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Neue Filme März 2023  




 
02.03. bis 08.03.2023
 
Creed III 
Der Zeuge
Lucy ist jetzt Gangster 
Pippi Langstrumpf in der Südsee (1998) 
Project Wolf Hunting
Return to Dust  (Yin ru chen yan)
Sonne und Beton 
Tár 


März 02.03. | 09.03. | 16.03. | 23.03. | 30.03. 2023



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  Creed III 
         
   
Genre: Drama Boxen
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Michael B. Jordan
Darsteller/innen: Michael B. Jordan, Tessa Thompson, Jonathan Mojors,Wood Harris
Drehbuch: Keenan Coogler und Zach Baylin
Min.: 117
Fsk: 12
Verleih: Warner Bros. Entertainment Germany
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Seit er die Welt des Boxsports dominiert, entwickeln sich sowohl Adonis Creeds Karriere als auch sein Familienleben glänzend. Doch dann taucht Adonis’ Jugendfreund Damian (Jonathan Majors), ein ehemaliges Box-Wunderkind, nach einer langen Haftstrafe wieder auf. Damian brennt darauf, sein Können im Ring unter Beweis zu stellen. Das Aufeinandertreffen der ehemaligen Freunde ist mehr als nur ein Kampf. Um die Angelegenheit ein für alle Mal zu regeln, muss Adonis seine Zukunft aufs Spiel setzen und sich Damian stellen – einem Fighter, der nichts zu verlieren hat.  
   
Kritiken
 
"Bruderzwist im Ring"  Barbara Schweizerhof   Berliner Morgenpost
"Beste Freunde, bis aufs Blut"  Von Andreas Busche Tagesspiegel
"Fäuste, die zerstören wollen"  Von Sofia Glasl  Süddeutsche Zeitung
"Ein kreativ und intensiv gefilmtes Sportdrama mit engagierter Besetzung"  von Andreas Köhnemann  spielfilm.de
"Noch einmal in den Ring"  von Andreas Köhnemann  kino:zeit
"Alles beim neuen Alten"  Oliver Armknecht  film-rezensionen.de
"Hugely entertaining threequel packs a mighty punch"  by Benjamin Lee  The Guardian
"Der erste "Rocky"-Film ohne Rocky – kann das gutgehen?" Von Christoph Petersen   filmstarts
"Closer to ‘Cape Fear’ Than ‘Rocky" by Owen Gleiberman  variety
     
   
Preise
 
 
   
     

 



 
  Der Zeuge
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2022
Regie: Bernd Michael Lade (Das Geständnis/2011)
Darsteller/innen: Bernd Michael Lade, Maria Simon, Thomas Schuch, Katrin Schwingel
Drehbuch: Bernd Michael Lade
Min.: 93
Fsk: 12
Verleih: NEUE VISIONEN Filmverleih
Festival: Internationale Hofer Filmtage
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
Deutschland, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Als jahrelanger Häftling der KZs Buchenwald, Lichtenburg, Esterwegen und Flössenburg erlebte Carl Schrade (Bernd Michael Lade) die Gräueltaten der Nazis aus nächster Nähe. Jetzt soll der ehemalige Juwelenhändler als Kronzeuge der Anklage vor einem Gericht aussagen, um seine Peiniger hinter Gitter zu bringen. Auf der Anklagebank sitzen SS-Männer, NSDAP-Funktionäre und Ilse Koch (Lina Wendel), die Frau des berüchtigten KZ-Kommandanten Karl Koch. Die Liste ihrer menschenverachtenden Verbrechen ist lang, die Liste der Ausreden und Rechtfertigungen beinahe noch länger. An der Schuld besteht kaum ein Zweifel. Aber woher stammt Carl Schrades umfassendes Wissen über die Abläufe in der Lagerverwaltung und wie überlebte er mehr als zehn Jahre in den Lagern?  
   
   
Kritiken
 
"Es gild das gesprochene Wort"  von Felix Müller  Berliner Morgenpost
"Wann und wo beginnt Schuld?"  von Markus Fiedler  kino:zeit
"Im Stil eines Dokumentarspiels"  von Rudolf Worschech epd film
"Es geht um Schuld und Verantwortung"  von Michael Ranze  filmdienst
"Mischung aus Dokudrama und Gerichtsfilm, der in seinen besten Momenten komplexe Fragen nach Schuld, Tätern und Opfern aufwirft"    von Michael Meyns   programmkino
"Diese verdichtende Dramaturgie schafft eine einprägsame Lehrstunde über den grausamen KZ-Alltag und das fehlende Unrechtsbewusstsein der Täter"   von  Bianka Piringer    spielfilm.de
     
   
Preise
 
 
   
     

 



 
  Lucy ist jetzt Gangster 
         
   
Genre: Komödie
Land/Jahr: D/NL 2022
Regie: Till Endemann (Vater Morgana/2009)
Darsteller/innen: alerie & Violetta Arnemann, Brooklyn Liebig, Lisa Marie Trense, Kostja Ullmann
Drehbuch: Andreas Cordes und Till Endemann
Min.: 90
Fsk: 6
Verleih: Wild Bunch/Central 
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Die zehnjährige Lucy ist grundehrlich, höflich und immer gut gelaunt. Sie versucht jeden Tag die Welt ein bisschen besser zu machen – zusammen mit ihrer besten Freundin Rima und ihrer Familie, die Eis nach altem Familienrezept verkauft. Lucy ist überzeugt davon, dass es für jedes Problem die richtige Eissorte gibt und schafft es, mit dem Eis das ganze Städtchen glücklich zu machen. Denn einer muss ja schließlich diejenigen ausgleichen, die böse sind, sagt sie. Doch dann geht die Eismaschine kaputt und die Schließung droht, weil die Bank keinen Kredit gewähren will.

Guter Rat ist teuer. Bis Lucy hört, wie ihr Onkel Carlo sagt, wirklich jeder könne Gangster werden und dass sie die Regeln selbst bestimmen müsse, um im Leben weiterzukommen. Da kommt sie auf die Idee, eine Bank zu überfallen, um ihre Familie vor dem Ruin zu schützen. Und Klassen-Gangster Tristan soll ihr beibringen, wie sie böse wird. Von ihm bekommt sie Nachhilfe in den Disziplinen Klauen, Lügen, Betrug und Erpressung. Doch ganz so einfach wie sie zunächst denkt, wird aus der lieben Lucy kein durchtriebener Lucyfer…
 
   
Kritiken
 
"Gangsterkomödie für Grundschüler"  von Rochus Wolff  filmdienst
"Gangster in Bonbonfarben"  von Verena Schmöller  kino:zeit
"Nah an der Erfahrungswelt"  von Peter Gutting  film-rezensionen.de
"Diese kurzweilige Familienkomödie macht Lust auf Eis" Von Lars-Christian Daniels filmstarts
"Eine Freundschafts- und Familiengeschichte mit kindgerecht zugeschnittener »Ocean's Eleven«-Hommage"  Jens Balkenborg
"Herrlich aufgedrehte Komödie über ein superliebes Mädchen, das plötzlich Gangster werden will"  Peter Gutting  programmkino
 
     
   
Preise
 
 
   
     

 



 
  Pippi Langstrumpf in der Südsee (WA 1998) 
         
   
Genre: Animation
Land/Jahr: ISR 2022
Regie: Paul Riley
Darsteller/innen:  
Drehbuch:  
Min.: 77
Fsk:  
Verleih: Croco Film 
Festival:  
   
Links:
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Die bärenstarke, freche, unabhängige Pippi wohnt mit ihrem Affen, Herrn Nilson, und ihrem Pferd, dem kleinen Onkel, in der Villa Kunterbunt. Als ihr Vater, Kapitän Langstrumpf, sie besucht und bittet, ihn ins Taka-Tuka-Land zu begleiten, zögert sie nicht lange. Zusammen mit ihren Freunden Tommy und Annika stürzt sie sich in eine Reihe neuer, aufregender Abenteuer.  
   
Kritiken
 
     
   
Preise
 
   
     

 



 
  Project Wolf Hunting
         
   
Genre: Horror Action
Land/Jahr: SK 2022
Regie: Hong-seon Kim
Darsteller/innen: Seo In-guk, Jang Dong-yoon, Jung So-min
Drehbuch: Hong-seon Kim
Min.: 121
Fsk: 18
Verleih: capelight
Festival:  
   
Links: https://www.youtube.com/trailer d.
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Eine Gruppe gewalttätiger Schwerverbrecher soll von den Philippinen nach Südkorea ausgeliefert werden. Um die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten, erfolgt die Überführung auf dem Seeweg – an Bord des alten Frachtschiffs Frontier Wolf. Begleitet von knapp zwei Dutzend hartgesottenen Polizisten, werden die Straftäter unter Deck eingesperrt und streng bewacht. Doch die Crew ist unterwandert worden. Die Gangster haben Saboteure eingeschleust und jede Menge Waffen an Bord geschmuggelt. Es dauert nicht lange, bis ein blutiger Kampf ausbricht, der unzählige Leben kostet. Was jedoch niemand ahnt: Im Rumpf des Schiffs lauert eine noch viel größere Gefahr …  
   
Kritiken
 
"Von Blut, Urin und Frankenstein"  von Eberhard von Elterlein  Berliner Morgenpost
"Überaus brutaler koreanischer Genrefilm"  von Frank Arnold epd film
"Das rekordverdächtige Gemetzel wird die Herzen aller Splatter-Fans höherschlagen lassen"  Falk Straub  spielfilm.de
"Überfrachtetes Gemetzel"  von Mathis Raabe  kino:zeit
"Eine Actiongranate, bei der das Kunstblut hektoliterweise fließt"  von Peter Osteried  programmkino
"Kann man auf "The Sadness" noch einen draufsetzen?" Von Christoph Petersen   filmstarts
     
   
Preise
Sitges - Catalonian International Film Festival: Special Mention
   
     

 



 
  Return to Dust (Yin ru chen yan - 隐入尘烟)
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: VR CHINA 2022
Regie: Li Ruijun (Lu Guo Wei Lai /2017)
Darsteller/innen: Wu Renlin, Hai Qing
Drehbuch: Li Ruijun
Min.: 131
Fsk: 6
Verleih: Rapid Eye Movies/Real Fiction 
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Wettbewerb
   
Links: https://www.youtube.com/trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Die bescheidene, bescheidene Ma und die schüchterne Cao wurden von ihren Familien verstoßen und zu einer arrangierten Ehe gezwungen. Sie müssen ihre Kräfte bündeln und ein Zuhause bauen, um zu überleben. Angesichts vieler Widrigkeiten beginnt eine unerwartete Verbindung zu erblühen, als sowohl Ma als auch Cao sich mit den Zyklen der Erde vereinen und einen Zufluchtsort für sich selbst schaffen, in dem sie gedeihen können. Eine Geschichte über ewige Liebe, gegen alle Widerstände.  
   
Kritiken
 
"Traurige Ballade von einfachen Glück"  von Peter Zander Berliner Morgenpost
"Kämpfen fürs kleine Glück"  von Von Fritz Göttler  Süddeutsche Zeitung
"Ein Problemfall für die chinesische Zensur, aber ein Glücksfall für Kinogänger."  von Gerhard Midding epd film
"Der harte Kampf um ein kleines bisschen Glück" Von Michael Meyns   filmstarts
"Ein poetischer Film über hart erkämpfte kleine Freiheiten und die Vergänglichkeit"  von Falk Straub  spielfilm.de
"Eine Blume aus Körnern"  von Michael Kienzl  filmdienst
"Laiendarsteller ist Kinostar ebenbürtig"  Von Renée-Maria Richter  kunst+film
"Ein Karton voller Löcher"  von Verena Schmöller  kino:zeit
"Show don’t tell und die Liebe für die Figuren"  Simon Zimmermann  film-rezensionen.de
"Der gute Mensch von Gansu"  von Martin Gobbin  critic.de
"A Compassionate but Cautious Chinese Drama of Rural Lives Ennobled by Sacrifice"  by Jessica Kiang  variety
"Sich sein Blut bezahlen lassen"  von Fabian Tietke  taz
"Der Traum vom besseren Leben bleibt"  von Carsten Beyer, rbbKultur
   
 
"Es wird behauptet, dass der Film die Kunst der Zeit ist. In diesem Sinne ist die Arbeit eines Filmregisseurs im Grunde die gleiche wie die eines Landwirts. Beim Filmemachen sind wir ständig mit Fragen konfrontiert, die sich mit der Zeit und dem Leben auseiandersetzen. Landwirte vertrauen dem Boden und der Zeit ihre Ernte und ihren Lebensunterhalt an, so sollen wir auch mit unseren Filmen umgehen: Die Worte auf dem Papier werden wie Samen, die zur Ernte heranwachsen, durch Kameraaufnahmen in ferne Erinnerungen unseres Gedächtnisses verwandelt".
Regisseur und Drehbuchautor Li Ruijun wurde 1983 in Gansu, Volksrepublik China, geboren. Im Alter von 14 Jahren erwachte sein Interesse für Malerei und Musik. 2003 schloss er sein Studium am Institute of Management des China National Ministry of Radio, Film and Television ab. Sein bisheriges Schaffen umfasst fünf Spielfilme, die sich mit dem Leben auf dem Land, deren Bewohnern und ihrer Einstellung zu Familie, Leben und Tod in einem sich ständig verändernden China auseinandersetzen. Er dreht seine Filme, in denen Freunde und Verwandte mitspielen und die auf internationalen Festivals gezeigt werden, überwiegend in seiner Heimatstadt Gaotai
 
   
Preise
 
Jameson CineFest - Miskolc International Film Festival: Best Feature Film, Best Foreign Film - Lisbon & Estoril Film Festival: João Bénard da Costa Special Jury Award - Udine Far East Film Festival: Audience Award, Black Dragon Audience Award - Valladolid International Film Festival: Best Film
   
     

 


 
  Sonne und Beton 
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: D 2022
Regie: David Wnendt  (Die sonnenbeschienene Nacht/2018)
Darsteller/innen: Levy Rico Arcos, Vincent Wiemer, Rafael Luis Klein-Heßling, Aaron Maldonado-Morales, Luvre47, Jörg Hartmann, Lucio101, Wael Alkhatib
Drehbuch: David Wnendt,     literarische Vorlage: Felix Lobrecht
Min.:  
Fsk:  
Verleih: Constantin Film Verleih
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Berlin-Gropiusstadt im Rekordsommer 2003. In den Parks stinkt es nach Hundescheiße, überall Scherben, in den Ecken stehen Dealer. Wer hier lebt, ist Gangster oder Opfer. Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling) und Julius (Vincent Wiemer) sind solche Opfer. Kein Geld fürs Schwimmbad, kein Glück in der Liebe und nur Stress zu Hause. Als sie im Park Gras kaufen wollen, geraten sie zwischen rivalisierende Dealer. Die verprügeln Lukas und wollen 500 Euro Schutzgeld. Wie soll Lukas das Geld auftreiben? Sein neuer Klassenkamerad Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) hat eine Idee: Einfach in die Schule einbrechen, die neuen Computer aus dem Lager schleppen und verkaufen. Dann sind sie alle Geldsorgen los. Der Plan gelingt. Fast.  
   
Kritiken
 
"Gropiusstadt, hack, hack, hack"  von Fabian Tietke   taz
"Im Filmdrama „Sonne und Beton“ tritt der Klügere nach"  Von Robert Ide   Tagesspiegel
"Kein Sommer vorm Balkon"   Von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"In der Hitze der Hochhäuser"  von Eberhard von Elterlein   Berliner Morgenpost
"Der Romanerfolg von Felix Lobrecht - stark fürs Kino adaptiert" Von Lars-Christian Daniels filmstarts
"Wir zocken mit Karten, die der Teufel uns gab"   Von Chiara Kempers  rbb24
"Einer der besten deutschen Filme seit vielen Jahren – weil beide die Sprache jener sprechen, die sie hier porträtieren"  von Antje Wessels   wessels-filmkritik.com
"Mit seinem harten Rhythmus, seinem ungestümen Drive und all den wahrhaftig gelebten Gefühlen und seiner gesellschaftlichen Relevanz hätte der Film, ..., auch dem Wettbewerb der Berlinale gutgetan"  Anke Sterneborg   epd film
"Ein ehrlicher, ungemein realitätsnaher Film, der trotz aller Ernsthaftigkeit mit situativer Komik und schwarzem Humor punktet"  von Björn Schneider   spielfilm.de
     
   
Preise
 
 
   
     

 



 
  TÁR
         
   
Genre: Drama
Land/Jahr: USA 2022
Regie: Todd Field  (Little Children/2006)
Darsteller/innen: Cate Blanchett, Noémie Merlant, Nina Hoss, Sophie Kauer, Julian Glover
Drehbuch: Todd Field
Min.: 158
Fsk:  
Verleih: Universal Pictures International Germany
Festival: Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala
   
Links: https://www.youtube.com/Trailer
   
   
       
 
   
Inhalt    
   
Lydia Tár hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr …  
   
Kritiken
 
"Absturz einer Souveränin"   Von Christiane Peitz  Tagesspiegel
"Warum der Oscar-Favorit mit Cate Blanchett kein guter Film ist"  Von Elmar Krekeler   Welt
"Sinfonien des Zweifels"  von Daniel Kothenschulte  Frankfurter Rundschau
"Sag, was fühlst du?"  von Tim Caspar Boehme  (Berlinale)  taz
"Zwei gequälte Seelen"  von Tim Caspar Boehme  (Venedig)  taz
"Tiefer Fall einer Star-Dirigentin"  von Peter Zander  Berliner Morgenpost
"Cate Blanchett is perfect lead in delirious, sensual drama"  by Peter Bradshaw  The Guardian
"Cate Blanchett at the top of her game"  By Murielle Joudet  Le Monde
"House of Tár"  von Christin Odoj  nd
"Viel mehr als ein Cancel-Culture-Kommentar" Von Björn Becher filmstarts
"Cate Blanchett Acts With Ferocious Force in Todd Field’s Masterful Drama"  by Owen Gleiberman  variety
"Cate Blanchett’s Staggering Work of Complicated Genius"  by K. Austin Collins   Rolling Stone
"Machtmissbrauch mit Mahler und #MeToo."  von Ute Thon   critic.de
"#metoo, aber anders"  Von Eric Mandel  kunst+film
"Vom Hören und gehört werden"  von Melanie Hoffmann  kino:zeit
"Ein vielschichtiger und abgründiger Film, der einen mit vielen Fragen zurücklässt."  von Patrick Seyboth   epd film
"Zum Vergrößern klicken Ein kühles und kühnes Meisterwerk, einer der besten und gleichzeitig kompliziertesten Filme der letzten Jahre"   von Gaby Sikorski   programmkino
 
 
"Die fünfte Sinfonie von Mahler ist ein Meilenstein, nicht nur im klassischen Kanon, sondern auch in anderen Bereichen der Musik. In den dritten Satz kann man sich schnell verlieben“, sagt Field. „Jahrelang war ich besessen von den subtilen Nuancen der verschiedenen Aufnahmen, die je nach Orchester, Saal und Dirigent ganz unterschiedlich waren. Bis ich erkannte, dass viele Leute das Stück zum ersten Mal in Viscontis Film Tod in Venedig gehört hatten. Als John mich also fragte, was mein Lieblingsstück in der klassischen Musik sei, schämte ich mich fast dafür, dass ich das Adagietto nannte. Er schimpfte mich aus: ‚Niemand, der sich wirklich ernsthaft mit klassischer Musik beschäftigt, wird jemals das Adagietto kritisieren. Vergessen Sie Visconti. Bauen Sie Ihr Ding um die fünfte Sinfonie herum.‘ Und genau das tat ich. Die Geschichte sollte sich um eine Dirigentin drehen, die erste weibliche Chefdirigentin in der Geschichte dieses Berliner Orchesters. Die Handlung sollte sich über einen Zeitraum von drei Wochen erstrecken, in denen sie sich auf eine Buchvorstellung in New York und eine Live-Aufnahme von Mahlers fünfter Sinfonie für Deutsche Grammophon in Berlin vorbereitet.“

„Danach hatte ich keine Angst mehr vor antipopulistischen Anmaßungen und fühlte mich frei, mich der Musik zu widmen, die ich am meisten liebe. Eines dieser Stücke ist das Cellokonzert von Edward Elgar. Als er das Konzert schrieb, war es nicht üblich, dass ein Orchester mit Musikerinnen besetzt war. Die Cellistin Beatrice Harrison war jedoch die erste, die es vor dem damals rein männlichen London Symphony Orchestra auf Stage One bei EMI (den heutigen Abbey Road Studios) aufnahm. Elgar persönlich dirigierte dabei.“ Das Stück geriet fast in Vergessenheit, bis es 1965 von Jacqueline du Pré aufgenommen wurde – mit demselben Orchester im selben Studio wie Harrison, nur dieses Mal unter der musikalischen Leitung von Sir John Barbirolli. Das Stück wurde so stark mit du Pré assoziiert, dass sie es als Teil ihres regulären Repertoires beibehielt. Tatsächlich war es das letzte Stück, das sie kurz vor ihrem Tod erneut im Studio One aufnahm, diesmal jedoch mit ihrem Ehemann Daniel Barenboim als Dirigent. Auf diese Aufnahme bezieht sich die Cellistin Olga Metkina in TÁR, als sie erzählt, weshalb sie überhaupt Cellistin wurde.“  Todd Field
 
   
Preise
 
AFI Award - Atlanta Film Critics Circle  Award - Boston Society of Film Critics Award - Gotham Award - Los Angeles Film Critics Association Award - Mill Valley Film Festival: Audience Award - New York Film Critics Circle Award - Palm Springs International Film Festival: Desert Palm Achievement Award - Santa Barbara International Film Festival: Outstanding Performer of the Year Award, Virtuoso Award - Sunset Film Circle Award - Venedig Film Festival: Volpi Cup Best Actress Cate Blanchett - Washington DC Area Film Critics Association Award
   
     




März 02.03. | 09.03. | 16.03. | 23.03. | 30.03. 2023



 
   
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