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Alles für meinen Vater (Sof Shavua B'Tel Aviv / Shabat Shalom Maradona)
Bolt - Ein Hund für alle Fälle 
Derek
Destere
Fremde Sohn, Der (The Changeling)
Gesetz der Ehre, Das (Pride and Glory)
Lulu und Jimi 
Man on Wire 
Morphus-Geheimnis, Das
Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat (Valkyri )


 Alles für meinen Vater (Sof Shavua B'Tel Aviv / Shabat Shalom Maradona)  
     
Er kommt nach Tel Aviv um für seinen Vater zu sterben, aber dann erlebt er zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns.
Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt.
So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kulturund die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns...
     
 
  Land/Jahr: D/ISR 2008
Regie: Dror Zahavi (Der Besucher / 1992)
Darsteller: Shredy Jabarin, Hili Yalon Shlomo, Vishinski
Drehbuch: Ido Dror, Yonatan Dror
96 Min. FSK 12
 
http://www.allesfuermeinenvater.de/
"Unser Feind ist jeder, der für Krieg ist." Interview mit Regisseur Dror Zahavi Von Jutta Louise Oechler und Alon Caspi   zdf aspekte
„Die Stunde der Extremisten“ Interview mit Regisseur Dror Zahavi Von Frank Olbert kölner stadt anzeiger
Erschöpfung als Chance Interview mit Regisseur Dror Zahavi Von Martin Schwickert tagesspiegel 20.01.2009
Kritik von Margret Müller  aviva-berlin
Kritik von Thorsten Funke  critic.de
Kritik von Katharina Zeckau film-dienst
Kritik von Christian Horn filmstarts.de
Kritiken von Volker Mazassek und Thomas Engel  programmkino.de
tip-berlin.de
   
Internationalen Film Festivals Moskau 2008: Publikumspreis Nominiert in 7 Kategorien für den Israelischen Filmpreis
 

 Bolt - Ein Hund für alle Fälle   
     
Das Leben für Publikumsliebling und Serienhund BOLT (US-Stimme: John Tavolta) könnte nicht besser sein: Als Star einer beliebten Action-Fernsehserie liegt ihm ganz Hollywood zu den Pfoten. Leider hat Bolt keine Ahnung, dass seine Tage voller aufregender Abenteuer, lauernder Gefahren und raffinierter Intrigen, die er mit seinen unglaublichen Superkräften bravourös meistert, nur Show sind. Bis er eines Tages versehentlich vom Realität schon bald einholt. Dieses „normale“ Hunde-Leben hier hat nichts mit dem gemeinsam, was der verwöhnte Superstar
bislang kannte. Mit Hilfe der zynischen, typischen New Yorker Straßenkatze Mittens und dem kungelrunden, fernsehverrückten Hamster Rhino, der in einer Acrylkugel herumrollt, macht sich Bolt auf die abenteuerlicher Reise zurück zu seiner geliebten Besitzerin Penny (US-Stimme: Miley Cyrus). Schnell entdecken die ungleichen Reisegefährten, dass man keine SuperkräftFilmset in Hollywood nach New York gebracht wird und ihn dort die e braucht, um ein Held zu sein...
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Chris Williams (Glago's Guest / 2008)
Darsteller: Animation
Drehbuch: Chris Williams
96 Min. FSK 
 
http://disney.go.com/disneypictures/bolt/
http://www.apple.com/trailers/disney/bolt/
Kritik von Katharina Zeckau  film-dienst
Kritik von Markus Ostertag moviemaze.de
Kritik von Daniela Leistikow filmstarts.de
tip-berlin.de
   
 
Bolt SOUNDTRACK
Bolt - Ein Hund für alle Fälle GAME!
BOLT - Ein Hund für alle Fälle: Das Buch zum Film

 Derek  
     
Ein Off-Kommentar. Tilda Swinton beginnt ihren "Letter To An Angel" vorzulesen, einen eindringlichen und verführerischen Text, geschrieben 2002. Zu diesem Zeitpunkt war Jarman, einer der meistgeliebten und originellsten Künstler Großbritanniens, bereits acht Jahre tot. Ein aufrichtiges und bislang nicht veröffentlichtes Interview, 1991 gedreht mit einem schon von der tödlichen Krankheit gezeichneten Jarman, ist das Herz dieses Films. Der Brief und das Interview sind verwoben mit kaum bekannten Super-8-Filmen des Künstlers und seiner Eltern, Archivmaterial,
Ausschnitten aus den Spielfilmen, Popvideos, privaten Aufnahmen und neuen Bildern: Tilda in Dungeness und London, Isaac Julien im Jarman-Archiv. Derek Jarman machte aus seinem Leben ein Fest, zu dem alle eingeladen waren. Der Maler, Autor, Gärtner, Aktivist und - vor allem - Filmemacher hatte eine besondere Ausstrahlung auf seine Zeit. Seine engste Verbündete Tilda Swinton und Isaac Julien, der sein künstlerisches Erbe antrat, haben sich zusammengetan und für DEREK seine Kunst und sein Leben wieder auf die Leinwand gebracht.
     
 
  Land/Jahr: GB 2008
Regie: Isaac Julien (True North / 2006)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch:
78 Min. FSK  Berlinale 2008 Panorama
 
http://www.derekthemovie.com/
http://www.isaacjulien.com/home
http://www.youtube.com/watch
"Spionieren in Hollywood." Interview mit Tilda Swinton. Von Christiane Peitz tagesspiegel
SUNDANCE '08 - INTERVIEW: DEREK  youtube
Kritik von Katharina Stumm  critic.de
Kritik von Alexandra Wach  film-dienst
Derek Jarman de.wikipedia.org
tip-berlin.de
   
Milan International Lesbian and Gay Film Festival: Best Documentary
Derek Jarman Box (OmU)
Derek Jarman. Brutal Beauty

 Destere  
     
Die Komödie DESTERE (Säge) (eine Parodie der erfolgreichen Horrofilm-Reihe SAW) handelt von einem grausamen Serienkiller aus Thrace. Der Killer kann den Buchstaben H nicht aussprechen, deshalb foltert und tötet er nur Männer deren Namen mit H beginnen. Die letzten von ihm erwählten Opfer, sind zwei Farmer namens Hayrettin & Hayati, die beide aus dem gleichen
Dorf kommen. Die beiden armen Kerle erwachen im Keller eines Hauses in einem kleinen Dorf. Es läuft ein Tonband auf dem der Killer die Regeln für das tödliche Spiel hinterlassen hat... Der berühmte türkische Comicautor Gürcan Yurt (Robinson Crusoe & Cuma) führte Regie und schrieb auch das Drehbuch von DESTERE.
     
 
  Land/Jahr: TUR 2008
Regie: Ahmet T. Uygun, Gürcan Yurt
Darsteller: Peker Acikalin, Onder Acikbas, Devrim Atmaca, Ali Çatalbas, Volkan Demirok
Drehbuch: Gürcan Yurt
Min. FSK 
 
http://www.destere.com/
tip-berlin.de
   
I
 

 Fremde Sohn, Der (The Changeling)  
     
Los Angeles, 1928. An einem Samstagmorgen verabschiedet sich Christine Collins (Angelina Jolie) von ihrem Sohn Walter (Gattlin Griffith) und geht zur Arbeit. Als sie wieder nach Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die Suche der Polizei bleibt ergebnislos und ihre Gebete bleiben unbeantwortet, bis man ihr nach fünf verzweifelten Monaten mitteilt, man habe ihren Sohn gefunden. Statt ihn aber bei seiner Rückkehr in die Arme zu schließen, bezweifelt Christine, dass er wirklich Walter ist -
auch wenn er selbst es behauptet und alle anderen davon überzeugt sind. Mit ihrer Forderung, die Suche nach Walter nicht aufzugeben, gerät sie in die gefährlichen Mühlen einer korrupten und frauenfeindlichen Welt. Von der Polizei als unfähige Hysterikerin mit Wahnvorstellungen abgestempelt und von der Bevölkerung skeptisch beäugt, bekommt sie nur von dem engagierten Pfarrer Briegleb (John Malkovich) echte Unterstützung.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Clint Eastwood (Letters from Iwo Jima + Flags of Our Fathers / 2006) imdb.com
Darsteller: Angelina Jolie, Gattlin Griffith, Michelle Martin, Frank Wood, John Malkovich
Drehbuch: J. Michael Straczynski
140 Min. FSK 12
 
Mit seiner Erfahrung als Regisseur bei mehr als 30 Filmen weiß er, wie man wirtschaftlich beim Drehen umgeht – und wie man als Schauspieler am liebsten arbeitet. Er hält nicht viel von andauernden Proben und endlosen takes, um die Darstellung authentischer zu gestalten. Das wurde von der Besetzung von „Der fremde Sohn“ wohlwollend anerkannt. „Alles, was ich als Regisseur tue, basiert darauf, was ich auch als Schauspieler tun würde“, sagt Eastwood. „Das habe ich über die Jahre gelernt. Egal, was du planst, Dinge passieren dann einfach bei der Arbeit – entweder für oder gegen dich. So ist es jedes Mal spannend, zu sehen, wie es
läuft. Dinge, die auf dem Papier stehen – und sie dann in die Wirklichkeit umzusetzen – es ist immer wieder aufregend.“ Dies ist ein Faktor, die sein Team während der Produktion schätzten. „Clint ist einfach außergewöhnlich“, sagt Jolie. „Ich kann ihn nicht genug loben. Als Regisseur ist er so entscheidungsfreudig. Er besitzt Führungsqualitäten eines großartigen Mannes, der jede einzelne Person, die an dem Film mitwirkt, schätzt, und so gibt jeder sein Bestes und es wird anerkannt. Er nimmt sich Zeit, Dinge zu berücksichtigen. Er ist einfach brillant. Ich glaube, ich will ohne ihn keine Filme machen.“
     
 
http://www.changelingmovie.net/
http://www.apple.com/trailers/universal/changeling/
"It happened one night." Von Helmut Merker  ray magazin
"Jedes Alter hat seine Highlights." Interview mit Regisseur Clint Eastwood. Von Frank Vorpahl  zdf aspekte
"Bleib' deiner Geschichte treu"  Clint Eastwood im Interview  fr-online.de
Ist Schauspielerei wie Sex, Mister Malkovich? Im Gespräch: John Malkovich faz.net
Allein mit der Wahrheit Von Christina Tilmann tagesspiegel 22.01.2009
Kritik von Nana A.T. Rebhan ARTE
Kritik von Sonja M. Schultz  critic.de
Kritik von Franz Everschor film-dienst
Kritik von Margret Köhler kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke kino-zeit.de
Kritik von Aristos Damianos  moviemaze.de
Kritiken von Sascha Rettig, David Siems und Thomas Engel  programmkino.de
tip-berlin.de
   
Satellite Awards: Best Actress in a Motion Picture, Drama Angelina Jolie
Der Fremde Sohn (Ot: Changeling) SOUNDTRACK

 Gesetz der Ehre, Das (Pride and Glory)  
     
Eine Familie aus Polizisten wird auf eine harte probe gestellt, als ein Mitglied auf die Schiefe Bahn gerät und gedeckt werden muss.
Vier New Yorker Cops starben in einem Hinterhalt - seitdem befinden sich alle Beamten in Alarmbereitschaft und sind äußerst nervös. Weil der Killer noch nicht gefasst ist und derart viel auf dem Spiel steht, übergibt Francis Tierney, Sr. (Jon Voight), Chief der Manhattan Detectives, den Fall seinem Sohn, Detective Ray Tierney (Edward Norton). Eher widerwillig nimmt Ray die Ermittlungen auf, denn die toten Cops standen unter dem Befehl
seines Bruders Francis Tierney jr. (Noah Emmerich) und seines Schwagers Jimmy Egan (Colin Farrell). Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob der Routineeinsatz während einer Drogenrazzia in einer furchtbaren Tragödie endete. Doch als Ray sich näher mit dem Fall beschäftigt, entdeckt er, dass jemand die Drogendealer vor den Cops gewarnt hat - jemand aus dem Revier. Was noch schlimmer ist: Die Indizien nähren den unfassbaren Verdacht, dass sein eigener Bruder und sein Schwager damit zu tun haben. Als die offenen Fragen immer drängender werden, spaltet der Fall die Familie: Jeder muss für sich entscheiden, wem er mehr verpflichtet ist - den eigenen Verwandten oder den Vorgesetzten.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Gavin O'Connor (Miracle / 2004)
Darsteller: Edward Norton, Colin Farrell, Noah Emmerich, Jon Voight, Jennifer Ehle
Drehbuch: Gavin O'Connor
125 Min. FSK 
 
http://www.prideandglorymovie.com/
http://www.apple.com/trailers/newline/prideglory/
Kritik von Sascha Keilholz  critic.de
Kritik von Holger Römers  film-dienst
Kritik von Carsten Baumgardt   filmstarts.de
Kritik von Joachim Kurz   kino-zeit.de
Kritik von Julian Reischl  moviemaze.de
Kritik von Michael Ranze  ray-magazin
tip-berlin.de
   
 
Das Gesetz der Ehre (Ot: Pride and Glory) SOUNDTRACK

 Lulu und Jimi   
     
Es ist die Zeit des Rock'n'Roll in Deutschland – Lebenslust und Rebellion liegen in der Luft. Lulu (Jennifer Decker), die Tochter einer bankrotten Fabrikantenfamilie, verliebt sich in den gut aussehenden, aber mittellosen Schwarzen Jimi (Ray Fearon). Die konservative kleinstädtische Umgebung ist entsetzt, vor allem Lulus Mutter (Katrin Sass) versucht die reaktionären Kräfte ihrer
Freunde gegen die unerwünschte Liebe zu mobilisieren: Sie setzt den Chauffeur Schultz (Udo Kier) und den Arzt von Oppeln (Hans-Michael Rehberg) auf die beiden an, um das Glück mit allen Mitteln zu verhindern. Aber Lulu und Jimi lassen sich durch Nichts und Niemanden aufhalten! Sie leben ihre Liebe auf der Flucht, den Verfolgern immer einen Schritt voraus. Bis sie in eine Falle geraten...
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Oskar Roehler (Elementarteilchen / 2006)
Darsteller: Jennifer Decker, Ray Fearon, Katrin Sass, Rolf Zacher
Drehbuch: Oskar Roehler
96 Min. FSK 
 
http://www.luluundjimi.x-verleih.de/
Ich wollte Märchenbilder mit Gut und Böse Interview mit Oskar Roehler   Von Dieter Oßwald   doppelpunkt.de
"Die Brüste fremder Frauen." Interview mit Regisseur Oskar Roehler. Von Rebecca Casati  sueddeutsche.de
Gib Gas, ich will Spaß Von Christian Schröder  tagesspiegel 22.01.2009
Liebling, lass uns tanzen! von Harald Peters welt online
Kritik von Marcus Wessel  critic.de
Kritik von Michael Ranze  film-dienst
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
Kritik von Margret Köhler  kinokino
tip-berlin.de
   
 
Lulu und Jimi SOUNDTRACK

 Man on Wire   
     
Die Idee zu der Aktion kam Philippe Petit im Wartezimmer seines Zahnarztes, wo er einen Artikel über die Zwillingstürme las, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in der allerersten Bauphase befanden. Sechs Jahre lang sammelte er alle Informationen, die er über die Türme kriegen konnte. Unter dem Vorwand, Journalist zu sein, interviewte er den WTC Bauleiter Guy F. Tozzoli. Am Abend des 6. August 1974 verschafften er und eine Gruppe Helfer sich Zugang zu den immer noch nicht fertiggestellten Gebäuden und brachten einen Balancierstab, Schnüre, Werkzeug, 75 Meter Stahlseil sowie Pfeil und Bogen auf das Dach der Türme. Am 7. August, kurz nach 7.00 Uhr morgens, begann Petit seinen
etwa einstündigen Tanz über das 1 Zoll starke Drahtseil. Tausende Menschen im Finanzbezirk verharrten und verfolgten das Schauspiel, das sich 417 Metern über ihren Köpfen abspielte. Philippe Petit wurde nach der Aktion festgenommen und vor Gericht gestellt, allerdings wurden sämtliche Anklagepunkte fallengelassen. Er wurde eingehend von der Port Authority of New York and New Jersey als Eigentümerin des WTC befragt, wie er denn trotz der Sicherheitsvorkehrungen auf das Dach der Gebäude gelangen konnte! Als Dank bekam er später eine Dauerkarte für die Aussichtsplattform des World Trade Centers überreicht.
     
 
  Land/Jahr: USA/GB 2008
Regie: James Marsh (The King / 2005)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: nach dem Buch von Philippe Petit „To reach the clouds“
94 Min. FSK 
     
„Ich habe den Verstand eines Kriminellen“ – Mit diesen Worten empfing mich Philippe Petit, als ich ihn das erste Mal traf. Dann zeigte er mir, wie er mit einer Ausgabe von „People Magazine“ einen Menschen umbringen könne und bevor er ging, klaute er meine Brieftasche. Er war wirklich ein außergewöhnlicher Mensch mit einer besonderen Sicht auf die Welt. Nicht zuletzt deshalb, weil er sie schon aus Höhen und Perspektiven gesehen hatte wie nie ein Mensch zuvor. Und seine Geschichte ist wirklich eine der ältesten Geschichten überhaupt. Die des Helden auf der Suche nach Herausforderungen und einem scheinbar unerreichbaren Ziel.
Schon als jugendlicher Seiltänzer in Frankreich – noch vor dem tatsächlichen Bau des World Trade Centers – träumte er von dem waghalsigen Plan, ein Seil zwischen die Türme zu spannen und dann 417 Meter über der Erde zur Freude der Passanten darauf zu tanzen. Seine Vorhaben erschienen alle unmöglich und sein letzter Plan klang gar wie ein Todeswunsch. Aber eigentlich war es gerade umgekehrt – so wie es seine Freundin Annie in dem Film ausdrückt: „Er wollte nicht weiterleben, wenn er diese Türme nicht bezwingen konnte ... sie schienen extra für ihn gebaut worden zu sein.“
     
 
http://www.manonwire.com/
http://www.manonwire.de/
http://www.apple.com/trailers/magnolia/manonwire/
"Traumtänzer." Von Dominique Gradenwitz  3sat.online
"Der unglaubliche Drahtseilakt des Philippe Petit." Von Peter Gerhardt  titel thesen temperamente
SUNDANCE '08 - INTERVIEW: MAN ON WIRE YouTube
Tanz zwischen den Türmen Von Silvia Hallensleben tagesspiegel 22.01.2009
Kritik von Julia Teichmann  film-dienst
Kritik von Christian Horn  filmstarts.de
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit.de
Kritiken von Michael Meyns, Dieter Oßwald und Thomas Engel  pogrammkino.de
Philippe Petit   de.wikipedia.org
tip-berlin.de
   
Bester Dokumentarfilm Karlovy Vary Filmfest 2008 - Publikumspreis Internationales Filmfest Edinburgh 2008 - Publikumspreis Los Angeles Film Festival 2008 - Grand Jury Prize und Publikumspreis Sundance Filmfest 2008 - Boston Society of Film Critics Awards - British Independent Film Awards - Chicago Film Critics Association Awards - Los Angeles Film Critics Association Award - National Board of Review, USA - New York Film Critics Circle Awards - Southeastern Film Critics Association Awards - Toronto Film Critics Association Awards
Man on Wire SOUNDTRACK

 Morphus-Geheimnis, Das  
     
Was passiert, wenn plötzlich alle Menschen einschlafen, nur man selbst bleibt wach? Diese Erfahrung muss der zehnjährige Nicki machen, denn durch einen Zufall ist die letzte Komposition Morphus des großen Ludwig van Beethoven ausgerechnet in seine Schultasche gelangt. Die Melodie besitzt magische Kräfte, wenn man sie spielt, schlafen alle Zuhörer ein. Von diesem Geheimnis wissen nur wenige, wie die Gangster Max und Kwapisch. Auf einer Reise mit seinem Vater in die verschneiten Berge, verfolgen die Gauner Nicki und stehlen die Noten. Sie wollen die Wirkung der
Musik für ihre bösen Machenschaften nutzen. Für den schüchternen Jungen beginnt ein turbulentes Abenteuer. Im Hotel in den Bergen angekommen, beweist der Junge tatsächlich die Zauberkraft dieser Musik mit seiner Trompete, indem er seine ganze Umgebung in eine Art Dornröschenschlaf versetzt – bis auf die Ganoven Max und Kwapisch. Nicki allein muss die Noten verteidigen und damit sich, seinen Vater und alle anderen vor den Gaunern retten. Dabei wächst er über sich selbst hinaus: aus dem ängstlichen, oft verspotteten Kind wird ein selbstbewusster Junge.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Karola Hattop
Darsteller: Jonas Hämmerle, Michael Roll, Oliver Korittke, Arndt Schwering-Sohnrey
Drehbuch: Andrzej Maleszka
90 Min.  FSK o.A. | empfohlen ab 6
 
Zwischen Traum und Realität interview mit Karola Hattop  Von Ralf Schenk filmdienst
Kritik von Thorsten Funke  critic.de
Kritiken von Hendrike Bake und Thomas Engel  programmkino.de
Kritik von Nicole Kühn  filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
tip-berlin.de
   
 
 

 Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat (Valkyrie )  
     
Bryan Singers an Originalschauplätzen gedrehter und schon jetzt weltweit diskutierter Film OPERATION WALKÜRE - DAS STAUFFENBERG ATTENTAT erzählt von den Ereignissen rund um das Attentat auf Adolf Hitler.
Der deutsche Widerstandskämpfer Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg (Tom Cruise) versucht Europa vor der kompletten Zerstörung zu retten, indem er die "Operation Walküre" einleitet ...
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Bryan Singer (Superman Returns / 2006)
Darsteller: Tom Cruise, Kenneth Branagh, Carice van Houten, Terence Stamp
Drehbuch: Christopher McQuarrie
120 Min. FSK 
 
http://www.walkuere-derfilm.de/
http://valkyrie.unitedartists.com/
http://www.youtube.com/watch?v=emilqsXQc5E&feature=related
http://www.apple.com/trailers/mgm/valkyrie/
Berliner Lektionen Von Jan Schulz-Ojala Der Tagesspiegel 16.12.2008
"Viel Lärm, aber kein Film." Von Rüdiger Suchsland  artechock
"Die 'Tom Cruise Verschwörung' ARD - ttt
"Wir in ihren Augen" Von Frank Schirrmacher faz.net/ 01.09.2007
"Die Stunde der Besserwisser." Von Tobias Kniebe.  sueddeutsche.de 23.4.2008
"Die Bürde des Ortes." Über den Bendlerblock. Von Jan Schulz-Ojala. Der Tagesspiegel  23.09.2007
http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg
Wuchtige Harmlosigkeit  Von Christian Bommarius berliner zeitung 17.01.2009
Kritik von Michael Kohler  film-dienst
Kritik von Heiko Rauber  kinokino
Kritik von Julian Reischl   moviemaze
Kritiken von Michael Meyns und Thomas Engel   programmkino.de
tip-berlin.de
   
 
Operation Walküre - das Stauffenberg-Attentat ( OT: Valkyrie ) SOUNDTRACK

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