Home | Neue Filme | Magazin | Festivals | Berlinale | Charts | News | Tv Tipp | Kino Adressen | Termine | Links | Konsum | Kinderfilm | Freiluftkino | Bildung
 
 
MMEANSMOVIE Filmmagazin Berlin © - Kino, Filmstarts, Festivals und Termine  31.5.2025. - 8:23h    
 
August 2014


 
21.08. bis 27.08.2014
 
Besser als nix 
Denk wie ein Mann 2  (Think like a Man 2)
Die langen hellen Tage (Grzeli Nateli Dgeebi / In Bloom)
Göttliche Lage 
Knights of Badassdom
Madame Mallory und der Duft von Curry (The Hundred Foot Journey)
Rheingold - Gesichter eines Flusses
Storm Hunters  (Into the Storm)
The Expendables 3
Sag nicht, wer Du bist  (Tom at the Farm)
When Animals Dream (OT: (Når dyrene drømmer)
     
 
 
  21.08.
  28.08.
 
     
   



Werbung 


Besser als nix

 
Land/Jahr: D 2013 Komödie
Regie: Ute Wieland
Darsteller: François Goeske, Wotan Wilke Möhring, Anna Fischer, Erika Marozsán, Jannis Niewöhner, Hannelore Elsner, Nicolette Krebitz, Clemens Schick, Martin Brambach
Drehbuch:
96 Min. FSK   12
     
Tom (François Goeske) ist 19 – und "von Idioten umzingelt". Er weiß nicht, wo sein Platz in diesem Leben ist und ob er überhaupt einen solchen haben will. Sein Platz ist jedenfalls nicht in der Freundesclique, nicht bei seinem ehemals besten Freund Mike (Jannis Niewohner), der neuerdings nur noch von Autos, Fussball und seiner Freundin Maren (Emilia Schüle) redet. Tom fühlt sich nirgendwo zugehörig, weder in seinem Dorf noch in der Schule – die er ohne Abschluss beendet, nicht in seiner Clique, nicht im örtlichen Fussballverein, den sein Vater trainiert. Tom fühlt sich unverstanden vom Vater (Wotan Wilke Möhring), mit dem er allein lebt, seit die Mutter weggegangen ist. ("Ich rede mal mit Hardy, kannst in der Schlachterei anfangen" – "Papa! Ich bin Vegetarier!" – "Na und?") Seine Mutter (Erika Marozsan) fehlt ihm. Mit ihrer Gitarre, mit ihrer wilden Mähne. Sie war Freiheit pur. Aber sie ist weg. Da taucht die angehende Lehrerin Sarah (Anna Fischer) bei der Berufsberatung auf. Sie ist anders. Genau wie Tom. Und bei der Berufsberatung hat man "genau das Richtige" für ihn:Eine Lehre als Bestattungsfachkraft. Tom ist entsetzt. Mit Leichen
rummachen? Das soll seine Zukunft sein? Oma Wally (Hannelore Elsner) ermutigt ihn mit sanftem Zwang ("ist doch toll, kannst du uns alle hier im Heim stilvoll unter die Erde bringen." – "Na toll!"). So findet Tom sich wieder als Lehrling von Bestattungsunternehmer Hiller Jr. (Martin Brambach) beim Bestattungsinstitut "Heimkehr". Tom taucht ein in eine skurrile Welt der Leichen, Urnen und Särge, packt "Koffer für die letzte Reise" und muss sich mit Schmerz und Tod hautnah, komisch und alltäglich auseinandersetzen. Er lernt die Kollegin Olga (Nicolette Krebitz) kennen, die die Trauernden mit bezaubernd russischem Akzent betreut. Olga hat Aids, aber hier kann sie ja niemanden mehr anstecken, sind schon alle tot, hat Herr Hiller gesagt und ihr den Job gegeben. Kollege Hans (Clemens Schick), leidenschaftlicher Rockabilly, hört gerne "Love Me Tender", während er die Toten mit großer Zärtlichkeit wäscht und mit viel Sorgfalt für die ewige Ruhe vorbereitet. Tom ist geschockt – aber was solls: Besser als Nix! Die Begegnung mit dem Tod führt Tom ins pralle Leben...
     
       
   
      http://www.besseralsnix-derfilm.de/
      https://de-de.facebook.com/BesseralsNix.derFilm
      https://www.facebook.com/BesserAlsNix.DerFilm
      Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=v4Ow4re50hY
       
   
       
   
      Stephan Langer critic.de
      Michael Meyns filmstarts
      Manfred Riepe epd film
      Peter Osteried kritiken.de
      Janosch Leuffen kino-zeit
      Bettina Peulecke ndr
      Michael Meyns progrannkino
      Gerald Jung zitty
   
       
 
   
    Besser als nix. [Gebundene Ausgabe] Nina Pourlak (Autor)


Die langen hellen Tage (Grzeli Nateli Dgeebi / In Bloom)

 
Land/Jahr: D/F/GEORGIE 2013 Drama
Regie: Nana Ekvtimishvili & Simon Gro ß
Darsteller: Lika Babluani, Mariam Bokeria, Zurab Gogaladze, Data Zakareishvili, Ana Nijaradze ,
Drehbuch:
102 Min. FSK     53. Berlinale - Forum
     
Tiflis, Georgien 1992. Die Sowjetzeit ist vorüber, Georgien ist auf sich selbst gestellt. Der Abchasien Konflikt droht zu eskalieren und ein Bürgerkrieg beutelt das Land. Für die 14-jährigen Mädchen Natia und Eka geht die Kindheit zu Ende. Die besten Freundinnen sind ganz normale Teenager, die Spaß haben, gegen ihre Lehrer rebellieren, heimlich rauchen und unanständige Lieder singen. Doch ihr Alltag bringt auch Unsicherheit und Zukunftsängste mit sich. Ekas Vater ist im Gefängnis und Eka zieht sich mehr und mehr von ihrer Mutter und der älteren Schwester zurück. Auch in Natias Familie gibt es große Probleme: ihr Vater ist Alkoholiker und ihre Eltern streiten ununterbrochen miteinander. Natia, die bereits Männersehnsüchte weckt, bekommt von ihrem sensiblen jungen Verehrer Lado eine Pistole geschenkt, zur eigenen Verteidigung in einer von Testosteron
dominierten Umgebung. Natia gibt die Waffe wiederum Eka, die täglich auf ihrem Heimweg von Nachbarsjungen schikaniert wird. Aber als Eka Zeugin wird, wie einer ebendieser Jungen zusammengeschlagen wird, zieht sie die Pistole und verteidigt ihn. Auf diese Weise macht sie aus einem Feind einen potentiellen Verbündeten. Die Freundschaft erfährt eine harte Prüfung, als Natia von ihrem aggressiven Verehrer Kote entführt wird (Anm.: Brautentführungen waren eine Tradition, die im Georgien der 1990er Jahre noch existierte) und in die Heirat einwilligt. Auf der Hochzeit gibt Eka die Waffe zurück an Natia, da sie sie nun dringender zu brauchen scheint. Enttäuscht von der schwachen Entscheidung ihrer Freundin tritt Eka in die Mitte der Hochzeitsgesellschaft und präsentiert sich mit einem traditionell nur von Männern aufgeführten Tanz von betörender Kraft.
     
       
   
      https://de-de.facebook.com/DieLangenHellenTage
      http://trailers.apple.com/trailers/independent/inbloomgrzelinatelidgeebi/
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Sommer der Anarchie" Von Christina Bylow      Berliner Zeitung
      "Weist Machos in die Schranken. Notfalls mit Gewalt"  Von Anke Sterneborg  Die Welt
      "Der letzte Zug aus Vaters Zigarette"  Von Hans-Jörg Rother  Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Ständige Bewegung"  Von Barbara Schweizerhof   taz
      "Coming-of-Age in Wartime" By A.O. Scott   The New York Times
      "Leben, bis ein Schuss fällt"  von Frauke Fentloh  Zeit
   
      Dorothee Kröger aviva berlin
      Manon Cavagna critic.de
      Patrick Seyboth epd film
      Heidi Strobel filmdienst
      Katharina Granzin filmstarts
      Andreas Busche fluter
      Hendrike Bake indiekino
      Gregor Torinus kino-zeit
      Bela Akunin kunst+film
      Yvonne Kraus leselink.de
      Oliver Kaever programmkino
      Leslie Felperin variety
   
      C.I.C.A.E. Art Cinema Award – Berlinale 2013 Best Film/Best Actress – Sarajevo Film Festival FIPRESCI Prize/Golden Firebird – Hong Kong Intl. Film Festival New Auteurs Award for Personal Storytelling – AFI Fest Special Jury Prize – Montreal Film Festival Grand Prize – TOKYO FILMeX
 
   


Göttliche Lage

 
Land/Jahr: D 2013  Dokumentarfilm
Regie: Ulrike Franke, Michael Loeken
Darsteller:
Drehbuch: Ulrike Franke, Michael Loeken
99 Min. FSK   
     
Auf einem ehemaligen Stahlwerksgelände in Dortmund wird über viele Jahre ein neuer Stadtteil gebaut. Den Mittelpunkt bildet ein künstlicher See, an dessen Ufern luxuriöse Wohnbebauung stattfindet. Die Menschen, die um das ehemalige Stahlwerksgelände herum wohnen und dort arbeiteten, können sich das Wohnen am See nicht leisten.
Über fünf Jahre vergehen, bis das einstige Stahlwerk einem See gewichen ist. Planer und Anwohner, Visionäre und Zweifler werden zu Gewinnern und Verlierern dessen, was man gesellschaftlichen Fortschritt nennt. Ein Film über den Wandel der Industrie- zur Freizeitgesellschaft.
     
       
   
      http://www.goettliche-lage.de/
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Phoenix aus der Schlacke"   Von Harald Jähner   Frankfurter Rundschau
   
      Ulrich Sonnenschein epd film
      Sascha Westphal filmstarts
      Oliver Kaever programmkino
   
       
 
   


Knights of Badassdom

 
Land/Jahr: USA 2013  Horror-Komödie
Regie: Joe Lynch
Darsteller: Ryan Kwanten, Peter Dinklage, Summer Glau, Steve Zahn
Drehbuch: Kevin Dreyfuss, Matt Wall
89 Min. FSK   16
     
Joe (Ryan Kwanten) wurde frisch von seiner Freundin verlassen und zerfließt in Selbstmitleid und Alkohol. Doch seine Mitbewohner und LARPer Hung (Peter Dinklage) und Eric (Steve Zahn) haben eine Idee: Sie packen den betrunkenen Joe ins Auto und fahren zum großen Live-Rollenspiel-Event „Evermore“.Dort treffen die drei auf die attraktive Rollenspiel-Kriegerin Gwen (Summer Glau). Mit ihrer Hilfe, und eines bei eBay ersteigerten Zauberbuches
, wollen Magier Eric und Zwerg Hung Joes Rollenspielcharakter wieder beleben. Aber ihr Buch besitzt tatsächlich magische Kräfte, wodurch eine Dämonenbraut aus der Hölle erscheint. Das Teufelsweib sieht aus wie Joes Ex-Freundin und macht blutrünstig Jagd auf die Rollenspieler. Die LARPer müssen sich zusammentun und beweisen, dass sie nicht nur Möchtegern-Helden sind. Die – echte! – Schlacht um Evermore beginnt…
     
       
   
      http://knightsofbadassdom-movie.com/
      https://www.facebook.com/knightsofbadassdom
   
       
   
      Alexander Hertel filmdienst
      Tim Slagman filmstarts
   
       
 
   
    Knights of Badassdom (Original Motion Picture Soundtrack)


Madame Mallory und der Duft von Curry (The Hundred Foot Journey)

 
Land/Jahr: USA 2013 Drama
Regie: Lasse Hallström  (Safe Haven/2013)
Darsteller: Helen Mirren, Charlotte Le Bon, Rohan Chand, Manish Dayal, Juhi Chawla
Drehbuch: Steven Knight  Buchvorlage: Richard C. Morais
117 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Hassan Kadam (Manish Dayal) ist ein junger, talentierter Koch mit dem Äquivalent zum "absoluten Gehör" - dem "absoluten Geschmack". Die Familie Kadam verlässt ihre Heimat Indien, angeführt von Familienoberhaupt "Papa" (Om Puri), und landet über Umwege in dem idyllischen Dörfchen Lumière im Süden Frankreichs - genau der richtige Ort, um ein indisches Restaurant zu eröffnen, entscheidet Papa. Das wiederum gefällt Madame Mallory (Helen Mirren) gar nicht: Die unterkühlte Französin ist Chefin des "Le Saule Pleureur", einem mit dem Michelin Stern ausgezeichneten französischen Restaurant, nur wenige Schritte entfernt von dem neuen, lebhaften indischen Lokal der Familie Kadam. Und so findet Hassan sich plötzlich in einer handfesten
Restaurantfehde zwischen seiner indischen Großfamilie und ihrem "Maison Mumbai" auf der einen Seite und der alteingesessenen Madame Mallory auf der anderen Seite wieder. Bis sich Hassans Leidenschaft sowohl für französische Haute Cuisine als auch für Madame Mallorys bezaubernde Sous-Chefin Marquerite (Charlotte Le Bon) vereint mit seiner wunderbaren Gabe, die Köstlichkeiten beider Kulturen zu verbinden und Lumière mit unwiderstehlichen Aromen zu durchdringen, die selbst Madame Mallory nicht ignorieren kann. Anfangs noch Madame Mallorys kulinarischer Rivale, erkennt sie schon bald Hassans einzigartiges Talent als Koch und nimmt ihn unter ihre Fittiche…
     
       
   
      http://www.dreamworksstudios.com/films/the-hundred-foot-journey
      https://www.facebook.com/100FootJourneyClub
      http://trailers.apple.com/trailers/dreamworks/thehundredfootjourney/
      http://www.madame-mallory.de/
      https://www.facebook.com/madamemallory
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Kulinarische Tücke im Krieg der Töpfe"  Von Gerhard Midding  Die Welt
      "Kleinkrieg der Köche"  Von Susan Vahabzadeh  Süddeutsche Zeitung
      "Ganz was Feines"  Von Bernd Matthies  Tagesspiegel
   
      Gerhard Midding epd film
      Andreas Staben filmstarts
      Sophie Charlotte Rieger kritiken.de
      Peter Osteried kino-zeit
      Carsten Beyer kulturradio rbb
      Lydia Starkulla kunst+film
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Krischan Koch ndr
      Luitgard Koch programmkino
      Susanne Stern zitty
   
     

 

 
   
    The Hundred-Foot Journey (Soundtrack mp3)
    Madame Mallory und der Duft von Curry: Der Roman zum Film


Rheingold - Gesichter eines Flusses

 
Land/Jahr: D 2013 Dokumentarfilm
Regie: Heike Nikolaus, Florian Huber, Sebastian Lindemann
Darsteller:
Drehbuch: Heike Nikolaus, Florian Huber, Sebastian Lindemann
91 Min. FSK  ohne Altersbeschränkung
     
Der Film folgt dem Lauf des Flusses ausschließlich aus der Vogelperspektive und präsentiert ein faszinierendes Panorma aus der Mitte Europas, das auf der Kinoleinwand seine volle Kraft entwickelt. Von oben ist unsere Heimat nicht mehr dieselbe: Glitzernde Rheinauen erinnern an die Karibik, die Wiesen in den Schwemmgebieten sehen aus wie die Serengeti. Die Regisseure Peter Bardehle und Lena Leonhardt erzählen in atemberaubenden Luftbildern von der Quelle bis zur Mündung von Freud und Leid des Flusses, unterstützt von einem musikalischen Leitmotiv aus Wagners Opernwerk, das von den Musikern Steffen Wick und Simon Detel zur Filmmusik umgearbeitet wurde, und
erzählt von Schauspieler Ben Becker, der dem großen Strom eine Stimme gibt. Nach den Cineflix-Kinofilmen „Die Alpen – Unsere Berge von oben“, „Die Nordsee von oben” und „Die Ostsee von oben“, deren einzigartige Luftaufnahmen Maßstäbe setzten, ist RHEINGOLD – Gesichter eines Flusses eine weitere Produktion aus dem Hause VIDICOM, einer der Vorreiter dieser neuartigen Technologie und Ästhetik im Dokumentarfilmbereich. Unter der Kameraführung von Klaus-Jürgen Stuhl entstand ein bildgewaltiger und poetischer Film, der viele unbekannte Gesichter des mächtigen Flusses zeigt und seine Mythen, Traditionen und Innovationen in ein neues Licht rückt.
     
       
   
      http://www.rheingold.senator.de/
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Wo der Rhein so wild ist wie der Amazonas" Von Eckhard Fuhr   Die Welt
   
      Reinhard Lüke filmdienst
      Christian Horn filmstarts
      Bianka Piringer kino-zeit
      Manfred Hobsch zitty
   
     

 

 
   


 
Sag nicht, wer Du bist  (Tom at the Farm)

 
Land/Jahr: CAN/F 2013 Drama
Regie: Xavier Dolan  (Laurence Anyways / 2012)
Darsteller: Xavier Dolan, Pierre-Yves Cardinal, Lise Roy, Evelyne Brochu
Drehbuch: Michel Marc Bouchard, Xavier Dolan
105 Min. FSK  16     70th Venice International Film Festival
     

Drama um einen Mann, der bei der Beerdigung seines Geliebten feststellt, dass dessen Familie nichts von ihm wusste.
Der junge Tom aus Montreal fährt aufs Land, um am Begräbnis seines verunglückten Lovers teilzunehmen. Als er beim einsamen Gehöft der Familie eintrifft, stellt er überrascht fest, dass ihn keiner erwartet. Die

Mutter Agathe weiß noch nicht einmal, dass ihr Sohn schwul war. Und der ältere Bruder Francis macht ihm blitzschnell mit Nachdruck klar, dass das so bleiben muss. Überrumpelt gibt Tom nach - und lässt sich auf ein seltsames Katz-und-Maus-Spiel mit dem Heißsporn ein, das ihn von Tag zu Tag mehr in seinen Bann zieht..
     
 
     
Nachdem ich unbeabsichtigt eine Trilogie über das Thema der unmöglichen Liebe geschaffen hatte (I KILLED MY MOTHER, HERZENSBRECHER und LAURENCE ANY - WAYS), war ein Richtungswechsel fällig. Mehrere Möglichkeiten boten sich an. Ich öffnete meine Schublade voller Notizzet - tel und Servietten, vollgekritzelt mit Ideen, Dialogen, und zwei oder drei Anreißern, wie man sie in Fernsehzeitschriften findet. Es gab einen politischen Thriller und mei - nen ersten englischsprachigen Film, THE DEATH AND LIFE OF JOHN F DONOVAN; aber ich wollte etwas schreiben, das ich sofort machen konnte. Ich brauchte etwas Blitzschnelles, für einen ebenso schnellen Dreh. Dann erinnerte ich mich an das Stück TOM AT THE FARM. Es war im Winter 2011, und die Produktionsvorbereitung für LAURENCE ANYWAYS hatte begonnen. In dieser Nacht hielt Lise Roy – die später auch im Film die Rolle spielen sollte – den Mono - log einer Mutter, die lang gelitten hat, vom Begräbnis ihres Sohns heimkehrt und bei der Zubereitung eines Nudelsalats zusammenbricht, für den sie berühmt ist.

Sie wirft den ganzen Salat in den Müll – keiner hat einen Bissen genommen – und lässt ihrem Ekel über das Rezept und all die Leute um sie herum freien Lauf, die sie all die Jahre zwangen, ihn zu machen. Der Nudelmonolog blieb immer beim Thema, also dem Essen, aber er deutete die tiefe Trauer einer Frau an, die nie etwas anderes als den Hof gekannt hat und die flüchtigen Umarmungen ihres verstorbenen Mannes und ihrer Söhne, das Melken der Kühe, und die leere Resignation, wenn man die Schotterstraße hinabsieht und begreift, dass sie nie jemand verdunkeln wird. Ironi - scherweise schaffte es genau dieser Augenblick nicht in den Film, vielleicht weil er zu theatralisch war.  Xavier Dolan
 
       
   
      http://www.sagnichtwerdubist-film.de/
      https://www.facebook.com/sagnichtwerdubist.film
      https://www.facebook.com/pages/Tom-%C3%A0-la-Ferme/555705177803179
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Sadismus in bäuerlicher Festung" Von Christina Bylow  Berliner Zeitung
      "Hof ohne Fenster"  Von Gerhard Midding  der Freitag
      "Du sollst das Geheimnis deines Bruders wahren"  Von Barbara Schweizerhof   Die Welt
      "Im Schatten des Zweifels"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
      "Psychos auf dem Land"   Von Daniel Sander  Spiegel
      "Schizophren in der Scheune"  Von David Steinitz  Süddeutsche Zeitung
      "Das geht auf die Nerven"  Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
      "Die wahren Dinge strahlen eisblau"  Von Christina Nord  taz
      "Jagd auf ein Ich" von Oliver Kaever   Zeit
   
      Gregor Torinus artechock
      critic.de
      Sascha Westphal epd film
      Andreas Günther filmstarts
      Peter Bradshaw guardian
      Margret Köhler kinokino
      Sophie Charlotte Rieger kino-zeit
      Ingrid Beerbaum kunst+film
      Katja Nicodemus ndr
      Dieter Oßwald programmkino
      Frédéric Jaeger sissy
      Guy Lodge variety
   
     

Vancouver Film Critics Award - Venice Film Festival 2013: FIPRESCI Prize

 
   
    Tom at the Farm [Soundtrack, Import]


Storm Hunters (Into the Storm)

 
Land/Jahr: USA 2013 Action Thriller
Regie: Steven Quale  (Final Destination 5 /2011)
Darsteller: Richard Armitage, Jeremy Sumpter, Sarah Wayne Callies
Drehbuch: John Swetnam
89 Min. FSK  12
     

Katastrophenfilm über eine amerikanische Kleinstadt, die von mehreren Tornados heimgesucht und kurz und kleingemacht wird.
Innerhalb eines Tages wird die Stadt Silverton von dem beispiellosen Angriff eines Tornados verwüstet. Die ganze Stadt ist der Gnade eines launischen und tödlichen Wirbelsturms ausgeliefert, und die Sturmjäger

sagen voraus, dass das Schlimmste noch bevorsteht. Die meisten Menschen suchen Schutz, doch einige bewegen sich auf den Wirbelsturm zu, um auszuprobieren, wie weit man als Storm Chaser geht für die eine Aufnahme des Lebens.
     
       
   
      http://intothestormmovie.com/
      https://www.facebook.com/IntotheStormMovie
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Kühe, wollt ihr ewig fliegen"  Von Ralf Krämer  Die Welt
   
      Jörg Gerle filmdienst
      Christoph Petersen filmstarts
      Peter Osteried kritiken.de
      Laurenz Werter kino-zeit
      Jennifer Mazzero movieworlds
      Jannis von Oy zitty
   
     

 

 
   
    Storm Hunters (OT: Into The Storm) Soundtrack


The Expendables 3

 
Land/Jahr: USA 2013 Action
Regie: Patrick Hughes (Red Hill /2010)
Darsteller: Sylvester Stallone, Jason Statham, Jet Li, Antonio Banderas, Wesley Snipes, Dolph Lundgren, Mel Gibson, Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger
Drehbuch: Sylvester Stallone
127 Min. FSK  16
     
The Expendables are back! Diesmal entscheidet sich Barney (Stallone), zur finalen Schlacht gegen Waffenhändler Stonebanks (Gibson) junges Blut ins Spiel zu bringen..
     
       
   
      http://theexpendables3film.tumblr.com/
      https://www.facebook.com/TheExpendablesMovie
      http://www.theexpendablesmovie.net/
      http://trailers.apple.com/trailers/lions_gate/theexpendables3/
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Gebt Waffenhändlern keine Chance"  Von Ralf Krämer  Die Welt
      "Der ultimative Gruppenzwang"  Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Ich glaube, wir haben in einer Lüge gelebt“ Interview Von Daniel Kothenschulte   Frankfurter Rundschau
      "Notgeil auf Krieg"  Dirk Knipphalz  taz
   
      Rory O'Connor exberliner
      Jörg Gerle filmdienst
      Björn Becher filmstarts
      Christopher Diekhaus kritiken.de
      Christopher Diekhaus kino-zeit
      Daniel Licha moviemaze
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Lydia Brakebusch zitty
   
     

 

 
   
    The Expendables 3 Soundtrack


When Animals Dream (OT: (Når dyrene drømmer)

 
Land/Jahr: DK 2013 Drama Horror Fantasy
Regie: Jonas Alexander Arnby
Darsteller: Sonia Suhl, Lars Mikkelsen, Sonja Richter, Jakob Oftebro
Drehbuch: Rasmus Birch
84 Min. FSK 16
     
In ihrem Heimatdorf, einer kleinen dänischen Küstengemeinde, lebt Marie alleine mit ihren Eltern. Sie vertraut niemandem, außer Daniel, einem jungen Mann, der sich zu ihrer ungestümen Natur hingezogen fühlt. Als Marie bemerkt, dass sich ihr Körper zunehmend verändert, beginnt sie nach Antworten in der totgeschwiegenen Familiengeschichte zu suchen. Ihr Vater versucht Marie vor den wachsamen wie angstvollen Blicken der übrigen
Dorfbewohner zu beschützen, aber in der jungen Frau erwacht eine Macht, die nicht gebändigt werden kann. Maries Suche nach der Wahrheit setzt sie auf Konfrontationskurs mit allen Menschen um sie herum - mit Ausnahme von Daniel, der ihr ans Ende der Nacht folgen wird...
     
       
   
      http://www.when-animals-dream.de/
      https://www.facebook.com/NaarDyreneDroemmer
      zeit und ort     tip berlin
   
      "Zerrissene Jugend"  Von Bert Rebhandl   Frankfurter Allgemeine Zeitung
      "Das Tier in ihr"   Von David Kleingers   Spiegel
      "Ein Werwolf wird erwachsen"  Von Martin Schwickert  Tagesspiegel
      "Werwölfin löst patriarchale Panik aus"  Von Thomas Groh   taz
      "Monströse Emanzipation" von Frauke Fentloh  Zeit
   
      Hans Schifferle epd film
      Gregor Torinus filmstarts
      Sebastian Markt indiekino
      Lida Bach kino-zeit
      Peter Osteried kritiken.de
      Sandy Kolbuch movieworlds
      Gaby Sikorski programmkino
   
       
 
   
    When Animals Dream - Music from the Motion Picture


 
SUPPORT YOUR LOCAL CINEMA!    
   
        © MMEANSMOVIE 2001 - 2014 unabhängiges Filmmagazin aus Berlin - Aktuelle Filme, Kino und Termine für Berlin    13.Jahrgang 
 
Über Uns  Schutz der Privatsphäre  Nutzungsbedingungen