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  Eisbombe, Die 
  Factory Girl
  Girls von St. Trinian's, Die  (St. Trinian's )
  Mongole , Der
  Mumie, Die: Das Grabmal des Drachenkaisers (Mummy 3, The )
  Nue Propriété
  Sankt Pauli! Rausgehen - Warmmachen - Weghauen
  Sweet Mud 
  Küss mich bitte! (Baiser s'il vous plaît )
  Zurück im Sommer    (Fireflies in the Garden) 

  Eisbombe, Die 
Land/Jahr: D 2008
Regie: Oliver Jahn
Darsteller: Eike Weinreich, Katharina Schüttler, Karoline Eichhorn, Peer Martiny
Drehbuch: Oliver Jahn, Stéphane Bittoun
95 Min. FSK
Tom lebt mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder in einer norddeutschen Kleinstadt. Mit dem Abitur in der Tasche, muss er nun seinen Zivildienst in einem Krankenhaus ableisten. Vom Tag seiner Geburt an, war Toms Gesundheit die größte und ständige Sorge seiner Eltern. Denn ausgerechnet während der lang ersehnten
Schwangerschaft mit Tom kam es in Tschernobyl zur Reaktorkatastrophe! Als nun, 19 Jahre später, plötzlich eine mysteriöse Eisbombe aus dem Himmel in ihr Haus stürzt, flieht die Familie Schuhmann-Weil in ihren privaten Atombunker im Garten, um sich vor dem Vermeintlichen zu schützen.
 
http://www.programmkino.de/  Kritik  
http://www.firststeps.de/  
   

  Factory Girl (Ab 06.08. im Kino)
Land/Jahr: USA 2006
Regie: George Hickenlooper ("Bizarre Love Triangle" 2005)
Darsteller: Guy Pearce, Sienna Miller, Hayden Christensen, Meredith Ostrom
Drehbuch: Captain Mauzner
95 Min. FSK
FACTORY GIRL zeichnet den kometenhaften Aufstieg und ebenso rasanten Fall der 60er-Ikone Edie Sedgwick nach. Sie schien alles zu haben: Schönheit, Talent, wohlhabendes Elternhaus und vor allem Charisma. Ihr Treffen mit Andy Warhol katapultierte sie auf einmal ins Epizentrum der hippen New Yorker Künstlerszene. Sie stieg schnell zum Superstar auf – ihr Leben drehte sich um Ruhm, Sex und Drogen. Doch hinter der schönen Fassade war eine sehr sensible und fragile Frau versteckt, die ihrer Glorifizierung nicht gewachsen war... Aus dem beschaulichen Cambridge kommt Edie (Sienna Miller) in das New York der 60er. Dort trifft sie auf Andy Warhol (Guy Pearce).
Edies Charisma, gepaart mit ihrer Verletzlichkeit, lässt sie zu Warhols Muse aufsteigen. Sie lebt in der rauschenden Welt der Factory. Warhol verwandelt die stillgelegte Hutfabrik in einen Ort, der als Sinnbild der 60er gilt. Kunst, Drogen und freie Liebe prägen den Alltag der New Yorker Künstlerszene, und mittendrin ist Edie, die zum Gesicht der Gegenkultur aufsteigt. Scheinbar an der Spitze angelangt verliebt sie sich in einen mythenumwobenen Rockstar (Hayden Christensen). Gefangen zwischen Warhols Welt und ihrer neuen Liebe findet sie sich letztendlich im Stich gelassen von beiden. Auf sich allein gestellt versucht sie in der modernen Welt zu bestehen. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los...
 
http://www.factorygirlmovie.net/  
http://www.imdb.com/title/tt0432402/trailers  
http://www.myspace.com/factorygirl_film  
http://www.youtube.com/watch?v=dofdqP8CaU0  
http://www.apple.com/trailers/weinstein/factorygirl/  
http://www.aviva-berlin.de/  Kritik von Stefanie Denkert.  
http://www.programmkino.de/  Kritik von Thomas Volkmann  
http://de.wikipedia.org/wiki/Edie_Sedgwick  
   

  Girls von St. Trinian's, Die (St. Trinian's )
Land/Jahr: GB 2007
Regie: Oliver Parker, Barnaby Thompson
Darsteller: Rupert Everett, Colin Firth, Jodie Whittaker, Gemma Arterton, Jonathan Bailey
Drehbuch: Jamie Minoprio, Jonathan M. Stern, Piers Ashworth, Nick Moorcroft
101 Min. FSK
Das Mädchen-Internat St. Trinian ist berüchtigt für seine unorthodoxen und anarchistischen Lernmethoden - und steht kurz vor der Pleite. Das kommt Geoffrey Thwaites (Colin Firth) gerade recht! Als neuer Bildungsminister möchte er diesen Schandfleck mit allen Mitteln von der Landkarte Englands entfernen. Doch er hat die Rechnung ohne die rebellischen Internatsschülerinnen gemacht. Angeführt von der schrägen Direktorin und Thwaites Ex-Flamme Camilla Fritton (Rupert Everett) schmieden sie einen wilden Plan.
Während das sexy Trio Chloe (Antonia Bernath), Chelsea (Tamsin Egerton) und Peaches (Amara Karan) in einem Wissensquiz in der National Galerie die intellektuelle Ehre von St. Trinian verteidigt, nutzen die furchtlosen Mädels um Kelly (Gemma Arterton) und Annabelle (Talulah Riley) die Show ganz anders: Über den Köpfen des Publikums klauen sie in einer waghalsigen Aktion Jan Vermeers berühmtes Gemälde "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" … Doch wird diese vereinte Girl-Power das Internat vor der Schließung retten können?
 
http://www.sttriniansmovie.co.uk/
http://www.youtube.com/watch?v=hSGPq1nUpw4&feature=related  
   

  Mongole, Der
Land/Jahr: KAS/RUS/D 2007
Regie: Sergei Bodrov ("Nomad" 2005)
Darsteller: Rupert Everett, Colin Firth, Jodie Whittaker, Gemma Arterton, Jonathan Bailey
Drehbuch: Sergei, Bodrov Arif Aliyev
120 Min. FSK
DER MONGOLE erzählt von dem monumentalen Aufstieg des jungen Temudgin zu einem der legendärsten Stammesführer der Geschichte: Dschingis Khan. Sommer 1172. Temudgin, Sohn eines Khans, findet in dem Mongolenmädchen Borte seJahre voller Gewalt, ine große Liebe. Eine Liebe, die Leid und Tod überstehen wird. Die Entführung Bortes durch einen verfeindeten Stamm gleicht Temudgin einer Kriegserklärung. Er zieht in einen opferreichen Kampf für seine Liebe und erkennt seine Bestimmung: Er muss als Khan aller Mongolen sein Volk vereinen und in eine sichere Zukunft führen...
Asian Film Award, Golden Eagle Award Russia; Nika Award
http://mongol.ctb.ru/
http://www.myspace.com/dermongole  
http://www.apple.com/trailers/picturehouse/mongol/  
http://www.mongolmovie.com/  
http://de.youtube.com/watch?v=Ff4xkTxJIAk  
http://www.imdb.com/title/tt0416044/trailers  
http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/filmarchiv/der_mongole_film/
http://www.programmkino.de/  Kritik von Marcus Wessel.  
"Sibirische Sehnsucht"  Von Frank Noack  Tagesspiegel 03.07. 2008
   

  Mumie, Die: Das Grabmal des Drachenkaisers (Mummy 3, The )
Land/Jahr: USA 2008
Regie: Rob Cohen ("Stealth" 2005)
Darsteller: Brendan Fraser, Jet Li, Michelle Yeoh, Luke Ford, Maria Bello
Drehbuch: Alfred Gough, Miles Millar
112 Min. FSK 12
Einige Jahre sind vergangen, der Zweite Weltkrieg ist gerade vorüber und eine letzte Mission für die britische Regierung führt das Archäologen-Ehepaar Rick (Brendan Fraser) und Evelyn O'Connell (Maria Bello) nach Shanghai und mitten hinein in eine politische Verschwörung, während zur gleichen Zeit ihr mittlerweile erwachsener Sohn Alex (Luke Ford) bei Ausgrabungen ebenfalls in China
auf das Grab des Drachenkaisers stößt. Der Legende nach wurden der furchterregende Herrscher und seine Armee vor über 2000 Jahren von einer Zauberin mit einem Fluch belegt und in Terrakotta verwandelt. Um China zurückzuerobern, sollen sie offenbar wiedererweckt werden, und nur die O'Connells und ihr alter Freund Jonathan (John Hannah) stehen zwischen dem Drachenkaiser und einem neuen Zeitalter des Schreckens.
http://movies.universal-pictures-international-germany.de/diemumie3/
http://www.youtube.com/watch?v=OfxuqRygLK8
http://www.themummy.com/
http://www.apple.com/trailers/universal/themummytombofthedragonemperor/
   

  Nue Propriété
Land/Jahr: Belgien/Frankreich/Luxemburg 2006
Regie: Joachim Lafosse ("Folie privée" 2004)
Darsteller: Isabelle Huppert, Jérémie Rénier, Yannick Rénier, Kris Cuppens
Drehbuch: Joachim Lafosse, François Pirot
90 Min.französische OmU FSK
Die Zwillinge Thierry (Jérémie Renier) und François (Yannick Renier) leben mit ihrer Mutter Pascale (Isabelle Huppert) auf dem Land. Während sie zum gelegentlich auftauchenden Vater eine distanzierte Beziehung pflegen, ist das Verhältnis zu ihrer Mutter umso intensiver.
Die drei sind eine eingespielte Gemeinschaft. Doch Pascales elterliche Fürsorge stößt langsam an ihre Grenzen. Von der Routine ihres Alltags zunehmend ernüchtert, möchte sie das Haus verkaufen, um mit ihrem Freund Jan (Kris Cuppens) neu anzufangen. Bei den Söhnen stoßen diese Gedanken
auf wenig Gegenliebe. Zumal die Zwillinge keine Absicht erkennen lassen, einen natürlichen Ablösungsprozess in Gang zu setzen. Vor allem Thierry wehrt sich heftig gegen die Vorstellung, aus seinem Elternhaus ausziehen zu müssen. Er lehnt sich gegen seine Mutter auf. Auch François, der ahnt, dass eine Veränderung unabdingbar ist, sieht sich zunehmend Thierrys Aggressionen ausgesetzt. Als Pascale schliesslich auszieht, sehen sich die beiden Jungs, orientierungslos und zum ersten Mal auf sich allein gestellt, unfähig, mit der eskalierenden Situation umzugehen. Es kommt zum Eklat.
fsk Kino Segitzdamm 2 - 10969 Berlin
Venice Film Festival: SIGNIS Award - Honorable Mention
http://www.hautetcourt.com/fiche.php?pkfilms=124
http://www.imdb.com/title/tt0855895/trailers
   

  Sankt Pauli! Rausgehen - Warmmachen - Weghauen
Land/Jahr: D 2008
Regie: Joachim Bornemann
Darsteller:Dokumentation
Drehbuch: Joachim Bornemann
90 Min.FSK
In dem Film „Sankt Pauli! Rausgehen – Warmmachen – Weghauen“ geht es um den Kampf einer Mannschaft um den Aufstieg, den Kampf um ein neues Stadion und um den Kampf eines Roger Hasenbein, der Vorsitzender des Fanclubsprecherrats ist und der auf der Straße als Streetworker gegen Sucht, Armut und Kriminalität kämpft. In erster Linie porträtiert der Film jedoch einen Verein, der nicht nur in Deutschland einzigartig sein dürfte. Die Kamera ist immer dabei, ob in der Umkleidekabine, beim Training, kurz vor dem Spiel oder bei Besprechungen des Trainers Holger Stanislawski über das alles entscheidende Spiel in der Saison 2006/2007 gegen Dynamo Dresden. Der Film fängt eine ganz besondere Zeit und ganz besondere Ereignisse ein: Den Beschluss des Baus eines neuen Stadions. Der legendäre Präsident des Vereins, Corny Littmann, in erster Linie bekannt durch sein Schmidt Theater auf der Reeperbahn, scheut bei Pressekonferenzen weder Witze über seine Homosexualität noch ist er zimperlich mit scharfen Kommentaren. Die Dokumentation ist ein Portrait über die großen und auch die vermeintlich kleinen Leute des Vereins und des Stadtteils. So z.B. Ur-St.-Paulianer Bubu, seit 22 Jahren beim Verein Zeugwart,
der auch schon mal einen Spieler aus der Umkleidekabine komplimentiert, weil diese ja kein Aufenthaltsraum ist. Raubeinig und liebenswert sind die Protagonisten und stehen, jeder einzelne, mit vollster Überzeugung zu ihrem FC St. Pauli. Die Geschichten sind eben so einzigartig und besonders, wie der Verein selbst. Sven Brux, der heute Veranstaltungsorganisator und Chef für Presseakkreditierungen beim Verein ist, kam 1989 als Punk und Praktikant und blieb – bis auf die 70-80 Nächte im Jahr, in denen er seiner zweiten großen Leidenschaft nachgeht, dem Karpfen angeln. Und natürlich wird der Kiez beschrieben, mit dem und um den alle leben. Sei es eines der bekanntesten Hamburger Lokale, die Ritze, das bei einer Führung für die neuen Spieler genauso wenig fehlen darf, wie das traditionelle Sightseeing – oder einfach die Begegnungen auf der Straße mit Türstehern, die in keinem fiktiven Film besser dargestellt werden könnten. Der Film dokumentiert die Anders- und Einzigartigkeit dieser Stadt und den nach außen hin rebellischsten Verein der Liga. Der Film macht Lust auf Hamburg, aber vor allem weckt er den Mut, anders zu sein. Leben und leben lassen, mit vollem Herzblut bei einer Sache zu sein und an sein Ding zu glauben, egal was kommt, das vermittelt der Film.
http://rausgehen-warmmachen-weghauen.com/
http://rausgehen-warmmachen-weghauen.com/index-Dateien/trailer.htm
http://www.myspace.com/brownsugarfilms
http://www.fcstpauli.com/
http://de.youtube.com/
   

  Sweet Mud (Adama Meshuga'at)
Land/Jahr: D/JP/ISR 2006
Regie: Dror Shaul ("Sima Vaknin Machshefa" 2003)
Darsteller: Tomer Steinhof, Ronit Yudkevitz, Shai Avivi, Pini Tavger, Gal Zaid
Drehbuch: Dror Shaul
100 Min. FSK Berlinale Generation 2007
Israel in den 70er Jahren. Dvir ist zwölf Jahre alt und bereitet sich gerade auf die Bar-Mizwa vor, als ihm klar wird, dass seine Mutter psychisch krank sein muss. Die beiden leben in einem Kibbuz im Süden. Die enge Gemeinschaft der Kibbuzim, ihre strengen Regeln und die Abgeschiedenheit von der Welt sind für Miri unerträglich geworden. Dvir kümmert sich um seine Mutter, so gut es geht. Und er ist erleichtert, als Stephan, der Freund seiner Mutter, seinen Besuch ankündigt. Stephan war einmal Schweizer Judomeister, er ist der Held in den Träumen Dvirs, und er hat Dvir und Miri noch nie besucht. Als Stephan im Kibbuz ankommt, ist Dvir wie vom Schlag getroffen: Der Held seiner Träume, der alpenländische Judo-Champ, ist ein Herr um die 70. Doch es dauert nicht lange, da
haben Stephans Großzügigkeit, sein Charme und seine Höflichkeit den Jungen überzeugt. Schon bei seiner ersten Sabbat-Mahlzeit mit dem Kibbuz gelingt es Stephan, die ganze Gemeinschaft in eine beschwingte Walzerstimmung zu versetzen. Schließlich macht Stephan Miri einen Antrag, und sie akzeptiert.

Doch ein Happy End ist das noch nicht. Denn kurz darauf schwängert Dvirs Hund die Hündin Avrams. Der hatte zuvor alle im Kibbuz gewarnt, ihre Hunde an die Leine zu nehmen, solange seine Hündin läufig ist. Jetzt ist der Milchbauer außer sich und will den Jungen verprügeln. Stephan geht dazwischen und bricht Avram einen Arm. Daraufhin entscheidet die Gemeinschaft der Kibbuzim, dass Stephan gehen muss. Doch für Dvir soll es noch schlimmer kommen.
Berlinale 2007: Gläsernen Bären als bester Kinder- und Jugendfilm; Awards of the Israeli Film Academy; Miami Film Festival: Audience Award; Motovun Film Festival: Propeller of Motovun; Sundance Film Festival: Grand Jury Prize
http://www.sweetmud.de/  
http://video.google.com/ Interview mit Regisseur Dror Shaul und Tomer Steinhof
  http://www.jungejournalisten.berlinale.de/2007/
  http://www.programmkino.de/  Kritiken von Hendrike Bake und David Siems
   
   
   

  Küss mich bitte! (Baiser s'il vous plaît )
Land/Jahr: F 2007
Regie: Emmanuel Mouret ("Changement d'adresse" 2006)
Darsteller: Virginie Ledoyen, Emmanuel Mouret, Julie Gayet, Michaël Cohen
Drehbuch: Emmanuel Mouret
100 Min. FSK
Während einer Dienstreise in Nantes begegnet Emilie (Julie Gayet) abends zufällig Gabriel (Michaël Cohen). Sie fühlen sich - trotz ihrer glücklichen Beziehungen - sofort zueinander hingezogen. Er möchte sie küssen, sie ihn auch. Aber etwas hält sie davon ab: Eine Geschichte über die Konsequenzen eines Kusses, die Emilie Gabriel erzählt. Die Geschichte einer verheirateten Frau (Virginie Ledoyen) und
ihres besten Freundes (Emmanuel Mouret), deren Beziehung sich durch einen Kuss überraschend und grundsätzlich verändert. Alles dreht sich in diesem Film um die Frage: Kann ein Kuss harmlos sein oder kann er zu unvorhergesehenen Konsequenzen führen? Die Geschichte zeigt: Kein Kuss ist unschuldig. Und Emilie und Gabriel müssen entscheiden, wie sehr sie diesen einen Kuss begehren und ob sie das Wagnis eingehen.
 
http://www.tfmdistribution.com/unbaisersilvousplait/  
http://www.kuessmichbitte.de/
http://www.imdb.com/title/tt0920473/trailers
http://www.youtube.com/watch?v=G64bmaywAlg
http://www.br-online.de Kritik von Margret Köhler
http://www.programmkino.de/  Kritik von David Siems.
   

  Zurück im Sommer (Fireflies in the Garden)
Land/Jahr: USA/D 2008
Regie: Dennis Lee ("Jesus Henry Christ" 2003)
Darsteller: Julia Roberts, Carrie-Anne Moss, Ryan Reynolds, Emily Watson, Willem Dafoe
Drehbuch: Dennis Lee
101 Min. FSK 12
Berlinale 2008 Wettbewerb
Auf den ersten Blick entsprechen die Taylors dem Musterbeispiel einer erfolgreichen amerikanischen Familie: Der Vater, Charles, leitet an der Universität ein Institut und ist drauf und dran, Unipräsident zu werden, Sohn Michael ist ein erfolgreicher Romanautor, die Tochter Ryan hat sich gerade für ein Jura-Studium an einer Eliteuniversität eingeschrieben, und die Mutter, Lisa, ist gerade dabei, ihr Studium abzuschließen, das sie wegen der Kinder unterbrochen hatte. Grund genug, glücklich und zufrieden zu sein, denkt Michael, der nach langer Zeit anlässlich
einer Familienfeier in die kleine Stadt im mittleren Westen der USA zurückkehrt. Doch bevor er dort eintrifft, wird seine Mutter in einen schweren Unfall verwickelt. Alte Familienkonflikte brechen wieder auf. Charles ist nicht nur ein ehrgeiziger Professor, sondern auch ein ausgesprochen dominanter Vater. In Michael steigen die längst verdrängten Erinnerungen an die schwarzen Sommertage wieder auf, an de­nen Jane, die jüngere Schwester der Mutter, bei ihnen lebte und Lisa beinahe die Familie verlassen hatte. Die Geschichte einer Familie, die an aufgestauten Kränkungen, Enttäuschungen und wechselseitigen Vorwürfen zu zerbrechen droht, inszenierte Regisseur Dennis Lee nach einem eigenen Drehbuch, dem autobiografische Erlebnisse zugrunde liegen.
 
http://www.zurueckimsommer.senator.de/  
Programmkino.de Kritik von Volker Mazassek  
http://www.youtube.com/watch?v=LV701p8kRmo  
http://www.imdb.com/title/tt0961108/trailers  
   


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