ist
nur eine Frage der Zeit, bis die Lüge auffliegt...
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SR-ZDF Drehbuchpreis Max Ophüls
Preis 2008, Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln, Festival
des Deutschen Films Mannheim, Karlovy Vary International Film Festival,
Tschechien |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Alexandre Aja ("The Hills Have Eyes" 2006)
Darsteller:T Kiefer Sutherland, Paula Patton, Cameron Boyce, Erica
Gluck
Drehbuch: Grégory Levasseur, Alexandre Aja Romanvorlage:
Sung-ho Kim
111 Min. FSK 18 |
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Eine
Ex-Polizist und seine Familie sind das Ziel einer bösen Kraft,
der mit Spiegeln als Gateway in ihre Heimat.
Ben Carson (Kiefer Sutherland) muss den Polizeidienst quittieren
und in einem verfallenen New Yorker Kaufhaus als Nachtwächter arbeiten.
Auf seinen Rundgängen durch die finsteren Hallen und Gänge reflektieren
gewaltige Zierspiegel |
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düstere
Bilder der Vergangenheit. Sind die geisterhaften Erscheinungen
nur Hirngespinste? Schon bald sieht sich Carson einer teuflischen
Macht gegenüber, die über Spiegel in unsere Welt tritt und
das Leben seiner Frau und Kinder bedroht. Carson muss sich
dem schaurigen Geheimnis hinter den Spiegeln stellen, aber
die Wahrheit wird ihn bis ins Mark erschüttern. |
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Willkommen
bei den Sch'tis (Bienvenue chez les ch'tis ) |
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Land/Jahr: F 2008
Regie: Dany Boon ("Maison du bonheur, La" 2006)
Darsteller: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix, Lorenzo Ausilia-Foret
Drehbuch: Dany Boon, Alexandre Charlot, Franck Magnier
106 Min. FSK ohne |
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Frankreich
ist in Aufruhr - die Mundart Chtimi ist in aller Munde, seit
der populäre Komiker und Regisseur Dany Boon mit seiner herzerfrischende
Komödie WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS den nordfranzösischen Ch'tis
ein rekordverdächtiges Denkmal gesetzt hat. Die amüsante Geschichte
des Postdirektors Philippe Abrams (Kad Merad), der unfreiwillig
aus der Provence nach Nordfrankreich zu den "Ch'tis" versetzt
wird, darf sich schon |
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jetzt
erfolgreichster französischer Film aller Zeiten nennen. Das
Erfolgsgeheimnis von WILLKOMMEN BEI DEN SCH'TIS liegt im
pointierten Sprachwitz, der punktgenauen Situationskomik
und der feinen Ironie, die gekonnt mit Klischees und regionalen
Identitäten spielt. Regisseur und Drehbuchautor Dany Boon
hat es wie fast kein anderer geschafft seine Darsteller,
darunter Kad Merad, mit einfachen Dialogen charmant und sympathisch
in Szene zu setzen, ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben. |
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Die Idee zu WILLKOMMEN BEI
DEN SCH’TIS hatte ich schon, bevor ich 2006 meinen ersten Film
„La Maison du Bonheur“ drehte. Aber ich wollte erst einmal sehen,
ob ich das mit dem Filmemachen überhaupt kann, damit ich nicht
am Ende eine Geschichte, die mir sehr viel bedeutet, in den Sand
setze. Natürlich ist jede Geschichte wichtig, aber diese handelt
von meiner Kindheit, der Region, aus der ich stamme, den Leuten
dort. Das ist meine Familie! Sie zählen auf mich. Ausgangspunkt
war das schlechte Bild, das diejenigen im Kopf mit sich herumtragen,
die die Region gar nicht kennen. Die Franzosen haben eine sehr
negative Sicht auf diese Gegend und denken immer nur an Armut,
Verzweiflung und Arbeitslosigkeit, wenn sie Nord-Pas-de- Calais
hören.
Und gerade weil sie so eine verzerrte Sicht haben, bekam
ich Lust, eine Komödie zu drehen, die die Menschen berührt und
ihnen die Augen öffnet. Die Zuschauer sollten diese Region zusammen
mit der Hauptfigur, die in den Norden kommt, kennenlernen, mit
allem, was dazugehört: die ganze Sch’ti-Kultur, die Landschaft,
die Mentalität der Leute, ihre Gastfreundschaft, ihren Gerechtigkeitssinn,
ihre Großzügigkeit. Alles, was in folgendem Sprichwort zusammengefasst
ist: „Ein Fremder, der in den Norden kommt, weint zweimal: wenn
er ankommt und wenn er wieder fährt.“ |
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Filmfest Hamburg: Publikumspreis |
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Shadow
Feminine ROMY
SCHNEIDER ZEBRA
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