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Billu Barber
Effi Briest
Er steht einfach nicht auf Dich (He's just not that into you )
Freitag. der 13. (Friday the 13th)
International, The 
Recep Ivedik 2
Revanche 


 Billu Barber  
     
Bilas Rao Pardesi, alias „Billu Barber“, (Irrfan Khan) ist Frisör und lebt einfach aber glücklich mit seiner Frau Bindiya (Lara Dutta) und seinen zwei Kindern in einem kleinen indischen Dorf. Doch als Filmidol Sahir Khan (Shah Rukh Khan) für Dreharbeiten in
das Dorf kommt, ist plötzlich nichts mehr wie es war: Ein jeder will vom Ruhm des Superstars etwas abhaben. Nur Bilas bleibt bescheiden und zurückhaltend. Dabei verbindet die beiden so viel mehr, als der Schein vermuten lässt.
     
 
  Land/Jahr: IND 2009
Regie: Priyadarshan (Kanchivaram / 2008)
Darsteller: Irrfan Khan, Shah Rukh Khan, Lara Dutta
Drehbuch: Manisha Korde, Mushtaq Sheikh
Min. FSK
   
 
http://www.billubarber.com/
http://www.youtube.com 
   
 
 
 
 
Billu Barber SOUNDTRACK

 Effi Briest  
     
Die ungestüme siebzehnjährige Effi Briest (JULIA JENTSCH) heiratet auf Rat ihrer Eltern Baron Instetten (SEBASTIAN KOCH), einen früheren Verehrer ihrer Mutter (JULIANE KÖHLER). Instetten ist ein gefühlsarmer Mann von Prinzipien, dem eine glänzende politische Kariere bevorsteht. Das Paar zieht zunächst in den kleinen Ostsee-Küstenort Kessin, wo Effi ein eintöniges Leben
erwartet. Bis Major Crampas (MIŠEL MATIČEVIĆ) auftaucht, ein Regimentskamerad Instettens und ein charmanter Frauenheld. Effi erfährt durch ihn, was Liebe und Leidenschaft bedeuten können. Es wird eine für Crampas tödliche Affäre. Effi aber wird – anders als bei Fontane – daran nicht zugrunde gehen.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Hermine Huntgeburth (Die Weisse Massai / 2005)
Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Juliane Köhler, Barbara Auer, Misel Maticevic
Drehbuch: Volker Einrauch Buchvorlage: Theodor Fontane
118 Min. FSK 12   Berlinale 2009  - Berlinale Special Hommage
   
 
http://www.effi.film.de/
http://www.effibriest.film.de/
Kritik von Thomas Hunziker  filmsprung.ch
wikipedia.org/    Theodor_Fontane
   
 
 
 
 
Effi Briest Soundtrack
Effi Briest (Broschiert)

 Er steht einfach nicht auf Dich (He's just not that into you )  
     
Gigi (Ginnifer Goodwin) wünscht sich einen Mann, der nicht nur anzurufen verspricht, sondern es auch tut, doch Alex (Justin Long) rät ihr, nicht länger neben dem Telefon zu warten. Beth (Jennifer Aniston) fragt sich, ob sie die jahrelange Beziehung mit ihrem Freund Neil (Ben Affleck) beenden soll, denn er hat an der Ehe ohne Trauring nach wie vor überhaupt nichts auszusetzen. Janine (Jennifer Connelly) misstraut ihrem Mann Ben (Bradley Cooper), der sich in Annas (Scarlett Johansson) Gegenwart selbst nicht mehr vertraut. Anna kann sich nicht entscheiden zwischen
dem attraktiven verheirateten Ben und dem einfach gestrickten Langweiler Conor (Kevin Connolly), der schier verzweifelt, weil er nicht bei ihr landen kann. Und Mary (Drew Barrymore) , die von einer ganzen Schar liebevoller und hilfsbereiter Männer umgeben ist, muss endlich einen kennenlernen, der nicht schwul ist. Falls du schon mal neben dem Telefon gesessen und überlegt hast, warum er nicht anruft, obwohl er es versprochen hat, oder falls du dich fragst, weshalb er nicht mehr mit dir schlafen will oder wieso er jede festere Bindung ablehnt … dann steht er einfach nicht auf dich!
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Ken Kwapis  (License to Wed / 2007)
Darsteller: Ginnifer Goodwin, Scarlett Johansson, Jennifer Aniston, Ben Affleck
Drehbuch: Marc Silverstein, Abby Kohn
129 Min. FSK  ohne
   
 
http://wwws.warnerbros.de/hesjustnotthatintoyou/
http://www.erstehteinfachnichtaufdich.de/
http://www.newline.com/properties/hesjustnotthatintoyou.html
http://www.apple.com/trailers/wb/hesjustnotthatintoyou/
Kritik von Julian Reischl    moviemaze
Kritiken von Oliver Zimmermann und Thomas Engel    programmkino.de
Kritik von Christoph Petersen  filmstarts.de
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
He'S Just Not That Into You SOUNDTRACK
"Er steht einfach nicht auf dich!". Warum Frauen nie verstehen wollen, was Männer wirklich meinen (Broschiert)

 Freitag. der 13. (Friday the 13th)  Start: 13.2.2009  
     
Auf der Suche nach seiner verschwundenen Schwester durchforstet Clay (Jared Padalecki) die unheimlichen Wälder rings um den legendären Crystal Lake. Verrottende Ferienhütten sind jedoch nicht das Einzige, was ihn hinter den moosbedeckten Bäumen erwartet. Gegen den warnenden Rat von Anwohnern und der Polizei folgt Clay den Spuren seiner Schwester und wird dabei von der College-Studentin Jenna (Danielle Panabaker) unterstützt,
die mit ihren Freunden ein Party-Wochenende am See verbringt. Doch auf sie alle wartet eine böse Überraschung - schließlich sind sie in das Reich der furchtbarsten Schreckgestalt der US-Filmgeschichte eingedrungen, in das Reich des berüchtigten Killers, der mit seiner rasiermesserscharfen Machete den Crystal Lake heimsucht: Jason Voorhees (Derek Mears). Freitag, der 13. ist die Neuverfilmung des Horrorklassikers von 1980.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Marcus Nispel  (Pathfinder / 2007)
Darsteller: Jared Padalecki, Danielle Panabaker, Amanda Righetti, Travis Van Winkle
Drehbuch: Mark Swift, Damian Shannon
95 Min. FSK
   
 
http://fridaythe13thmovie.warnerbros.com/
http://www.apple.com/trailers/wb/fridaythe13th/
Freitag der 13. (2009) (Remake)  BlairWitch.de
   
 
 
 
 
 

 International, The   
     
m Mittelpunkt von THE INTERNATIONAL steht die Entschlossenheit von Interpol-Agent Louis Salinger (CLIVE OWEN) und der New Yorker Staatsanwältin Eleanor Whitman (NAOMI WATTS), eine der mächtigsten Banken der Welt zu Fall zu bringen. Während sie eine Reihe illegaler Aktivitäten aufdecken, folgen Salinger und Whitman der Spur des Geldes von Berlin nach
Mailand, New York und Istanbul. Bald schon befinden sie sich mitten in einer hochriskanten Hetzjagd rund um den Globus, bei der sie durch ihre kompromisslose Hartnäckigkeit auch ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen: Denn ihre Zielpersonen machen vor nichts halt - nicht einmal vor Mord - um auch weiterhin Terroranschläge und Kriege finanzieren zu können.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Tom Tykwer  (Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders/ 2006)
Darsteller: Clive Owen, Naomi Watts, Armin Mueller-Stahl, Ulrich Thomsen
Drehbuch: Eric Singer
118 Min. FSK Berlinale 2009 Eröffnungsfilm
   
 
http://www.everybodypays.com/
http://www.apple.com/trailers/sony_pictures/theinternational/
   
 
 
 
 
The International SOUNDTRACK

 Recep Ivedik 2  
     
Recep Ivediks Großmutter (Gülsen Özbakan), die ebenso behaart ist wie er, spielt für ihr Leben gerne Playstation. Ihr größter Wunsch ist es, dass Recep (Sahan Gökbakar) etwas aus seinem Leben macht und nicht nur Bier trinkend am Fenster verbringt. Er soll eine Arbeit finden, eine Familie gründen und Ansehen erlangen. Wenn ihm das nicht gelingt, dann wir er nicht ihr einziges Hab und Gut, eine Kiste, erben. Daraufhin begibt sich Recep auf Arbeitssuche. Er arbeitet als Fahrer für eine Pizzeria, als Kassierer in einem Supermarkt, als Mitarbeiter in einer Apotheke und als Steward. Er kann sich aber wegen seiner eigentümlichen kindlichen und groben Art nirgendwo behaupten. Schließlich erklärt er seiner Großmutter, dass er über kein "Arbeitsgen" verfüge. Sein "Code"sei defekt, und der "reale Sektor" sei nichts für ihn.
Daraufhin schickt die Großmutter Recep zu ihrem Neffen Hakan (Efe Babacan). Hakan hat die von seinem Großvater geerbte Werbeagentur weiterentwickelt und zu einer der führenden auf dem Markt gemacht. Recep behauptet, Miteigentümer zu sein und auch Anrecht auf das Erbe des Großvaters zu haben. Er fängt an, bei der Agentur zu arbeiten. Recep hat nun den ersten Wunsch seiner Großmutter erfüllt und möchte nun den zweiten angehen. Die Suche nach einer geeigneten Ehefrau kann beginnen. Ali Kerem (Çagri Büyüksayar), ein Mitarbeiter der Agentur und ein Computerfreak, versucht Recep mit Internetbekanntschaften zu helfen. Aber bei jedem Treffen geschieht ein Missgeschick, das den Beginn einer Beziehung sehr schwierig macht ...
     
 
  Land/Jahr: TÜR 2009
Regie: Togan Gökbakar (Recep Ivedik / 2008)
Darsteller: Sahan Gökbakar, Efe Babacan, Gülsen Özbakan, Çagri Büyüksayar, Metoi Louis
Drehbuch: Sahan Gökbakar, Serkan Altunigne, Togan Gökbakar
114 Min. FSK 12
   
 
http://www.recepivedik2.com/
http://tr-tr.facebook.com/pages/Recep-ivedik-2/30461828322
   
 
 
 
 
 

 Revanche   
     
Eine Landschaft im späten Sommer. Ein Teich mitten im Wald. Keine Menschen, Stille. In der Nähe ein neugebautes Haus, ein Ehepaar lebt darin. Robert (Andreas Lust) und Susanne (Ursula Strauss). Ein alltägliches Leben, so wie bei vielen anderen auch. Wien, zur selben Zeit. Nächte, Rotlicht, die Welt der Prostitution. Alles hier ist dem Geld, dem Geschäft untergeordnet. Die meisten können mit ihrer Arbeit gerade überleben. Wie Alex (Johannes Krisch) und Tamara (Irina Potapenko). Sie eine Prostituierte aus der Ukraine, er der Handlanger vom Chef. Ein Liebespaar, heimlich. Die Gesetze des Milieus verbieten Liebe zwischen Angestellten. Sie wollen weg aus diesem Leben, dazu braucht es Geld. Alex fasst den Plan, eine Bank zu überfallen, in einer kleinen Stadt am Land. Tamara will dabei sein, er lässt sich überreden. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch ein Polizist kommt zufällig dazu: Robert. Er
schießt dem flüchtenden Wagen nach und trifft die junge Frau. Tamara stirbt. Verzweifelt lässt Alex sie zurück, an einer Lichtung im Wald. Er taucht bei seinem alten Großvater (Hannes Thanheiser) unter, der lebt dort am Waldrand auf einem kargen Bauernhof. Schweigsam und verschlossen macht Alex sich an die Arbeit, ihm das Holz für den Winter zu machen. Was ihn dabei nie verlässt: sein Schmerz, seine Trauer und der Hass auf den, der Schuld trägt an Tamaras Tod. Ein Teich im Wald ist Roberts Rückzugsort. Dort versucht er das, was geschehen ist, zu begreifen. Alex observiert den Polizisten, spioniert ihm nach, folgt seinen Wegen. Und er lernt Susanne, die Frau des Polizisten, kennen. Das Leben von ihnen allen wird sich durch Tamaras Tod verändern, radikaler als sie ahnen. Und es wird Herbst, wie jedes Jahr.
     
"Revanche"   überzeugt sowohl mit seinen Bildern dem Thema und seinen Schauspielern. Götz Spielmanns "Revanche" ist einer der besten deutschsprachigen Filme seit langer Zeit und hat sowohl ein großes Publikum als auch den Oscar für den besten nichtenglischsprachigen Film verdient. MMM
 
 
  Land/Jahr: A 2008
Regie: Götz Spielmann  (Antares / 2004)
Darsteller: Johannes Krisch, Andreas Lust, Irina Potapenko, Ursula Strauss
Drehbuch: Götz Spielmann
121 Min. FSK   Berlinale 2008 Panorama
     
Ich schwanke da immer: Geht’s um Rache? Geht’s um Versöhnung? Die Suche nach Identität? Das sind alles so Schlagwörter, die in Wirklichkeit überhaupt nichts sagen. Die ich auch nicht brauche, um meine Arbeit zu tun. Revanche ist eine Geschichte, keine bebilderte Theorie. Vielleicht geht es in all meinen Filmen um die Erforschung dessen, was das Leben ausmacht und zwar nicht fokussiert auf einen gesellschaftlichen Kontext, sondern konzentriert auf existentielle Fragen. Das ist meine Lust, meine Neugier, mein Antrieb: der Substanz des Lebens auf die Spur zu kommen, was es in der Tiefe ausmacht. Bei allen Konflikten und schmerzhaften Dingen, über die ich erzähle, steckt doch ein fundamentaler
Optimismus dahinter - nämlich ein Vertrauen darin, dass das Leben kein Irrtum ist, dass es einen Sinn in sich birgt. Das ist mein erster Film seit langer Zeit, wo Natur eine wichtige, eine zentrale Rolle spielt. Der Wald, die Wege dort, der verborgene Teich, aber auch das Licht, das Wetter – all das sind wichtige Elemente des Filmes. „Revanche“ beginnt mit einer starken Bewegung, mit einem starken Plot und mündet immer mehr in eine Art Stille: eine kraftvolle Stille, wie ich hoffe. Und für diese Stille hinter den Konflikten steht für mich die Natur. Nicht als Idylle, zu der man sich zur Erholung flüchtet, sondern als eine Kraft, eine Energie, die ihre eigene, souveräne Intelligenz besitzt. Götz Spielmann
     
   
 
http://www.revanche.at/
Götz Spielmann Revanche: Statements  afc.at
"Holz schlachten." Von Daniela Sannwald  ray filmmagazin
"Ist Tod Verderben?" Von Dietmar Kammerer   die tageszeitung
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von David Siems programmkino.de
Kritik von Stefan Ludwig  filmstarts.de
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit.de
   
 
  "Großen Star 2008" als bester Film des Fünf-Seen-Filmfestivals - "Art-Cinéma-Award 2008" der CICAE  - Preis als bester österreichischer Kinofilm der Diagonale 2008 - "Europa Cinemas" als bester europäischer Film der Panorama der Berlinale
 
 
Revanche. Ein Film von Götz Spielmann: Texte - Materialien - Interviews

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