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All
the Boys love Mandy Lane |
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Land/Jahr: USA 2006
Regie: Jonathan Levine ("Love
Bytes" 2005)
Darsteller: Amber Heard, Anson Mount, Michael Welch, Aaron Himelstein
Drehbuch: Jacob Forman
88 Min. FSK keine Jugendfreigabe |
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Mandy
Lane (Amber Heard) - sie ist jung, sexy, bildhübsch und unerreichbar.
All ihre Mitschüler sind bei dem Versuch, sie zu bekommen,
gescheitert. Viele von ihnen würden sterben, um bei ihr zu
landen - aber nur einer würde dafür töten. Jonathan Levines
Debütfilm ist wesentlich mehr als nur ein Teenie-Slasher: die
coole Inszenierung |
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und
ein Soundtrack mit Ohrwurmpotential geben dem Film den Touch
eines spätsommerlichen Feel-Good-Werbespots, der neben einem
talentierten, sexy Cast auch eine raffinierte Story zu bieten
hat. In der Titelrolle überzeugt die Newcomerin Amber Heard,
die zuletzt für die Verfilmung von Bret Easton Ellis "The
Informers" vor der Kamera stand. |
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Land/Jahr: USA 2007
Regie: Jon Poll (The Tree" 1982)
Darsteller: Anton Yelchin, Robert Downey Jr., Hope Davis, Kat Dennings,
Tyler Hilton
Drehbuch: Gustin Nash
97 Min. FSK 12 |
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Charlie
Bartlett (Anton Yelchin) ist nicht gerade, was man einen Musterknaben
nennen würde. Auch dieses Mal fliegt er von der teuren Privatschule,
auf die ihn seine völlig überforderte Mutter Marilyn (Hope
Davis) geschickt hat. Nun sieht sie nur noch einen Ausweg:
Eine Erziehung in einer ganz normalen öffentlichen Schule.
Schnell muss Charlie Bartlett jedoch feststellen, dass die
Dinge hier ein wenig anders laufen. Doch Charlie ist ein Meister
der Anpassung. Mit seinem unbeugsamen Optimismus, seiner wachen
Intelligenz und seinem untrüglichen Gespür für ein gutes Geschäft
fällt ihm auch hierfür eine Lösung ein. |
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Um
bei seinen Mitschülern Sympathiepunkte einzuheimsen, eröffnet
Charlie kurzerhand eine kleine Psychotherapeutenpraxis auf
der Schultoilette und gibt zu den guten Ratschlägen jede Menge
blauer, rosafarbener und grüner Pillen. Sein Arsenal an Medikamenten
reicht von Prosac über Retalin bis hin zu Haldol. Doch schon
bald merkt er, dass seine Schulkameraden weit mehr brauchen,
als nur bunte Pillen. Was ihnen wirklich fehlt ist jemand,
der ihnen zuhört. Charlie nimmt den Kampf gegen Einsamkeit,
Isolation und Panikattacken in seiner ganz eigenen, verqueren
Art und Weise auf und verändert damit nicht nur das Leben seiner
Mitschüler, sondern auch sein eigenes. |
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Land/Jahr: D/F 2007
Regie: Sigrid Faltin
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Sigrid Faltin
93 Min. FSK |
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Es
ist das Lieblingslied der Deutschen und gilt als Inbegriff
des Nordens: "La Paloma". Aber "La Paloma" ist
mehr als Freddy Quinn und Hans Albers. Es ist die Grande Dame
der Unterhaltungsmusik und das meistgespielte Lied der Welt.
In Sansibar wird es auf Hochzeiten gespielt, in Rumänien am
Ende einer Beerdigung, in Mexiko ist es das Protestlied gegen
den neu gewählten Präsidenten. Weltweit schmückt es sich mit
unterschiedlichen Texten, Rhythmen, Instrumentierungen. In
seiner Seele, der Melodie, jedoch blieb sich "La Paloma" immer
treu. Der Film LA PALOMA folgt dem Lied auf seiner Reise um
die Welt und zeigt |
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die
bewegende Karriere einer wunderbaren Melodie. Was ist das
Geheimnis dieses Liedes? Warum rührt es Menschen so vieler
Hautfarben und Religionen zu Tränen? Antworten geben Kalle
Laar, Sammler und Herausgeber von bisher 5 "La Paloma"-CD-Kompilationen,
und die "La Paloma"-Versionen von Elvis Presley,
Coco Schumann Quartett (Berlin), Makame Faki mit Culture
Musical Club (Sansibar), Eugenia León (voc.) y la Puebla
Philharmonic Orqestra (Mexiko), Harry Koizumi, Matt Forster
(Hawaii), Blaskapelle Anina-Steierdorf (Rumänien), Los Jóvenes
del Cayo (Kuba), Kontrairo (Spanien), Freddy Quinn, Hans
Albers u.v.a. |
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Land/Jahr: SP/VEN/D 2005
Regie: Solveig Hoogesteijn ("Santera" 1994)
Darsteller: Yorlis Dominguez, Tristán Ulloa, Elba Escobar, Luke Grande,
Engel Alejo
Drehbuch: Solveig Hoogesteijn, Fernando Castets
102 Min. FSK |
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Maroa
(Yorlis Domínguez) ist ein Kind der Straße in Caracas. Ihre
einzige Familie besteht aus der nörgeligen Großmutter Brígada
(Elba Escobar), die auf dem Markt die Zukunft voraussagt, Lose
verkauft, und Maroa zwingt, durch den Verkauf von Heiligenbildchen
zusätzlich Geld zu verdienen. Telenovelas, Rap-Musik und gelegentliche
Diebstähle prägen Maroas Leben. Lesen hat sie nicht gelernt,
sehr wohl aber, sich in ihrer rauen Umwelt zu wehren. Es ist
nicht ungewöhnlich, dass sie in der Tiefgarage Schmiere steht,
während ihr Freund ein Auto knackt. Ungewöhnlicher |
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schon,
dass in dieser Garage der Musiklehrer Joaquín (Tristán Ulloa)
an seinen VW-Käfer gelehnt Klarinette spielt. Maroa ist von
der Musik fasziniert, die Begegnung mit der Musik Mozarts wird
für sie zum magischen Erlebnis. Als Maroa in einem Heim landet,
trifft sie dort Joaquín wieder und wird von ihm in seine Orchesterklasse
aufgenommen. Für Maroa ist das der Beginn ihrer Liebe zur Musik,
verbunden mit ungewohnter Disziplin, herben Rückschlägen, aber
auch einer nicht ganz einfachen Freundschaft zu Joaquín. Während
in Maroa die Hoffnung auf eine Zukunft wächst, wird Joaquín
mit einer für ihn völlig neuen Realität konfrontiert. |
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MAROA gewann den Publikumspreis beim Filmfestival in
Biaritz 2005 |
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Rückkehr
in die Normandie (Retour en Normandie) |
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Land/Jahr: F 2006
Regie: Nicolas Philibert ("Être et avoir" 2002)
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Nicolas Philibert
113 Min. FSK |
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"Dieser
Film beruht auf einem anderen: jenem, den René Allio 1975/76
auf der Grundlage eines authentischen Mordfalles aus der Normandie
und eines Buchs von Michel Foucault gedreht hat: Moi, Pierre
Rivière, ayant égorgé ma mère, ma soeur et mon frère ... Ich
war damals 24 Jahre alt, und Allio hatte mir den Posten des
ersten Regie-assistenten angeboten. Dieser Film, der einige
Kilometer entfernt von dem Ort |
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gedreht
wurde, wo 140 Jahre zuvor ein Bauernsohn einen dreifachen Mord
begangen hatte, sollte einen großen Teil seiner Einzigartigkeit
der Tatsache verdanken, dass die meisten Rollen von Bauern
der Region gespielt wurden. Und jetzt habe ich mich entschlossen,
in die Normandie zurückzukehren, um dort diesen Menschen, die
für einen kurzen Moment ihres Lebens Schauspieler waren, wieder
zu begegnen. Dreißig Jahre sind seitdem vergangen." |
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Land/Jahr: D 2008
Regie: Jens Uwe Scheffler
Darsteller: Christine Kutschera, Jan-Lüppen Brunzema, Fiede Nissen,
Jasper Vogt
Drehbuch: Jens Uwe Scheffler
97 Min. FSK |
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Jan
(Jan-Lüppen Brunzema), der ostfriesische Insel-Flieger, holt
seine große Liebe Meike (Christine Kutschera) in Meißen ab,
wo sie in der berühmten Porzellan-Manufaktur arbeitet. Jan
und Meike wollen sich auf der Hallig Langeneß das Ja-Wort geben.
Doch vorher folgen sie in ihrem Flugzeug dem Lauf der Elbe
und besuchen die schönsten Sehenswürdigkeiten. Erleben Sie
dabei die Pracht der Frauenkirche in Dresden, wie Sie sie noch
nie gesehen haben. Lassen Sie sich verzaubern von der unvergleichlichen
Naturschönheit der Elbauen. Staunen Sie über das Pulsieren
der |
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Metropole
Hamburg mit ihrem Welthafen. Und schließlich: Erfahren Sie
alles über das wahre Leben an der Nordseeküste - im Rhythmus
von Ebbe und Flut, im Einklang mit Wind und Wetter. Auf der
roten Felseninsel Helgoland werden Sie die unbeherrschte Kraft
des Orkans kennenlernen, Sie werden Augenzeuge, wie die Strände
von Borkum dem Ansturm des Meeres trotzen und Sie werden den
Atem anhalten, wenn auf der Hallig Langeneß das Wasser unaufhörlich
steigt und dadurch sogar die Hochzeit gefährdet. Der zweite
Teil der legendären Nordsee-Dokumentation "Sturmflut". |
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Land/Jahr: USA 2008
Regie: Carter Smith ("Bugcrush" 2006)
Darsteller: Jena Malone, Laura Ramsey, Shawn Ashmore
Drehbuch: Scott B. Smith Romanvorlage: Scott B. Smith
97 Min. FSK 16 |
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Eine
Handvoll Teenager kommen von den ausgetretenen Touristenpfaden
Yucatáns ab und geraten in einen grauenvollen Alptraum. Teils
aus Abenteuerlust, teils aus Hilfsbereitschaft kehren die Jungen
und Mädchen den Pool-Landschaften Cancúns den Rücken und folgen
einer geheimnisvollen Karte zu einer archäologischen Fundstelle
mitten im Dschungel. Vor tausend Jahren wurden hier Menschen
geopfert, und irgendetwas treibt hier auf der von Pflanzen
überwucherten |
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Maya-Pyramide noch immer sein
Unwesen. Die Bewohner eines naheliegenden Dorfes hindern
die Jugendlichen mit Gewalt daran, die unheimliche Opferstätte
zu verlassen, und spätestens, als sie unter den Rankpflanzen
einige Leichen entdecken, wird allen klar, dass ihr Leben
in Gefahr ist. Einer nach dem anderen wird in eine tödliche
Falle gelockt, angegriffen und ermordet - es gibt kein Entkommen
und keine Hoffnung!
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Land/Jahr: F/SP/ARG 2007
Regie: Lucía Puenzo
Darsteller: Ricardo
Darín, Valeria Bertuccelli, Germán Palacios, Carolina Pelleritti
Drehbuch: Lucía
Puenzo Romanvorlage: Sergio Bizzio
91 Min. FSK |
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Alex
(Inés Efron) ist fünfzehn - und trägt ein großes Geheimnis
in sich. Aufgrund einer seltenen Laune der Natur ist sie beides:
Junge und Mädchen. Alex Eltern sind mit ihr aus Buenos Aires
nach Uruguay gezogen, weg vom Geschwätz der Leute. Aber auch
an diesem wilden, abgelegenen Küstenstreifen sehen sie sich
schnell der gleichen Intoleranz gegenüber: |
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Bald
tauchen neue Gerüchte auf. Aber alles, was Alex für den Moment
möchte, ist, dass die Dinge gleich bleiben. Keine Medikamente
mehr, keine Umzüge, keine neuen Schulen. Ihr Körper überfordert
sie zunehmend. Als ein befreundeter Chirurg mit seiner Familie
zu Besuch kommt, stellen sich plötzlich neue Fragen. Zudem
übt Alex auf dessen Sohn Alvaro (Martín Piroyansky) eine ganz
besondere Faszination aus ... |
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All
die verschiedenen Fallgeschichten, von denen ich erfahren habe,
hatten eines gemeinsam, das weh tut: die - oft beabsichtigte!
- Brutalität, mit der die Medizin und das Recht Kinder behandeln,
die mit dieser Diagnose geboren werden, und die nicht wieder
gutzumachenden Folgen, die so genannte „wiederherstellende“
chirurgische Eingriffe in ihrem Körper und Leben anrichten.
Als ich mit dem Schreiben anfing, hat mich überrascht, dass
es noch keine Geschichten darüber gibt. Es gibt bei diesem
Thema ein merkwürdiges Gebot des Schweigens. Und wenn das Thema
doch aufgegriffen wird, dann ausschließlich aus dem Blickwinkel
des persönlichen Zeugnisses oder der medizinischen Diagnose,
nie aber der Fiktion. Als sei es noch heute tabu, davon zu sprechen.
Lucía Puenzo
XXY ist kein Dokumentarfilm und stellt keine medizinische Diagnose.
Der Titel möchte nicht auf den tatsächlich möglichen Chromosomen-Drilling
XXY anspielen, eine abweichender Genotyp, der für das Klinefelter-Syndrom
verantwortlich ist. Dieses Syndrom kann zwar zu den Formen der
Intersexualität im weitesten Sinn gezählt werden, doch wird in
Lucia Puenzos Spielfilm unausgesprochen ein davon grundverschiedener
Typus porträtiert, nämlich das Adrenogenitale Syndrom (AGS). |
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Ariel Awards, Mexico, Athens International Film Festival,
Bangkok International Film Festival, Cannes Film Festival, Cartagena
Film Festival, Clarin Entertainment Awards, Edinburgh International
Film Festival, Goya Awards, Montréal Festival of New Cinema, |
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Filmmuseum-Berlin 1968//2008
im Arsenal Shorts
Attack!: Alles über Leibesübungen! StummfilmKonzert Zeughauskino Kurdische
Filmfestival JEWISH
FILM FESTIVAL IN
TRANSIT Stanley
Kubrick RETROSPEKTIVE  |
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