Weil der Film ständig zwischen den Handlungssträngen wechselt, achtete Eastwood gemeinsam mit Produktionsdesigner James J. Murakami darauf, dass die Zuschauer jederzeit wissen, wo sie sich befinden. „Clint legte Wert darauf, dass jede Story unverwechselbare, jederzeit wieder erkennbare Schauplätze bietet“, sagt Murakami. „Es war also wichtig, dass wir Paris als moderne, elegante Metropole zeigen, während San Francisco die Atmosphäre der Mittelklasse bietet und Marcus’ London von Elend und Not geprägt wird. In mancher Hinsicht spiegelt die Umgebung die jeweilige Figur, die sich in ihr bewegt.“ Kostümdesignerin Deborah Hopper betonte die individuellen Züge der Hauptfiguren auch in der Kleidung. Sie bestätigt: „Die Kostüme der Figuren im Mittelpunkt |
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sollen die Persönlichkeiten dreier Personen spiegeln, die über die Erde verteilt in ganz unterschiedlichen Umständen leben. In Bezug auf die Entwürfe war das eine sehr große Herausforderung für mich.“ Um die Storys auch technisch voneinander abzuheben, verwendeten Eastwood und sein langjähriger Kameramann Tom Stern eine digitale Zwischenkopie.
Das heißt: Das Filmmaterial wird eingescannt, damit man die Farbgebung der Bilder im Computer manipulieren kann. „Wir gehen dabei sehr subtil vor, aber jede Stadt bekommt so einen etwas anderen Look, der sich auf die Handlung der jeweiligen Story bezieht“, erklärt Stern. |