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 Termine Berlin05. bis 14.05. 2009
30.06.-05.07..
   19. Rencontres Internationales Berlin/Madrid/Paris    
Festival Junger Film und zeitgenössische Kunst Seit 2007 finden die "Rencontres Internationales" nicht mehr nur in Berlin und Paris, sondern auch in Madrid, und somit in drei der wichtigen Kultur- und Kunststädten Europas statt. Die "Rencontres Internationales" sind eine einmalige künstlerische und kulturelle Plattform in Europa, die Künstlern, Netzwerken und einem breit gefächerten Publikum verschiedenste Projektionsflächen und Kontaktebenen bietet.     Haus der Kulturen der Welt

Transformers - Die Rache (Transformers: Revenge of the Fallen )  [24.05.]
   
32a It's a girl thing
Auf der Suche nach dem Gedächtnis - Der Hirnforscher Eric Kandel 
Big Stan - Kleiner Arsch ganz groß!
Crossing Over
Die Fotografen Bernd und Hilla Becher
Flash of Genius 
Gräfin, Die 
Home
Letzte Tango in Paris, Der (WA) 
Schattenwelt 


 Transformers - Die Rache (Transformers: Revenge of the Fallen )                        [24.05.]  
     
Nachdem Sam Witwicky (Shia LaBeouf) die Welt mit Hilfe der gutmütigen Autobots vor den bösartigen Decepticons gerettet hat, freut er sich auf ein normales Leben. Als er aufs College geht, lässt er nicht nur Freundin Mikaela (Megan Fox) zurück, sondern auch Roboter-Kumpel Bumblebee. Doch bald wird Sam von seltsamen Visionen heimgesucht. Erneut steht ein Kampf
der außerirdischen Roboter bevor, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Sam scheint den Schlüssel zu ihrer Rettung in der Hand zu halten, doch diesmal bekommen es er, Mikaela und die Autobots mit einem noch mächtigeren Gegner zu tun ... 2011 gibt es den dritten Teil.
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Michael Bay (Transformers / 2007)
Darsteller: Shia LaBeouf, Tyrese Gibson, Megan Fox, Josh Duhamel, John Turturro
Drehbuch: Ehren Kruger, Alex Kurtzman, Roberto Orci
147 Min. FSK  12
   
 
http://www.transformersmovie.com/intl/de/
http://www.transformersmovie.com/
http://www.facebook.com/
http://www.gm.com/experience/autoshows-events/autobots/index.html
http://www.apple.com/trailers/paramount/transformersrevengeofthefallen/
   
Sie kloppen und verwandeln sich Von Peter Uehling  Berliner Zeitung 24.06.2009
Ich bin zwei Öltanks: „Transformers - Die Rache“ Von Bert Rebhandl  FAZ 24.06.2009
Marketing-Gau "Transformers 2" wirbt für eingestellte GM-Marke   Von Hanns-Georg Rodek   Die Welt 24.06.2009
Symphony of Destruction Von Nils Bothmann  schnitt
Interview mit Regisseur Michael Bay Von Thomas Abeltshauser.  Berliner Morgenpost 24.06.2009
   
Kritik von Lukas Foerster  critic.de
Kritik von Esther Buss film-dienst
Kritik von Christoph Petersen   filmstarts
Kritik von Wolfgang Zehentmeier  kinokino
Kritik von Harald Witz   moviemaze
Kritik von Dirk Lüneberg  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Transformers-Revenge of the Fallen SOUNDTRACK
Transformers-Revenge of the Fallen (Score)
Transformers: Die Rache PC SPIEL

 32a It's a girl thing  
     
Wir schreiben das Jahr 1979, und auch in Dublin machen Jugendliche das, was sie überall zun: Tanzen, Saufen, Kiffen, Knutschen und so weiter.... Maeve steht kurz vor ihrem 14. Geburtstag und es wird auch für sie Zeit für den ersten BH und Erfahrungen mit Jungs. Mit den Freundinnen werden die Themen eifrig diskutiert und Träume gesponnen. Aihren Bruder abholen soll,uf einer Party, von der Maeve eigentlich nur
interessiert sich der lokale Herzenbrecher Brian plötzlich für sie. Das hübsche Mädchen ist völlig überwältigt und überfordert. Sie vernachlässigt Freundinnen, Schule und Familie, immer hin- und hergerissen zwischen Verliebtheit, Freundschaft und Loyalität, stolzer Aufgeregtheit und der Angst, den Ansprüchen des erfahrenen Verehrers nicht zu genügen.
     
 
  Land/Jahr: IRL/DE 2007
Regie: Marian Quinn  (Come to / 1998)
Darsteller: Ailish McCarthy, Sophie Jo Wasson, Orla Long, Riona Smith
Drehbuch: Marian Quinn
89 Min. FSK    O.m.d.U.           Berlinale 2008 Generation
   
 
http://www.32amovie.com/
   
Kritik von Arwen Haase  critic.de
Kritik von Jens Hinrichsen     film-dienst
Kritik von Hendrike Bake  programmkino
junge Journalisten 2008  berlinale
Kritik von Michael Pöppl  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
Irish Film and Television Awards: FTA Award

 Big Stan - Kleiner Arsch ganz groß!  
     
Die Film handelt von einem Geschäftsmann, der wegen Betrugs ins Gefängniss muss. Damit er sich gegen die möglichen Attacken seiner Mithäftlingen wehren kann, lässt er sich von einem "Guru" zum Kung Fu-Experten ausbilden.
     
 
  Land/Jahr: USA 2007
Regie: Rob Schneider
Darsteller: Rob Schneider, David Carradine, Jennifer Morrison, Scott Wilson, Richard Kind
Drehbuch: Josh Lieb
104 Min. FSK 16
   
 
http://www.bigstan-derfilm.de/
http://www.youtube.com/
   
"Humor ist, wenn man trotzdem lacht." Von Nils Bothmann    schnitt
   
Kritik von Sascha Koebner   filmdienst
Kritik von Florian Lieb  moviemaze
Kritik von Oliver Naatz  zitty berlin
   
 
 

 Auf der Suche nach dem Gedächtnis - Der Hirnforscher Eric Kandel   
     
Ein dokumentarisches Biopic über Eric Kandel, Nobelpreisträger für Medizin, einer der bedeutendsten Hirnforscher des 20 Jahrhunderts. Kandel ist gebürtiger Wiener und Jude. Im Alter von 9 Jahren musste er nach Amerika emigrieren. In New York studierte er österreichische Literatur, wurde später Psychoanalytiker und Mediziner und ist seit 50 Jahren als Hirnforscher tätig. Sein Forschungsthema, das eng mit seinen traumatischen Kindheitserlebnissen in der Nazizeit in Wien und dem Holocaust zusammenhängt, ist: Die Suche nach dem Gedächtnis. In seiner Autobiografie die im März "06 unter großem Medienecho erschien, schreibt er: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist - dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind - auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: "Niemals vergessen!" , wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein...
Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen." ("Auf der Suche nach dem Gedächtnis") Der Film verwebt die Lebensgeschichte Kandels mit dem neusten Stand seiner Hirnforschung. Gemeinsam mit Eric Kandel, der sein Leben lang auf der Suche nach dem Gedächtnis ist, begeben wir uns auf eine sehr persönliche Reise in sein eigenes Gedächtnis, in die Erinnerung eines der bedeutendsten Hirnforscher des 20. Jahrhunderts. Die Reise wird uns an die äußeren und inneren Orte seiner Kindheit in Wien führen, in den spannenden Laboralltag des Wissenschaftlers an seinem Institut an der Columbia University in New York, bis hin ins Zentrum des Hirns, dorthin wo unsere Erinnerungen gespeichert sind.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Petra Seeger
Darsteller: Dokumentation
Drehbuch: Petra Seeger
95 Min. FSK ohne      O.m.d.U.
   
 
http://www.kandel-film.de/
http://www.filmform.tv/projekt1.html
   
"Ein Lebens- und Arbeitsporträt des Hirnforschers und Nobelpreisträgers Eric Kandel." Von Roman Scheiber   ray filmmagazin
Mein Freund, der Seehase Von Sonja Kastilan   Frankfurter Allgemeine Zeitung   faznet
   
Kritik von Reinhard Lüke   filmdienst
Kritik von Ronja Dittrich    kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou    moviemaze
Kritik von Michael Meyns   programmkino
Kritik von Michael Pöppl zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
wikipedia:  Eric Kandel
   
 
 
 
 
Auf der Suche nach dem Gedächtnis: Die Entstehung einer neuen Wissenschaft des Geistes

 Crossing Over  
     
Max Brogan (Harrison Ford) ist Spezialgent der Einwanderungsbehörde, der in Los Angeles illegale Immigranten aufspürt und sie zurück über die Grenze schickt. Kein Job für schwache Nerven, und kein Job, der spurlos an Brogan vorübergeht: Sein Mitleid mit einer Mexikanerin, die ihren kleinen Sohn allein in L.A. zurücklassen muss, bringt ihn in große
Schwierigkeiten. Aber auch andere Menschen warten hier auf Arbeitserlaubnis und Einbürgerung: die Familie von Brogans persischem Partner Hamid Baraheri (Cliff Curtis), eine junge Schauspielerin aus Australien, ein britischer Musiker, ein koreanischer Teenager. Sie alle haben Träume von Freiheit, Geld oder Ruhm - und sind bereit, für diese Träume einen hohen Preis zu bezahlen ...
     
 
  Land/Jahr: USA 2009
Regie: Wayne Kramer (Running Scared / 2006)
Darsteller: Harrison Ford, Summer Bishil, Sean Penn, Ray Liotta, Ashley Judd
Drehbuch: Wayne Kramer
113 Min. FSK 16
   
 
http://www.weinsteinco.com/#/film/crossingover/
   
Kritik von Sascha Koebner  filmdienst
Kritik von Christoph Petersen   filmstarts.de
Kritik von Gregor Wossilus     kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou    moviemaze
Kritik von Michael Meyns    programmkino.de
Kritik von Stephanie Grimm zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Crossing Over SOUNDTRACK

 Die Fotografen Bernd und Hilla Becher    
     
Schwarz-weiß, nüchtern präzise, vor immer grauen Hintergrund von leicht erhöhtem Standpunkt aus aufgenommen: So sehen die Bilder der Bechers unverändert seit den Sechziger Jahren aus: „Als wir merkten, dass die Industriebauten verschwinden, haben wir sie mit dem Fotoapparat festgehalten.“ Bernd und Hilla Becher haben nichts anderes mehr gemacht. „Es war wie eine Verpflichtung für uns“. Somit haben die Bechers dazu beigetragen ein Bewusstsein für den Erhalt des industriellen Kulturguts zu schaffen. In diesem Film geben Bernd und Hilla Becher uns einen Einblick in ihr Leben und Werk: Ihre
Herangehensweise, Motivation und Faszination für industrielle Bauwerke. „Bernd Becher konnte einen morgens um halb sieben anrufen und über das richtige Objektiv diskutieren. Diese Leidenschaft für die Fotografie war eine große Inspiration für mich.“ So Thomas Struth über Bernd Becher, der zwanzig Jahre als Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf lehrte. Studenten der Bechers wie die Fotografen Thomas Struth, Thomas Ruff und Candida Höfer, Jörg Sasse ergänzen das Bild von den beiden Künstlerpersönlichkeiten.
     
 
  Land/Jahr: G 2009
Regie: Marianne Kapfer
Darsteller: Dokumentarfilm
Drehbuch: Marianne Kapfer
90 Min. s/w FSK
   
Am 24. Juni um 20 Uhr startet der Film über die Fotografen Bernd und Hilla Becher im Babylon Berlin.
Hilla Becher wird auch anwesend sein.
   
 
http://www.becher-film.com/
http://www.konradfischergalerie.de/
   
Kritik von Claudia Wahjudi  zitty berlin
Ort und Zeit   tip berlin
   
Bernd und Hilla Becher – Wikipedia
   
 
 

 Flash of Genius   
     
1967 sind alle großen amerikanischen Autohersteller hinter dieser Erfindung her: Dem Intervall-Scheibenwischer. Sein Erfinder, der Universitätsprofessor Robert Kearns (Greg Kinnear), verhandelt lange mit Ford, bis der Gigant aus Detroit unvermittelt absagt. Kurz danach muss der enttäuschte Kearns erleben, wie der Ford Mustang mit seiner Erfindung der Öffentlichkeit vorgestellt
wird. Kearns klagt und begibt sich in einen aufsehenerregenden Kampf um Anerkennung und Gerechtigkeit. Seine Frau Phyllis (Lauren Graham) und seine Kinder unterstützen ihn nach Kräften. Doch der Konzern hat Geld, Macht und vor allem: Zeit. Kann Kearns den übermächtigen Gegner in die Knie zwingen?
     
 
  Land/Jahr: USA 2008
Regie: Marc Abraham
Darsteller: Lauren Graham, Dermot Mulroney, Greg Kinnear, Alan Alda, Daniel Roebuck
Drehbuch: Philip Railsback, Scott Frank, Marc Abraham Buchvorlage: John Seabrook
119 Min. FSK  Ohne Altersbeschränkung
   
 
http://www.flashofgenius.net/
http://www.flashofgenius.kinowelt.de/
http://www.apple.com/trailers/universal/flashofgenius/
   
Wisch und weg    Von Martin Schwickert   Tagesspiegel 25.06.2009
   
Kritik von Andreas B. Krüger   critik.de
Kritik von Jörg Gerle   film-dienst
Kritik von Margret Köhler   kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke  kino-zeit
Kritik von Julian Reischl   moviemaze
Kritik von Marcus Wessel   programmkino
Kritik von Carsten Baumgardt   filmstarts
Kritik von Hans-Joachim Neumann  zitty berlin
   
Robert Kearns – Wikipedia
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
Flash of Genius SOUNDTRACK

 Gräfin, Die (The Countess)  
     
Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory (Julie Delpy) gilt als mächtigste Frau im Land - schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan (Daniel Brühl) kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo (William Hurt) zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet
eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit. Immer mehr junge Frauen werden daraufhin auf ihr Schloss gebracht. Erzebets wahnhaftes Verhalten steigert sich zusehends. Sie setzt schließlich alles aufs Spiel - ihren Ruf, ihren Stand, ihr Leben - um für Istvan schön und attraktiv zu sein. Zu spät erkennt sie, dass sie das Opfer politischer Intrigen und Machtkämpfe wurde, an deren Spitze der Vater ihres Geliebten steht ...
     
 
  Land/Jahr: D/F 2009
Regie: Julie Delpy (2 Days in Paris /2007)
Darsteller: Julie Delpy, Daniel Brühl, William Hurt, Anamaria Marinca, Andy Gatjen
Drehbuch: Julie Delpy
94 Min. FSK  12    Berlinale Panorama Special
   
 
http://www.diegraefin.x-verleih.de/
   
"Warum sich für Julie Delpy alles verändert hat." Interview mit Regisseurin Julie Delpy. Von Alexander Soyez Berliner Morgenpost
"Bringt mir Jungfrauen!" Von Carmen Böker  Berliner Zeitung
"Flucht vor der blonden Schönheit." Von Ines Kappert  taz
Der Jungfrauenblutbrunnen   Von Christiane Peitz   Tagesspiegel 25.06.2009
   
Kritik von Thorsten Funke   critic.de
Kritik von Jörg Gerle   filmdienst
Kritik von Daniela Leistikow  filmstarts
Kritik von Von Margret Koehler   kinokino
Kritik von Peter Gutting  kino-zeit
Kritik von Julia Stache   moviemaze
Kritik von Thomas Volkmann    programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
wikipedia.org    Elisabeth_Bathory
   
 
 

 
 Home  
     
Eine leere, stillgelegte Autobahn inmitten einer ruhigen und verlassenen Landschaft ... und plötzlich stehen dort am Rand ein Liegestuhl, ein Swimmingpool, ein Grill, ein Sessel, ein Tischfußballspiel und ein einsames Haus. Was suchen diese Dinge hier neben der Leitplanke? Sie gehören zum Leben einer Familie, die seit zehn Jahren neben dem Asphalt ihr ungewöhnliches Leben
führt: Marthe (Isabelle Huppert) und Michel (Olivier Gourmet) mit ihren drei Kindern. Doch eines Tages werden die Bauarbeiten wieder aufgenommen und die Autobahn schließlich für den Verkehr freigegeben. Als Lastwagen um Lastwagen vorbeidonnert und Abgase, Lärm und Ferienreisende dem einst beschaulichen Familienleben ein Ende setzen, regt sich Widerstand ...
     
 
  Land/Jahr: SCHWEIZ/F/BELG 2008
Regie: Ursula Meier
Darsteller: Isabelle Huppert, Olivier Gourmet, Adélaïde Leroux, Madeleine Budd
Drehbuch: Ursula Meier
97 Min. FSK
     
Die Idee zu HOME hatte ich beim Fahren auf der Autobahn. Häuserzeilen zogen an den Autofenstern vorbei, ich habe Menschen in Gärten gesehen oder an Plastiktischen sitzend. Und immer wieder erblickte ich leerstehende Gebäude mit zugemauerten Fenstern. Es war, als würden mir alle diese Gebäude, die an mir vorbeizogen, Geschichten erzählen. Die Straße ist quasi eine Metapher der Welt, die ins Leben der Familie drängt (eine lärmige, gefährliche, verpestete, fast blutsaugerisch-bedrohliche Welt). Die Eröffnung der Autobahn wirkt auch wie eine Lupe, unter der man die Funktionsdefekte und Mängel der Familie klarer erkennt und ortet. Obwohl die Lebensumstände immer unhaltbarer werden, versuchen die Familienmitglieder, die Lage individuell in den Griff zu bekommen. Es gibt zwischen ihnen eine Art stillschweigenden Pakt, sie wollen in ihrem Haus bleiben, die familiäre Harmonie unter allen Umständen bewahren.
Die Kombination von Abgrenzung gegen Außen und Schulterschluss im Innern führt zu sonderbaren Glücksmomenten, aus denen die Familie Kraft für den Kampf gegen die Unbill der Autobahn schöpft. Doch fragt man sich zunehmend, ob die Verbissenheit im Ausharren nicht für alle die größere Gefahr darstellt als die Autobahn. Um die Einheit und den Zusammenhalt der Familie zu sichern, behält jede Person ihre Leiden für sich, taucht ins Ich ab, versinkt in den trüben Zonen des eigenen Wahnsinns. Die Lebenssituation am Rande der immer feindlicheren Autobahn wird nicht als Problem, gegen das man etwas unternehmen könnte, betrachtet, sondern als unvermeidliche Tatsache, mit der es sich zu arrangieren gilt. Der Zuschauer ist also mit dem unvermeidbaren Willen zu permanenten Anpassungsversuchen an die Lebensumstände konfrontiert. Ursula Meier
     
   
 
http://www.home-lefilm.blogspot.com/
   
"Ein Haus ohne Fenster." Von Felix von Boehm    schnitt
Das Paradies ist anderswo - Kraftvolles Debüt  Von Christina Tilmann   Tagesspiegel 25.06.2009
   
Kritik von Felix von Boehm   critic,de
Kritik von Kirsten Liese   kinokino
Kritik von Dimitrios Athanassiou    moviemaze
Kritik von Hendrike Bake    programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
Schweizer Filmpreis Quartz 2009: Bester Film (Ursula Meier) Bestes Drehbuch (Ursula Meier und Antoine Jaccoud) Bestes schauspielerisches Nachwuchstalent (Kacey Mottet Klein) Französische Filmtagen Tübingen 2008: Filmtage-Tübingen Preis Deutsch-Französischer Preis, vergeben durch eine Jury des Deutsch-Französischen Jugendwerks und TV5MONDE für den Verleih in Deutschland. Kritiker-Preis: Der Verband der Deutschen Filmkritik vergibt den Kritiker-Preis an den besten Nachwuchsfilm Festival international du film francophone, Namur, Belgien 2008: Goldener Bayard Beste Kamera

 Letzte Tango in Paris, Der (WA)   
     
Getrieben von Schmerz und Einsamkeit irrt Paul, ein Amerikaner mittleren Alters, dessen Frau sich das Leben genommen hat, durch die Straßen von Paris. In einer leeren Wohnung begegnet er der jungen Jeanne. Die beiden beginnen eine Affäre, die beider Leben verändert. Es gibt nur eine Bedingung: Name und Vergangenheit, Identität und Geschichte werden aus dem Erotik-Exzess ausgesperrt. Doch das auf reinen Sex, ausgesperrte Wirklichkeit und rücksichtslose Gier gebaute Experiment geht schief: Die Sehnsucht nach dem reinen,
dekontextualisierten Begehren ist auf die Maske der Anonymität angewiesen. Mehr und mehr entwickelt sich das Bedürfnis, die eigene Geschichte zu erzählen. Bertoluccis Skandalfilm polarisierte die Öffentlichkeit. Während die einen den grandiosesten Erotikfilm aller Zeiten bejubelten, riefen andere nach Sitte und Benehm. Marlon Brando und Maria Schneider begeistern mit einem leidenschaftlichen Spiel, dessen ungebrochene Authentizität bis heute fasziniert.
     
 
  Land/Jahr: F/IT 1973
Regie: Bernardo Bertolucci  (The Dreamers / 2003)
Darsteller: Dharmapriya Dias, Gihan De Chickera, Dharshan Dharmaraj, Namal Jayasinghe
Drehbuch: Bernardo Bertolucci, Franco Arcalli
136 Min. FSK 18
   
 
Filminfo von Martin Rosefeldt    arte
Ort und Zeit   tip berlin
   
wikipedia:  Der letzte Tango in Paris
   
 
David di Donatello Awards- Goldene Leinwand 1974 - Italian National Syndicate of Film Journalists - National Society of Film Critics Awards, USA - New York Film Critics Circle Awards

 Schattenwelt   
     
Valerie (Franziska Petri) hat ihr Leben nicht unter Kontrolle. Gerade wurde ihr das Sorgerecht für ihren kleinen Sohn entzogen, den sie krankenhausreif geprügelt hatte. Als sie erfährt, dass ihre Anwältin für einen anderen Klienten eine Unterkunft sucht, ergreift sie die Chance, ein lebenslanges Trauma zu bewältigen. Denn dieser andere Klient ist Volker Widmer (Ulrich Noethen), ein führendes Mitglied der "zweiten Generation" der RAF, der nach 22 Jahren Haft aus dem Freiburger Gefängnis entlassen wird. Widmer war an einer missglückten Entführung beteiligt, bei der der Bankpräsident von Seichfeld und einer seiner Angestellten ums Leben kamen. Wer die tödlichen Schüsse damals abgab, haben sowohl Widmer als auch seine an der Aktion beteiligte Lebensgefährtin Marita (Eva Mattes) bis heute geheim gehalten.
Valeries neuer Nachbar will sich eigentlich in die Anonymität zurückziehen, doch sie stellt ihm nach. Nach einiger Zeit erfährt Widmer den Grund dafür: Valerie ist die Tochter des Gärtners von Seichfeld, der bei der verunglückten Entführung vor 22 Jahren ungeplant ums Leben kam. Valerie will wissen, wer damals geschossen hat. Und sie will Vergeltung für diese Tat, die sie als Kind mit ansehen musste. Da Widmer schweigt, startet die junge Frau einen Alleingang. Sie bringt Marita mit vorgehaltener Waffe zum Reden und konfrontiert auch Widmers Sohn Samy (Christoph Bach), selbst seit seiner Kindheit traumatisiert, mit ihren unbequemen Fragen. Mehr und mehr verliert sie dabei die Kontrolle über sich und bringt ihrerseits Unschuldige in Gefahr.
     
 
  Land/Jahr: D 2008
Regie: Peter Jürgen Boock, Connie Walter
Darsteller: Christoph Bach, Gottfried Breitfuss, Uwe Kockisch, Udo Lange, Andrea Löwl
Drehbuch: Uli Herrmann, Connie Walter
92 Min. FSK
   
 
http://schattenwelt-der-film.de/
   
"Umstrittene Beratung." Über die Mitarbeit von Peter-Jürgen Boock. Von Claudia Lenssen    taz
  Das Leben nach der RAF Von Christina Nord   taz 25.06.2009
   
Kritik von Anna-Lena Berscheid   aviva berlin
Kritik von Sascha Keilholz   critic.de
Kritik von Ulrich Kriest   film-dienst
Kritik von Thilo Wydra   kinokino
Kritik von Silvy Pommerenke   kino-zeit
Kritik von Gary Rohweder  programmkino
Kritik von Martin Schwarz  zitty berlin
   
Ort und Zeit   tip berlin
   
 
 
 
 
 

Termine Berlin JUNI: Jim Jarmusch – die Werkschau Cycle Culture Film Fest StummfilmKonzerte SHORTS ATTACK! WHAT MAKES MUSIC LAUGH? Freilichtbühne in den Rehbergen: Tage der Offenen Tür In Transit 09 Große Berliner Bücher- Nacht Wir waren so frei … Momentaufnahmen 1989/1990 BERLIN IM FILM im Zeughauskino 19. Rencontres Internationales Berlin/Madrid/Paris       

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