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Feuerherz
Im Schatten des Mondes (In the Shadow of the moon)
Liebesfieber (Aşk Tutulması)
The Rocker
Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran
Seaview
Seltsame Fall des Benjamin Button, Der (Curious Case of Benjamin Button, The)
Stilles Chaos (Caos Calmo)
Teenage Angst 
Wen die Geister lieben (Ghost Town)
Wilden Hühner und das Leben, Die 


 Feuerherz  
     
Sie hat das Herz einer Kämpferin: Voller Stärke, Liebe und Sehnsucht. Mitten in den Wirren des Unabhängigkeitskrieges Eritreas gegen Äthiopien wächst die aufgeweckte Awet (Letekidan Micael), liebevoll betreut von italienischen Schwestern, in einem Waisenheim in Asmara auf. Überraschend stellt sich heraus, dass ihr Vater, ein Freiheitskämpfer, noch lebt. Er holt seine Tochter zu sich.
Doch statt familiärer Geborgenheit findet Awet Armut und harte Arbeit. Der Vater gibt sie und ihre Schwester schließlich als "Töchter Eritreas" an eine der rivalisierenden Befreiungsarmeen. Awet erlebt dort Freundschaft und Begeisterung für die Ideale der Freiheit, aber auch den ganzen Wahnsinn des Krieges. Sie wird konfrontiert mit Tod und Fanatismus. Doch ihr "Feuerherz", ihr Mut und ihr Gewissen weisen ihr einen anderen Weg.
     
 
  Land/Jahr: D/A 2008
Regie: Luigi Falorni  (Die Geschichte vom weinenden Kamel / 2003)
Darsteller: Letekidan Micael, Solomie Micae, Seble Tilahun, Daniel Seyoum
Drehbuch: Luigi Falorni
92 Min. FSK 12 Berlinale 2008 Wettbewerb
 
http://www.feuerherz.senator.de/
Die Geschichte vom schießenden Mädchen Von Barbara Schweizerhof  weltonline 29.01.2009
Kein Kind von Traurigkeit    Von Bettina Schuler   schnitt.de
Kritiken von Thomas Neuhauser und Julien Welter arte
Kritik von Kathrin Häger  filmdienst
Kritik von Christoph Petersen  filmstarts.de
Kritik von Joachim Kurz  kino-zeit.de
Kritik von Volker Mazassek  programmkino.de
http://www.feuerherz-info.de/
Kritik von Teresa Schomburg zitty berlin
tip-berlin.de
   
 
 
Feuerherz. BUCH
Feuerherz SOUNDTRACK

 Im Schatten des Mondes (In the Shadow of the moon)  
     
Der Film dokumentiert die überlebenden Crewmitglieder der Apollo-Missionen und läßt sie von ihren Erlebnissen während der Mondflüge erzählen.  Vor 40 Jahren wurde ein uralter Traum der Menschheit Realität: Der erste Mensch betrat den Mond. Zum Jubiläum kommt mit IM SCHATTEN DES MONDES ein Film in die Kinos, der dieses Abenteuer mit spektakulären Bildern neu illustriert und den beteiligten Astronauten ein eindrucksvolles, berührendes Denkmal setzt. Zwischen 1969 und 1972 flogen neun
amerikanische Raumschiffe zum Mond, und zwölf Männer wanderten auf seiner Oberfläche. Diese Astronauten sind die einzigen Menschen, die jemals eine andere Welt betreten haben. Zum ersten - und höchstwahrscheinlich auch letzten - Mal führt IM SCHATTEN DES MONDES die noch lebenden Crewmitglieder der Apollo Missionen zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Geschichte aus einer sehr persönlichen Perspektive zu erzählen.
     
 
  Land/Jahr: GB 2007
Regie: David Sington
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch:
100 Min. FSK 
 
http://www.imschattendesmondes.de/
http://www.intheshadowofthemoon.com/
http://www.apple.com/trailers/thinkfilm/intheshadowofthemoon/
"Die Begegnung aus Sicht der Astronauten."   titel thesen temperamente
VideoInterview mit Produzent Duncan Copp  bbc
Kritik von Hans Messias  filmdienst
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts.de
Kritik von Julian Reischl  moviemaze
Kritik von David Siems  programmkino.de
tip-berlin.de
   
Boulder International Film Festival: Grand Prize - Florida Film Festival: Audience Award - Sundance Film Festival: Audience Award
In the Shadow of the Moon Soundtrack

 Liebesfieber (Aşk Tutulması)  
     
Uğur (Tolgahan Sayisman) – Anfang 30, ein freundlicher und liebenswerter junger Mann, abergläubischer Fussballfanatiker, der Verrückte im Stadion, Herzenseroberer junger Damen, Muttersöhnchen, Schwesters Liebling, Arzneimittelvertreter, smart und charmant - und laut seiner Mutter auch schon längst heiratsfähig! - hat nur eins im Sinn: Fussball... ...und Pinar (Fahriye Evcen), eine 27 Jahre alte, wunderschöne junge Frau, Perle ihrer Mutter, Prinzessin ihres Vaters, ehrgeizige Karrierefrau und
Asthmatikerin mit Liebeskummer, und laut ihrer Mutter auch schon längst heiratsfähig!... ...werden vom Zufall in den zunächst sehr bewölkten Liebeshimmel getragen, indem es nur eines zu geben scheint: den Fussballgott! Denn Ugur liebt hingebungsvoll und kompromisslos – seinen Fussballclub. Doch Pinar hat nicht vor, Ugur’s Fehlpässe zu verzeihen und ihre Liebe in die Verlängerung zu schicken... In guten wie in schweren Tagen...
     
 
  Land/Jahr: TUR 2008
Regie: Murat Seker  (2 süper film birden / 2006)
Darsteller: Tolgahan Sayisman, Fahriye Evcen, Tim Seyfi, Ali Erkazan, Suzan Aksoy
Drehbuch: Murat Seker, Selami Genli
99 Min. FSK
   
 
http://www.asktutulmasi.com/
http://www.youtube.com/ trailer
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
 

 The Rocker  
     
Etliche Jahre, nachdem er aus seiner Band geflogen ist, bekommt der leidenschaftliche Drummer Fish eine zweite Chance auf Ruhm - in der Schulband seines Neffen!
Er hat, darauf besteht er, den besten Platz im Raum, direkt zwischen dem Gitarristen und dem Bassisten, "The Rocker", den alle nur "Fish" nennen. Eigentlich heißt er Robert Fishman, ist Drummer der Band Vesuvius und steil auf dem Weg nach oben. Bis der nichtsnutzige Verwandte des Chefs der Plattenfirma in spe, der auch gerne das Schlagzeug bearbeitet, der Sinn nach Groupies undgutem Hochprozentigen steht. Und so ist "Fish" (Rainn Wilson) über Nacht draußen, fallengelassen für einen schnöden Vertrag.
Vorbei ist's mit seinem heißersehnten Rock'n'Roll-Traum von zertrümmerten Hotelzimmern und zerwühlten Hotelbetten. 20 Jahre später. Vesuvius ist immer noch mega-angesagt, "Fish" dagegen mega-out. Nicht einmal seinen Job in einem Call-Center kann er halten. Was dazu führt, dass er kein Geld für seine Miete hat und bei der Schwester im Dachboden einziehen muss. Schande. Und dann kommt doch tatsächlich noch sein feister, Keyboard-spielender Neffe Matt (Josh Gad) daher und bittet ihn, als Schlagzeuger ihrer Band A.D.D. beim Abschlussball "auszuhelfen". Entrüstet lehnt "Fish" ab ... und sagt dann doch noch zu.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Peter Cattaneo  (Opal Dream / 2005)
Darsteller: Rainn Wilson, Josh Gad, Christina Applegate, Jason Sudeikis
Drehbuch: Maya Forbes, Ryan Jaffe, Wallace Wolodarsky, Peter Cattaneo
102 Min. FSK 6
   
 
http://www.rockermovie.com/
http://www.apple.com/trailers/fox/therocker/
http://vids.myspace.com/
Kritik von Marcus Wessel. critic.de
Kritik von Rolf-Ruediger Hamacher   filmdienst
Kritik von Margret Köhler  kinokino
Kritik von Markus Ostertag  moviemaze
   
 
 
 
 
The Rocker (Music from the Motion Picture)

 Reich des Bösen – Fünf Leben im Iran  
     
Ein Blick hinter die Kulissen des Gottesstaates – Offen, kritisch und zugleich hoffnungsvoll Der Dokumentarfilm REICH DES BÖSEN porträtiert das Leben fünf verschiedener Menschen in der iranischen Hauptstadt Teheran. Er begleitet zwei Frauen, zwei Männer und ein junges Mädchen in ihrem Alltag inmitten der islamisch geprägten Gesellschaft des heutigen Irans und gewährt dabei einen Blick hinter die Kulissen des Gottesstaates. Eine Gesellschaft zwischen Vorurteilen und Identitätsfindung - Portrait einer medial kaum bekannten Alltagsrealität Denkt man an den Iran, denkt man an Ahmadineschad und Atombomben. Aber wie sieht dort der Alltag aus? Das Bild des Irans wird hier zu Lande vor
allem durch eine kritische und oft einseitige Berichterstattung in den Medien geprägt. Aber wie lebt es sich heute dort wirklich? Der gebürtige Iraner und Wahl-Hamburger Mohammad Farokhmanesh erzählt in seiner Dokumentation von einem gespaltenen Leben, einem Leben zwischen Müssen und Wollen. Er hat die iranische Hauptstadt Teheran besucht und porträtiert die Lebensrealität einer modernen islamischen Gesellschaft zwischen Vorurteilen und Identitätsfindung. Offen, kritisch und gleichzeitig hoffnungsvoll sprechen die Protagonisten über ihre Probleme, aber auch über ihre Chancen in ihrem Staat.
     
 
  Land/Jahr: D 2007
Regie: Mohammad Farokhmanesh  (Roadkill / 2001)
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Mohammad Farokhmanesh
90 Min. Farsi mit dt. oder engl. UT
 
In Anwesehnheit des Regisseurs: am 29.01.2009 im Central Kino in Berlin Mitte (ab 20 Uhr),
 
http://www.reichdesboesen.de/trailer.php
Ayatollah trifft Coca-Cola  Interview mit Regisseur Mohammad Farokhmanesh von Hanna Huhtasaari  zuender.zeit.de
"Rollenspiele mit Allahs Segen." Von Jürgen Kiontke   jungle world
"Hinter den Kulissen der Islamischen Republik." Von Irene Jung  hamburger abendblatt
Hügel überm Häusermeer   Von Silvia Hallensleben  Der Tagessoiegel 29.01.2009
Kritik von Felix Frieler  critic.de
Kritik von Bernd Buder  filmdienst
tip-berlin.de
   
* Gerd Ruge Projektstipendium der Filmstiftung NRW, 2004 * DaKINO Filmfestival – Spezialpreis der Jury, Bukarest, November 2008
 

 Seaview  
     
Wenn man Dublin in nördlicher Richtung verlässt, gelangt man nach einer Stunde zu einer merkwürdigen Ansammlung grauer Zementhäuser; die Türen sind bunt gestrichen, und am nahen Meer verrosten alte Jahrmarktsattraktionen: Mosney wurde 1948 als Ferienlager eröffnet, in dem irische Familien ihrem Alltag entfliehen und sich erholen konnten. Wer Mosney heute besucht, findet eine völlig andere Welt vor, die allerdings noch immer mit dem Thema entkommen zu tun hat: Der ehemalige Ferienort dient heute als Aufnahmelager für Asylbewerber aus der ganzen Welt. Die
Filmemacher Nicky Gogan und Paul Rowley haben drei Jahre in Mosney gelebt und das Vertrauen der Bewohner gewonnen, die ihnen ihre Lebensgeschichten erzählt haben. Langjährige Angestellte führen uns durch das Lager, durch riesige, verlassene Küchen und entlang verwahrloster Einzäunungen. Gogan und Rowley gelingen persönliche Gespräche, in denen die tragischen Dimensionen in den Einzelschicksalen der Asylanten ebenso thematisiert werden wie Alltäglichkeiten des Lagerlebens.
     
 
  Land/Jahr: IR 2008
Regie: Nicky Gogan, Paul Rowley
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch:
82 Min. FSK Berlinale 2008 Forum
   
 
"Asyl im Hochsicherheitstrakt." Von Liz Jung    3sat.
Seaview-Interview with the Directors  Interview m,it Nicky Gogan, Paul Rowley  youtube
http://www.stillfilms.org/pages/ff_seaview.html
Kritik von Hans Messias  filmdienst
tip-berlin.de
   
 
 
 
 
 

 Seltsame Fall des Benjamin Button, Der (Curious Case of Benjamin Button, The)  
     
Der Seltsame Fall des Benjamin Button ist die Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald aus dem Jahre 1922, in welcher der Benjamin Button als alter Mann geboren und im Laufe seines Lebens immer jünger wird. Ein Mann (Brad Pitt) kommt als über 80-jähriger Greis auf die Welt und wird immer jünger - ein Mann wie du und ich: Auch er kann die Zeit nicht anhalten. In New Orleans werden wir Zeugen seiner Lebensgeschichte, vom Ende des Ersten Weltkriegs 1918 bis ins 21.
Jahrhundert … einer Lebensgeschichte, wie sie ungewöhnlicher gar nicht sein könnte: das grandiose Schicksalspanorama eines wahrlich bemerkenswerten Mannes und der Menschen, denen er auf seinem Lebensweg begegnet: Er findet die Liebe und verliert sie wieder, er freut sich des Lebens und trauert um die Toten - vor allem aber lernt er, was wirklich von zeitloser Bedeutung ist. DER SELTSAME FALL DES BENJAMIN BUTTON ist die Filmfassung einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald aus den 1920er-Jahren.
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: David Fincher  (Zodiac / 2007)
Darsteller: Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton, Julia Ormond, Jason Flemyng
Drehbuch: Eric Roth Romanvorlage: F. Scott Fitzgerald,
166 Min. FSK 12
     
Wer den Film gesehen hat, und das werden wahrscheinlich nicht wenige sein, wird sich wundern wie diese seltsame Zahl von dreizehn !!! Oscarnominierungen zustande gekommen ist und warum die Produzenten oder ein Dramaturg nicht irgendwann einmal beim Enstehen des Filmes laut STOP gerufen haben... Sorry David MMM
     
„The Curious Case of Benjamin Button“ (Der seltsame Fall des Benjamin Button) war ursprünglich eine Kurzgeschichte, die F. Scott Fitzgerald in den 1920er-Jahren schrieb – er wiederum ließ sich von einem Mark-Twain-Zitat inspirieren: „Das Leben würde unendlich viel glücklicher verlaufen, wenn wir mit 80 geboren und uns langsam auf 18 zubewegen würden.“ Fitzgeralds Story entsprang einer schriftstellerischen Laune, einer Eingebung – eine Verfilmung wurde viele Jahre lang als zu ambitioniert, fantastisch und daher als nicht realisierbar angesehen. Etwa 40 Jahre lang dümpelte das Projekt in den Archiven, bis sich die Produzenten Kathleen Kennedy
und Frank Marshall seiner annahmen. Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt es Eric Roth, David Fincher und Brad Pitt. Für Pitt stand von vornherein fest, dass er die Figur von Anfang bis Ende und in allen Alterstufen spielen musste – dadurch ergab sich eines der monumentalsten Probleme bei diesem Projekt. „Brad war an der Rolle nur interessiert, wenn er sie über die gesamte Lebensspanne spielen durfte“, erklärt Fincher. „Kathy und Frank waren also wirklich sehr gespannt darauf, wie wir das wohl anstellen würden. Meine Antwort: ,Keine Ahnung, aber irgendwie schaffen wir das.‘“
     
 
http://www.benjaminbutton.com/
http://www.apple.com/trailers/paramount/thecuriouscaseofbenjaminbutton/
http://wwws.warnerbros.de/benjaminbutton/
Die Schlafwandler von New Orleans Von Jan Schulz-Ojala  tagesspiegel 27.01.2009
Kritik von Michael Meyns  programmkino.de
Kritik von Ulrich Kriest  filmdienst
Kritik von Julian Unkel  filmstarts.de
Kritik von Gregor Wossilus   kinokino
Kritik von Julian Reischl  moviemaze.de
Kritik von Michael Spiegel / Joachim Kurz  kino-zeit.de
tip-berlin.de
   
Austin Film Critics Association - Las Vegas Film Critics Society Awards - National Board of Review, USA
Der seltsame Fall des Benjamin Button BUCH
The Curious Case of Benjamin Button SOUNDTRACK
Der seltsame Fall des Benjamin Button Audio CD

 Stilles Chaos (Caos Calmo)  
     
Sommer, Strand, Hilferufe. Pietro rennt los und rettet eine Frau aus der Flut. Als er heimkommt, ist seine Frau tot - aus heiterem Himmel gestorben. Und jetzt? Als es Herbst wird, muss seine kleine Tochter wieder zur Schule. Pietro, der vielbeschäftigte Pay-TV-Manager, bringt sie selbst bis zum Schultor. Bleibt einfach da, setzt sich auf eine Bank im Park und passt auf - Tag für Tag...
Kollegen, die Schwägerin, sein Bruder kommen vorbei und schütten ihm ihr Herz aus, Wildfremde lächeln ihm zu. Aus dem Arbeitstier wird ein sorgender Vater und schrulliger Weiser. Der verborgene Schmerz des nur scheinbar Gefassten verwandelt sich in Zuwendung zu allen anderen und endlich, als ihn die Tochter ins Leben zurückholt: sich selbst...
     
 
  Land/Jahr: IT 2008
Regie: Antonio Luigi Grimaldi  (Delitto impossibile, Un / 2001)
Darsteller: Nanni Moretti, Valeria Golino, Isabella Ferrari, Hippolyte Girardot
Drehbuch: Nanni Moretti, Laura Paolucci, Francesco Piccolo Buchvorlage: Sandro Veronesi
112 Min. FSK 12  Berlinale 2008 Wettbewerb
     
Die Herausforderung bei der Realisation dieses Films war, dass die Hauptfigur sehr viel Zeit am selben Ort verbringt und doch nicht immobil und festgefahren wirken soll. Pietro, dessen Frau ums Leben gekommen ist, hält sich vor der Schule seiner Tochter auf – nicht nur, weil er für sie präsent sein und sie nicht aus den Augen lassen will. Sondern vor allem auch, weil ihm das Gelegenheit gibt, über sein Leben nachzudenken. Der Film, der auf Sandro Veronesis gleichnamigem Roman beruht, ist fast ständig bei Pietro. Er ist fast
immer im Bild. Ist er es einmal nicht, ist er doch Auslöser für die entsprechende Szene. Die Geschichte ist von seinem Blickwinkel aus erzählt. Vor allem mittels Kamerabewegungen suchte ich seine Emotionen spürbar zu machen, das In-Schach-Halten seiner Trauer über den Tod seiner Frau. Ich wollte die Konfusion zeigen, die sich aus den Schwierigkeiten ergibt, sich auf einen Trauerprozess einzulassen, gerade wenn entsprechende Riten – beispielsweise religiöser Art – fehlen. Antonio Luigi Grimaldi
     
 
http://www.armosia.com/tim/caoscalmo/sito.aspx
http://www.stilleschaos.de/
http://www.youtube.com/  Trailer
"Ein weiser Film über das Leben und den Tod." Von Eberhard von Elterlein   Berliner Morgenpost
"Leidender Angestellter." Von Kerstin Decker   Der Tagesspiegel
Stille Tage in Rom Von Christina Tilmann   Der Tagesspiegel 29.01.2009
Einfach nicht mehr ins Büro gehen Von Barbara Schweizerhof  weltonline 29.01.2009
Pietro will nicht mehr  Von Maxi Obexer  taz  29.01.2009
Kritik von Julien Welter arte
Kritik von Thorsten Funke   critic.de
Kritik vin Felicitas Kleiner   filmdienst
Kritik von Dimitrios Athanassiou moviemaze.de
Kritik von Joachim Kurz   kino-zeit.de
Kritik von Von Margret Köhler   kinokino
tip-berlin.de
   
David di Donatello Awards: Best Music, Best Music, Original Song, Best Supporting Actor - Chicago International Film Festival - Publikumspreis der 8. Filmkunstmesse, Leipzig 2008
Stilles Chaos BUCH

 Teenage Angst   
     
Konstantin, Dyrbusch und Bogatsch sind reiche Zöglinge, von ihren Eltern abgeschoben in ein Elite-Internat irgendwo weit draußen auf dem Land. Aus Langeweile und dem Wunsch etwas Besonderes zu sein, schließen sie sich zusammen, treffen sich nachts in einer abgelegenen Datsche um zu spielen und zu saufen. Die Spiele eskalieren zu immer größeren Gewaltexzessen und richten sich bald gegen den Schwächsten der Gruppe: von Leibnitz, der als Außenseiter versucht, auch dazu zu
gehören. TEENAGE ANGST gelingt es mit hochkarätigen Schauspielern dieses bedrückende Psychodrama sehr überzeugend zu erzählen. Die Bereitschaft zu Gewalt und die Lust an der Unterdrückung des Schwächsten sind schon ganz zu Beginn zu erahnen – im Laufe des Films nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Die Rollen der Jungen sind klar verteilt, zwei Anführer geben die Richtung vor, der Mitläufer Konstantin kann die Spirale der Gewalt nicht aufbrechen.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Thomas Stuber
Darsteller: Michael Schweigehöfer, Stephanie Schönfeld, Franz Dinda, Niklas Kohrt
Drehbuch: Holger Jaeckle
63 Min.  FSK Berlinale 2008 Perspektive Deutsches Kino
 
http://www.teenage-angst.de/
"Keine Angst vor großen Emotionen." Interview mit Franz Dinda. Von Christian Berndt  Deutschlandradio Kultur
Kritik kino-zeit.de
Kritik von Alexandra Wach  filmdienst
tip-berlin.de
   
 37. Internationalen Studentenfilmfestival Sehsüchte: "Bester deutscher Nachwuchsfilm" - Berlinale 2008 Femina-Film-Prize - Special Mention - German Camera Award
 

 Wen die Geister lieben (Ghost Town)  
     
Dr. Bertram Pincus (Ricky Gervais) ist ein mürrischer Zahnarzt, dessen Umgang mit anderen Menschen sehr zu wünschen übrig lässt – um nicht zu sagen: Er kann niemanden ausstehen und hat am liebsten seine Ruhe. Mit der ist es allerdings schlagartig vorbei, als er während einer harmlosen OP plötzlich stirbt und nach sieben Minuten wiederbelebt wird. Ein Ereignis mit Folgen: Pincus kann auf einmal Geister sehen. Und die sind überall, schlimmer
noch, sie wollen alle etwas von ihm. Besonders der penetrante Frank Herlihy (Greg Kinnear) geht ihm auf die Nerven: Pincus soll unbedingt die anstehende Hochzeit von dessen Witwe Gwen (Téa Leoni) verhindern. Während Pincus – von Frank gecoacht – mit Gwen Kontakt aufnimmt, entdeckt er bei sich Gefühle, die er nie für möglich gehalten hätte…
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: David Koepp  (Secret Window / 2004)
Darsteller: Ricky Gervais, Téa Leoni, Greg Kinnear, Billy Campbell, Kristen Wiig
Drehbuch: David Koepp, John Kamps
102 Min. FSK 6
 
http://www.ghosttownmovie.com/
http://www.apple.com/trailers/paramount/ghosttown/
http://www.wendiegeisterlieben.de
Kritik von Peter Gutting  kino-zeit.de
Kritik von Michael Kohler   filmdienst
Kritik von Carsten Baumgardt  filmstarts.de
Kritik von Dimitrios Athanassiou  moviemaze.de
Kritik von Felix "Flex" Dencker   moviegod.de
tip-berlin.de
 
Toronto Film Festival 2008 - Special Presentation - Satellite Awards
 

 Wilden Hühner und das Leben, Die   
     
Vertrackt ist das mit dem Erwachsenwerden, da kommen die „Wilden Hühner“ ganz schön durcheinander. Oberhuhn Sprotte (MICHELLE VON TREUBERG) jedenfalls versteht die Welt nicht mehr: Warum hat es Fred (JEREMY MOCKRIDGE) auf einmal nur so eilig mit dem ersten Mal? Melanie (SONJA GERHARDT) hat
ein Geheimnis, das sie noch nicht einmal mit ihren besten Freundinnen teilen kann und auf der gemeinsamen Klassenfahrt ringen auch Frieda (LUCIE HOLLMANN), Wilma (JETTE HERING) und Trude (ZSA ZSA INCI BÜRKLE) mit ihren ganz eigenen Gefühlen…
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Vivian Naefe (Die Wilden Hühner und die Liebe / 2007)
Darsteller: Philip Wiegratz, Jessica Schwarz, Veronica Ferres, Jeremy Mockridge
Drehbuch: Thomas Schmid, Uschi Reich, Vivian Naefe Buchvorlage: Cornelia Funke
112 Min. FSK Ohne Altersbeschränkung
 
http://www.huehner.film.de/
Kritik von Kathrin Häger    filmdienst
Kritik von Andreas Staben  filmstarts.de
Das erste Mal  Von Anna Pataczek   tagesspiegel 29.01.2009
tip-berlin.de
   
 
Cornelia Funkes Die Wilden Hühner und das Leben: Mit Filmbildern
Die Wilden Hühner und das Leben-Original-Soundtr


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